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La poésie du Coeur

Poesie des Herzens
von

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Ventus - Wolkenbild

Schwerelos

Und grenzenlos,

Ein Himmelskörper;

Spiralenförmig

In der Atmosphäre bewegt.

Wie er sich windet, streichelt,

Unerwartet aufbegehrt,

Davonjagt, sodass

Niemand ihn einfangen kann,

Niemand je einsperren wird.

Er ruft mich

Und flüstert meinen Namen

Auf den sanftesten Böen

In den wildesten Wirbeln

Eines Traums

Von Freiheit.

Sein Atem durchfließt mich,

Weckt in mir

Den Wunsch

Zu laufen, zu fliegen,

Mich von ihm

Fortragen zu lassen.

Die Flügel ausgestreckt,

Flatternde Federn

In der Unendlichkeit.

Mein einziger,

Unerfüllter Wunsch.

Denn in diesem Herz,

Das nur ein Luftgebilde ist,

Streicht und treibt

Nur unsichtbarer Trost

Windfarbenes Gefühl.

In den Frühlingsbrisen

Noch nachklingend.

In Sommerwinden

Ruhelos.

Durch die Herbststürme

In Zorn gewebt.

Um dann zu schlafen,

Lange Zeit,

In der gefrorenen Luft

Des Winters.
 

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Und das dritte der „Element-Gedichte“ – der Wind.
 

Ven ist zusammen mit Riku und Braig mein absoluter Lieblingscharakter aus KH.

Der Titel des Gedichts ist aus folgendem Gedanken geboren worden: Wolkenbilder entstehen dadurch, dass der Wind die Wolken bewegt und in etwas verwandelt. Und daneben bildete sich der Gedanke, dass nur der Wind Wolken auf „diese Art“ berühren kann. Ebenso wie Ventus Menschen auf eine besondere Art berühren kann, die andere nicht haben. In dem Gedicht selbst sind viele kleine Botschaften versteckt.



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