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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Ungewollte Unterbrechung

Danach will Sasuke seine nächste Frage stellen. Aber ehe er dazu in der Lage ist, springt der Blondhaarige plötzlich auf und rennt aus der Wohnung. Keiner der Anwesenden scheint so recht zu verstehen, was gerade passiert ist. Nur Shikori kann es sich erklären, da ihr eben an Naruto etwas aufgefallen ist, ehe dieser verschwand.

„Was hat er denn auf einmal?“, stellt Hinata die Frage, die den meisten gerade durch den Kopf geht.

„Er will sicherstellen, dass er Sasuke nicht gleich anfällt!“, meint zur Verwunderung aller Shikori.

„Wie meinst du das?“, kommt es teils skeptisch, teils nervös vom schwarzhaarigen Jungen.

„Bevor er aufgesprungen ist, habe ich zufällig bemerkt, dass sich Narutos Pupillen verändert haben. Und wenn sich sein Blutdurst so plötzlich meldet, kann das im Moment nur mit Sasuke zu tun haben... Sag mal, Sakura. Du hast dich doch um seine Verletzungen gekümmert? Haben diese inzwischen eigentlich aufgehört zu bluten?“, kommt es von der Violetthaarigen.

„Da die Wunde am Bein nicht so schlimm war, dürfte diese soweit in Ordnung sein. Aber die am Arm macht mir Sorgen. Eigentlich müsste sie genäht werden. Aber da ich die nötigen Materialien dafür nicht hier habe, habe ich erstmal nur einen Druckverband gemacht, um das Schlimmste zu verhindern. Aber ich glaube nicht, dass es schon aufgehört hat, zu bluten!“, erklärt die junge Frau.

„Das heißt dann wohl, dass der Blutgeruch langsam durch den Verband kommt und Naruto dies gerade wahrgenommen hat... Er ist also immer noch der Selbe wie früher. Da hat er auch lieber die Flucht ergriffen, als jemanden zu gefährden!“, stellt dann Jiraiya fest.

„Aber was machen wir dann jetzt?“, will Hinata wissen.
 

„Pinky, wenn du alles da hättest, was du bräuchtest, könntest du die Wunde dann auch hier nähen?“, fragt Aysha die Rosahaarige.

„Ja, das könnte ich. Aber wir haben die Sachen leider nicht hier!“, antwortet diese.

„Du peilst echt nichts! Shikori kümmere du dich darum, dass der Blutsauger in einer Stunde wieder hier ist. Nicht, dass er jetzt einfach so türmt. Und ihr beiden Pfeifen kommt jetzt mal mit!“, gibt die Blondine Anweisungen und zieht dann Sasuke und Sakura mit sich ins Badezimmer.

„Hat die etwa immer noch einen halben Arztschrank in ihrer Jacke versteckt?“, fragt der alte Mann dann die Schwertträgerin.

„Inzwischen ist es schon fast ein ganzer. Sie will halt auf alles vorbereitet sein!“, antwortet diese.

„Ich hätte nie gedacht, dass die das irgendwann mal brauchen kann. Aber heute hat sie mich dann wohl doch vom Gegenteil überzeugt!“, ist Jiraiya baff.

„Tja, so kann es gehen! Aber ich werde jetzt wirklich erstmal zu Naruto gehen. Nicht, dass der dann wirklich noch ganz weg ist!“, meint Shikori dann noch und steht dann auf.

„Ich möchte mitkommen, Shikori!“, bittet Hinata die Jägerin und, als diese zustimmt, verlassen die beiden Frauen auch gleich die Wohnung.
 

Im Badezimmer staunt derweil Sakura nicht schlecht, was Aysha alles so aus ihrer Jacke holt. Sie hat wirklich alles Benötigte dabei, von den benötigten Nadeln und Fäden bis hin zum Desinfektionsmittel für alles. Nur eine einzige Sache fehlt und zwar ein Betäubungsmittel, weswegen Sasuke beim Nähen der Wunde ganz schön die Zähne zusammenbeißen muss. Damit der Junge während des Nähens nicht zu viel herum wackelt, hält Aysha ihn einfach fest und Sakura kann die Verletzung in Ruhe behandeln.

Als alles genäht und gesäubert ist, macht die Rosahaarige noch einen neuen Verband um den Arm und die drei gehen dann wieder ins Wohnzimmer, wo sie nun darauf warten, dass der Vampir wieder zurückkommt. Dies kann jedoch noch eine Weile dauern, da Aysha ja meinte, Shikori solle ihn in einer Stunde zurückbringen. Aber das Verarzten der Verletzung dauerte nur dreißig Minuten und, da die Violetthaarige sich an Zeitabmachungen penibel hält, werden sie wohl noch eine halbe Stunde warten müssen.
 

Shikori und Hinata brauchen nicht wirklich lange, um Naruto einzuholen, denn durch die Fähigkeit der Schwertträgerin müssen sie noch nicht einmal suchen. Als die Frauen beim Vampir ankommen, fällt Hinata diesem erstmal um den Hals, und erkundigt sich dann nach dem Grunde seines Verschwindens. Der Blonde bestätigt dabei Shikoris Vermutung und meint, dass er nicht wusste, wie er hätte reagieren sollen, und deswegen lieber erstmal gegangen sei. Als die Frauen ihm sagen, dass schon alles deswegen in die Wege geleitet sei, ist er erleichtert.

Trotzdem beschließt Naruto, erstmal noch Jagen zu gehen, denn sicher ist sicher! Und da weder er noch die Violetthaarige Hinata diesen Anblick antun möchten, gehen die beiden Menschen in der Zeit erstmal zu den Uchihas, damit diese sich nicht weiter wegen Sasuke sorgen müssen. Shikori erzählt dessen Eltern, dass sich die Jungen am Vorabend noch getroffen und bei Naruto in der Wohnung unterhalten hätten. Jedoch verloren sie dabei die Zeit aus den Augen und der Schwarzhaarige übernachtete spontan bei seinem Mitschüler, da es ja abends zu gefährlich auf den Straßen sei. Außerdem meint sie, dass Sasuke fragen ließe, ob er vielleicht noch eine Nacht bleiben dürfe. Mikoto hat nichts dagegen und drückt der jungen Frau nur einen Beutel mit Klamotten für ihren Sohn in die Hand.

Danach gehen die beiden auch schon wieder und warten am Waldrand auf Naruto. Es dauert auch nicht lange, bis dieser erscheint. Und da die Stunde dann auch schon bald um ist, machen sie sich dann wieder auf den Weg zu den anderen.
 

Als Naruto und die beiden Frauen wieder bei den anderen ankommen, sitzen diese bereits wieder im Wohnzimmer. Allerdings wirkt Sasuke recht genervt, was den Dreien sofort ins Auge springt.

„Was ist denn mit dir jetzt los Sasuke?“, erkundigt sich die Violetthaarige, da Naruto sich nicht traut, den Schwarzhaarigen anzusprechen.

„Ich habe die Verletzung an seiner Schulter genäht. Aber leider hatten wird nichts da, um die Stelle zu betäuben. Und dann tut das Vernähen ziemlich weh!“, erklärt Sakura, da vom Schwarzhaarigen nur ein kurzes Murren zu hören ist.

„Was? Aber Aysha hatte sich doch erst vor einem Monat was für solche Zwecke gekauft!“, wundert sich die Schwertträgerin.

Daraufhin gehen sofort alle Blicke zu der Blondine und vor allem Sasuke sieht dabei ganz schön verärgert aus.

„Musstest du das jetzt verraten?! Ich war einfach der Meinung, dass der das auch so abhaben muss. Immerhin will der Ninja werden!“, ist sich Aysha mal wieder keiner Schuld bewusst.

Als Sasuke das hört, wird er richtig wütend und will aufspringen. Aber Shikori, welche hinter dem Schwarzhaarigen steht, drückt diesen auf die Couch zurück.

„Wenn du dich jetzt auf einen Streit mit ihr einlässt, landest du wirklich noch im Krankenhaus. Also lass es lieber. Das ist besser für dich!“, meint sie zu ihm und wendet sich dann an ihre Schwester, „Und du solltest dich auch besser zusammenreißen. Was wird wohl dein neuer Freund sagen, wenn er erfährt, was du hier für Aktionen bringst?“

„Hey, lass Ita-chan da raus!“, beschwert sich die jüngere der Schwestern.

„I... Ita-chan??? Sagt mir nicht, dass sie Itachis Freundin ist!“, bekommt Sasuke gleich noch einen Schock.

„Ihr seid zusammen? Herzlichen Glückwunsch, Aysha! Seit wann seit ihr denn ein Paar? Und wie ist es dazu gekommen?“, freut sich Sakura für die Jägerin.

„Itachi hatte sie Mittwoch bei ihrem Date gefragt gehabt!“, antwortet Shikori für ihre Schwester, da sie nicht will, dass diese die Rosahaarige gleich wieder beleidigt.

„Mein Beileid, Sasuke! Hoffentlich hat deine Familie gute Nerven!“, ist nur Narutos Kommentar darauf.

„Hey, wie meinst du das, du Blutsauger?!“, ist die Blondine sofort auf hundertachtzig.

„So, wie ich es eben sagte! Du hast einen Hass auf Vampire, weil diese den Menschen Leid zufügen. Aber selbst bist du hier die größte Sadistin!“, entgegnet der Vampir ernst.

„Mist! Wo dieser Blutsauger Recht hat, hat er Recht! Scheiße!“, grummelt Aysha vor sich hin.
 

„Irgendwie weiß ich gerade nicht, wovon ich mehr geschockt bin. Vor den Ereignissen letzte Nacht, oder von der Tatsache, dass sich mein Bruder auf eine Verrückte eingelassen hat!“, weiß Sasuke gerade gar nicht mehr, wo ihm der Kopf steht.

„Ich habe so das Gefühl, dass sich das nicht viel nehmen wird! Denn auch, wenn Aysha ein Mensch ist, ist sie trotzdem nicht normal“, sagt dann plötzlich Hinata etwas schüchtern.

„Na und? Normal ist eben langweilig. Da bin ich lieber verrückt!“, regt sich die Blondine nicht mal darüber auf.
 

„Ich glaub, ich brauch trotzdem erstmal ne Pause! Das war jetzt gerade einfach zu viel! Ich werd wohl lieber erstmal nach Hause gehen, damit meine Eltern sich keine Sorgen machen müssen!“, überlegt dann der Schwarzhaarige laut und will aufstehen.

„Das brauchst du nicht. Ich war vorhin, nachdem wir Naruto gefunden hatte, schon bei dir dran und hab deiner Mutter gesagt, dass du hier bist, weil ihr ja gestern Abend beim Unterhalten die Zeit vergessen hättet. Sie meinte auch, du könntest ruhig noch eine Nacht hier bleiben und gab mir das für dich mit!“, hält Shikori ihn auf und drückt ihm den Beutel in die Hand.

„Wieso sollte ich länger als nötig hier bleiben?“, entgegnet der junge Mann dann.

„Wenn du unbedingt gehen willst, hält dich von uns keiner auf. Aber ich frage mich schon, wie du deinen Eltern deine Verletzungen erklären willst. Meiner Erfahrung nach reagieren normale Leute recht panisch, wenn sie erfahren, dass ein Bekannter durch einen Vampirangriff verletzt wurde, egal wie die Verletzung direkt entstand!“, sagt die Schwertträgerin zu ihm, während sie sich wieder neben ihre Schwester setzt.

„Kann es sein, dass ihr euch alle gegen mich verschworen habt?“, klingt Sasuke dann ziemlich angepisst.

„Wir wollen nur vermeiden, dass du etwas Unüberlegtes machst. Denn nach allem, was seit gestern Abend vorgefallen ist, ist es nicht leicht, diese Dinge logisch zu betrachten!“, vermag Jiraiya es, den Dunkelhaarigen etwas zu beruhigen.
 

„Könnt ihr jetzt vielleicht endlich mal weiter machen? Ich bekomm nämlich langsam Hunger!“, wechselt die jüngere Jägerin dann plötzlich das Thema.

„Kein Wunder. Es ist ja auch schon fast Mittag!“, stellt dann Hinata fest.

„Da Sasuke eh meinte, er bräuchte eine Pause, kann ich euch ja schnell was machen. Oder hast du was dagegen?“, meint der Vampir dann und sieht zu seinem Mitschüler, der allerdings nur den Kopf schüttelt.

„Ich helfe dir, Naruto!“, sagt dann Hinata noch und die beiden verschwinden in die Küche.

Die anderen bleiben einfach im Wohnzimmer sitzen und ruhen sich aus. Denn da keiner von ihnen in der letzten Nacht geschlafen hatte, sind sie nun entsprechend müde. Auch Sasuke nutzt die Gelegenheit, einfach einen Augenblick zu entspannen.

Doch plötzlich hören sie aus der Küche ein Klirren und Sasuke rennt sofort dahin, um nachzusehen. Er macht sich Sorgen, dass Naruto vielleicht Hinata etwas antun würde. Aber als er sieht, was dort passiert, ist er einfach nur baff.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kuro_Kami
2021-10-31T00:01:13+00:00 31.10.2021 02:01
Hatte für den Moment😅 vergessen das Jiraiya🐸 noch da ist der war so ruhig. Was wohl in der Küche Passiert ist?🤔
Antwort von:  Kagome1989
31.10.2021 13:56
Danke für die fleißigen Kommentare.
Bin froh, dass dich die FF so fesselt, dass du stellenweise direkt weiterlesen musstest ^^
Ja, Jiraiya hat das erklären seinen Schützlingen überlassen und selbst wenig eingegriffen.

LG Kagome ^^
Von:  Onepiece123
2015-12-31T13:22:59+00:00 31.12.2015 14:22
Kapitel 43 von 230: Sasu ist ja ziemlich asozial gegenüber Naruto... Ich hoffe, das wird besser... Da Itachi und Aysha jetzt zusammen sind, werden wir von den beiden auch hoffentlich mehr hören...
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 18:24
Aysha und ihre Schwester werden noch eine wichtige Rolle in der FF einnehmen.
Sasuke weiß gerade einfach selbst nicht, was er denken soll und geht deswegen extrem auf Abstand.
Von:  Suki96
2012-05-04T18:51:01+00:00 04.05.2012 20:51
Ich frag mich wie so er baf ist hi hi
Von:  AyshaMaySezaki
2012-03-07T09:00:54+00:00 07.03.2012 10:00
das kapitel war toll ^^ wie auch die davor.
aber was sasu bei aysha so alles aushalten muss ^^ aber ich glaub ich hätte auch so gehandelt wie sie. schließlich muss er als angehender ninja so was wirklich aus halten! was will er machen wenn er auf einer mission verletzt wird und auch kein beteubungsmittel zur hand ist? einfach weiter bluten, bis man verblutet? hihi wäre auch eine lustige vorstellung ^^
aber gut. das mit itachi und ayhsa überrascht mich nicht wirklich, aber das sasuke nichts davon wusste, verwundert mich. ist er so ignorand in seiner familie? man merkt doch wenn der eigene bruder in festen händen ist. und wenn man gut ist (und ein angehender ninja) dann findet man auch schnell heraus wer die frau an der seite des bruders ist.
aber weniger dazu. ich bin nun gespannt was in der küche passiert ist. mal abwarten was im nächsten kapitel passiert.
mach weiter so.
lg
Von:  Hikari-Takana
2012-03-06T17:54:53+00:00 06.03.2012 18:54
tolles kapii
ich finde die ff generell toll
mach weiter soo


LG
deiin kichi_no_tenshi<3<3<3
Von:  Lady-Bloody-Rose
2012-03-06T11:25:23+00:00 06.03.2012 12:25
Super ... Ich freu mich schon auf die Fortsetzung, ich hoffe Sasuke ärgert sich noch ein wenig!!! ;-) Hoffe es geht bald weiter!!!

Liebe Grüße Cat
Von:  Onlyknow3
2012-03-05T22:03:17+00:00 05.03.2012 23:03
Cooles Kapitel,mach weiter so.Ich hoffe es gibt dann auch noch eine Fortsetzung,denn diese hier wird warscheinlich bald zu ende sein.
Freu mich darauf das nächste Kapitel zu lesen.


LG
Onlyknow3


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