Zum Inhalt der Seite

Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ähnlichkeiten

„So, wer nicht fertig geworden ist, beendet das bis morgen zu Hause!“, sagt Asuma an, als es zum Stundenende klingelt.

>Da werde ich wohl Itachi wiedermal um Hilfe bitten müssen... Aber das ist jetzt egal. Naruto sagte, ich solle aufs Schuldach kommen, wenn ich mit ihm sprechen wolle! Also sollte ich mich jetzt beeilen!<, geht es Sasuke durch den Kopf, als er sein Zeug in seine Tasche packt und sich dann sofort auf den Weg zum Schuldach macht.

Als er durch die Tür tritt, welche aufs Dach führt, sieht er sich sofort nach dem Blondschopf um, kann ihn aber nicht entdecken. Dabei ist das Dach recht übersichtlich. Einzig der kleine Aufbau, durch den Sasuke gerade gekommen ist, versperrt etwas die Sicht. Doch nachdem er die Tür geschlossen hat, sieht er seinen Mitschüler dann ein Stück neben dieser an der Wand lehnen.

„Na, auch endlich angekommen? Ich dachte schon, du bist wieder eingeschlafen!“, meint Naruto mit einem Grinsen zu Sasuke.

„Sehr witzig!“, entgegnet dieser, „Warum sollte ich eigentlich hier hoch kommen?“

„Ich hatte das Gefühl, dass du mir in der ersten Stunde was sagen wolltest und hier können wir wenigstens ungestört reden!“, erklärt der Blonde.

„Stimmt. Im Klassenraum ist wirklich keine Ruhe“, denkt der Uchiha laut.

„Also, was ist jetzt! Was wolltest du mir sagen? Oder eher mich fragen, wie ich vermute!“, will der Neue endlich wissen, was los ist.

„Naja, es gibt zwei Dinge, die ich dich fragen wollte. Aber erstmal wollte ich mich noch für deine Hilfe wegen Asuma-sensei bedanken. Du hast mir heute schon zwei mal den Hals gerettet!“, beginnt der Dunkelhaarige.

„Kein Problem. Und ich glaube, ich sollte demnächst in Englisch allgemein etwas aufpassen, dass du nicht einschläfst!“, meint der Andere daraufhin.

„Was? Woher...?“, ist Sasuke irritiert.

„Gaara und Shikamaru meinten vorhin beim Rausgehen, dass du wohl alle paar Wochen in dem Fach einschläfst!“, kommt schon die Antwort, ehe die Frage ausgesprochen ist, „Aber jetzt weiter!“

„Ja, stimmt. Also das erste, was ich gern wissen würde, ist folgendes: Du hattest heute früh behauptet, dass du keinen guten Orientierungssinn hättest und wir deswegen zusammen zur Schule gekommen seien. Aber zum einen hatte ich nicht den Eindruck, dass du Orientierungsprobleme hättest, denn im Schulgebäude hast du dich auch sofort zurechtgefunden. Und zum anderen ist dir klar, dass die Sache mit dem Abholen leicht auffliegen kann? Und dann wird Asuma-sensei nervige Fragen stellen!“, kommt Sasuke zum Punkt.

„Was meinen Orientierungssinn angeht, hast du das richtig bemerkt. Aber da das außer dir keiner weiß, gibt es da kein Problem mit. Und was das mit dem Abholen angeht, hattest du heute früh einen Vorschlag gemacht!“, erklärt Naruto.

„Vorschlag? Aber du meintest doch, du wärst dagegen, zusammen zur Schule zu gehen! Oder hast du es dir jetzt doch anders überlegt?“, wundert sich der Dunkelhaarige.

„Ja, ich habe es mir anders überlegt. Aber versteh es jetzt nicht falsch. Das heißt nicht, dass ich mich jetzt mit dir anfreunden will. Es ist nur, damit die kleine Lüge von heute nicht auffliegt!“, erklärt der Andere und denkt, >Diese halbe Stunde am Tag, die ich dadurch länger mit ihm zusammen bin, dürfte eigentlich keine Gefahr darstellen.<

„Wie du meinst. Dann zu der anderen Sache! Ich verstehe dein Verhalten nicht so recht! Gestern warst du den ganzen Tag abweisend und gereizt. Heute auch, als Ino dich angesprochen hatte. Aber als wir uns vor dem Unterricht unterhalten hatten, oder auch jetzt hier, bist du irgendwie völlig anders. Du bist lockerer drauf und fast die ganze Zeit am Grinsen. Ich versteh das nicht. Vor allem, wenn du dann auch noch sagst, dass du kein Interesse an einer Freundschaft hättest!“, will der Uchiha daraufhin wissen.

„Wie ich dir schon gesagt habe, bin ich lieber für mich, da ich nicht wirklich mit anderen Leuten umgehen kann. Und gerade aufdringliche und neugierige Personen, die sich in die Privatsphäre andere einmischen, kann ich absolut nicht leiden. Wenn ich mich mit solchen unterhalten müsste, würde das kein gutes Ende nehmen. Und Kiba, Sakura und vor allem Ino scheinen mir solche Leute zu sein. Mit anderen Personen kann ich schon normal reden, beschränke mich aber lieber auf ein Minimum, also nur das nötigste“, erklärt der Blondhaarige.

„Wie meinst du das, dass das kein gutes Ende nehmen würde, wenn du mit solchen Leuten wie Ino sprechen müsstest? Und warum hast du mich dann hier hoch bestellt, obwohl du wusstest, dass auch ich Fragen haben würde?“, erkundigt sich der andere Junge.

„Wegen Ino und den anderen würde das kein gutes Ende nehmen, weil mein Geduldsfaden bei solchen Leuten verdammt kurz ist. Und dir hatte ich versprochen, dass ich offen sein würde. Und was ich verspreche, das halte ich auch! Darum!“, fasst sich Naruto kurz, ohne zu wissen, was er damit auslösen würde.

>'Und was ich verspreche, das halte ich auch!' Diese Worte kenne ich doch. Das wäre einfach ein zu großer Zufall. Er muss es sein! … Aber warum sagt er dann, dass er noch nie in Konoha war? Was ist passiert?<, wirkt Sasuke plötzlich schon fast geschockt.

„Was hast du denn jetzt auf einmal?“, ist der Blondhaarige verwirrt.

„Naruto sei bitte ehrlich. Warst du wirklich noch nie in Konoha?“, ist der Andere auf einmal wieder total ernst.

>Was hat er auf einmal? Erst war er geschockt und jetzt ist er plötzlich total ernst. Hab ich gerade was Falsches gesagt gehabt? Und warum fragt er gerade, ob ich schon einmal hier war, obwohl ich das doch gestern verneint hatte... Gut, ich weiß es jetzt besser, aber er kann das doch nicht wissen. Was ist los?<, überrascht das den Neuen doch ziemlich, doch ehe er in Betracht ziehen könnte, die Wahrheit dazu zu sagen, will er erst selbst etwas wissen und stellt deshalb eine Gegenfrage, „Ich hatte dir diese Frage gestern schon beantwortet. Warum fragst du also noch einmal?“

„Weil ich dir das irgendwie nicht ganz glauben kann!“, kommt daraufhin nur von Sasuke, der dabei recht enttäuscht wirkt.

„Hat es wieder mit diesem Jungen zu tun, den du von früher kennst? Denkst du etwa immer noch, dass ich dieser Junge sei?“, deutet Naruto die Enttäuschung seines Gegenübers richtig. Dieser antwortet jedoch nicht, sondern blickt nur traurig zu Boden.

„Ich hab also richtig vermutet. Dann erklär mir wenigstens, wie du jetzt wieder darauf kommst! Denn ich dachte, dass wir das gestern geklärt hätten“, meint Naruto daraufhin wieder ruhig, >Ich weiß, dass ich es ihm eigentlich nicht sagen dürfte, selbst wenn ich dieser Junge sein sollte. Aber aus irgendeinem Grund will ich ihn nicht so traurig sehen... Sollte ich ihm vielleicht die Wahrheit über mich sagen? Nein, er würde es nicht verstehen. Aber irgendwie will ich ihn aufheitern.<

Nach diesen Gedanken geht Naruto zu Sasuke und legt diesem eine Hand auf die Schulter.

„Wenn du es nicht sagen willst, dann ist es okay. Aber frag bitte nicht weiter wegen meiner Vergangenheit nach. Denn es ist auch für dich besser, wenn du nicht zu viel über mich weißt! Und jetzt sollten wir besser langsam runter gehen“, sagt der Blonde ganz freundlich.

Doch anstatt Sasuke zu beruhigen, wühlen ihn diese Worte noch mehr auf. Er bricht auf die Knie zusammen und ihm laufen stumme Tränen über die Wangen. Als Naruto das sieht, fühlt er sich auf einmal schuldig und will seinem Mitschüler helfen. Aber er hat keine Ahnung, was er tun kann.

„Du bist ihm einfach zu ähnlich. Das kann doch nicht alles nur purer Zufall sein!“, hört der Blondschopf auf einmal eine sehr traurige, sogar fast verzweifelte Stimme.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuro_Kami
2021-10-26T16:53:36+00:00 26.10.2021 18:53
Oh nein Sasuke weint! So geht das doch nicht weiter😤! Hoffe Naruto fällt etwas ein um ihn zu trösten🙏.
Von:  Onepiece123
2015-12-29T22:42:11+00:00 29.12.2015 23:42
Kapitel 6 von 230: Sasuke ist ziemlich wehleidig in dieser Fanfiction. Und ziemlich sentimental. Nicht das ich es nicht mögen würde. Sonst schönes Kapitel.
Ich freue mich auch, das ich heute noch die Zeit habe, das zu schreiben!
LG Onepiece123

Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 17:06
Naja, ich gebe zu, an der Stelle gehen etwas sehr die Gefühle mit ihm durch.
Aber immerhin hatte er Naruto zuvor 9 Jahre lang nicht mehr gesehen und seit 6 Jahren gab es nicht mehr das kleinste Lebenszeichen von diesem. Und dennoch hat Sasuke die ganze Zeit auf seinen besten Freund und die Erfüllung ihres Versprechens gewartet. Da darf man glaube ich mal etwas aus sich heraus gehen ^^
Von:  Suki96
2012-05-03T16:44:34+00:00 03.05.2012 18:44
sasu heult das hab ich noch nie erlebt. am liebsten hät ich ein foto fon der sene gemacht. =)
Von:  AyshaMaySezaki
2011-10-30T09:12:58+00:00 30.10.2011 10:12
Wow... Naru-chan verhält sich wirklich verdächtig...
aber Sasu-chan mit tränen... das ist so süüüüüüß...
mach schnell weiter. ich warte geduldig auf das nächste kapitel.
hdggggdl

ps: Ita-chan soll sasu-chan schön beim übersetzten helfen ^^
Von: abgemeldet
2011-10-27T15:27:11+00:00 27.10.2011 17:27
wie traurig Q.Q
sasu heuelt! jez muss ich auch xD
freu mich aufs nexte kaüi :D


Zurück