Zum Inhalt der Seite

La poésie du Coeur

Poesie des Herzens
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Terra - Zorn erwacht

Wage es nicht,

Die Augen abzuwenden.

Die roten Schattenfetzen,

Die das Licht zerschneiden,

Zerreißen meine Seele,

Entfesseln den Zorn.

Verschlingen mich und

Tosen, toben wie ein Feuerrad.

Flackernd erleuchten sie dich,

Spiegeln sich in den Augen,

Die mir gehörten.

Ich will dich zerschmettern,

Meine Krallen sollen

Sich durch dein Blut bohren,

Dich von innen heraus verbrennen.

Du wirst erkennen, dass

Deine Ketten mich nicht halten.

Wage es nicht, mich anzusehen

Mit diesem Blick.

Ein Sturm bebt in mir,

In der leeren Hülle meines Seins.

Pulsierende, alles verzehrende Glut,

Sie wird dich umschließen;

In dir soll sie explodieren.

Der Vulkan meines Willens

Wird dich sprengen,

Deinen Blick zertrümmern,

Und in den Scherben wird sich

Mein Gesicht spiegeln.

Die schwarze Asche wird alles bedecken.

Das, was von dir und mir übrig ist,

Wenn es zu Ende geht.
 

__________________________________________________
 

Das ist das zweite der drei „Element-Gedichte“. Fehlt also nur noch der Wind.
 

Terras Element ist die Erde, aber wenn ich ihn mir so ansehe, komme ich nicht umhin, dass er gewissermaßen „glüht“. Und sein Thema, besonders die etwas kraftvollere Variante davon – Rage awakened – hat sehr viel Feuer. Das hat mich dazu veranlasst, hier die Festigkeit der Erde ein wenig in den Hintergrund zu schieben und mehr auf das Inferno einzugehen, das sein Innerstes ausmacht.

Natürlich ist Terra sehr standfest – geerdet – wie es so passend heißt und vor allem willensstark. Am Anfang von Bbs kam er mir immer wie der klassische Fels in der Brandung der Gruppe vor, dann schritt ich in seinem Szenario voran und staunte nicht schlecht, was für eine Leidenschaft in ihm steckt – zeigt er leider viel zu selten. ;) Als dann der Moment kam, in dem Rage awakened eingespielt wurde, hat er mich endgültig mitgerissen. Der Titel dieses Liedes trifft derart ins Schwarze, dass ich ihn einfach für Terras Gedicht zweckentfremdet habe.

Dementsprechend ist das Gedicht weder verträumt, noch romantisch und bezieht sich kaum auf Terras bloßes Element. Es setzt sich eher mit dem Konflikt zwischen Terra und Xehanort auseinander.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück