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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Itachis Reaktion

Nachdem Naruto mit der Erklärung geendet hat, herrscht erstmal einige Minuten Schweigen im Zimmer. Sakura und Hinata scheinen sich die Worte ihres Freundes noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, während Itachi dem Blick nach sich gerade fragt, ob er hier gerade irgendwie ins Irrenhaus oder eine Märchenstunde geraten sei. Doch dann wird das Schweigen durchbrochen.

„Ich glaube, wenn wir mal wieder nach Kiri kommen, sollten wir uns bei Din und den anderen erstmal bedanken. Ohne ihr Geschenk, wäre Sasuke jetzt wohl auch ein Vampir!“, kommt es von Sakura.

„Das, oder er wäre gestorben!“, meint danach Naruto traurig.

„Nein, das glaube ich nicht!“, überrascht die Rosahaarige die anderen und diese erklärt ihre Worte deshalb, „Wenn der Feenstein die Macht gehabt hätte, dich wieder zu Verstand zu bringen, Naruto, dann hätte er es doch wohl eher gemacht, bevor Sasukes Zustand so kritisch wurde. Denn hätte ich mich nicht so schnell um ihn gekümmert und hättest du nicht dafür gesorgt, dass er sich sofort hinlegt, was er von selbst nie und nimmer getan hätte, dann hätte er im schlimmsten Fall sterben können. Daher schätze ich, dass der Stein dich nur daran gehindert hat, ihn zu beißen und danach die Wunde geheilt hat und Sasukes Blut aus diesem Zimmer hat verschwinden lassen. Denn bei einer solchen Wunde und dem, was du erzählt hast, müssten sich auf dem Boden oder an Sasukes Oberteil noch Blutflecken befinden. Das tun sie aber nicht. Und wenn dem so ist, dann musst du es von selbst geschafft haben, dich wieder zu beherrschen, unabhängig von der Kraft des Steines. Und wenn man das alles von dieser Seite her betrachtet, bedeutet das, dass du Sasuke auch ohne die Hilfe des Steines nicht getötet hättest. Du hättest ihn in deinem Blutrausch nur verwandelt!“

„Das wäre auch schon schlimm genug gewesen!“, bleibt Naruto bei dieser Aussage überraschend ruhig. Seine Freunde hätten eher damit gerechnet, dass er jetzt wieder soetwas sagen würde, wie, dass das ja noch schlimmer als der Tod gewesen wäre und Sakura hatte sich dafür sogar schon Gegenargumente überlegt gehabt. Doch da diese Reaktion ausgeblieben ist, sehen sie den Vampir nur ziemlich verwundert an.
 

„Was schaut ihr denn auf einmal genauso dumm wie Itachi aus der Wäsche?“, fragt er darauf nach.

„Ach... äh... nichts. Es ist nichts!“, kommt es von beiden Frauen zeitgleich.

„Hey, ich darf mich ja wohl etwas wundern, bei diesem ganzen Zeug, was ihr hier labert!“, ist der ältere Uchiha beleidigt, was Sasuke auf einmal leicht zum Lachen bringt.

„Seit wann spielt du denn hier beleidigte Leberwurst, Itachi?“, kommt es dann von diesem, wodurch alle Blick auf ihn wandern.

Seit Naruto begonnen hatte, von den Geschehnissen auf dem Zimmer zu berichten, lag Sasuke mit geschlossenen Augen im Bett, um Kräfte zu sparen und die anderen waren eigentlich davon ausgegangen, dass er eingeschlafen sei. Doch dem war nicht so. Der junge Mann hatte alles mitangehört.

„Seit wann bist du denn wieder wach?“, wundert sich Sakura und geht sofort zu ihm, um nochmal nach ihm zu schauen.

„Ich hatte gar nicht geschlafen. Aber es gab keinen Grund, sich einzumischen!“, bekommt sie als Antwort.

„Das solltest du aber vielleicht mal ins Auge fassen!“, meint sie ernst.

Die anderen sind bei diesen Worten sofort besorgt und Itachi wirft Naruto einen recht grimmigen Blick zu, welchen dieser aber einfach ignoriert, da er mit seinen Gedanken gerade nur bei seinem Kumpel ist.

„Wieso? Was ist mit ihm, Sakura?“, fragt der Vampir besorgt nach.

„Jetzt kommt mal wider runter. Es ist alles soweit in Ordnung. Ich hab das nur gesagt, weil Sasuke dann wahrscheinlich morgen schon wieder soweit fit sein könnte, dass er aufstehen darf. Andernfalls wird er wohl morgen noch das Bett hüten müssen!“, erklärt sie ruhig.

Erst will Sasuke widersprechen, da er dies für unnötig hält, da er doch sowieso am nächsten Tag wieder fit sein würde, und er außerdem mitbekommen will, was noch passiert, da er sich nicht ganz sicher ist, ob Itachi Naruto wirklich in Ruhe lassen wird. Doch als er dann in das besorgte Gesicht des Blondhaarigen sieht, ändert er seine Meinung.

„Ich weiß zwar nicht, ob ich jetzt einfach so schlafen kann, aber ich werde es mal probieren!“, willig er ein.

„Willst du vielleicht erstmal noch was trinken, Schatz?“, fragt Sakura dann ihren Patienten, was dieser bejaht.

Die Rosahaarige holt schnell noch ein Glas des Tees und Sasuke versucht sich aufzurichten, jedoch noch ohne Erfolg, sodass Sakura den Vampir bitte, seinem Kumpel zu helfen. Zwar ist es ihm etwas unangenehm, dass Itachi jede seiner Regungen mit ernstem Blick beobachtet, aber Naruto geht trotzdem zu seinem Freund und hilft ihm. Und wie er Sasuke nun von Nahem sieht, ist er sichtlich erleichtert. Der Schwarzhaarige ist zwar noch immer etwas blass, aber das Zittern hat inzwischen aufgehört und er atmet auch wieder ruhig und gleichmäßig.

>Anscheinend ist es jetzt endlich richtig bei Naruto angekommen, dass Sasuke schon bald wieder fit ist!<, lächelt Sakura, als sie mit dem Trinken wieder zum Bett geht.

Nachdem Sasuke was getrunken hat, legt Naruto ihn wieder vorsichtig hin und will dann wieder vom Bett weggehen. Aber da hält Sasuke ihn plötzlich an der Jacke fest.

„Bleib bitte hier!“, meint der Schwarzhaarige zum Vampir.

Dieser weiß nicht so recht, was er machen soll. Wenn es nach ihm ginge, würde er Sasuke am liebsten in den Arm nehmen, um sicher zu gehen, dass dieser sich auch wirklich ausruht und nicht in ein paar Minuten doch wieder versucht, aufzustehen. Aber da würde Itachi ihm wohl die Hölle heiß machen, denn der Ältere beobachtet ihn noch immer genauestens. Doch an sich kann Naruto ja eigentlich egal sein, was Itachi denkt. Einen verdammt schlechten Eindruck hat er bei diesem ja eh bereits hinterlassen. Trotzdem hält er sich ein wenig zurück und setzt sich nur ans Kopfende des Bettes und legt Sasuke eine Hand vorsichtig auf die Schulter.

„Du willst wirklich nicht, dass ich verschwinde, was?“, meint er dann ruhig zu Sasuke.

„Frag doch nicht so blöd. Natürlich nicht!“, kommt es von diesem schon fast etwas beleidigt.

„Dann versprich mir, dass du ab sofort nicht mehr so leichtsinnig sein wirst. Denn ich will nicht, dass dir was passiert! Und da wir nicht wissen, was Sai sonst noch geplant hat, weiß ich nicht, ob sowas sich auf der Fahrt nicht nochmal ereignen kann“, verlangt der Blonde schon förmlich.

„Ja, schon gut. Ich passe ab jetzt besser auf!“, verspricht der andere.
 

„Oh man, wenn ich euch beide so ansehe, frage ich mich wirklich, ob ihr schon siebzehn seid. Ihr benehmt euch ja wieder genauso wie mit sieben!“, hören sie auf einmal von Itachi und, wie Naruto zu diesem sieht, ist er überrascht, denn dieser schaut nun freundlich zu den beiden.

„Hast du damit ein Problem?“, fragt Sasuke seinen Bruder genervt.

„Nein, solange ich nicht wieder das halbe Dorf nach euch absuchen muss, wenn wir wieder in Konoha sind!“, entgegnet dieser lachend.

Naruto schaut nur verwirrt von einem der Brüder zum anderen und auch die beiden jungen Frauen scheinen gerade nicht wirklich zu verstehen, wieso Itachis Stimmung sich so schnell um hundertachtzig Grad gedreht hat.

„Jetzt beruhige dich mal wieder Naruto. Ich geb zu, dass ich noch immer skeptisch bin, was das hier angeht, aber man sieht dir deutlich an, dass dir leid tut, was passiert ist. Also gehe ich mal davon aus, dass sich soetwas nicht wiederholen wird! Denn ich schätze mal nicht, dass sowas vorher schon mal passiert war, obwohl ihr ja sonst auch ständig zusammenklebt“, meint dieser ruhig.

„Ähm... naja... kommt drauf an, worauf du das beziehst!“, sagt der Blondschopf etwas verlegen.

„Wie meinst du das?“, klingt der ältere Uchiha nun doch wieder etwas ernster.

„Ehe das hier wieder eskaliert, erklär ich das mal schnell!“, mischt sich Sakura in das Gespräch der beiden ein, „Dass Sasuke wirklich durch Naruto verletzt wurde, ist heute das erste mal passiert. Dass er Sasukes Blut getrunken hat, ist zuvor schon einmal passiert. Das war damals aber nur ein Unfall, an dem Naruto keine Schuld trägt, und es war auch bedeutend weniger Blut als heute. Dass Naruto beim Geruch von Sasukes Blut die Kontrolle verliert, ist hingegen schon öfters vorgekommen. Jedoch wissen wir eigentlich, wie wir in einer solchen Situation reagieren müssen.“

„Wie oft?“, will Itachi sofort wissen.

„Ähm... da muss ich erstmal überlegen...“, kann die Rosahaarige nicht sofort antworten.

„Heute eingeschlossen zwölf mal. Das erste mal bei Orochimaru, dann zwei mal in Kiri und acht mal beim Training mit den Schwestern!“, zählt Naruto auf.

„Was? So oft?“, ist der ältere der Brüder schon sehr skeptisch.

„Ja, allerdings trägt Aysha beim Training sieben mal die Verantwortung dafür. Und wenn man alles zusammen betrachtet, ist das noch recht wenig. Hätte Naruto jedes mal die Kontrolle verloren, wenn er Sasukes Blut gerochen hatte, dann kämen wir auf mindestens fünfzig solcher Vorfälle!“, denkt Hinata laut und Itachi stehen mal wieder Fragezeichen im Gesicht.

„Diese Naturkatastrophe hat sie ja auch manchmal nicht mehr alle. Und ich bin wirklich froh, dass ich mal für zwei Wochen nicht Zielscheibe für die spielen muss!“, kommentiert Sasuke dies.

„Wie meinst ihr das denn jetzt?“, versteht Itachi das nicht.

„Aysha macht sich einen Spaß daraus, Sasuke mit Shuriken anzugreifen. Doch da ich Sasukes Blut verfallen bin, fällt es mir sehr schwer, die Kontrolle über mich zu behalten, wenn ich es rieche. Wenn das im Training vorkam, bin ich wenn möglich sofort weg und Sakura hat sich um die Verletzung gekümmert, sodass nicht immer was passiert ist. Doch wenn mein Blutdurst nach dem Training eh schon recht stark war, gelang es mir eben nicht, schnell genug wegzukommen!“, erklärt der Blonde ihm, wodurch allerdings schon wieder neue Fragen bei ihm aufkommen.
 

„Okay. Das ist mir jetzt alles etwas viel auf einmal. Aber sehe ich das jetzt so richtig, dass die Tatsache, dass Sasuke verletzt wurde, nur eine Ausnahme war und meinem Brüderchen eigentlich nichts passieren kann?“, will der Polizist wissen.

„Unter normalen Umständen hab ich mich im Griff. Das, was heute passiert ist, liegt daran, dass ich wegen Sai schon die ganzen Tage hier kein Blut trinken konnte. Und ehe du jetzt was Falsches denkst, ich meinte damit nicht, dass ich hier irgendwen in der Stadt angreifen würde. Ich ernähre mich nur von Tierblut und Blutkonserven und, da ich wusste, dass es in Ame keine Wälder gibt, hatte ich mir ausreichend Konserven für die Fahrt mitgenommen. Nur leider war ich keine zwei Minuten auf dem Zimmer, ohne dass Sai hier aufgetaucht war. Und einen verdammt leichten Schlaf hat der Kerl leider auch noch! Doch da ich jetzt eh nichts mehr versuchen muss, vor dem zu verheimlichen, dürfte zumindest dieses Problem wegfallen“, antwortet der Vampir ausführlich.
 

„Sai wird dir gar keine Probleme mehr machen. Denn er wird das Zimmer wechseln. Das haben eure Lehrer vorhin entschieden und dir das auszurichten, ist der eigentliche Grund, warum ich hierher gekommen bin!“, berichtet Itachi.

„Das Zimmer wechseln? Und mit wem?“, fragt Naruto vorsichtig.

„Mit Sasuke! Deshalb wollte ich gerade erstmal sichergehen, ob das auch gut gehen kann, ehe ich euch informiere. Bevor Sais Bruder Shin als Betreuungsperson ausfiel, war ja eh geplant, dass ihr beide auf ein Zimmer solltet und außerdem hab ich Sai so einigermaßen im Blick, damit der keine Dummheiten mehr anstellen kann. Obwohl ich bezweifle, dass Sai dazu noch wirklich Lust hat, denn da der noch nicht hier aufgetaucht ist, um sein Zeug zu packen, wird der sich wohl noch immer eine Moralpredigt von euren Lehrern anhören dürfen!“, erklärt der Ältere.

„Das ist aber recht lang!“, stutzt Hinata.

„Für das, was der angestellt hat, ist das noch zu glimpflich!“, kommt es nur von Sasuke.

„Ich vermute mal, mit der Predigt wegen der Sache hier, sind die schon seit na Stunde durch. Aber Iruka-sensei und Kakashi-sensei mögen es nicht, um diese Zeit gestört zu werden. Und die Predigt für diese Störung kann sich locker zwei Stunden hinziehen!“, kicher Sakura.

„Dann wird das noch ne Weile dauern. Warum kümmern wir uns nicht um die Sachen von den beiden, Sakura. Ich meine, Sasuke wird das heute ja wohl nicht hinbekommen. Und in der Zeit kann Naruto ja Itachi noch ein paar Dinge erklären. Denn wenn ich das so recht sehe, scheint er gerade hunderte Fragen zu haben!“, schlägt die Schwarzhaarige vor.

„Super Idee! Kümmerst du dich um Sais Zeug? Ich hol das von meinem Schatz! Und Naruto, du passt auf, dass Sasuke auch liegen bleibt! Verstanden?“, ist die andere junge Frau sofort einverstanden und, noch ehe einer der Männer was dagegen sagen kann, fangen die beiden auch schon einfach an.

Gut eine Viertelstunde brauchen die beiden, um alles zusammenzupacken. Während dieser Zeit steht Naruto Itachi Frage und Antwort und der Ältere scheint bei einigen Erklärungen echt am Verstand des Blondschopfes zu zweifeln. Zum Glück ist Hinata ja die ganze Zeit weiterhin noch mit im Zimmer und bestätigt die Aussagen des Vampires. Sasuke kann dies nicht, denn er ist wenige Minuten, nachdem die Mädchen mit Packen angefangen hatten, doch irgendwie eingeschlafen.

Als das Zeug der beiden Männer in deren Taschen verstaut ist, bringen Hinata und Sakura die Taschen nur in das jeweils andere Zimmer und stellen sie dort in die Schränke. Auspacken können die Jungs am nächsten Tag schön alleine. Zuletzt muss nur noch das Bettzeug getauscht werden. Doch da Sakura keine Lust hat, Decke und Kissen erst abzuziehen und dann neu zu beziehen, tauscht sie die beiden Sachen einfach vollständig aus. Nur die Matratze will sie nicht ins andere Zimmer tragen. Und da Sasuke ja schläft, trägt sie Naruto einfach auf, den Schwarzhaarigen mal eben zu halten, während sie das Bettlaken tauscht. Hinata kümmert sich derweil um die Scherben des während des Kampfes zwischen Naruto und Sai zerbrochenen Glases.

Naruto hebt seinen Kumpel ganz vorsichtig aus dem Bett, da er ihn nicht wecken will. Als er sieht, dass Itachi dieses mal ruhig bleibt, ist er schon irgendwie erleichtert. Denn während die beiden sich zuvor unterhalten hatten, meinte der ältere Uchiha, dass er den Blondhaarigen in den nächsten Tagen trotz allem im Auge behalten würde. In diesem Moment konnte Naruto nicht zuordnen, ob dieser das aus Sorge um seinen Bruder oder aus Misstrauen zu ihm gesagt hatte. In letzterem Fall hätte Naruto auf der Hut bleiben müssen, da Itachi dann auch Schritte gegen ihn hätte einleiten können. Außerdem steht ja noch immer die Frage offen, wer Orochimaru vor siebzehn Jahren verraten hatte, wo der neunschwänzige Fuchs versiegelt wurde. Denn auch mit Sasuke zusammen ist es den beiden noch nicht gelungen, herauszufinden, ob die Eltern der beiden Uchiha-Brüder etwas damit zu tun haben, oder Itachi vielleicht sogar darin verwickelt ist. Doch die ruhige Reaktion des Älteren beruhigt Naruto. Denn wenn Itachi ihn nur aus Sorge um seinen Bruder im Auge behalten will, hat er damit kein Problem. Immerhin stand er schon mal drei Jahre fast ununterbrochen unter Beobachtung.

Doch auf einmal stutzt Naruto, denn Itachis Blick wird plötzlich doch recht skeptisch. Aber nach wenigen Sekunden ändert sich der skeptische Blick in einen leicht belustigten und ein Grinsen legt sich auf Itachis Lippen. Diese Reaktion verwundert den Blondschopf schon ein wenig, aber als er dem Blick des anderen folgt, versteht er den Grund. Denn der Blick liegt nicht auf dem Vampir selbst, sondern auf Sasuke. Dieser hat sich im Schlaf einfach an Naruto angekuschelt. Und weil sich Naruto wegen Itachi Gedanken gemacht hat, war ihm das selbst zuvor nicht aufgefallen.

>Er ist gerade so süß!<, denkt Naruto, während er auf den Schlafenden in seinen Armen blickt.

Als Sakura dann fertig mit dem Bettbeziehen ist, legt Naruto Sasuke wieder vorsichtig ins Bett, oder besser, er versucht es. Denn sein Kumpel hält sich an der Jacke des Blonden fest und so hat dieser nun erstmal ziemliche Probleme, den Schwarzhaarigen abzulegen, ohne ihn zu wecken. Und als es ihm dann doch noch gelingt, wird Sasuke auf einmal unruhig.

Sakura sieht sofort nach Sasuke, kann aber aus gesundheitlicher Sicht keine Ursache für diese Unruhe finden. Also bleibt für sie nur noch eine Erklärung.

„Sag mal, Naruto. Wie oft hast du Sasuke gegenüber heute eigentlich erwähnt, dass es für ihn besser wäre, wenn du gehen würdest?“, fragt sie den Vampir und zieht eine Augenbraue hoch.

„Was soll denn diese Frage?“, kapiert dieser nicht ganz.

„Setzt dich einfach wieder wie vorhin neben Sasuke. Dann wirst du schon sehen!“, meint die junge Frau daraufhin nur und tritt etwas vom Bett zurück, um dem Blondhaarigen Platz zu machen.

„Ich hab zwar keine Ahnung, was das werden soll, aber von mir aus!“, versteht dieser noch immer nicht, aber setzt sich wieder ans Kopfende des Bettes und legt seinem Kumpel eine Hand auf die Schulter. Und schon einen Moment später schläft Sasuke wieder seelenruhig.

„Okay, ich glaube, es ist doch ganz gut, dass mein Brüderchen jetzt hier schläft!“, muss Itachi lachen, wie er dies sieht.
 

Einen Moment sieht Naruto nur lächelnd zu dem nun ruhig Schlafenden, ehe ihm wieder etwas in den Sinn kommt, was er schon seit einer Weile fragen wollte.

„Sag mal, Itachi. Seit wann und woher weißt du eigentlich, dass ich ein Vampir bin?“, stellt er diese Frage dann auch direkt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onepiece123
2016-01-01T20:22:53+00:00 01.01.2016 21:22
Kapitel 86 von 230: Itachi ist ja wirklich korrekt. Ein Vorbild an Toleranz und Freundlichkeit! Ein bisschen Misstrauen ist O.K. Das er sich mit Aysha eingelassen hat, ist bewundernswert. Er hat sie ja quasi gezähmt.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
01.01.2016 23:00
Gezähmt ja nicht gleich. Das schafft er selbst in hundert Jahren nicht.
Aber sie ist halt Hals über Kopf in ihn verliebt und will deswegen nichts machen, weswegen sie ihn wieder verlieren könnte. Deswegen benimmt sie sich in seiner Gegenwart.
Was sie hinter seinem Rücken treibt, ist wieder eine ganz andere Geschichte. Da liebst sie es seinen kleinen Bruder zu schikanieren ^^
Von:  Suki96
2012-08-05T09:55:36+00:00 05.08.2012 11:55
sasu ist so süß wen er in narus nähe sein will.
Von:  AyshaMaySezaki
2012-08-04T07:15:42+00:00 04.08.2012 09:15
Ich finde Ita-chan so gespielt beleidigt echt süß. Aber er wird sich wirklich denken: Die gehören doch alle ins Irrenhaus ^^ Der hat bis zu Naru nicht mal an Vampire geglaubt und nun wird er auch noch mit Feen konfrontiert ^^ dann hoffe ich doch wirklich das seine Freundin ihm irgendwann mal offen legt, was es doch eigentlich alles an Fabelwesen auf der Welt gibt ^^ und das sie vermutlich noch immer einen Hausdrachen haben will ^^
Es ist so süß, wie Sasu sich immer wieder mal wie so ein Kind benimmt ^^ Aber ich schiebe es einfach mal auf die pupertät ^^ Und Itachis Reaktion darauf ist auch echt süß. Nun kann Ita-chan aber seine Freundin oder ihre Schwester um hilfe bitten, denn so finden sie Naru auf jedenfall leichter ^^ da ist es echt praktisch, das die Schwestern solche Kräfte haben.
Und ich liebe den Spitznamen für Aysha. Naturkatastrophen sind nun einmal nicht aufzuhalten und Aysha ist wirklich nicht wirklich aufzuhalten, wenn sie mal eine blöde Idee im Kopf hat. Selbst Shikori kann sie dann nur selten davon abhalten. Mal gucken ob Ita-chan seine Freundin darüber auch noch ausquetschen wird, wenn sie zurück in Konoha sind ^^
Aber das Kapitel war echt klasse, weil wieder so ein paar gut platzierte lacher drin waren ^^ mach weiter so.
Lg

PS: Mir fällt gerade was ein: bestehen Blutkonserven nicht auch aus Menschenblut? Oder geht der Perversling extra ins Schlachthaus um dort Tierblut in Konserven zu füllen? Oder ist das so, das Naru bloß rote Augen von frischem und warmen Blut rote Augen bekommt? Ich hoffe du kannst mir das beantworten ^^
Von:  Bisou
2012-08-03T21:09:32+00:00 03.08.2012 23:09
echt, deine story is total fesselnd un ich komm net umhin, mich ständig zu fragen, wie es weiter geht, oder wie es enden wird ..
weiter so.. freu mich jetzte scho aufs nächste kapitel !!

lg
bisou


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