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Was ich wirklich will…

Vegeta x Goku | YAOI
von

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Kapitel 3 – Erkenntnisse Teil 1

Kapitel 3 – Erkenntnisse Teil 1
 

Er spürte wie warm ihm wurde.

Langsam glitten Vegetas flinke Finger immer höher zu seiner Brust. Der kleine Saiyajin Prinz drängte sich immer dichter an seinen Partner. Son Goku konnte den Atem an seinem Hals spüren. Irgendwie konnte er nicht mehr klar denken. Er konnte nichts tun, sich nicht bewegen. Aber er fühlte sich glücklich. Irgendwie ein seltsames Gefühl.
 

Plötzlich spürte er ganz zarte Lippen an seinem Hals. Genüsslich schloss er die Augen.
 

Und dann war alles vorbei.

Als er die Augen wieder öffnete, sah er sich um, sein Atem ging schneller.

Vegeta schlief ruhig neben ihm. Eingerollt für sich allein.

„Oh Gott…“ hauchte er. Was war das. Langsam lies er seine Hand zu der Stelle an seinem Hals gleiten, wo Vegeta ihn im Traum, mit seinen Lippen geküsst hatte.
 

Wieso träumte er solche Sachen von Vegeta? Der Prinz war sein Freund, oder wie der andere es immer bezeichnete, Rivale. Beide hatten Frauen, also wie kamen diese Träume zustande?

Langsam blickte er an sich hinab und sah mit leichtem erschrecken, dass er etwas erregt war.

Um diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben, schüttelte er ihn energisch.

Was würde Vegeta wohl von ihm denken, wenn er wüsste was sein Artgenosse für Träume von ihm hatte.

Plötzlich hörte er ein wimmern.

Erschrocken sah er zu Vegeta. Dieser schien zu Träumen, anscheinend schlecht. Son Goku rang mit sich, ob er Vegeta wecken sollte oder nicht. Er wartete noch einige Momente.
 

In Vegetas Traum war inzwischen einiges klarer zu erkennen. Vegeta konnte sich seinem Vater gegenüber stehen sehen. Dieser sprach eindringlich auf ihn ein.

„Ohne dich geht es nicht mein Sohn!“

„Aber, Vater! Vegeta Sei gibt es nicht mehr“

„SEI NICHT SO EIN NARR“ schrie König Vegeta auf einmal.

Der Vegeta im Traum wich vor seinem Vater zurück.

„Wir brauchen dich!“

Vegeta war still geworden.

„Komm zu uns!“

„Wir warten auf dich!“

„Du bist ein Saiyajin“

„Deiner Bestimmung kannst du dich nicht entziehen“

„KOMM“
 

Vegeta schreckte hoch, als er eine Hand an seinem Oberarm spürte.

„KAKAROTT“ krächzte er.

„Tschuldigung Vegeta. Ich wollte nur sehen ob es dir gut geht“

Verdutzt sah Vegeta ihn an.

„Mir geht’s immer gut, was denkst du denn? Aber was grabbelst du mich einfach an?“

Auf Son Gokus Wangen hatte sich ein leichter roter Schimmer gebildet. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass seine Hand immer noch auf Vegetas Arm lag. Mit einem Ruck zog er seine Hand zurück.

„Es…es wird bald Dämmern“ stotterte Son Goku.

„Ja… Bulma sagte, dass es vermutlich 11 Tage dauert, bis das Raumschiff hier ankommt, also noch 2 Nächte auf diesem verschissenen Planeten“
 

„Ja noch mindestens 2 Nächte…“ bei diesen Worten aus seinem eigenen Mund lief ein kalter Schauer über den Rücken Son Gokus. Was würde wohl in seinen nächsten Träumen passieren. Einerseits war er neugierig andererseits wollte er es aber auch gar nicht so genau wissen.
 

Vegeta bemerkte diesen Schauer. „Erwarte jetzt aber nichts, dass du diese 2 Nächte nun auch bei mir Schlafen kannst!“

Mit einem leichten Lächeln kroch Vegeta aus dem Zelt.

Schnell folgte ihm Son Goku.

Als Vegeta diesen hinter sich spürte rümpfte er die Nase „Kakarott! Geh dich Baden!“

Son Goku hob entschuldigend eine Hand hinter seinen Kopf und lachte.

„Weißt du was ich machen will?“

Verwundert sah Vegeta ihn an

„Hn?“
 

„Es ist noch dunkel, und an diesem Wasserfall, wo diese Pflanzen so wunderschön leuchten, da möchte ich in dem See schwimmen. Dieser Ort… er geht mir irgendwie einfach nicht aus dem Kopf.“
 

Vegeta hob die Brauen.

„Okay…“ gab er dann endlich von sich.
 

Also machten sich beide Saiyajins auf den Weg, den Wald ließen sie schnell hinter sich und kamen kurz darauf auch schon an dem See mit dem Wasserfall an.
 

Wieder einmal raubte dieser wunderschöne Anblick Son Goku den Atem.

Auch wenn Vegeta es nicht zugeben mochte, auch ihn faszinierte dieser Ort irgendwie. Zwar hatte er immer noch das Gefühl beobachtet zu werden, doch er versuchte es zu ignorieren. Passieren würde doch eh nichts, dachte sich der stolze Saiyajin Prinz.
 

Mit einem grinsen auf den Lippen, stieß er den in Gedanken abwesenden Kakarott ins Wasser.

„HEY!“ rief, dieser, als er wieder auftauchte.
 

Und schon hatte er den Knöchel vom Prinzen gepackt und ihn auch mit ins Wasser gezogen.

Ein gespielter Kampf im Wasser entbrannte.

Vegetas Gesicht zierte ein Lächeln. Immer wieder schwamm oder sprang er auf Son Goku zu, tauchte ihn unter Wasser oder spritze ihn einfach nur nass. Es war sehr selten den Prinzen einfach mal ausgelassen zu sehen, ohne diese engstirneigen Falten auf der Stirn.
 

Son Gokus genoss solche Momente sehr, ausgelassen tobte er mit dem Prinzen im Wasser.

In einem Moment, als sie sich beide an den Armen gepackt hatten und ihre Kräfte ausspielen wollten, fiel Son Goku wieder sein Traum ein. Für einen Moment lies er nach und Vegeta gewann die Oberhand. Doch ohne darauf eingestellt zu sein, dass Son Goku nachgeben würde, rutschte der Prinz auf dem modrigen Boden des Sees aus und fiel direkt in die Arme des größeren Saiyajins.

Für einen Moment, war alles still.

Waren beide Saiyajins still. Für beide war in diesem Moment nicht einmal mehr das rauschen des Wassers vom Wasserfall zu hören. Als sei die Zeit stehen geblieben.

Ohne darüber nach zu denken, schloss Son Goku den Prinzen etwas enger in die Arme. Dieser schien jedoch total abwesend zu sein.

Son Goku konnte die starken Muskeln an seinen Händen spüren. Die Warme Haut. Etwas in ihm wollte den Prinzen nur noch mehr berühren. Oder sogar streicheln.

Und ihn vielleicht sogar Küssen… Küssen. Ja, das hatte er eben gedacht.
 

Doch nun kam der Prinz, als erster wieder zu sich. Sein Blick veränderte sich und er stieß den anderen weg.

„Komm, Kakarott! Wir sind Fertig!“ Und ohne noch auf irgendetwas einzugehen stieg er aus dem See.

Son Goku hingegen blieb noch wenige Momente im Wasser.

Was war mit dem Prinzen losgewesen. Ob er kurz diese eigentlich normale Berührung genossen hatte oder einfach nur Perplex war, konnte Son Goku wirklich nicht sagen.
 

Jedoch wollte er den Prinzen nicht verärgern und stieg auch aus dem Wasser.

Langsam brach der Tag an.

Als beide Saiyajins wieder im Lager ankamen, kam ihnen nur noch ein letzter Soldat entgegen. Die ganze Truppe war verschwunden.

Keiner konnte es sich erklären, es hätten ja zumindest irgendwo ihre Leichen sein müssen, doch nichts. Beide Saiyajins hatten Tagsüber die Landschaft durchkämmt, aber nichts und niemanden gefunden.
 

Und so brach der 9 Tag nun auch endlich an.

Wie die letzten Tage, verbrachten die beiden starken Krieger ihr Zeit damit, den Planten zu durchkämmen, aber inzwischen kannten sie schon jede Stelle des Planten auswendig.

Son Goku war den ganzen Tag sehr still gewesen. Welches Vegeta irgendwie nervte.

„Sag mal, wieso bist du so still? Sonst plapperst du mir doch auch immer die Ohren voll!“

„Ach, es ist nichts, Vegeta. Ich bin… heute einfach nur mal nicht so gut drauf“

Der Prinz rollte mit den Augen. Naja sollte der jüngere machen was er wollte.

So schnell, wie die vergangen Tage, verging auch dieser.

Der letzte Soldat, saß allein am Lagerfeuer. Er hatte sich wohl schon mit seinem Schicksal abgefunden.

Als die zwei Saiyajins endlich wieder am Lager ankamen, hatte der Soldat sich bereits schlafen gelegt.

„Vegeta…?“

„Ja?“ kam es brummig zurück

„Ich will nicht aufwachen… und dann vielleicht sehen, dass du anstelle, des Soldaten verschwunden bist…“ kam es leise, fast geflüsterte von Son Goku.

Vegeta schnaufte, aber wenn er genauer darüber nachdachte, hatte der Jüngere recht.

„Okay…. Okay… Was ein Prinz nicht alles für seine Untertanen machen muss“ bei dem letzten Worten musste Vegeta schmunzeln.
 

Son Goku grinste, er hätte Vegeta nun gut provozieren können, aber er wollte, dass er Abend friedlich verlief.

Noch einige Minuten blieb Son Goku vor dem Zelt Vegetas sitzen und dachte daran, was er wohl diese Nacht träumen würde. Er hoffte, dass Vegeta nichts mitbekommen würde.
 

Vegeta war bereits eingeschlafen.

Wieder derselbe Traum plagte ihn.

Wieder stand er seinem Vater gegenüber, doch Heute wusste er was er antworten sollte.

„Du willst, dass ich zu dir komme?“

„Ja mein Sohn! Du hast es endlich verstanden“

„Aber, du bist tot? Und ich lebe“

„Finde einen Weg, wir warten alle auf dich“

„Der Planet braucht dich!“
 

In seinem Traum kamen ihm noch einige Bilder von Vegeta Sei in den Kopf, doch der König, wiederholte immer nur seine Worte ‚ Komm zu mir, mein Sohn’.
 

Langsam kam auch Son Goku ins Zelt. Mit Absicht legte er sich soweit weg wie möglich von Vegeta. Eng an die Zeltwand gepresst, schlief er auch endlich ein.

Als er in seinem Traum die Augen öffnete, kniete Vegeta auf allen vieren über ihm.

Ihre tief schwarzen Augen trafen sich, für unendlich lange Momente.

Langsam erhob Son Goku eine Hand und legte sie an die Wange des Prinzen. Leicht schmiegte sich dieser dagegen. Vegetas Hände gingen auf Wanderschaft. Sie erkundeten die Landschaft; Son Gokus Körper.

Son Gokus Hände wanderten in Vegetas Haare und vergruben sich dort. Immer noch sahen sich die Beiden Saiyajins an.

Mit einer fließenden Bewegung schnellte der Prinz vor und drückte seinem ‚Opfer’ einen Kuss auf. Zuerst ging Son Goku nicht darauf ein, aber als der Prinz fordernder wurde empfing er den Kuss gierig. Ein wildes Zungenspiel entbrannte.
 

Vegeta, der diese Nacht ausnummsweise ruhig geschlafen hatte, war seit einiger Zeit wach. Er sah sich um und hatte Son Goku an die andere Zeltwand gepresst schlafen gesehen. Gerade wollte der Prinz sich einrollen und versuchen weiter zu schlafen, da rollte Son Goku sich auf seine andere Seite und schlang ganz automatisch einen Arm um die Taille des Prinzen.

Vegeta wollte erst los meckern, doch er bemerkte, dass Son Goku nun wieder ruhiger schlief.

Er ermahnte sich darüber nachzudenken, was der andere Saiyajin gerade mit ihm tat, denn ansonsten würde er total ausrasten.

Aber hingegen seines Grundsatzes, blieb er ruhig und lies den anderen gewähren.
 

Schon unglaublich, dachte er, der stärkste Krieger des Universums, sieht so unschuldig und schwach aus. Sein Atem ging so ruhig, wie bei einem Baby.
 

Vegeta lächelte nun, langsam legte er seinen Kopf in sein Kissen zurück und schloss die Augen.

Immer noch ruhte der Arm Son Gokus auf der Taille des Älteren.
 

Und so schliefen beide Saiyajins friedlich und ohne weitere Träume.

Als am Morgen die ersten Sonnenstrahlen durch das nur halb geschlossene Zelt schienen, öffnete Son Goku seine Augen. Nachdem er einige Male geblinzelt hatte, riss er erschrocken die Augen auf.

Seine Arme lagen um Vegeta geschlungen und dessen Arme lagen auf den seinen.

Oh Gott, dachte Son Goku, wenn Vegeta das sehen würde, würde er ausrasten. Er überlegte schnell wie er sich aus dieser Situation befreien konnte ohne den anderen dabei zu wecken.

Son Goku war rot geworden. Dann begriff er endlich wirklich, dass seine Hände halb auf der nackten Haut des Prinzen lagen. Son Goku war versucht seine Finger zu bewegen um die Haut deutlicher zu spüren, doch er hatte Angst der Prinz würde es merken.

Dann fiel ihm sein Traum sein. An das letzte an dass er sich erinnerte war, dass er und Vegeta sich sehr leidenschaftlich küssten und er Vegetas Hände überall auf seinem Körper gespürt hatte. Son Goku spürte wie eine Hitze in ihm aufstieg und nun auch noch das hier. Er könnte den Prinzen so nun so leicht berühren. Aber er durfte es nicht.

Was würde dieser nur von ihm denken. Nein das ginge nicht.

Ganz langsam zog er seinen Arm unter den Händen Vegetas hervor. Zum Glück bemerkte Vegeta nichts. Dieser grummelte nur und rollte sich in seine Decke ein.
 

‚Süß’ kam es in Son Goku Kopf auf.
 

Als Son Goku auf die Lichtung trat, auf der sie ihre Zelte aufgebaut hatten, musste er feststellen, dass sie nun die einzigen Lebewesen auf diesem Planten waren. Ihr Trupp war nun komplett verschwunden.
 

Son Goku ging an das Vorräte Zelt und bereite sich und Vegeta ein Frühstück vor.

Als dieser endlich gähnend aus seinem Zelt kam, lächelte Son Goku ihn an.

„Ist irgendwas?“

„Nein- Nein, alles okay!“
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück saßen die beiden Saiyajins nun auf der Lichtung und langweilten sich.

„Ich möchte heute noch einmal zu dem Wasserfall, dieser Ort zieht mich irgendwie an“ sagte Son Goku eher an sich selbst gewandt als an Vegeta.
 

„Nun gut, besser als hier rumzusitzen, da kann ich mich auch endlich noch mal abkühlen, heute ist es irgendwie so heiß hier“
 

Schnell waren sie an diesem mystischen See angekommen.

Dieses Mal sprangen beide freiwillig ins kühle Nass.

Vegeta der mit sich selbst beschäftigt war, seine Haare mal ausgiebig zu waschen, bemerkte nicht, dass Son Goku langsam verschwand.
 

Langsam schwamm Son Goku hinter den Strahl des Wasserfalls, dahinter war eine kleine ‚Höhle’ eher eine Einbuchtung.
 

Die Felsen um ihn herum bestanden aus verschiedenen Kristallen. Zumindest funkelten sie so.

Dieser Anblick faszinierte Son Goku. Doch nach kurzer Zeit wurde er aus seinem Tagtraum gerissen „Kakarott?“ kam es von Vegeta, der ihn nun suchte. Son Goku stieß sich ab und trieb nun durch den Strahl des Wasserfalls nach vorn. Er erkannte den Suchenden Vegeta vor sich und packte unter Wasser dessen Hände. Langsam lies er sich zurück treiben und zog den verwirrten Vegeta mit sich.

Vegeta war gerade hinter dem Wasserfall angekommen blinzelte verwirrt.

Dann sah er sich um.

Dieses war ein Anblick er ihn selbst auch faszinierte. Mit großen Augen sah er sich die Wände an. Beide Krieger schienen in bunte Farben getaucht zu sein.

Son Goku schoss es durch den Kopf, dass sein Freund unglaublich aussah. In diesem Farbenmeer.
 

Immer noch hielt er Vegetas Hände in den seinen. Dieser schien es einfach nicht zu bemerken.

Sich unbewusst was er tat zog er den Prinzen wieder enger an sich. Der Blick des Prinzen haftete immer noch an Wänden und den verschiedenen Kristallen.

Irgendwie schaffte es Son Goku sie beide so zu drehen, dass Vegeta nun mehr in der Höhle stand. Langsam trieben sie beide weiter in die Höhle, Vegetas Blick war nun in einen rötlichen Schimmer getaucht. Als Vegeta mit dem Rücken an die Höhlenwand stieß, wandte er endlich den Blick von den Kristallen ab.
 

Die Augen beider Saiyajins trafen sich.
 

Son Goku ging einfach sein Traum nicht mehr aus dem Kopf. Oder träumte er noch immer? Der Prinz hatte so weiche und sanfte Lippen gehabt. Wenn dieses nur ein Träum sein könnte, dann würde der Prinz es ihm nicht verübeln wenn er sich einen weiteren Kuss stahl.

Und wenn nicht? Er müsste es zumindest versuchen.
 

Son Goku drängte Vegeta nun enger an die Wand.

„Kakarott… was“ kam es in einem flüstern von Vegeta.

Langsam hob Son Goku eine Hand aus dem Wasser und stütze sie an der Höhlenwand ab. Als er die Kristalle berührte spürte er so etwas wie einen Zwang in sich, es tun zu müssen.
 

Vegeta konnte seinem Blick nicht abwenden, irgendwie wusste er was Son Goku vorhatte, aber rühren konnte er sich auch nicht.
 

Son Goku senkte nun langsam seinen Kopf, ihre Nasenspitzen berührten sich, und dann hielt er inne und sah Vegeta tief in die Augen.
 

Ihre Lippen waren nur noch sehr wenige Zentimeter von einander entfernt und nun realisierte Vegeta war wirklich vor sich ging. Mit einer starken Ohrfeige schlug er Son Goku von sich.
 

Wütend stürmte der Prinz aus der Einbuchtung und aus dem Wasserfall.

Er powerte sich zu einem Super Saiyajin, doch als Son Goku ihm nicht hinterher kam, entschloss er sich vorerst das Weite zu suchen.
 

Nach einigen Stunden wunderte sich Vegeta, der nun allein durch die Wälder streifte, um seinen Kopf klar zu bekommen, dass Son Goku ihm nicht gefolgt war und er auch seine Aura nicht mehr spüren konnte.
 

Bald würde es Nacht werden, Vegeta überlegte, ob er es ignorieren sollte. Sollte der Jüngere doch selbst zusehen wo er blieb.

Aber dann war es ihm selbst unheimlich und er beschloss sich zumindest umzusehen.
 

Im Lager war er nicht, in den Wäldern nicht und nach einiger Suchzeit gelangte er wieder an den See.

An den See indem Son Goku ihn fast geküsst hätte.

Vegeta wusste nicht wie er auf den Kuss hätte reagieren sollen.

Rein instinktiv würde er ihn erwidern. Es war für ihn klar, dass sich sein saiyajinischer Körper nach einem anderen saiyajinischen Körper sehnte und das war nun mal Son Goku.

Aber vom Kopf her? Son Goku war sein Rivale!
 

Er sah sich am See um, doch auch hier war er nicht, so langsam machte sich ein Gefühl in ihm breit, was war wenn nun auch Son Goku verschwunden war und er nun ganz allein war?
 

Er beschloss sich noch kurz abzukühlen und sprang in den See.

Langsam lies er sich dann hinter den Wasserfall treiben und dort saß er dann endlich.
 

In der Höhle gab es einen kleinen Vorsprung auf dem sich Son Goku zusammen gekauert hatte.
 

Vegeta schwamm auf ihn zu und legte seine Arme auf den Vorsprung um nicht wider wegzutreiben.
 

„Kakarott“ sagte er dann leise.

Der Angesprochene hob nicht den Kopf sonder seufzte nur.

„Vegeta… ich weiß nicht was mich geritten hat… es“

„Schon gut“ sagte Vegeta mit ungewohnter sanfter Stimme.

Nun hob Son Goku den Kopf und sah den kleineren unter sich an.

„Du bist ein Saiyajin, so wie ich, es ist irgendwie … natürlich, dass dein Körper mich will. Wir sind die letzten zwei unserer Rasse“ irgendwie klang Vegeta komisch.

Son Goku nickt ihm zu und wollte gerade etwas erwidern, als er unterbrochen wurde.
 

Beide Saiyajins wandten ihre Köpfe um. Sie hatten es gehört und da war es wieder:
 

„Son Gokuuuuuu…… Vegetaaaaaa“ eine sehr leise und weich klingende Frauenstimme rief nach ihnen. Jedoch war sie ihnen unbekannt.
 

Fortsetzung in Erkentnisse Teil 2
 

Soooo, fast haben wir die kleine "Vorgeschichte" hinter uns, noch 1 Kapitel, dann geht die Hauptstory erst richtig los, hatte ja schon beim letzten Kapitel erwähnt, dass ich die Story nun durchgeplant habe. Bei meiner letzten habs ja irgendwie kein so richtiges Ziel, kam einfach was mir so in den Sinn kam, doch dieses mal nicht XD
 

Nach dem nächsten Kapitel werdet ihr sehen, in welche Richtung es gehen wird! Hoffe vorerst euch hat dieses auch gefallen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Zhaaganbaa
2011-07-17T13:14:22+00:00 17.07.2011 15:14
Hey^^
Echt klasse FF! Und vorallem sehr spannend *g*
Ich hoffe das bleibt bei Shonen-ai?!^^
Die beiden sollen sich näher kommen und ich frage mich wo alle Soldaten hin sind? Bei der Frauenstimme dachte ich erst an Bulma, aber die Stimme war ihnen unbekannt und außerdem ist es noch nicht der 11te Tag?!
Bitte mach schnell weiter, es ist einfach zu spannend! LG

Baba
Von: abgemeldet
2011-07-12T02:09:17+00:00 12.07.2011 04:09
IN welche Richtung es gehen soll?
Dir ist doch wohl klar, dass GokuGeta ein muss ist, was? :DD

Also mir gefällt dieses Kapitel am besten, was natürlich auch an der Szene im See lag.
dein Schreibstil gefällt mir sehr und ich hoffe, dass bald noch mehr leute merken, wie toll du schreibst!
Von:  Arya
2011-07-11T21:20:35+00:00 11.07.2011 23:20
Moin!!!
So, da bin ich wieder.
Erst mal danke für deine Nachricht!!
Also ich muss sagen, dieses Kapi hat mir bis jetzt am besten gefallen.
Von deinem Schreibstil, über die Handlung bis hin zu den Geschehnissen, einach das beste Kapi bis jetzt, finde ich.
Das hatte echt Potenzial für mehr, die Situation in der Höhle, zwischen den beiden, aber es passierte nichts... heul...
Das Vegeta relativ ruhig geblieben ist, ein Wunder, aber er hatte Verständniss dafür.
Und wieder ist ein Soldat verschwunden.... wo gehen die alle hin??
Als ich das am schluss mit der Frauenstimme las dachte ich: >Och, Bulma ist da. Ging aber schnell< Und dann las ich weiter und es war eine ihnen unbekannte Stimme. Das wird hier immer mysteriöser und spannender. Vielleicht ist es ja diese Stimme, die alle vom Camp weg gelockt hat!

Naja, die Auflösungen werden hoffentlich schnell kommen, nicht das ich hier an Spannung sterbe ;-)

Freu mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapi!

VLG
Von:  Bongaonga
2011-07-11T16:05:27+00:00 11.07.2011 18:05
Möpmöp

Hmmm bin schon gespannt was für eine Frau da wartet und was sie von den Beiden möchte.

Und wo sind die anderen alle hin, wurden sie aufgegessen?
Oder ist da hinten ein geheimer Keller in denen sie alle hängen :S

Bis zum nächsten Kapitel.

Baba Bongaonga


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