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Eine schwierige Geburt

NEWS: Kapitel 21 on^^
von

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Neue Freunde

So da ich die nächsten 2 Wochen nicht da sein werde, wollte ich noch einen neuen teil on stellen. er bringt ncht viel neues aber ich hoffe er gefällt euch^^
 

lg ada^^
 

Schnell fand sie etwas Geeignetes. Mit dem Stein in der Hand und in die Hocke gesunken, wartete sie darauf dass die Reiter auf gleiche Höhe kamen.

Die Frau preschte mit wehenden schwarzen Haaren an ihr vorbei.

Als der Verfolger an ihr vorbei hetzte, holte sie aus und schleuderte ihm den Stein gegen den Hinterkopf.

Getroffen und einen überraschten Laut von sich gebend sank er über den Hals seines Pferdes zusammen um dann nicht sehr elegant von dessen Rücken zu rutschen. Die Stute machte noch einige Schritte, wurde dann langsamer und sah zu ihrem Reiter zurück. Ihre Ohren wackelten kurz und schon war sie an den Seitenrand des Weges gestapft und versenkte ihre Nase im saftigen Grass.

Marian trat aus ihrem Hinterhalt hervor und ging zu dem Mann hinüber. Die Verfolgte hatte inzwischen bemerkt dass etwas fehlte und sah sich um. In einer fliesenden Bewegung brachte sie ihr Pferd auf dem schmalen Weg zum kehrt machen und kam zurück galoppiert.

Marian sah ihr neben dem Kerl stehend entgegen. Die Unbekannte schrie ihr etwas entgegen doch Marian konnte sie über den aufkommenden Wind nicht verstehen. Wild gestikulierend deutete sie auf den Weg hinter Marian.

Sie wand sich um und machte sich dann ziemlich schnell auf zur grasenden Stute.

Eine Gruppe von etwa 10 Mann galoppierte ihnen entgegen. Und sie waren sichtlich schlecht gelaunt über die Einmischung seitens Marians.

In geübter Manier schwang sie sich auf den Rücken der immer noch kauenden Stute und brachte sie zurück auf den Weg.

Widerwillig aber doch schnell sprintete sie los.

Die Frau hatte ihr Pferd in der Zwischenzeit wieder umdrehen lassen und wartete auf sie.

Zusammen galoppierten sie weiter.

Die Männer hinter ihnen holten nicht weiter auf doch gaben sie auch nicht auf.

Der Weg führte sie die meiste Zeit einfach geradeaus. Keine Möglichkeit einfach auszubrechen. Doch schließlich konnten beide in der Ferne einen riesigen unförmigen Schatten erkennen.

"Der Wald. Am Waldrand liegt eine kleine Siedlung. Wenn wir es bis dahin schaffen, sind wir in Sicherheit!" waren die ersten Worte die die Unbekannte an Marian richtete.

"Dann machen wir mal schneller!" antwortete Marian darauf und trieb ihre geborgte Stute weiter an. Die junge Frau neben ihr lächelte und wurde ebenfalls schneller.

Marian konnte, nun da sie sich zu ihr gewandt hatte und sie flüchtig aber intensiver betrachtete, ihr Schwert sehen, das sie über den Rücken trug. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, in was sie sich da soeben hinein manövriert hatte. Doch zum lange überlegen blieb ihr keine Zeit. Schon hörte sie ein Surren hinter sich, das jedoch nicht bis an sie heran reichte.

"Schneller!"

Das brauchte sie ihr nicht zwei Mal zu sagen. Der riesige Schatten des Waldes flog ihnen entgegen. Und doch schien es als seien sie zu langsam.

Plötzlich erschienen Lichter vor und neben ihnen. Allerdings versuchten sie sie nicht einzuholen sondern preschten an ihnen vorbei in Richtung der Verfolger.

Es war zu dunkel, als dass Marian viel hätte erkennen können. Aber ihre Begleiterin schien die Neuen nicht fremd zu sein. Und wie aus dem Nichts wurden sie mit einem Mal von zwei Reitern flankiert. Der eine redete angeregt mit der Frau. Marian wurde es etwas mulmig zumute.

Was, verflucht noch mal passierte hier?!

Sie sah zu dem Reiter neben sich. Dieser jedoch starrte unverwandt auf den Weg vor sich. Auch von ihrer neuen Freundin, zumindest hoffte sie dass sie eine Freundin war, konnte sie keine Antwort erwarten. Denn sie nickte ihr nur einmal kurz zu und verschwand mit dem zweiten Reiter zurück in die Dunkelheit.

Marian sah ihr irritiert nach. Doch im Moment blieb ihr nichts anderes übrig als weiter zu reiten und drauf zu hoffen das man ihr freundlich begegnen würde. Eine weitere Begegnung wie am Vormittag brauchte sie nicht noch mal.

Sie konnte nun vor sich die ersten Ausläufer des Waldes erkennen. Und am Waldrand, wie ihr die Schwarzhaarige gesagt hatte, befanden sich kleine eng aneinander geschmiegte Holzhütten.

Sie und ihr Begleiter bremsten langsam ab bis sie vor einem der größeren Hütten zum stehen kamen. Während der Mann abstieg, sah sich Marian aufmerksam um. Doch viel zu sehen gab es nicht. 10 Hütten standen in einem ungleichmäßigen Kreis zusammen. Und nur in dem vor dem Marian zum stehen gekommen war, brannte Licht.

Ihr Begleiter kam auf sie zu. Zum ersten Mal konnte sie sein Gesicht sehen. Er war noch recht jung. Mit Sicherheit noch jünger als sie.

"Komm, wir können drinnen auf Kathy und die anderen warten. Hier draußen ist es zu kalt." Sagte er lächelnd.

Marian konnte nicht anders als seinem Vorschlag nach zu kommen. Geschickt lies sie sich vom Rücken der Stute gleiten.

Ihr den Hals graulend sah sie sich suchend um.

"Warte," kam ihr der Junge zuvor. "Ich bring sie in den Stall. Geh du schon mal rein. Keine Angst, es ist keiner drinnen. Und ich komme gleich wieder!"

Damit nahm er ihr die Zügel aus der Hand und führte die Stute zu einem windschiefen Holzverschlag der nicht danach aussah als währe es in seinem Innern wesentlich trockener als hier draußen.

Etwas unschlüssig stand sie nun vor der Tür. Zaghaft griff sie nach dem Riegel. Der Raum der dahinter zum Vorschein kam, maß den gesamten umriss der Hütte. Außer einem großen Tisch, mehreren Hockern und einigen Säcken die in einer Ecke gestapelt lagen gab es noch einen großen Kamin in dem ein lustiges Feuer brannte. Schnurstracks ging sie auf dieses zu.

Als erstes streckte sie ihre klammen Finger gegen die angenehme Wärme. Als diese sich wieder einigermaßen lebendig anfühlten, holte sie ihre Haare aus dem nassen Hemd hervor. Sie hatte sie nachdem sie Jim so fluchtartig verlassen hatte, auf dem Weg mit Strähnen ihres Haares zusammen gebunden und in den Kragen des Hemdes gestopft. Nun holte sie sie wieder heraus und löste die Strähnen. Den Kopf leicht zur Seite geneigt und ihre Haare mit den Fingern durchkämmend stand sie einige Minuten da. In der Zeit kam ihr Begleiter zurück. Sie hörte ein Geräusch und spürte einen kalten Luftzug an den Beinen.

Immer noch ihre Haare sortierend wand sie sich um. Der Junge starrte sie an.

Marian richtete sich auf. "Ist etwas passiert?!" fragte sie etwas irritiert auf Grund seines Verhaltens.

Endlich schien er aus seiner Starre zu erwachen.

"Nein. Nichts. Ich dachte nur du ... ääähm, ich meine natürlich ihr... ich dachte ihr währt ein ... Mann."

Ein tiefes kehliges Lachen war hinter dem peinlich Berührten zu hören.

"Na, also wenn du DAS gedacht hast, dann solltest du noch ein paar Jahre mit dem Heiraten warten!"

Hinter dem nun rot angelaufenen Jungen traten gleich mehrer gutgelaunter Männer ein. Unter ihnen befand sich auch der Grund, weshalb Marian nun in dieser Hütte stand.

Die Schwarzhaarige kam lächelnd und mit ausgestreckter Hand auf sie zu.

"Danke! Keine Ahnung, ob ich es ohne dich bis hier her geschafft hätte."

Sie ergriff Marians Hand und schüttelte sie kräftig.

"Kein Problem." Winkte Marian ab. "War doch nichts Besonderes!"

"Hört! Hört!" ertönte eine Stimme hinter ihr. Einer der Männer grinste sie an. "Also wenn du Kathlyn hilfst, dann ist das schon etwas Besonderes. Sie braucht nämlich normal keine Hilfe." Er zwinkerte ihr zu und duckte sich unter einem Liebgemeinten Schlag Kathlyns hinweg.

"Danke für deine offenen Worte, George. Ich werde sie mir merken." Antwortet diese gut gelaunt.

"Ach, ich bin übrigens Kathlyn." Wand sie sich wieder an Marian. "Und das sind Mark, (sie deutete auf den Jungen, der sich etwas im Hintergrund hielt) Jack (der Mann mit der dröhnenden Lache deutete eine kleine Verbeugung an), Fred, Bruce, Alan, Peter und der Witzbold hier ist wie schon gesagt George."

"Immer zu Diensten, Myladys!" George verbeugte sich grinsend aber in tadelloser Manier von den beiden einzigen Frauen in der Hütte.

"Übertreib's nicht!" Kathlyn lachte.

Marian musste trotz ihrer seltsamen Situation ebenfalls lachen.

Alle im Raum schienen ihr freundlich gesonnen zu sein. Doch wer waren die Verfolger gewesen?! Wo waren sie her gekommen?! Und was hatten sie von Kathlyn gewollt?!

Etwas verspätet registrierte Marian, dass alle Augenpaare auf sie gerichtet waren.

"Oh, entschuldigt bitte. Ich bin Ann." Weshalb Marian einen anderen Namen genannte hatte, wusste sie nicht und in der Eile war ihr kein anderer eingefallen. Da sie nicht wusste was sie sonst noch hinzufügen sollte, unterstrich sie ihre dürftige Aussage mit einem, wie sie hoffte einigermaßen Vertrauenserweckenden Lächeln. Sie konnte nur hoffen, dass die Anderen ihr dies abkaufen würden.

Doch es machte keiner Anstalten ihr nicht zu glauben. Innerlich atmete sie auf. Verdammt, wieso hatte sie dies getan?! Sie war schon ein gutes Stück von Nottigham entfernt. Hier würde ihr Namen bestimmt niemandem mehr etwas sagen. Doch jetzt war es auch nicht mehr zu ändern.

"Hallo Ann." George verbeugte sich noch einmal extra vor ihr. "Willkommen in unser bescheidenen Hütte. Hast du Hunger?! Ich bin sicher ich kann was organisieren."

"Verfressener Hund. Gib doch einfach zu das du hier derjenige bist, der Hunger hat!" Alan, einer derjenigen der noch nichts gesagt hatte, klopfte seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schultern. George grinste auf diese Bemerkung nur vielsagend und blickte weiter Marian an.

Diese lächelte nur und nickte.

Sie hatte die nächsten Tage und Nächte in der Gesellschaft Kathlyns und ihren Männern verbracht. Weder hatte Sie in dieser Zeit gefragt wer die Verfolger waren noch was der Grund ihrer Jagd gewesen war. Auch nicht, was mit ihnen an dem Abend noch geschehen war als die Freunde Kathlyns aufgetaucht waren.

Sie ließen sich zumindest nicht mehr Blicken.

Marian hätte es zu gerne gewusst doch wenn Kathlyn es ihr sagen wollte, würde sie es tun.

"Ann. Komm, wir sind da."

Marian blickte auf und tatsächlich konnte sie im Tal vor sich die Dächer des Dorfes sehen.

Keine 10 Minuten später ritten sie, begleitet von einer Scharr Kindern auf dem Marktplatz ein. Schon spähten einige Leute aus den Geschäften heraus, um zu sehen was der Tumult sollte.

Kathlyns Vater, James Fraser, war in diesem Teil des Landes ein bedeutender Mann. Gab es Probleme gingen die Leute zu ihm. Jeder hier wusste dass er zwar hart aber auch immer gerecht war.

Und die meisten Einwohner erkannten dass auch in Kathlyn das Wesen ihres Vaters ruhte.

"Mylady. Da seid ihr ja. Kommt. Ich will euch das Kleid zeigen. Ich hoffe es ist so geworden wie ihr euch das vorgestellt hattet."

Die kleine runde Schneiderin des Dorfes watschelte ihnen sofort entgegen als sie den Tumult vor ihrem Haus bemerkt hatte.

"Danke Fran. Das ist es bestimmt. Ihr habt mich noch nie enttäuscht!"

Kathlyn und Marian stiegen ab und übergaben die Zügel kleinen hilfsbereiten Händen, die sich sogleich ans Versorgen der Pferde machten, und folgten Fran ins Haus.

"Wie geht es deinem Mann?!" fragte Kathlyn als sie durch die Eingangstür traten.

Fran zuckte kaum merklich zusammen. "Es geht." Wich sie aus. "Aber seht nur. Hier. Da ist es. Ich habe es nicht ganz so schwer gemacht wie es bei solch einem Schnitt sein sollte. Die kleine Miss soll sich ja richtig bewegen können auf ihrer ersten Abendveranstaltung. Nicht wahr."

Fran holte ein wirklich schönes Kleid hervor doch weder Kathlyn noch Marian hatten ein Auge dafür.

"Fran. Was ist mit Jack?!"

Marian sah ebenfalls fragend zu Fran. Jack war einer der Männer, den sie damals kennen gelernt hatte. Seine dröhnende Lache hatte sie immer zum Mitlachen animiert. Ein wahrer Hüne der seine Frau um mindestens 2 Köpfe überragte der aber nicht mehr ohne sie leben konnte. Obwohl sie ihn oft wie einen Knecht herum scheuchte. Dies war zumindest seine Aussage wenn er auf seine Fran angesprochen wurde.

Fran schnieft laut.

"Er ist krank. Er liegt oben. Ich weiß nicht was ich sonst noch tun soll. Er hat Fieber. Ich bekomme es einfach nicht runter. Der nächste Heiler ist mehrere Tagesritte entfernt. Und selbst wenn ich ihn erreichen könnte, ich habe nicht genug Geld um ihn bezahlen zu können. Mylady. Er lacht nicht mehr."

Aufgelöst sank sie auf einen kleinen Hocker im Raum und vergrub ihr Gesicht in der Schürze.

Marian achtete jedoch nicht weiter drauf. Schnell begab sie sich zur Treppe und ging ins obere Zimmer. Dort lag Jack mit eingefallen Wangen, bleich und schwer atmend in unruhigen Schlaf versunken.

Sie lies sich neben ihn aufs Bett sinken und befühlte seine Stirn. Sie war heiß. Mit einem Ohr hörte sie seine Brust ab. Doch es war kein Rasseln zu hören.

Das war schon mal ein gutes Zeichen.

Danach befühlte sie seinen Hals. Doch auch hier war nichts geschwollen.

"Kannst du helfen?!" Kathlyn stand mit Fran an der Tür und sah sie ernst an.

Marian nickte. "Ich denke schon. Er hat Fieber. Aber weder schlimme Geräusche in der Brust noch ist sein Hals dick. Daher gehe ich davon aus, dass es ein starkes aber einfaches Fieber ist." Sie nickte Fran aufmunternd zu.

"Komm, ich zeige dir was du ihm die nächsten Tage zu trinken gibst und er wird bald wieder durchs Haus poltern."

Fran schniefte noch einmal, sah sie aber hoffnungsvoll an.

Kathlyn folgte den beiden still zur Kochstelle.

Dort holte Marian aus ihrem Leinenbeutel den sie immer dabei hatte, einige Brocken getrockneter Rinde hervor.

"Das ist Weidenrinde. Diese musst du von den Ästen ablösen und trocknen. Nimm dir hierfür die mitteldicken Äste vor. Ich lasse dir aber erstmal einen Vorrat da. Der wird die ersten Tage reichen. Die Rinde wird klein gehackt. Mach sie sehr fein. Dann wirkt es besser. Diese gibst du in einen Becher mit kaltem Wasser. Das ganze musst du nun ganz langsam in einem geeigneten Gefäß sieden lassen."

Marian zeigte der immer noch schniefenden aber aufmerksam zuschauenden Fran schritt für Schritt die Vorgehensweise was sie zu tun hatte.

"Wenn das Wasser siedet, nimmst du es vom Feuer und lässt es kurz stehen. Bis es etwas abgekühlt ist. Danach siebst du die Rinde heraus. Gib dies, Jack 3 - 5 Mal am Tag zu trinken. Zusätzlich lege ihm weiterhin kalte Tücher auf die Stirn. Und du wirst sehen. In ein paar Tagen kannst du dich wieder mit ihm streiten."

Fran betrachtete das leicht blubbernde Wasser vor sich in dem die fein gehackten Stücke der Baumrinde wirbelten.

Wieder schniefte sie und schmiss sich dann in Marians Arme.

"Ich danke dir! Dich hat der Himmel geschickt! Ich werde ihm das Wasser sofort hoch bringen. Ich danke dir! Ich danke dir!"

Weinend klammerte sich Fran an Marian. Diese legte ihr lächelnd die Hände auf die Schulter.

"Ist schon gut! Du brauchst dich nicht zu bedanken. Dein Mann hat mir auch einmal geholfen. Jetzt konnte ich mich endlich revanchieren."

Fran nickte endlich wieder strahlend.

"So, das Wasser braucht noch ein wenig. Schaut euch nun erst mal das Kleid an."

Lachend wie ein kleines Kind, holte sie wieder das Kleid hervor dem nun endlich die Aufmerksamkeit zu Teil wurde das es verdient hatte.

Zwischendurch ging Fran rauf und gab Jack den Sud zu trinken.

Einige Zeit später verließen die beiden Frauen das Haus und verstauten das Päckchen sicher auf dem Rücken von Marians Stute. Die Apfelschimmel-Dame war noch recht jung. Es zeigten sich die ersten Weißen Flecke auf ihrem seidigen Fell.

Weißes Fell. Ein weißer Hengst. Robins Hengst.

Marians Gedanken schweiften wieder ab. Zu blauen Augen die sie anfunkelten. Zu Lippen die sie auf ihre ganz eigene Art anlächelten. Zu braunem Haar das sich so seidig angefühlt hatte. Zu einem jungen Mann den sie mehr als alles andere auf der Welt vermisste und den sie doch nie wieder sehen würde.

"Ann?! Komm, lass uns los gehen! Oder willst du hier überwintern?!"

Marian schüttelte den Kopf. "Nein, das wollte ich nicht!" antwortete sie lachend, doch Kathlyn entging nicht Marians wehmütiger Blick als sie am Sattel ihrer Stute angelehnt dastand und ins Leere starrte.

Sie würde sie nicht darauf ansprechen. Es lagen schmerzliche Begebenheiten in Anns Vergangenheit und sie würde sie hatte nicht vor Ann noch zusätzlich daran zu erinnern. Wenn sie reden wollte, würde sie es tun.

Bis dahin würde sie warten. Und hoffen das die Schatten ihrer Vergangenheit sie nicht doch noch irgendwann einholen würden.
 

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kleine anmerkung.

weidenrinde wurde schon bei den Ägyptern verwendet um Fieber und Schmerzen zu heilen und zu lindern. In der Weidenrinde sind stoffe die sich im Körper zu Acetylsalicylsäure umwandeln. und das ist der wirkstoff von Aspirin^^

und da sag noch einer FFs bilden nciht weiter^^

Ada-George: *schläger auf kopf bekomm*

Lil-Fred: gib hier net so an bro. nur weil du einmal etwas weißt!

Ada-George: *Rübe reib*

ja ja. ist ja gut. wollte es ja nur mal erwähnt haben^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-09-12T18:52:56+00:00 12.09.2004 20:52
Hi!
Hab grad erst gesehen, dass es endlich weiter geht! Hab schon lang auf ne Fortsetzung gewartet!
Mich würd auch interessieren, warum Marian eigentlich geflohen ist und welches Geheimnis sie eigentlich mit sich rumträgt. Bin schon voll auf die Fortsetzung gespannt.

Bye,
Chichi86
Ps.: Mal eine Frage: Mir ist der Name James Fraser sofort ins Auge gefallen. Du hast nicht zufällig auch die Highlandsaga von der Autorin Diana Gabaldon gelesen?
Von: abgemeldet
2004-09-06T16:27:27+00:00 06.09.2004 18:27
Hallo!
Das mit der Weidenrinde war eine gute Idee! Ich bin da zwar nicht so bewandert aber wenn es ihm hilft! ;)
Also so hat sie ihre Freunde kennengelehrnt! Aber wie lange wird ihre Fassade halten? Und was ist in der Zwischenzeit mit Robin und auch dem Fest für den König?
Kammen welche von den Leuten die sie angegrifen haben? Und gibt es bei dir eigentlich ein Happy End?
Ich freu mich schon wenn wir dein nächstes Kapitel lesen können! :)

Ciao Reeks
Von: abgemeldet
2004-09-05T16:00:25+00:00 05.09.2004 18:00
Wie immer ein gutes Kapitel! ^^ Ja,zu den Fragen der anderen kann ich mich nur anschließen.^^ mach schnell weiter,ja! ^-^
Von:  mitsuki11
2004-09-03T19:02:53+00:00 03.09.2004 21:02
Also das Kapitel ist mal wieder klasse!

Aber ich hätte an Marians / Anns stelle doch mal nach gefragt was da nun genau vorgeht!

Ich würde auch gerner wissen warum Marian geflohen ist und Robin nichts gesagt hat! Und ob Robin auf der suche nach Marian ist!

Freue mich also auf das neue Kapitel!

Mitsuki
Von: abgemeldet
2004-09-02T21:15:14+00:00 02.09.2004 23:15
*G* ich glaub ich weiß warum marian geflohen ist *zu bunny_t zwinkert*

@ada
danke, hab es verschlungen.....
wird immer besser
Von:  Bunny_T
2004-09-02T12:22:40+00:00 02.09.2004 14:22
Hihi, die erste! Wie immer suuuper! Ging ja ziemlich schnell weiter! Mich interessiert aber immer noch warum Marian geflohen ist und was jetzt mit Robin ist! Also, schön am nächsten Kappi arbeiten! ;)

LG Bunny_T


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