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The Crystal Palace

von

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Unheilböen

„Möchtest du noch etwas Tee?“

„Sehr gerne sogar.“

Lyra reichte Cassie die Porzellankanne und hatte ihr freundlichstes Lächeln überhaupt aufgesetzt. Niemand würde bei ihrem zuckersüßen Anblick – sie hatte sich die Haare sogar mit einer rosa Schleife zusammengebunden – auf die Idee kommen, dass sie kein zuvorkommendes, vorbildliches Mädchen war. Cassie spielte dieses Spiel – bewusst oder unbewusst – ebenfalls mit und präsentierte sich von ihrer Schokoladenseite, während beide im Wohnzimmer von Laila und Janosch saßen.

Laila, die sichtlich angetan von den beiden Mädchen war, schaute hin und wieder rein, um sich zu erkundigen, ob noch Kekse oder weiterer Kuchen benötigt wurde, doch Janosch lehnte jedes Mal dankend ab.

„Wir haben wirklich alles, was wir brauchen, Schatz.“

Laila lächelte, verschwand dann jedoch in die Küche und ließ sich auch nicht mehr blicken.

„Das ist eine sehr abenteuerliche Geschichte, die ihr mir da erzählt habt. Eigentlich komme ich mit Aero und Aira sehr gut klar, aber dass sie diese Steintafel mir nie gegenüber erwähnt haben… Allerdings habe ich sie einmal bei Aero gesehen, damals war ich noch ein kleiner Junge und mein Vater hatte mich zu einem Treffen mitgenommen. Wieso ausgerechnet Aira sie euch gegeben hat, das weiß ich nicht. Leider kann ich euch auch nichts zu der Steintafel sagen, tut mir leid.“ Mit diesen Worten griff er das vorherige Gesprächsthema wieder auf, beendete es aber auch gleichzeitig. Eine ganze Stunde hatten Lyra und Cassandra sich mit ihm über die chromoxidgrüne Steinplatte unterhalten, waren jedoch auch gemeinsam zu keinem Ergebnis gekommen.

Dabei wurmte es Lyra noch immer sehr, dass Cassie ihren Besuch bei Aero verschwiegen hatte. Da war es kein Wunder, dass sie nach dem Mittagessen plötzlich betont hatte, dass ein Treffen bei Aero wohl keine neuen Erkenntnisse bringen würde und sie sich gleich an Janosch wenden sollten. Womöglich hatte der Weise Cassandra nichts erzählt, aber falls doch, wollte sie es Lyra keinesfalls preisgeben. Diese wiederum verschwieg Cassie ihren Ausflug in den Wald und hielt den zweiten Pokéball in ihrer Jackentasche versteckt. Die Nachricht über ihr zweites Teammitglied war ein Ass im Ärmel, das sie wie eine Bombe platzen lassen wollte.

„Ich denke, wir sollten nun gehen“, begann Cassie schließlich, bedankte sich bei Janosch und Laila für die Kekse und den Kuchen und holte dann ihre Jacke aus dem Flur.

Lyra tat es ihr gleich, verabschiedete sich von dem Ehepaar und folgte ihrer Freundin dann nach draußen, wo es bereits dunkel war und ein frischer Wind durch die Straßen fegte. „Schade, dass wir nichts Neues erfahren habe“, tastete Lyra sich vorsichtig an das Thema heran, doch Cassie spielte mit Unschuldsmiene die Freundlichkeit in Person.

„Ja, wirklich schade.“ Sie seufzte am theatralischen Punkt. „Aber da können wir wohl nichts machen. Gehen wir zurück ins Pokémoncenter und machen uns einen schönen Abend, morgen ist immerhin unser letzter Tag in Teak City, nicht wahr?“

„Wir könnten morgen noch einmal zum Glockenturm gehen.“

„Nein“, meinte Cassie sofort und für einen Moment blitzte etwas in ihren Augen auf, das Lyra nicht zuordnen konnte. „Nein,“, wiederholte die Weißhaarige mit sanfterer Stimme, „das wird nicht nötig sein. Aira wollte uns keine Informationen geben, dann wird Aero es auch nicht tun.“

„Ach, ist das so?“ Lyras Stimme klang so trocken wie Wüstensand auf Schmirgelpapier. „Na wenn du das sagst.“ Sie ging zwei weitere Schritte, blieb erneut stehen und ballte die Hände zu Fäusten, um ihre Wut unter Kontrolle zu halten. „Findest du das eigentlich sehr lustig?“

Auch Cassie blieb stehen, drehte sich zu Lyra um und fixierte sie mit einem recht ausdruckslosen Blick. „Was meinst du?“

„Ich habe gesehen, wie du zum Glockenturm gegangen bist, um mit Aero zu sprechen. Findest du es gut, dass du mich ausschließt und wieder einen Alleingang startest? Weißt du, ich dachte, wir seien Freundinnen. Aber im Moment sehe ich einer Verräterin in die Augen und keiner Freundin.“

Cassie schnappte nach Luft, wirkte sichtlich geschockt, fing sich aber schnell wieder. „Du hast mich verfolgt?“, zischte sie und war ebenso aufgebracht wie Lyra. „Du vertraust mir wohl kein bisschen, hm?“

„Bisher hast du mir dazu nicht viele Gründe gegeben“, konterte die Rosahaarige.

„Ja, ich war bei Aero, aber er wollte nicht mit mir reden. Er sagte, dass er nicht bereit ist mich zu empfangen, weil ich es auch nicht bin. Das ist absoluter Schwachsinn, natürlich bin ich bereit dazu, von ihm empfangen zu werden, aber er sieht das wohl anders. Weder du noch ich werden irgendetwas von diesem alten Weisen erfahren, Lyra. Das ist vergeudete Zeit und bevor ich mich deshalb aufrege, möchte ich lieber unsere restliche Zeit in Teak City genießen.“

„Du hättest trotzdem nicht alleine gehen dürfen“, fauchte Lyra, setzte sich wieder in Bewegung und ließ die schlechte Laune weiter in sich brodeln. „Wir ziehen das zusammen durch, schon vergessen?“

Cassandra hielt mit ihrer Freundin schritt. „Ich war aufgebracht, okay? Vielleicht war das nicht meine beste Entscheidung. Es tut mir leid. Ich habe mich entschuldigt, gut so?“

Lyra brummte etwas Unverständliches und bog in die Straße vom Pokémoncenter ein. „Weißt du was, Cassandra? Ich glaube, ich möchte den Abend alleine mit meinen Pokémon verbringen.“

Cassie überhörte den Plural. „Bitte, mach doch, was du willst.“

Mit steifer Miene schlugen die beiden Mädchen entgegengesetzte Richtungen ein und Lyra sah Cassie erst wieder, als sie kurz vor Mitternacht von einem ermüdenden Training mit ihren beiden Pokémon ins Doppelzimmer zurückkehrte, Cassandra aber natürlich schon schlafend vorfand.
 

Auch am nächsten Morgen straften sie sich gegenseitig, indem sie die Gespräche auf ein Minimum reduzierten. Lyra bedauerte dabei sehr, dass die Freundschaft zwischen Cassandra und ihr immer angespannter wurde, je länger sie ihre eigenen Pokémon besaßen. Mittlerweile dachte die Rosahaarige sogar, dass es besser gewesen wäre, wenn sie in jener Gewitternacht niemals das mysteriöse Ei mit Golbit gefunden hätten. Dann wäre Cassie noch immer ihre beste Freundin, aber stattdessen flackerte immer wieder eine gewisse Rivalität zwischen ihnen auf.

„Wir müssen die Pokémon noch füttern“, murmelte Cassie schließlich, strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und entließ Golbit aus dem Pokéball. Ihr Pokémon streckte sich und nahm dankbar das Aufzuchtfutter entgegen, von dem leider nicht mehr viel übrig war. Die Packung, die Schwester Joy ihr geschenkt hatte, war klein gewesen, außerdem besaß Golbit einen gesunden Appetit.

Lyra zögerte. „Das mache ich später.“

„Wieso nicht jetzt?“ In Cassies Augen flackerte Misstrauen auf. Es überkam sie ein ungutes Gefühl, das sie schon seit Kindestagen an immer gehabt hatte, wenn Unheil aufzog. Zwar ignorierte sie ihr Bauchgefühl oft genug, aber jetzt fühlte sie sich bestätigt. Sie schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte und funkelte Lyra erbost an. „Was verheimlichst du mir?“

Die Ältere seufzte gedehnte und fuhr sich durch die offenen Haare. „Ich war sehr wütend auf dich, weil du einfach ohne mich zu Aero gegangen bist.“

„Und?“

„Und da habe ich ein wenig im Wald trainiert und…“

„Und was?“ Cassies Stimme glich beinahe einem Fauchen und wäre sie ein Tier, dann hätte sich mit Sicherheit ihr Fell um neunzig Grad vom Körper abgestellt. „Lyra!“

„Und da habe ich mir ein wildes Pokémon als zweites Teammitglied gefangen. Lass es mich erklären…“ Doch weiter kam Lyra nicht, denn Cassandra verstummte und warf ihr Blicke zu, als würde sie sie damit töten wollen.

„Du… besitzt ein zweites Pokémon?“

„Ja. Ich kann es dir zeigen, wenn du willst. Es ist wirklich nett und Felilou versteht sich auch mit ihm. Golbit wird es auch mögen, sie haben denselben Typ.“

„Denselben Typ“, flüsterte die Weißhaarige und schüttelte ein wenig den Kopf. „Ist es deswegen? Du bist neidisch darauf, dass ich so ein besonderes Pokémon wie Golbit habe und jetzt willst du dir auch denselben Typ ins Team holen, damit du Golbit und mir Konkurrenz machen kannst.“

„Bitte?“ Mit großen Augen starrte sie Cassandra an. „Nein, so ist das nicht!“

Doch Cassie ließ sich nicht belehren. Sie stand auf, brachte mit klapperndem Geschirr ihr Tablett weg und rief Lyra durch die halbe Kantine noch etwas zu. „Das lasse ich nicht auf mir sitzen, ich werde mir ein Mauzi fangen, dann sehen wir ja, wer das bessere Katzenpokémon hat!“

„Das ist doch… Das ist kein Wettstreit!“ Lyra vergrub das Gesicht in ihren Händen, machte jedoch keine Anstalten ihrer entrüsteten Freundin zu folgen. Cassandra war ein wirklich lieber Mensch, aber wenn sie sich einmal in etwas hineingesteigert hatte, dann konnte man ihr diese Dinge nur schwer ausreden. Lyra mochte diese Phasen nicht, aber ihr war klar, dass Cassie jetzt nicht mehr aufzuhalten war. „Das gibt eine Katastrophe“, murmelte sie, aß ihr Essen mehr als lustlos auf und machte sich dann auf den Weg in ihr Doppelzimmer. Es war der letzte Tag in Teak City, aber auf Cassies Gesellschaft konnte sie wohl kaum hoffen, daher packte sie schon einmal ihre Sachen für die Abreise und überlegte sich dann, wohin sie gehen könnte.

„Felilou“, maunzte das lila Unlichtpokémon, nachdem Lyra es aus dem Pokéball befreit hatte. Es spürte sofort die schlechte Laune seiner Trainerin und strich schnurrend um Lyras Beine, die das Pokémon kurzerhand auf den Arm nahm und streichelte.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr Josephine ausflippen wird. Sie wird total enttäuscht von uns sein, weil wir uns nicht an die Regeln gehalten haben. Wie soll das überhaupt werden, wenn jeder von uns mit zwei Pokémon zurück ins Waisenhaus geht?“ Abwesend schmuste sie mit Felilou, das die Zuwendung genoss und es sich in Lyras Armen bequem machte. „Natürlich war es falsch, dass ich mir einfach noch ein Pokémon gefangen habe, aber Cassie reagiert noch mehr aus Trotz als ich. Ich glaube nicht, dass sie dafür geeignet ist. Meiner Meinung nach kann sie keine zwei Pokémon erziehen, sie weiß doch nicht einmal, wie sie richtig mit Golbit umgehen muss. Cassie ist… zu unbedarft.“ Sie setzte Felilou auf dem Boden ab, nahm ihre Jacke und machte sich mit dem Pokémon an ihrer Seite auf den Weg zur Turmruine, die sie trotz allem noch besichtigen wollte.

Ein Teil der Ruine war frei zugänglich, der Großteil und vor allem das Untergeschoss jedoch abgesperrt. Da man auch keinen Eintritt zahlen musste, wurde der Geldbeutel geschont. Man konnte nur erahnen, wie prachtvoll der Bronzeturm eins gewesen sein musste. Dass er vor einhundertfünfzig Jahren abbrannte, war wirklich ein Verlust für die Stadt.

Nach etwa einer halben Stunde bekam Lyra Langeweile und sie entschied sich, dass sie einen Blick ins Untergeschoss wagte, wofür sie Felilou in den Pokéball zurückzog. Zwar war der Bereich abgesperrt, aber sie ging nicht davon aus, dass es dort unten gefährlicher als im Erdgeschoss war. Außerdem war sie keine Vandalin; sie würde nichts kaputt machen.

Vorsichtig tauchte sie unter der Holzabsperrung durch und ging die Steintreppe ins Untergeschoss herunter. Natürlich brannte hier kein Licht, aber da immer wieder Löcher in der Decke waren, konnte man trotzdem genug sehen. Hier unten lag noch mehr Staub und Dreck als oben, doch dafür sah man die Überreste kunstvoller Wandmalereien, die Lyra mit der Hand nachfuhr. Man konnte eine Menschenansammlung sehen, einige Pokémon und festliche Farben wie Gold und Rot – vermutlich zeigte die Abbildung eine Art Fest oder Zeremonie. Da die Malereien bereits sehr verblasst und zerstört waren, wurde es zur Seite hin immer schwieriger etwas zu erkennen, doch Lyra hielt inne, als sie eine vertraute Form zu sehen glaubte.

„Na das ist doch nicht möglich…“ Sie ging näher an die Malerei heran und war sich fast sicher, dass sie dort – direkt am Rand des Bildes, wo die Steinwand zerschlagen war und Brocken auf dem Boden lagen – ein Golbit oder etwas in der Art sah.

Plötzlich rieselte Staub von der Decke, jemand musste sich im Stockwerk über ihr befinden. Dann waren Schritte zu hören. „Ist dort unten jemand?“ Es war eine alte, männliche Stimme, vielleicht einer der Weisen, die neben dem Glockenturm auch über die Turmruine wachten.

Lyra überkam das Gefühl, dass sie hier schnell verschwinden sollte, um sich keinen Ärger einzuhandeln. Daher ließ sie die Wandmalerei hinter sich und eilte zur Treppe, auf der sie – ihre Vermutung war richtig – einem Weisen in seiner traditionellen Kleidung begegnete.

„Was tust du hier unten, junges Fräulein? Alles außer dem Erdgeschoss ist abgesperrt und für Besucher nicht zugänglich.“ Er sah wirklich aufgebracht aus, auch wenn er sich um ein freundliches Gesicht bemühte.

„Ja, entschuldigen Sie bitte vielmals. Mein Pokémon hat gespielt und ich dachte, es hätte etwas die Treppe heruntergeworfen, aber da muss ich mich wohl geirrt haben. Es war vermutlich nur ein kleines Steinchen.“ Sie lächelte und glaubte, dass der Mann ihren lauten Herzschlag hören musste, doch er schien sich mit ihrer Version der Geschichte zufrieden zu geben und nickte.

„Dass das nicht noch einmal vorkommt, junge Dame. Wir sehen es sehr ungerne, wenn jemand in der Turmruine“, sie hätte schwören können, dass ihm das Wort „herumschnüffelt“ über die Lippen kommen wollte, „in abgesperrte Bereiche geht. Das kann sehr gefährlich werden, wenn dir etwas auf den Kopf fällt. Das Gebäude ist nicht mehr ganz standfest.“

„Ich verstehe.“ Sie setzte eine schuldbewusste Miene auf und ließ sich von dem Weisen nach draußen führen, wo er sie noch einmal eindringlich ermahnte und dann verschwand. Lyra schaute ihm noch einen Moment hinterher, klopfte sich dann den Staub aus der Kleidung und warf einen letzten Blick zur Turmruine. Dass sie Golbit dort gesehen hatte, musste eine Täuschung sein. „Nichts weiter als eine Täuschung“, sagte sie zu sich selbst, während sie ihre beiden Pokébälle hervorholte und die Pokémon entließ. „Golbit stammt nicht einmal aus dieser Region, was sollte es also an der Wand eines jahrhundertealten Turms zu suchen haben.“ Ein wenig belustigt über ihre Einbildung zog sie zwei Leckerlis hervor und gab sie den beiden hungrigen Mäulern vor sich. „Was haltet ihr von einer kleinen Trainingseinheit?“

Beide stimmten lautstark zu und wirbelten um ihre Trainerin herum.

Lyra lachte. „Schön, dann gehen wir in den Park.“ Gemeinsam mit Felilou und ihrem neuen Teammitglied – Nebulak – machte sie sich auf den Weg. Doch je weiter sie die Ruine hinter sich ließ, desto düsterer wurden ihre Gedanken. In diesem Moment wünschte sie sich, dass Nebulak Unheilböen beherrschte, damit es die, die in ihrem eigenen Leben aufzogen, verscheuchen konnte. Aber leider war das nicht möglich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  yazumi-chan
2014-11-22T23:02:42+00:00 23.11.2014 00:02
Warum vertragen sich deine besten Freunde nie? xD Da wachsen mir ja graue Haare, wenn ich die beiden so aneinander vorbei reden sehe... Was macht eine Golbitmalerei im Bronzeturm? o.O We will see.
Antwort von:  Kalliope
23.11.2014 01:12
Golbit ist ganz specialig special 8-)
Antwort von:  yazumi-chan
23.11.2014 01:12
Ich merk schon xD
Von:  Yurippe
2011-11-09T10:01:31+00:00 09.11.2011 11:01
Bin ich die einzige, die sich Lyra am Anfang als Mini-Desperate Housewive vorgestellt hat? xD

Oh je. Ich bin ja tendenziell eher auf Lyras Seite, auch wenn sie ebenfalls nicht immer richtig handelt, und Cassie nervt mich momentan etwas mit ihrer theatralischen Art. Eine andere Leserin meinte ja, sie fände Cassie interessanter, weil ihr Lyra zu vernünftig ist (dabei will sie nur ihr Versprechen nicht brechen, was ja ein feiner Zug ist), aber ich finde, Cassie übertreibt momentan ganz schön. Gut, sie sind Teenager. ^^;

(„Das gibt ein Katastrophe“ --> fehlt da nicht ein e? ;) )

Okay, Lyra hält sich auch nicht immer an die Regeln. ^^; Unten in der Turmruine ist es bestimmt nicht so ungefährlich, wie sie denkt. (Und Wandmalereien fasst man nicht an.)

Das mit Golbit ist wirklich merkwürdig - ich denke da genau wie Lyra: Es stammt aus einer völlig anderen Region (und wenn wir dran denken, dass diese neuen Regionen im Anime immer erst sehr spät entdeckt werden - was eigentlich null Sinn ergibt -, ist das schon durchaus merkwürdig.)

Wie immer bin ich gespannt, wie es weitergeht!
Von:  fahnm
2011-11-08T18:57:45+00:00 08.11.2011 19:57
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-11-08T17:55:37+00:00 08.11.2011 18:55
O_O
Ich wusste gar nicht, dass man um Teak City Mauzi fangen kann ._.
Vilpix und Fukano ja, aber Mauzi? oO
na, Cassie wird schon zurückkommen ._.
hoffe ich...
ob sich in der Beziehung der Mädels noch was kitten lässt? oO
Von:  sweetkiss12
2011-11-08T15:43:34+00:00 08.11.2011 16:43
also ich frag mich wie es weiter gehen wird
lyra mag ich sehr und auch wenn sie nebulak nur aus trotz
gefangen hat ist sie mein liebling
Von: abgemeldet
2011-11-08T15:40:12+00:00 08.11.2011 16:40
Ich finde es wirklich interessant, wie die beiden mehr und mehr auseinander driften. Gut, von Anfang an war ja schon eine, mehr oder weniger, Rivalität da gewesen. Doch dass die schon so weit ausartet?
Ich bin schon neugierig, wie sich das wieder bessern wird und was es mit der alten Wandmalerei auf sich hat. ich wette die wurde nicht zum letzten mal gesehen^^


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