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Yin Yang - Bound to break

Muss überarbeitet werden, pausiert
von

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Und was dir bleibt

Sasuke bemerkte gar nicht, wie Hinata sich auf seinem Schoß zu rühren begann. Er war in Gedanken versunken und nahm seine Umgebung gar nicht wahr. Die Hyuuga war mehr als geschockt von dieser Aussage, hatte schließlich nicht damit gerechnet, so etwas zu hören. Sie konnte nur erahnen, warum Sasuke abwesend war. Sicherlich dachte er gerade an seine Ex-Freundin, welche bereits verstorben war. Diese Tatsache schmerzte die Blauhaarige zutiefst, dennoch keimte erneut Neugierde in ihr auf. War sie an einer Krankheit verstorben? Waren sie vorher schon getrennt? Fragen über Fragen, doch sie stellte keine einzige davon. Zu groß war ihre Angst, auf Ablehnung zu stoßen.
 


 

„Sasuke“, sagte sie leise und legte ihre Hände um sein Gesicht, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er zuckte kurz zusammen, blickte ihr aber kurze Zeit darauf in die Augen. Er versuchte die aufkommenden Tränen zu verdrängen und hob Hinata hoch, um sie auf den Boden zu stellen. „Lass uns gehen“, sagte er monoton und zog die Hyuuga einfach an der Hand. Durch die Dunkelheit konnte sie keinerlei Blick auf seine Mimik erhaschen. Er lief ein Stück vor ihr und sie kam sich etwas dumm vor, so gezogen zu werden. „Warte doch mal!“, schnaufte sie, da er mit jedem Schritt den sie gegangen waren, schneller wurde. Plötzlich blieb er stehen und Hinata lief fast in ihn rein.
 

Noch immer sagte er kein Wort, versuchte einfach nur ruhig zu bleiben um nichts falsches zu sagen. Es war ein so guter Abend für ihn gewesen. Schon lange hatte er nicht mehr so ein Gefühl verspürt. Zweifel kamen in ihm hoch und der schwarzhaarige war sich seiner Sache plötzlich nicht mehr sicher. Diese eine Frage hatte ihn so dermaßen aus der Bahn geworfen, dass er sich in die Vergangenheit zurück versetzt fühlte. „Es tut mir leid, Hinata, hör mir kurz zu“, sagte er und drehte sich zu dem Mädchen um. Er lächelte, auch wenn es kein ehrliches lächeln war freute sie sich, dass er sich darum bemühte. Sie nickte und er nahm ihre Hände in seine, um sie kurz zu drücken und festzuhalten. „Meine Ex-Freundin, war eine Betrügerin, sie hat mich dauernd betrogen und ich habe mich von ihr getrennt“, endete er und sah sie mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.
 


 

Hinata wusste nicht was sie darauf sagen sollte, seine Freundin hatte ihn betrogen und er hatte sie verlassen. Ihr Fragen wurde also beantwortet, dennoch blieb ein merkwürdiges Gefühl in ihr zurück, da es für sie einfach nicht so einfach gewesen sein konnte. Es gab etwas, dass er ihr nicht sagen wollte, da war sie sich sicher. Sie würde es einfach vorerst dabei belassen, schließlich hatte er ihr einen Einblick in seine Vergangenheit gewährt. Was sie nicht wusste war, dass er seine Gefühle völlig außen vor ließ, er würde ihr nicht mehr erzählen müssen, dass dachte sich Sasuke als er den letzten Abstand zwischen Hinata und sich überwand um sie zu küssen.
 

Nachdem sie sich voneinander lösten, lag wieder ein warmes, ehrliches Lächeln auf seinen Lippen. „Hinata-Chan“, flüsterte er und die Hyuuga lächelte ebenfalls. Die Art und Weise wie er ihren Namen aussprach, jagten ihr wohlige Schauer über den Rücken. „Ich will das du mir etwas versprichst“, sprach er weiter und erwartete ihre Zustimmung. Die Blauhaarige blickte ihn tief in die Augen und nickte, da sie ihrer Stimme nicht vertraute. „Versprich mir, dass du mich niemals verlässt, oder mich betrügst, versprich es mir, Hinata“, sprach er mit tiefer Stimme und bedachte sie mit einem flehenden Blick.
 


 

Noch lange nachdem er seine Bitte an sie gerichtet hatte, hallten seine Worte in ihren Ohren und sie fühlte sich geehrt, dass er sie um so etwas bat. Dennoch verpasste es ihr einen Stich, wenn sie daran dachte, wie es sich angehört hatte. Hatte Sasuke das auch zu seiner Ex-Freundin gesagt? Die Hyuuga mochte gar nicht daran denken, verdrängte die negativen Gefühle und richtete ihren Blick wieder auf den schwarzhaarigen, da sie so eben bei ihrem Haus angekommen waren. „Es war ein schöner Abend für mich“, sagte er mit sanfter Stimme und grinste sie schelmisch an. „Für mich auch, Sasuke, ich..“, ehe sie ihre Worte aussprechen konnte, zog er sie in einen stürmischen Kuss.
 

Für ihn gab es nichts mehr zu sagen, es war gut so wie es jetzt war. Sie war hier, bei ihm, sie hatte es ihm versprochen, dass war alles was zählte. Nachdem er sich ein Stück von ihr entfernte, schmunzelte er über den Rotschimmer, der sich auf ihre Wangen gelegt hatte. „Bekomme ich deine Handynummer? Ich würde dir noch gerne schreiben, ehe ich mich hinleg'“, brach er die Stille zwischen den beiden, in der man lediglich das keuchen der blauhaarigen hören konnte. „Sicherlich“, entgegnete sie etwas außer Atem, da ihr die Küsse von Sasuke jedes mal durch Mark und Bein gingen.
 


 

Nachdem er sich liebevoll von ihr verabschiedete, trat er seinen Heimweg an. Er versuchte seine Gedanken auf das hier und jetzt zu lenken und nicht an die Vergangenheit zu denken. Der schwarzhaarige hoffte einfach darauf, seine Freundin würde keine Fragen mehr zu seiner Geschichte stellen. Zu schmerzhaft waren die Erinnerungen, die ihn nun doch heimsuchten. Stumme tränen rannten seine Wangen hinab, als er alleine durch die dunklen Gassen lief. Wütend über sich selbst und vor allem wütend wegen Nana, kickte er mit dem Fuß gegen eine Mülltonne. „Lügnerin“, hauchte er schwach, da ihn dieses Thema zu viel Kraft kostete. Er hasste Nana, da war er sich sicher. Sie hatte ihn verlassen, sie hatte ihn belogen und ausgenutzt. „Geschieht dir Recht, du Miststück“, knurrte er, ehe er seinen Weg fortsetzte.
 


 

Hinata saß auf ihrem Bett und in der Hand hielt sie frische Wäsche, da sie sich noch duschen wollte, ehe sie sich schlafen legte. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um den heutigen Tag und ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus. Sie war nun tatsächlich mit Sasuke zusammen. Sie fühlte sich glücklich und freute sich auf die gemeinsame Zeit, die sie zu zweit verbringen würden. Unweigerlich wanderten ihre Gedanken zu seiner Ex-Freundin, die ihr ein mulmiges empfinden in ihr auslösten. Wie lange war sie mit Sasuke zusammen gewesen? Hatten sie Sex miteinander? Diese Frage zauberte eine Röte in ihr Gesicht und sie schüttelte ihren Kopf um diese Dinge zu vertreiben, die sich in ihren Kopf festsetzten. Alleine die Vorstellung sich vor jemandem nackt zu zeigen, brachten sie fast um den Verstand.
 


 

Sie knüllte ihre Kleidung zusammen, stand auf und verschwand ins Badezimmer. Als sie wieder zurück in ihr Zimmer trat, fiel ihr sogleich ihr Handy ins Auge, da es blinkte. „Eine SmS?“, nuschelte sie und öffnete die Nachricht, deren Absender sie nicht kannte.
 

'Hey Babe, war heut' echt n schöner Abend, ich hoffe wir können das wiederholen! ;) Ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf' gut und träum' was süßes, kiss. Sasuke'
 

Mit einem breiten Lächeln tippte sie voller Vorfreude auf die Tasten ihres Telefons, damit er eine Antwort von ihr bekam.
 

'Es war wirklich ein schöner Abend und da wir jetzt ein Paar sind, werden wir das sicher wiederholen! :P.. Schlaf auch gut, hab dich lieb! Kuss, Hinata.'
 

Lange überlegte die Blauhaarige, ob sie wirklich den senden Knopf drücken sollte, entschied sich aber, nachdem sie sich den nötigen Mut gemacht hatte dafür. Schließlich musste sie mehr aus sich herausgehen, wenn Sasuke sie interessant finden sollte. Seine Ex-Freundin war ja auch älter und demnach reifer, hatte womöglich auch schon Erfahrungen auf dem Gebiet, wo Hinata nicht den blassesten Schimmer hatte. „Blöde Kuh“, murmelte die Hyuuga und biss sich danach auf die Unterlippe, weil sie ein schlechtes Gewissen bekam, so von einer toten Person zu denken. Seufzend ließ sie sich in ihr Bett fallen und speicherte Sasukes Namen unter der Nummer ein, die er ihr geschickt hatte. „Sasuke“, hauchte Hinata ein letztes mal, ehe sie in einen ruhigen Schlaf gleitete.
 

Der nächste morgen wurde von einem spitzen Schrei eingeleitet. Hinata saß kerzengerade in ihrem Bett und atmete hektisch ein und aus. Der Grund für ihre Panik, saß zwei Meter weit weg und lachte unter Tränen auf dem Boden gekrümmt. „Verdammte Scheiße Ten, was soll der Mist?“, fauchte die Blauhaarige ihre beste Freundin an. „Hast du keine Hobbys oder stehst du drauf früher aufzustehen um mich morgens zu erschrecken?“ Die Hyuuga war außer sich vor Wut und das Lachen der braunhaarigen minderte ihren Zorn nicht sonderlich. „Regt dich nicht auf, ich wollte dir doch nur gratulieren“, prustete die Ama unter Anstrengung hervor. „Außerdem will ich es wissen bevor die anderen es hören“, sagte sie wesentlich ruhiger, rappelte sich auf und setzte sich neben Hinata auf´s Bett. Diese wieder rum sah ihre Freundin nur mit zusammen gekniffenen Augen an. „Du bist ne blöde Sau, echt mal“, moserte die Blauhaarige und bedachte Tenten noch immer mit einem bösen Blick. Lange hielt er aber nicht an, denn zwei Minuten später erzählte sie ihr bereits alles, was gestern nach ihrem Verschwinden noch vorgefallen war.
 


 

„Ich verstehe, also die Tussi..“, die Ama räusperte sich kurz, weil Hinata sie vorwurfsvoll ansah, „also das Mädchen ist tot und du glaubst Sasuke hängt noch an ihr?“, endete sie und blickte ihre beste Freundin an. „Ich weiß es nicht, aber ich weiß das ich es wissen will“, erwiderte die Hyuuga und starrte abwesend in ihrem Zimmer herum. Sie hatte einfach das ungute Gefühl, dass Sasuke ihr etwas verheimlichen wollte. Vielleicht wollte er ihr nicht das die Blauhaarige dachte, sie wäre nur die zweite Wahl für ihn gewesen. Seine Bitte gestern klang nämlich fast so, als ob er damit zu kämpfen hätte, loszulassen. 'Verlass mich nicht' hatte er gesagt, vielleicht dachte er dabei auch an seine Ex-Freundin und sie selbst war nur ein Lückenfüller. Sie würde der Sache weiterhin auf den Grund gehen und herausfinden, wie Sasuke Uchiha wirklich tickte, dass nahm sie sich fest vor.
 

Nachdem die Hyuuga fertig war mit anziehen und frisieren, machten sich die beiden Mädchen auf den Weg zur Schule. Größtenteils schwiegen beide, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing.

Als sie vor den Klassenzimmern angekommen waren, verabschiedeten sie sich voneinander und Hinata nahm auch gleich auf ihrem Stuhl platz, da von Sasuke keine Spur war. Sie hoffte sie würde ihn heute wiedersehen, vielleicht sogar etwas mit ihm unternehmen können, wenn die Schule vorbei war.
 

Aus dem Augenwinkel nahm die Blauhaarige wahr, wie Karin sich neben sie setzte und aus dem Fenster blickte. „Hey du Kuh, hast dich ja gestern schnell aus´m Staub gemacht mh?“, hörte sie Ino neben sich sagen und drehte sich mit einem Grinsen zu ihr um. „Jahaaa, hatte noch etwas zu erledigen und so“, sprach die Hyuuga und ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Soso und was ist mit Sasuke?“, fragte die Yamanaka hoffnungsvoll. „Was soll mit mir sein?“, entgegnete die dunkle Stimme des schwarzhaarigen und beide Mädchen drehten sich zu ihm um. Hinata lächelte und Ino fühlte sich ertappt, da sie ihre Freundin lieber ausgefragt hätte, als sich mit Sasuke zu unterhalten. „Ehm, ich“, stotterte die blonde rot drauf los und wendete ihren Blick hilfesuchend an die Blauhaarige.
 

Sasuke beachtete sie nicht weiter und ging auf Hinata zu, um sie in die Arme zu schließen und einen kurzen Kuss aufzudrücken. Er grinste wieder sein typisches Grinsen und brachte die Hyuuga dazu, stark zu erröten. Ihr war es etwas unangenehm, vor der gesamten Klasse diese Art von Aufmerksamkeit zu bekommen, deshalb piekste sie dem Uchiha in den Bauch. „Baka“, murmelte sie, lächelte aber dennoch, da sie sich darüber freute, ihn zu sehen.
 

Spätestens jetzt war allen klar, diese beiden waren ein Paar. Besonders Karin war das aufgefallen, denn sie lachte wie aus dem nichts darauf los. Alle Augen lagen auf der rothaarigen und Sasukes Grinsen erstarb. „Ist ja echt so lustig, wie einfach das ist, nä, Sasuke“, zischte die Brillenträgerin und wendete sich unter Gekicher wieder von den beiden ab. Der schwarzhaarige wirkte mehr als verspannt wegen dem, was Karin gesagt hatte. Er erwiderte jedoch nichts darauf, drehte sich um und ging zurück auf seinen Platz. Bevor Hinata überhaupt die Gelegenheit hatte zu fragen, was gerade eben vorgefallen war, kam auch schon Kakashi in das Zimmer. „Sorry, hatte noch etwas zu kopieren“, sprach der Lehrer und machte mit seinem Blick deutlich, dass Ruhe einzukehren hatte.
 


 

Der Unterricht verlief erstaunlicher Weise ziemlich schnell für Hinata, da sie in ihre Gedanken abgedriftet war. Was hatte Karin gemeint mit 'das ist ja so einfach'? Meinte sie vielleicht die Tatsache, dass Sasuke ihr einen Kuss vor allen Klassenkameraden gegeben hatte? Oder hatte es etwas mit der Schwester der rothaarigen zu tun? 'Verdammte Neugierde' dachte sich die Hyuuga, ehe es zur Pause läutete.
 

Zu ihrer Überraschung, verbrachte Sasuke seine Pausen gemeinsam mit Naruto und ihren Freunden im Pausenhof. „Willst du nicht auf´s Dach gehen?“, flüsterte die Blauhaarige leise an den schwarzhaarigen gewandt. Der allerdings zog nur eine Augenbraue in die Höhe und grinste leicht. „Willst du mich etwa abschieben?“, sprach er gespielt beleidigt und zog einen Schmollmund. Daran dachte Hinata aber gar nicht, sie wollte viel lieber mit ihm alleine sein. Die Hyuuga schüttelte hastig den Kopf und lächelte dann. „Nein, ich dachte eigentlich daran, dass wir beide..das wir beide alleine sein könnten“, nuschelte sie verlegen, da sie sich etwas komisch vorkam, ihm zu sagen wie gerne sie ihre freie Zeit nur mit ihm verbringen wollte. Der Uchiha legte einen Arm um ihre Schulter und grinste wieder. „Soso, mein Mädchen will also mit mir alleine sein, ja?“, hauchte er in ihr Ohr und Hinata wurde Puterrot. „Sasuke, lass das..Ich meinte das nicht so..ich ähm..“, stotterte sie hilflos vor sich hin, da er wohl an etwas bestimmtes dachte, worüber sie sich bis jetzt noch keine Gedanken gemacht hatte. „Schon gut süße, wir sollten heute Nachmittag was gemeinsam machen, was meinst du?“, fragte er mit sanfter Stimme und küsste sie zärtlich.
 


 

Die Hyuuga hingegen hatte die Mühe, nicht ohnmächtig zu werden, aufgrund der ganzen Ereignisse. Dieser Mann brachte sie einfach um den Verstand. Nachdem sie zugestimmt hatte, liefen alle gemeinsam zurück in ihre Klassen. Die Mädchen freuten sich natürlich darüber, dass die Blauhaarige und Sasuke zusammen waren, doch von Naruto konnte man das nicht behaupten.
 

Der blonde fühlte sich niedergeschlagen. Er wusste von Sasuke, dass dieser jetzt mit dem Mädchen zusammen war, für die er selbst so viel empfand. Dennoch versuchte er ein guter Freund zu sein und nahm sich vor, den beiden immer zu helfen, sollte es Probleme geben. So war er eben, für ihn war es wichtig, dass seine Freunde glücklich waren. In Gedanken nahm er sich jedoch vor, die Chance zu nutzen, sollte der Uchiha die Blauhaarige vertreiben, was seiner Meinung nach, noch früher als den beiden lieb ist, passieren würde. Naruto behielt also seine fröhliche Fassade aufrecht, gratulierte seinem besten Freund und freute sich offen für die beiden. Der restliche Schultag verlief ohne Zwischenfälle und Hinata verabredete sich für vier Uhr mit ihrem Freund im Park.
 


 

Zeitsprung vier Uhr im Park
 

Sasuke saß auf der Bank, wo Hinata ihn vor einiger Zeit erschreckt hatte. Bei dem Gedanken an diesen Tag musste er darüber schmunzeln, dass sie jetzt bereits ein Paar waren. Er empfand Freude, jetzt wieder ein neues Glück zu haben, gerade in der blauhaarigen sah er etwas, dass er unbedingt behalten wollte. Ein Stück innerer Frieden, der ihn von der Vergangenheit befreien konnte.

Als die Hyuuga in den Park kam, sah sie Sasuke bereits aus der Entfernung. Je näher sie kam, desto mehr schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
 

Sie fragte sich woran er gerade dachte, denn er sah zufrieden aus. Sie lief auf ihn zu und überlegte sich kurz, ob sie ihn nicht wieder erschrecken sollte. Den Gedanken legte sie allerdings schnell ab, da er sie schon gesichtet hatte. Er stand auf um sie zu begrüßen und mit einem Grinsen zog er sie in seine Arme und küsste sie stürmisch. „Sasuke“, hauchte Hinata in den Kuss hinein und er fing an zu kichern. „Ja meine Schönheit?“, fragte er und ließ von ihr ab. Die Hitze die in ihr hoch stieg ignorierte die Blauhaarige gelassen, sie musste sich endlich an seine Berührungen gewöhnen, sie waren schließlich zusammen, da war es natürlich so etwas auch in der Öffentlichkeit zu tun. „Was hast du für heute geplant?“, sprach sie stattdessen mit unsicher Stimme, um von ihrer Röte abzulenken.
 

Mit einem Lächeln nahm er ihre Hand und zog sie ein Stück weit auf die Wiese, um sich mit ihr niederzulassen. „Weißt du, ich dachte, mir wenn Jackie fertig ist mit spielen, können wir in die Stadt gehen, ein bisschen shoppen und so“, sagte er und deutete dabei auf einen kleinen Hund, der ein wenig abseits von ihnen mit anderen Vierbeinern spielte. „Aaawww, ist der süß, Sasuke, dass ist doch“, nuschelte sie, da sie die Hunde, die der schwarzhaarige ihr gezeigt hatte, schon fast vergessen hatte. „Jaha, das ist Jackie und sie braucht viel Auslauf“, entgegnete er mit einem Grinsen und legte seinen Arm um die Blauhaarige. „Ich finde es schön, dass du dich so gut um die kleinen kümmerst“, sagte sie leise und wendete ihren Blick auf sein Gesicht.
 


 

Sie hatte das Gefühl, ihn von Minute zu Minute mehr zu lieben und sie hoffte, es würde für immer so sein. Er war ihre erste große Liebe und sie empfand einfach so viel für Sasuke, dass sich ihr bei dem Gedanken, ihn verlieren zu können, der Magen schmerzhaft zusammenzog. „Ich habe übrigens Naruto einen der Hunde überlassen und eine Familie mit Kindern hat die anderen beiden bekommen, sie sind also alle gut versorgt“, sprach er lächelnd und gab Hinata einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

Plötzlich überkam sie ein merkwürdiges Gefühl. Fast so, als ob Sasuke ihr entgleiten würde, wenn sie ihn nicht festhielt. Deshalb umklammerte sie den schwarzhaarigen und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd, wo sie den Duft einzog, der sie berauschte. „Alles okay?“, fragte er leise und versuchte ihren Kopf anzuheben, jedoch presste sich die Blauhaarige so fest gegen ihn, das er keine Chance hatte ihr in die Augen zu sehen. „Ja“, murmelte sie leise und ließ langsam locker, denn sie wollte nicht, dass er dachte sie sei eine Klette.
 


 

Nachdem sie Sasukes Hund eine Weile beim spielen beobachtet hatten und sich nebenbei über die Schule unterhielten, machten sie sich auf den Weg in die Innenstadt. Jackie lieferten sie unterwegs noch schnell Zuhause ab, da Sasuke der Meinung war, der kleine Welpe hätte schon genug Auslauf für heute gehabt. Hinata freute es umso mehr, dass er die Zeit nur mit ihr verbringen wollte. 'Bin ich etwa schon eifersüchtig auf einen Hund?', schallte sie sich in Gedanken, da es ihr unangenehm war, so zu empfinden.
 

Als sie in der Stadt ankamen, sichtete Hinata gleich einen Fotoautomaten und zog Sasuke an der Hand zu dem Gerät, um mit ihm Bilder zu machen. „Komm schon, dass wird eine schöne Erinnerung“, moserte die Blauhaarige, da ihr Freund offensichtlich anderer Meinung war. „Für was braucht man schon Erinnerungen, wenn sie eh falsch sind“, nuschelte er und die Hyuuga hatte Mühe, ihn zu verstehen. „Wie meinst du das?“, fragte sie, als sie vor dem Automaten standen. „Nicht so wichtig, lass uns welche machen“, seufzte der schwarzhaarige und wollte gerade zum laufen ansetzen, als Hinata ihn zurück hielt. „Nein, sag mir bitte was du damit meinst“, sagte sie mit fester Stimme und hoffte im selben Augenblick, nicht zu viel verlangt zu haben. Aber sie war nun mal neugierig und wollte alles von ihm wissen.
 

„Na schön, dann will ich dich zuerst was fragen“, gab er sich geschlagen und fixierte sie mit seinem Blick. Sie nickte darauf hin und er fuhr fort: „Kennst du die Geschichte von den beiden Schwestern, die sich wegen einem Bild zerstritten haben? Das Buch haben wir in der Mittelstufe durchgenommen, es heißt 'Die vagen Erinnerungen'“, stellte er seine Frage und sah sie abwartend an. „Nein“, war die schlichte Antwort und er seufzte erneut.
 

„Gut, ich erzähle dir jetzt die Geschichte von den beiden“, murmelte er und bedachte sie mit einem emotionslosen Blick. Sie zog es vor zu schweigen, auch wenn ihr das Gesicht, das Sasuke aufgelegt hatte, etwas zu schaffen machte.
 

„Also, pass' auf, vor langer Zeit, lebten zwei Schwestern, gemeinsam in einem Haus. In dem Haus war auch ein Bild, auf dem man ein Mädchen im Sommerkleid auf einer Weide sehen konnte“, sprach er monoton und fuhr fort, nachdem er Luft geholt hatte. „Jedenfalls haben sie ihre gesamte Kindheit in dem Haus mit dem Bild verbracht und als sie erwachsen wurden, zogen sie irgendwann aus. Auf jeden Fall waren die beiden unzertrennlich, auch als sie schon lange nicht mehr Zuhause wohnten. Nun war es so, irgendwann fingen sie an, über das Bild mit dem Mädchen zu streiten. Die eine der Schwestern behauptete, dass das Kleid, welches das Mädchen auf dem Bild an hatte, gelb war, während die andere meinte, es wäre blau. Es kam ein Bruch zwischen den beiden und sie mieden sich darauf hin, alles nur wegen eines Bildes“, sagte er und schnaubte, dennoch behielt er seinen abweisenden Blick bei.
 

„Irgendwann wurden sie nach Hause gerufen, weil der Vater der beiden im sterben lag. Sie hatten bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Kontakt zueinander gehabt. Erst im Haus sind sie wieder aufeinander getroffen. Naja, auf jeden Fall kamen sie dann im laufe des Abends wieder auf das bescheuerte Bild zu sprechen, das ihre Beziehung zueinander ruiniert hat. Sie fragten ihre Mutter nach dem Bild und die sagte ihnen, es sei auf dem Dachboden. Also sind sie gemeinsam hoch gegangen, um es zu suchen. Sie fanden es schließlich auch, waren aber ganz und gar nicht darüber erfreut“, endete er und sah Hinata jetzt mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an.
 

„Möchtest du wissen weshalb?“, fragte er und grinste nun süffisant. Die Hyuuga legte den Kopf schief und fragte sich weshalb er jetzt grinste, antwortete aber dennoch mit einem 'Ja'

„Nun, es stellte sich heraus, das beide Unrecht hatten, mit ihren Aussagen über die Farbe von dem Kleid. Das Kleid auf dem Bild war weder gelb noch blau, es war ein schwarzweiß Motiv“, sprach er und konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen.
 

„Sie haben sich also an ihre Erinnerung geklammert, sich sogar deswegen gestritten, nur um herauszufinden, dass es gar nicht so war wie sie es in Erinnerung hatten, ist das nicht lustig? Ich meine, wozu sich an Erinnerungen hängen, wenn man hinterher nicht mehr sagen kann, was wirklich wahr ist und was nicht? Irgendwann verblasst die Erinnerung und was uns bleibt, ist das eigene Empfinden, wie es abgelaufen ist. Ob es nun stimmt oder nicht, interessiert eh keinen. Deshalb halte ich Erinnerungen für überflüssig, da lebe ich lieber im Hier und Jetzt, da weiß ich wenigstens was wahr ist“, sprach er, wurde aber gegen Ende hin immer leiser, da ihn seine Vergangenheit wieder einholte.
 

Denn langsam wusste er selbst nicht mehr, was wirklich zwischen ihm und Nana passiert war. Sie hatten sich geliebt, das war sein Gefühl, sie hatte ihn betrogen, das war eine Tatsache. Sie hatten sich ihre Liebe geschworen, schöne Dinge miteinander erlebt, dachte er zumindest, dennoch war sie diejenige, die alles kaputt gemacht hatte. Er konnte gar nichts dazu denken, da er nicht wusste, was von diesen Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit, der Wirklichkeit entsprach. Vielleicht hatte er sich manche schöne Dinge nur eingebildet und verspürte deswegen diesen unendlichen Schmerz, wenn er an seine Ex-Freundin dachte. Es konnte also gut möglich sein, dass er sich an die schönen Situationen zwischen ihnen geklammert hatte, die vielleicht gar nicht passiert waren, eben weil sie ihm so viel Leid zugefügt hatte. Demnach war seine Erinnerung nur etwas, dass er sich selbst ausgedacht hatte. So hatte er sich einen Käfig gebastelt, in dem er mit unangenehmen Gefühlen konfrontiert wurde.
 


 

Doch er hatte sich daraus seine eigene Wahrheit gebildet, sie war in seinen Augen nun nicht mehr seine große Liebe, sondern eine Hexe die ihn hinterrücks ein Messer in die Eingeweide gestoßen hatte. Wäre es wirklich so gewesen wie er es zu Anfang glaubte, dann hätte Nana ihn nie betrogen und ihm weh getan. Demnach waren seine ganzen Erinnerungen für ihn nichts Wert, da sie für ihn nicht mehr wahr waren. Das war seine Art um damit umzugehen, sie zu vergessen, sie zu verdrängen und aus seinem Leben zu verbannen. Doch dies klappte nur in der Theorie. In der Praxis hingegen quälte sein Gehirn ihn mit den Fragen, warum sie ihn betrog und benutzte, wenn sie sich doch so geliebt hatten, wie er es in Erinnerung hatte. Das war alles zu viel für ihn, deshalb hasste er das Wort Erinnerung und er hasste seine eigenen Erinnerungen, die ihn einfach nur verwirrten.
 

Hinatas Stimme riss ihn schließlich aus seinen Gedanken. „Aber, es gibt doch auch schöne Erinnerungen, selbst wenn sie nicht genau so waren, bleibt ein schönes Gefühl zurück, oder nicht?“, stellte sie ihre Frage und sah ihn nachdenklich an. Er schüttelte den Kopf, sie konnte nicht wissen wovon er sprach und wenn er ehrlich war, wollte er das auch gar nicht. „Vielleicht, aber falsche schöne Erinnerungen können auch schmerzen“, entgegnete er und blickte ihr mit seinem melancholischen Lächeln in die Augen. Denn die Tatsache, dass er auch gute Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Nana hatte, schmerzte ihn einfach. Egal ob sie wahr waren oder nicht, er besaß sie einfach, ohne sich dagegen wehren zu können.
 

„Das ist eine komische Ansicht Sasuke“, sagte die Hyuuga mit leiser Stimme, da sie ihn einfach nicht verstand. Klar, es gab sicherlich nicht nur schöne Erinnerungen, aber für die schönen galt es, daran festzuhalten, oder etwa nicht? „Ist auch egal, oder? Lass uns schöne Bilder machen Hinata-Chan“, sagte Sasuke gelassen und zog sie nun in den Fotoautomaten. Völlig überrumpelt stolperte sie hinter ihm her und wurde kurzerhand von ihm auf seinen Schoß gezogen. „Lächeln“, sprach der schwarzhaarige grinsend während den Automaten mit Geld fütterte und guckte in die Kamera. Er wollte einfach vergessen, wenigstens für den Moment. Er musste seine Gedanken auf die Gegenwart legen, so wie er es sich selbst versprochen hatte. Die aufkommenden Tränen wurden hinunter gewürgt und machten für ein falsches Lächeln platz, nur so konnte er damit umgehen. Einfach nicht darüber nachdenken, sagte er sich innerlich und spielte seine Rolle so gut, dass Hinata von seinem Zwist nichts mitbekam.
 

Als sie fertig waren, warteten sie draußen auf die Bilder. Keiner sagte auch nur ein Wort. Sie wollte natürlich wissen, warum Sasuke so eine Einstellung zu dem Thema Erinnerungen hatte, beließ es aber dabei nur darüber nachzudenken. Sie wollte seine gute Stimmung, die er ihr vermittelte auf keinen Fall wieder runter ziehen. Sie hatte stets das Gefühl, sie müsse aufpassen, was sie ihm gegenüber erwähnte. Etwas störend für Hinata, da sie sich einfach nie sicher sein konnte, wie sie mit ihm umgehen sollte. „Guck, sie sind fertig Babe“, brach der Uchiha die Stille und die Hyuuga starrte perplex auf die Bilder, die ihr ganz und gar nicht gefielen. „Aaaaah, mein Kopf sieht so riesig aus“, meckerte sie drauf los als er ihr die Fotos zeigte. Er fing an zu lachen und tippte mit seinem Finger auf ihren Kopf. „Ja echt, ein Riesenkopf, aber so süß“, prustete er los und Hinata zog eine Schnute.
 

„Baka“, murmelte sie und piekste ihn in den Bauch. Er tat so als sei er schrecklich verwundet und ging auf die Knie. „Ah, Hinata-Chan, du hast mich verletzt“, keuchte er gespielt und ehe die Blauhaarige reagieren konnte, saß sie ihm schon auf dem Boden gegenüber. Sie wurde Puterrot, da sie mitten in einer belebten Einkaufspassage auf der Straße saßen. Er hingegen lachte wieder los, als er ihr Gesicht sah. „Hinataa, hör auf, dein Gesicht“. Er schien sich gar nicht mehr zu beruhigen wollen und Hinata wünschte sich, sie könnte in einem großen Loch verschwinden. „Hör auf du Baka, dass ist verdammt peinlich“, zischte sie leise, aber es ging einfach in seinem Lachanfall unter.
 

Nur langsam wurde er ruhiger und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Er legte sein warmes Lächeln auf, das Lächeln, das Hinata sofort verzauberte, sobald sie es sichtete. Sie verlor sich in seinen schwarzen Perlen und lächelte ebenso leicht. „Hinata, du bist wunderschön“, hauchte er ihr entgegen, legte seine Hände um ihr Gesicht und fing an mit seinen Fingern über ihre Wangen zu streicheln. Kurze Zeit später hatte er auch schon ihre Lippen miteinander versiegelt. „Sasuke“, nuschelte die Hyuuga, erwiderte aber diesen zärtlichen Kuss, der mit der Zeit immer leidenschaftlicher wurde.
 

Auf einmal war es ihr egal wo sie waren, alles was zählte, war die Vereinigung der beiden. „Ich liebe dich“, sagte Hinata leise, als sie sich voneinander lösten. Aber noch ehe der schwarzhaarige etwas darauf erwidern konnte, richteten sich die Augen der beiden auf den Boden. Vor ihnen lag tatsächlich Kleingeld. „Wa-was“, stotterte das Mädchen und Sasuke fing wieder lauthals an zu lachen. „Die denken wir sind Penner“, brüllte er unter seinem Anfall hervor und kugelte sich auf dem Boden. „Was?!“, fauchte die Blauhaarige unter Scham und stand nun auf. „Baka, komm steh auf, das ist echt peinlich“, meckerte sie ihren Freund an und zog ihn am Arm um ihn zu sich hoch zu ziehen.
 

Es gelang ihr nur schwer und als sie sich in Bewegung setzten, lachte Sasuke noch immer. „Ist doch gar nicht so schlimm gewesen Hinata-Chan“, keuchte er atemlos und bedachte seine Freundin mit einem süffisanten Grinsen. „Für dich vielleicht nicht, aber ich will nicht für 'nen Penner gehalten werden, der auf der Straße rummacht“, entgegnete sie beleidigt und schob ihre Unterlippe hervor. „Oooh, komm schon Babe, lass dich küssen“, erwiderte er und zog sie schon um die nächst beste Ecke, wo sie von Blicken abgeschirmt waren. „Nicht“, murmelte sie, doch die weiteren Worte blieben ihr im Halse stecken, da Sasuke sie bereits stürmisch küsste. Erst versuchte sie sich zu wehren, aber ihr Widerstand ebbte unter der flinken Zunge des schwarzhaarigen schnell ab. Zu gut war dieses Gefühl, sein Geschmack und sein Geruch. Einfach alles stimmte und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. Unter heißen Küssen erhitzten sich ihre Gemüter immer mehr und schon bald kamen Sasukes Hände zum Einsatz. Er fuhr unter ihr enges Top, streichelte ihr über den Rücken langsam in Richtung Busen. Hinata stöhnte leise in den Kuss, als sie seine Finger ausmachen konnte.
 

Es ging ihr ein wenig zu schnell und sie wollte nicht, dass er sie jetzt so berührte, nicht hier wo man sie sehen konnte. Dementsprechend schob sie ihn ein gutes Stück weit von sich weg. „Nicht hier, Sasuke, ich“, fing sie an, ließ den Satz aber offen. Wie sollte sie ihm sagen, dass sie noch keinerlei Erfahrungen in dem Bereich hatte? „Ich, bin“, stammelte sie wieder drauf los und ihr Wangen färbten sich rot. „Schon gut, tut mir leid, aber du machst mich echt an“, hauchte der Uchiha, der wieder an sie heran getreten war, in ihr Ohr. Sie erzitterte bei dem Gefühl, die diese Nähe in ihr auslöste. „Wollen wir zu mir gehen?“, fragte er mit tiefer Stimme und sie hörte sofort raus, was er damit bezweckte. „Ich denke, ich sollte jetzt lieber nach Hause gehen, es ist ja schon spät“, versuchte sie sich heraus zu reden, denn sie war noch nicht so weit, um so etwas mit ihm zu tun.
 

Sie war Jungfrau und die beiden waren nicht mal eine Woche miteinander zusammen. Hinata wollte nicht, dass es so schnell passierte. „Hinata-Chan, tut mir leid. Ich weiß du willst das noch nicht, es ist mit mir durchgegangen, kannst du mir verzeihen?“, sprach er mit leiser Stimme und sah sie entschuldigend an. Sie nickte darauf nur, obwohl sie innerlich vor Freude platzte, dass er sie verstand und nicht dazu drängen wollte. „Ich weiß wir sind noch nicht lange zusammen, aber du bist echt heiß, ich kann mich nur schwer zurückhalten“, sagte er nun mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen. „Baka“, erwiderte Hinata darauf nur und wurde noch röter um die Nase als zuvor. „Wie wäre es, wenn wir etwas essen gehen? Ich lade dich auch ein“, meinte er freundlich und entfernte sich wieder ein Stück von ihr, um ihre Hand zu nehmen. „Ich denke, dass geht ihn Ordnung“, entgegnete sie nicht minder freundlich und ließ sich von ihm ausführen.
 


 

Zwei Monate später
 

Fast alles lief perfekt für Hinata. Sie war nun schon seit zwei Monaten mit Sasuke zusammen und wenn man von seiner perversen Ader absah, war alles harmonisch zwischen den beiden. Aber da gab es etwas was sie gewaltig störte. Er wollte ihr einfach nichts über seine Vergangenheit mit Nana erzählen. Jedes mal wenn sie das Gespräch suchte, blockte er ab und lenkte sie mit anderen Dingen ab. Es war für sie zum Haare raufen. Genau aus diesem Grund hielt sie gerade eine Krisenratssitzung mit ihren Freundinnen in ihrem Zimmer.
 

„Warum willscht du eigentlich wisschen was mit seiner Ex isch?“, fragte Sakura die sich gerade ein belegtes Brötchen in den Mund schob. Hinata rollte genervt mit den Augen. „Ist doch klar, sie will wissen wie das mit den beiden gelaufen ist, warum sie ihn betrogen hat und warum er sie verlassen hat, ob er Schluss gemacht hat bevor sie tot war usw“, entgegnete Ino der rosahaarigen. „Aber es kann dir doch eigentlich egal sein, oder nicht?“, fragte nun Tenten, die gerade dabei war der blauhaarigen Zöpfe zu flechten. „Jaha, ich weiß sie ist tot und nicht mehr da, aber ich hab das Gefühl da ist irgendwas, außerdem, beunruhigt mich Karins Verhalten, wisst ihr noch letzte Woche beim Sport?“, sprach sie in Runde und sah traurig drein.
 


 

Flashback
 

„Anko ist echt so eine Mistkuh, warum müssen wir auch so viel laufen“, zischte Ino, die sich gerade auf eine Bank gesetzt hatte. „Tja, damit dein Pig Hintern endlich kleiner wird“, prustete es Sakura raus und sie hielt sich den Bauch vor Lachen, weil der Todesblick der Yamanaka nur allzu komisch aussah, wenn diese außer Atem war. „Ist jetzt auch egal, ich gehe dann mal kurz auf Klo, ehe ich hier auf den Rasen schiffe“, kicherte Hinata drauf los und entfernte sich von den beiden Klassen, die immer gemeinsam Sportunterricht hatten. Es freute sie, dass sie diese Zeit immer mit all ihren Mädels verbringen konnte.
 

Als sie in der Toilette ankam, fand sie dort auch Karin vor. „Hey Karin“, sprach sie ruhig, da man nie wissen konnte, wie die Brillenträgerin reagieren würde. „Na, ist das kleine Uchiha Baby etwa fertig vom Sport?“, gluckste die rothaarige drauf los und erdolchte Hinata mit ihren Blicken. Der Hyuuga war es schon eine Weile aufgefallen, dass Karin irgendetwas gegen sie hatte und es wurde immer schlimmer, seit sie mit dem schwarzhaarigen zusammen war. „Sag mal, was ist dein Problem? Bist du sauer weil ich mit Sasuke zusammen bin?“, fragte Hinata jetzt weniger freundlich und sah sie durch den Spiegel an, da es sie einfach nur ab nervte, wie die Monotaka sich benahm.
 

„Mh ja, schon, weißt du, ich kenne Sasuke viel besser als du und ich weiß, es wird nicht gut ausgehen mit euch beiden. Nicht das du jetzt denkst, ich stehe auf ihn, nein, ich will ihn nicht mal wenn er der letzte Mann auf Erden wäre, aber er ist einfach ein Scheißkerl und ein Lügner, aber das wirst du schon noch früh genug herausfinden“, entgegnete ihr die rothaarige gelassen und verschwand kurz darauf aus der Toilette, um eine geschockte Hinata zurück zu lassen.
 

Flashback Ende
 


 

„Ach Hina, lass die Olle doch reden, die is' doch nur neidisch weil du Sasuke bekommen hast und nicht sie“, sprach Ino aufgeregt, weil sie Karin noch nie wirklich leiden konnte. „Ja und wenn doch etwas dran ist? Ich meine warum blockt er so ab?“, fragte Hinata an ihre Freundinnen gewandt, erhielt aber nur Schulterzucken als Antwort. Sie seufzte auf, es war einfach zum Verrückt werden.
 

„Aber mal ein anderes Thema, habt ihr schon miteinander geschlafen?“, platze es Ino heraus, sie war total neugierig und da die beiden schon eine Weile zusammen waren, wäre es also nicht verwunderlich, wenn sie es schon getan hätten. Hinata wurde nur rot unter den Augen ihrer Mädels und fing an zu stottern. „E-Ehm nein, ich..ich wollte nicht“, brach sie ab und schaute beschämt zur Seite. Schallendes Gelächter drang an ihr Ohr und sie plusterte beleidigt die Wangen auf.
 

Da war noch eine Sache. Jedes mal legte es Sasuke drauf an mit ihr zu schlafen, aber sie traute sich einfach nicht. Ihr war es klar das es irgendwann passieren sollte, allerdings gab es für sie einfach zu viele Dinge, die ihr ein mulmiges Gefühl bereiteten. Sie wollte nicht, dass er ihr etwas vorenthielt oder etwas verheimlichte, aber immer wenn sie auf das Thema Vergangenheit zu sprechen kamen, rannte sie gegen eine Mauer was seine Gedanken betraf.
 


 

Der restliche Abend verlief ausgelassen und die Mädchen verabschiedeten sich nicht allzu spät, da morgen wieder Schule war. Hinata saß gerade auf ihrem Bett und entwirrte sich die Haare, als ihr Telefon klingelte. Schnell griff sie danach und sah, dass Naruto sie anrief. „Ja?“, sprach sie in das Handy und klemmte es zwischen Hals und Schulter, um mit ihren Händen weiter ihr Haar zu bändigen. „Eh, hey Hinata-Chan, ich bin Naruto“, entgegnete der blonde und die Blauhaarige fing an zu kichern. „Ist mir klar Baka, schließlich hab ich vorher auf das Display geguckt“, gluckste sie und stellte sich vor den Spiegel. „Oh, hehe, naja ich wollte dich um einen Gefallen bitten“, sagte er geheimnisvoll und wartete auf eine Reaktion ihrerseits. „Schieß los“, war die knappe Antwort und er sprach weiter. „Könntest du mir morgen Nachmittag helfen, ein Geschenk für meine Mutter in der Stadt zu kaufen? Ist echt wichtig und meine Schwester hat keine Zeit, naja und ich weiß nicht wen ich sonst fragen soll, weißt du, geht ja um Weiberkram“, druckste er herum und Hinata schüttelte lächelnd den Kopf.
 


 

„Geht klar, aber das hättest du mich auch morgen in der Schule fragen können, oder nicht?“, stellte sie die Frage und ließ endlich von ihrem Haar ab. „Ja schon, aber ich wollte nicht, dass Sasuke es erfährt, es wäre mir peinlich“ meinte er verlegen, fügte aber in Gedanken noch an: 'Außerdem ist er ein eifersüchtiger Sack'. „Du willst also, dass ich meinen Freund anlüge, um etwas mit dir zu machen?“, fragte sie vorwurfsvoll und kniff die Augen zusammen. „Neeeein, nicht falsch verstehen, ich brauch nur kurz deine Hilfe, danach bist du auch entlassen, bitteeee“, flehte er am anderen Ende der Leitung und brachte Hinata damit zum lachen. „Geht klar Naruto, aber dafür will ich mindestens ein Eis“, meinte sie kichernd und schmiss sich auf ihr Bett. „Danke und gerne Hinata-Chan“, sprach er sanft und die Blauhaarige konnte förmlich spüren, wie er grinste.
 

Sie verabschiedeten sich, nachdem sie für morgen eine Zeit ausgemacht hatten. Hinata war zwar nicht wohl dabei, Sasuke etwas zu verheimlichen, allerdings hatte er auch Geheimnisse vor ihr und sie dachte sich ohnehin nichts dabei, da Naruto sie ja nur um einen Gefallen bat.
 

Der nächste Tag war ein ruhiger, die Schule war langweilig und die Prüfungen, die sie geschrieben hatten, waren für die Hyuuga gut verlaufen. Als sie nach der Schule an ihrem Spind stand, wurde sie fest von hinten umarmt. „Sasukeeee“, quengelte sie, da sich seine Hände um ihre Mitte falteten. „Na Babe, Lust was mit mir zu machen?“, hauchte er in ihr Ohr und erzeugte damit Gänsehaut bei der blauhaarigen.
 


 

Das war eine Sache die Hinata gefiel. Er wollte jeden Tag etwas mit ihr unternehmen und war auch sonst sehr anhänglich und kuschlig. Sie drehte sich in seinen Armen und blickte ihn entschuldigend an. „Tut mir leid Hase, aber ich bin heute schon mit den Mädchen verabredet, sorry“, sagte sie und lehnte sich mit dem Kopf gegen seine Brust, da sie ihn nur ungern belog. Naruto hatte ihr verboten, Sasuke auch nur ein Wort zu sagen. Er meinte, es wäre ihm einfach peinlich vor den Jungs zugeben zu müssen, dass er ein Mädchen um Rat beim shoppen fragte.
 

„Und heute Abend?“, fragte er ruhig, auch wenn es in seinem Inneren brodelte. Er war verdammt nochmal eifersüchtig und wollte Hinata am liebsten mit niemandem teilen. Zu groß war die Angst sie verlieren zu können, auch wenn sie ihm nie Grund dazu gab, so etwas zu denken. Dennoch war er misstrauisch, verbarg es aber um nicht wie ein liebeskranker Trottel zu wirken. „Geht klar, komm heute um acht zu mir“, sagte sie leise und hob den Kopf an, um ihn zu küssen. Der Kuss war voller Leidenschaft und Sehnsucht, etwas das Sasuke ihr vermitteln wollte. Er sah ihr noch nach, nachdem sie sich verabschiedet hatte, denn er vermisste sie bereits jetzt schon und freute sich auf heute Abend, um sie wieder in seine Arme schließen zu können.
 


 

Nachmittags in der Stadt
 

Hinata stand gerade vor dem Laden, den Naruto ausgesucht hatte um sich zu treffen und wartete. Es war etwas frischer geworden und ihre Kleidung bestand aus einer engen Bluejeans, einen schwarzen Rollkragenpullover und schwarzen Chucks. Sie tippte gerade auf ihrem Handy rum, als Naruto sich von hinten an sie anschlich. „Buh“, war seine Begrüßung die Hinata dazu bracht aufzuschreien und ihn zu schlagen. „Baka, mach das nie mehr“, presste sie zwischen einigen Treffern hervor. Der Blonde rieb sich lächelnd den Kopf „Sorry Hinata-Chan, ich dachte mir ich tu es mal wie Sasuke, der bekommt nie Schläge“, jammerte er drauf los und brachte die Hyuuga damit nur zum lachen. „Tja Baka, der ist auch schneller als du“, kicherte sie, weil sie einfach lustig fand ihn zu ärgern. Sie lachten gemeinsam noch eine Weile, ehe sie zusammen das Geschäft betraten.
 

Was sie nicht wussten, war das sie von jemandem beobachtet wurden. Sasuke war gerade mit Gaara unterwegs in der Stadt, da er sich den Nachmittag nicht nur mit warten vertreiben wollte. Aber als sie um eine Ecke bogen und er Hinata zusammen mit seinem besten Freund sah, kochte er vor Wut. Die ganze Szene hatte er gesehen und war kurz davor, einfach los zu sprinten und Naruto seine Faust ins Gesicht zu schlagen. Sofort keimte Eifersucht in ihm hoch. Sie hatte ihn belogen und er dachte, sie würde ihn betrügen. Gaara hatte Mühe seinen Freund festzuhalten, da dieser sich wehrte wie ein wildes Tier in Gefangenschaft. „Verdammt, beruhig' dich Sasuke, du weißt das Naruto so etwas nie machen würde“, versuchte er den schwarzhaarigen zu besänftigen, erreichte aber nur mäßigen Erfolg damit. „Gaara“, knurrte der Uchiha und gab somit zu verstehen, der rothaarige sollte ihn loslassen. Nur widerwillig kam er der Bitte, die mehr eine Drohung war nach und ließ ihn los.
 

In weniger als zwei Sekunden nach seiner Befreiung war Sasuke auch schon verschwunden. Wütend von dem Verrat, suchte er den nächsten Tabakladen auf und kaufte sich eine Packung Zigaretten. Er hatte Hinata zuliebe damit aufgehört, doch nun hielt ihn nichts mehr davon ab, dieses Gift erneut zu inhalieren. Zu stark waren die negativen Gefühle die er gerade verspürte. Wie konnte sie ihm das nur antun? Sie hatte ihn geradewegs ins Gesicht gelogen, was das Date mit ihren Freunden betraf. Wieso verhielt sie sich so, sie wusste das er schmerzhafte Erfahrungen mit dem Thema Betrug hinter sich hatte. Als er an seiner Kippe zog, verrauchte die Wut dennoch nicht. 'Lügnerin', schoss es ihn durch Gedanken und er nahm sich fest vor, sie darauf heute Abend anzusprechen. Wenn sie ihn wirklich betrog würde er sich sofort von ihr trennen, da war er sich sicher. Nie wieder würde er sich so etwas gefallen lassen, dass hatte er hinter sich. Noch immer sauer begann er eine SmS an Naruto zu tippen.
 


 

Die beiden bemerkten von dem Unheil nicht das geringste, denn sie waren noch immer damit beschäftigt ein passendes Geschenk für Narutos Mutter zu finden. Nach einer halben Stunde wurden sie schließlich fündig und waren nach weiteren fünf Minuten bereits wieder aus dem Laden draußen. „Warte mal, will noch kurz was gucken, mein Handy hat vorhin geklingelt“, sagte der Blondschopf der gerade versuchte, sein Telefon aus der Tasche zu ziehen. Hinata schüttelte nur lächelnd den Kopf und freute sich, ihm geholfen zu haben. Er hatte wirklich keinerlei Ahnung was das Frauenherz höher schlagen ließ in Bezug auf Präsente.
 

Plötzlich wurde Naruto kalkweiß und fing an sich hastig umzublicken. „Alles okay?“, fragte die Hyuuga besorgt und trat ein Stück an ihn heran. „Eeeeeh, ja, ich muss gehen Hinata-Chan, tut mir leid, dass mit dem Eis holen wir nach, versprochen“, sagte er hektisch und verschwand auch schon auf schnellem Fuße. Die Blauhaarige wunderte sich zwar über den Abgang, ging aber dann auch ihrer Wege. Sie wollte heute endlich mit Sasuke schlafen, dass hatte sie sich vorgenommen und deshalb ging sie in eine Drogerie, um gewisse Dinge zu besorgen. Sie wollte einfach perfekt darauf vorbereitet sein, ihm eine Freude machen und sie einander näher bringen. Doch sie wusste nicht, dass der Abend nicht so ablaufen würde, wie sie es geplant hatte.
 


 

Abends bei Hinata
 

Hinata war gerade dabei essen zuzubereiten, als es klingelte. Sie hatte das Haus heute für sich und freute sich schon auf den gemeinsamen Abend mit Sasuke. Als sie die Tür mit einem Lächeln öffnete, blickte sie geradewegs in das zornige Gesicht ihres Freundes. Das Lächeln verschwand und machte für einen besorgten Gesichtsausdruck platz. „Sasuke, was ist los?“, fragte sie vorsichtig, da sie nicht wusste ob sich seine Wut gegen sie richtete. Er trat nur an ihr vorbei um die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf zu steigen und als er in den Raum kam, stockte ihm der Atem. Überall waren Kerzen angezündet und es lag ein süßlicher Geruch in der Luft. Wollte sie etwa heute mit ihm schlafen? Er verwarf den Gedanken schnell und ließ sich auf ihrem Bett nieder. Seine Jacke zog er aus, doch seine Schuhe ließ er an, darauf bedacht schnell gehen zu können, sollte sie ihm ein Geständnis ihrer Untreue machen.
 

Die Hyuuga stand wie angewurzelt unten im Flur, geschockt darüber wie kalt Sasuke wirkte, wenn er sauer war. Als die Tür ins Schloss fiel, drehte sie sich um durchzuatmen. Ihre Gedanken rasten. Sie hatte Angst er könnte mit ihr Schluss machen, sie verlassen und das, wo sie sich so gut verstanden. Sie wollte ihm sogar heute ihre Jungfräulichkeit schenken und hatte keine Ahnung, was in ihn gefahren war. 'Mein Zimmer' dachte sie panisch und pirschte die Treppen rauf. Sie hatte dort ja alles vorbereitet und jetzt war es ihr peinlich, dass er es sehen konnte. Wie dumm sie doch war, zu denken alles wäre in Ordnung, wenn sie in Wirklichkeit null Plan davon hatte, wie es in ihm aussah.
 

Außer Atem stand sie nun in ihrem Zimmer, ihren Blick auf den schwarzhaarigen gerichtet. Er saß ruhig und ohne jegliche Emotion zu zeigen auf ihrem Bett und betrachtete sie. Gespannt wartete er darauf, was sie zu ihm sagen würde, wenn er sie auf ihre offensichtliche Untreue ansprach. Er deutete mit der Hand neben sich, machte aber sicher Abstand zu halten, als sie sich neben ihm niederließ. Eine Geste die Hinata unendlich schmerzte, doch sie zeigte es nicht und atmete ruhig ein und aus. „Was ist los mit dir Sasuke?“, fragte sie um die Stille zu brechen. Eine dunkle kehlige Lache ertönte, welche der Hyuuga Schauer über den Rücken jagte. „Du willst wissen was los ist? Vielleicht will ich wissen was los ist“, entgegnete er mit dunkler Stimme. Hinata zuckte bei dem Klang seiner Stimme zusammen und sah ihn nur fragend an. Er schüttelte grinsend den Kopf. Es war kein freundliches Grinsen, eher das eines Wahnsinnigen, der kurz davor war, Amok zu laufen. „Tja, meine Liebste“, das Wort 'Liebste' zischte er, „Ich habe dich heute in der Stadt gesehen, bei deinem Date“, endete er und sah sie abwartend an. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Deswegen war er so, weil er sie zusammen mit Naruto gesehen hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war eine dumme Idee von ihr gewesen, ihm nichts davon zu erzählen, gerade weil er vorbelastet war. Für sie war es verständlich, dass er sich eine eigene Geschichte dazu ausgemalt hatte. Hastig schüttelte sie den Kopf. „Sasuke, hör mir zu, es ist nicht so wie du denkst, wirklich“, sprach sie mit gebrochener Stimme, da sich bereits Tränen in ihren Augen bildeten.
 

Sie erzählte ihm die ganze Geschichte, von vorne bis hinten und hoffte darauf, er würde ihr verzeihen können, dass sie ihn angelogen hatte. Sasuke hingegen musste mit sich zu kämpfen. Die Story klang für ihn plausibel, auch wenn er eine Scheißwut auf seinen besten Freund hatte. Er nahm sich vor Naruto dafür bluten zu lassen, sich die Frechheit zu erlauben seine Freundin für so etwas zu benutzen. Er glaubte ihr, wenn auch nur mit dem größten Vertrauen, dass er aufbringen konnte. Seit damals hatte er sich vorgenommen, Leute aussprechen zu lassen, um alles zu erfahren was er wissen wollte. Zu wichtig erschien ihm diese Kleinigkeit, die Situationen in viele Richtungen lenken konnte. 'Hätte ich damals zugehört', dachte er sich, verjagte den Gedanken aber wieder. Er war im Hier und Jetzt, wo seine Freundin weinend neben ihm saß. Seine Hände fassten nach ihr, zogen sie in eine feste Umarmung und er sprach ihr tröstende Worte ins Ohr.
 

„Es tut mir so leid Sasuke, wirklich, das war nicht meine Absicht“, beteuerte sie und klammerte sich an seinem Hemd fest. Der Uchiha seufzte. Das hatte er ja toll hinbekommen. Er wollte nicht das sie weinte, aber er war einfach so wütend darüber, belogen worden zu sein. „Hinata, mir tut es auch leid, ich hätte dich normal fragen sollen, aber..“, er brach ab, da er nicht über dieses Thema reden wollte. Er zog sie noch näher an sich heran um ihr einen Kuss zu geben. Salzig schmeckten ihre Lippen, die benetzt mit Tränen waren. Doch es störte ihn nicht, sie war sein Mädchen, seine Schönheit, diejenige die er nicht mehr her geben wollte und genau das ließ er sie mit seinem Kuss spüren.
 

Eine Weile lang saßen sie sich schweigend gegenüber, beobachteten sich aber gegenseitig. Es war Sasuke, der die Stille schließlich brach. „Hinata, ich möchte das du mir noch etwas versprichst“, sagte er sanft und sah ihr dabei in die Augen. Ohne auf ihre Antwort zu warten, fuhr er fort. „Versprich mir, keine Geheimnisse und keine Lügen, nie wieder, ja?“, stellte er seine Bitte und fixierte sie mit einem durchdringenden Blick. Sie nickte zustimmend, erhob aber dennoch das Wort. „Ich verspreche es Sasuke, aber im Gegenzug will ich auch, dass du keine Geheimnisse vor mir hast und mich nicht anlügst, ja?“, sprach sie heraus, was in ihrem Inneren vor sich ging. Wenn er von ihr verlangte ehrlich zu sein, hatte sie genauso das Recht, dass er aufrichtig zu ihr war. Sie bemerkte das er sich verspannte, ließ sich aber nichts anmerken und umarmte ihn, um sich mit dem schwarzhaarigen zusammen aufs Bett sinken zu lassen.
 


 

Sie streichelten sich gegenseitig, küssten sich zärtlich und ließen sich fallen. Vielleicht war das der Moment, wo Hinata ein Stückchen weiter gehen konnte. Sie wollte ihm nur eine Frage stellen, eine Frage die für sie unheimlich wichtig war. Nachdem sie sich voneinander lösten, keuchte die Blauhaarige atemlos und blickte in die schwarzen Seen ihres Freundes. „Sasuke, ich möchte dich etwas fragen“, meinte sie um ihn davon abzuhalten, erneut mit ihr zu verschmelzen. Er grummelte, setzte sich aber auf um ihre Frage zu hören. Er hoffte nur darauf, sie würde ihn fragen ob er bereit wäre, mit ihr zu schlafen, denn er war mehr als nur bereit es endlich zu tun. Schließlich war er auch nur ein Mann und wenn er daran dachte, sie stöhnend unter sich zu haben, schoss das Blut nur allzu schnell aus seinem Gehirn. Doch die Frage die sie stellte, riss ihn wieder in die Realität und machte ihm deutlich, heute würde sicherlich nichts mehr dergleichen passieren. „Warum hasst dich Karin so?“. Das war der Moment, wo erneut Wut in ihm aufkochte. Warum konnte sie diese Fragen nicht einfach lassen? War es für sie so wichtig in seiner Seele rum zu bohren? Er würde ihr diese Dinge ohnehin nicht beantworten, deshalb stand er jetzt auch auf. „Sasuke?“, fragte die Blauhaarige erneut um zu erfahren, warum er sich so benahm und bereit war zu gehen. War sie etwa zu weit gegangen? Sie wollte die Stimmung nicht erneut kaputt machen, aber sie hatte das Recht auf Klarheit, schließlich waren sie ein Paar. „Warum? Warum musst du jedes mal damit anfangen? Macht es dir Spaß mich mit deinen bescheuerten Fragen zu nerven?“, entgegnete er ruhig, aber mit einer Kälte in der Stimme, die Hinata geschockt die Augen weiten ließ.
 

Sasuke sah sie nicht mehr an, er zog sich seine Jacke an und verließ das Haus. Was er nicht mitbekam war, dass eine wütende Hinata ihm folgte. „Sasuke verdammt, was soll das?“, zischte sie außer sich vor Zorn. „Du kannst nicht von mir erwarten, ehrlich zu sein und keine Geheimnisse zu haben, wenn du selbst derjenige bist, der vor Geheimnissen nur so strotzt“, brüllte sie ihm hinterher und fasste um sein Handgelenk, um ihn davon abzuhalten, weiterzugehen. „Sasuke, bitte, für was haben wir eine Beziehung wenn du nicht ehrlich sein willst? Was versteckst du vor mir? Ich komme mir langsam dumm vor, wenn du das so willst, sehe ich keinen Sinn darin noch mit dir zusammen zu sein“, sprach sie nun unter Tränen, da es ihr weh tat ihn vor ein Ultimatum zu stellen. Aber es ging nicht anders, es war an ihm und wenn sie ihm wirklich was bedeutete, würde er ihr die Wahrheit sagen.
 

Nun war er derjenige der geschockt die Augen weitete. Würde sie ihn wirklich verlassen, weil er nicht über seine Vergangenheit sprechen wollte? Würde sie ihn wirklich einfach so fallen lassen, weil er Geheimnisse hatte? Mit einem Ruck drehte er sich um und blickte sie wütend an, griff dabei um ihr Handgelenk und drückte es fest zusammen. „Hast du eine Ahnung wie sich das anfühlt einfach weggeworfen zu werden? Ich dachte du liebst mich? Ich dachte du wolltest mich nie verlassen?“, schrie er ihr ins Gesicht und drückte immer fester zu. Die Hyuuga bekam langsam Panik, dass war nicht der Sasuke den sie kannte, das war ein völlig anderer Mensch, ein Mann der ihr gerade weh tat. „Sasuke, lass mich los, du tust mir weh“, hauchte sie mit tränenden Augen, da es sie verletzte das er so wütend werden konnte. Er atmete schnell ein und aus, löste aber sofort seine Umklammerung. Bevor sie noch irgendwas zu ihm sagen konnte, hatte er sich auch schon umgedreht und war verschwunden.
 

Zu groß waren dieser brennende Schmerz der sich durch seinen Kopf zog. Er liebte Hinata und was tat sie? Sie warf ihn einfach so weg. Das katapultierte ihn geradezu in die Vergangenheit. Nana hatte ihn auch benutzt und weggeworfen, deshalb war er auch so ausgerastet. Er wollte das alles einfach nicht, es sollte aufhören, endlich vorbei sein mit dem ganzen Drama, dass für ihn kein Ende nahm. Dennoch war sie nicht Nana, sie wusste überhaupt nichts darüber und das brachte Schuldgefühle mit sich. Sasuke verstand Hinata, aber es war einfach zu schwer für ihn, darüber zu sprechen. Er brauchte eine Pause, von dem ganzen Mist der sich immer wieder aufs neue um ihn herum bildete.
 

Hinata hingegen lief langsam wieder zurück ins Haus. Mechanisch säuberte sie die Arbeitsplatte in der Küche, da ihr der Appetit vergangen war. Ihre Gedanken waren zu wirr um auch nur einen davon zu fassen, deshalb beschränkte sie sich darauf, dem gewohnten Ablauf nachzugehen. Selbst als sie im Bett lag und an die Decke starrte, wusste sie nicht was sie denken sollte. Er hat sie stehen lassen und mit dem gesagten einen Stich hinterlassen. Sie wollte ihn nicht verlassen, noch weniger wollte sie ihn verletzten, aber sie musste wissen woran sie war. Wieder brannten ihr die Augen und sie überlegte sich, ob sie morgen nicht einfach Zuhause bleiben sollte.
 

Hinata entschied sich dagegen, bereute es aber bereits als sie in der Schule ankam. Ihren Freundinnen erzählte sie nichts davon, auch wenn es ihnen auffiel das Sasuke die Hyuuga komplett ignorierte. Er war freundlich zu allen, lachte hier und da, so als ob nie etwas vorgefallen wäre, doch Hinata beachtete er nie. Niedergeschlagen von dieser Tatsache verbrachte sie Nächte damit, sich die Augen auszuweinen, da von ihm einfach keine Rückmeldung kam. Jedes mal wenn sie versuchte sich zu entschuldigen, blockte er die Blauhaarige ab und ließ sie stehen. Die ganze Woche herrschte Funkstille zwischen den beiden und das Mädchen gab langsam auf, mit ihm zusammen zu sein.
 

Getrennt hatten sie sich offiziell nicht, doch das Gefühl beschlich sie immer mehr. Da heute Freitag war, beschloss Hinata ein letztes Mal mit ihm zu reden um klare Verhältnisse zu schaffen. Sie wartete bereits unten an seinem Spind, da er noch etwas mit dem Lehrer zu besprechen hatte. Als er endlich kam, rutschte ihr das Herz in die Hose. Sie hatte einfach Angst, seine Ablehnung noch einmal zu spüren und krampfte innerlich zusammen. Doch ihre Sorge war unbegründet, da Sasuke bereits auf sie zukam und sie in eine stürmische Umarmung zog. Perplex über diese Geste konnte sie gar nicht handeln, erst als er sie küsste bewegte sie sich wieder. Sie umarmte ihn genauso stark und küsste ihn nicht minder sehnsüchtig, so wie er es tat.
 

„Hinata-Chan“, sprach er leise, „Es tut mir so leid, ich war ein Idiot, bitte verzeih mir, ich habe einen Fehler gemacht“. Diese Worte ließen sie innerlich hüpfen. Er entschuldigte sich bei ihr, dass war das Highlight ihrer Woche. „Es tut mir auch leid Sasuke, ich liebe dich, ich wollte nicht..“, beenden konnte sie ihren Satz nicht, da Sasuke sie erneut küsste. Er presste sie regelrecht gegen seinen Spind und fing an, sie mit seinen Händen überall zu streicheln. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihre Haare, zum Hals hinunter bis zu ihrem Po, den er leicht knetete. „Sasuke, nicht hier,“, keuchte Hinata als er sich kurz von ihr löste um ihren Hals zu mit seiner Zunge zu bearbeiten. „Ich will dich“, raunte er ihr zu als er sich zu ihrem Ohr hin küsste. Mehr als alles andere wollte Hinata es geschehen lassen, doch nicht in der Öffentlichkeit und schon gar nicht in der Schule.
 

„Komm mit“, hauchte er ihr nochmal zu ehe er sie mit sich zog. Die ganze Woche über hatte er gelitten, nachgedacht und sich dazu entschlossen, ihr die Wahrheit über Nana zu erzählen. Er wollte sich bei ihr entschuldigen und da sie bereits an seinem Spind stand, nutzte er die Chance. So leicht hatte er sich eine Versöhnung nicht vorgestellt, er ging mehr davon aus, sie würde ihn auch eine Woche ignorieren, aber da sie seine Küsse erwiderte und nicht abgeneigt schien, machte es ihn glücklich. Er liebte sie, da war er sich sicher. Das seine Hormone mit ihm durchgingen, war zwar nicht geplant, aber auch das schien Hinata nicht zu stören, viel eher spornte sie ihn noch dazu an, mit ihr schlafen zu wollen.
 


 

Er würde ihr einfach nach dem Sex erzählen, wer seine Ex-Freundin wirklich war und so kamen sie zehn Minuten später, nachdem er sie hinter sich her zog, bei seinem Haus an. Sicherlich war seine Mutter noch nicht Zuhause und sein Vater war eh bis Abends im Büro. Sie hätten also lange genug Zeit, um sich einander zu widmen. „Willst du das überhaupt?“, stellte er die Frage als sie schon fast durch die Tür waren. Doch noch ehe Hinata etwas erwidern konnte, wurden sie von einer wütenden Frau bereits ins Haus gezogen.
 


 

Sasuke wusste gar nicht wie ihm geschah, als er das wutverzerrte Gesicht seiner Mutter sah, die offensichtlich doch nicht zur Arbeit gegangen war. „Sasuke Uchiha“, schrie sie außer sich vor Wut und schubste die Jugendlichen ins Wohnzimmer. Sie bemerkte Hinata, die sich panisch an ihren Sohn klammerte, nicht im geringsten. Die Hyuuga spürte wie ihr Freund sich augenblicklich verspannte und folgte seinem Blick, der auf der Couch lag. Verwirrt blinzelte sie, als sie eine Frau mit Baby ausmachen konnte. Sie sah höchstens wie Anfang Zwanzig aus, also noch viel zu jung für ein Kind in den Augen der blauhaarigen. Als sie das Kind erblickte, stockte ihr der Atem. Und als das Mädchen auf dem Sofa ihre Stimme erhob, erstarrte Hinata zur Salzsäule. „Darf ich vorstellen? Sasuke, das ist Ryotaru... Ryotaru, das ist dein Vater“.
 


 


 

Yada Yada! Das längste Kapitel bisher. Ich hoffe eure Augen sind noch heile xD...Für mich war es wichtig euch mit einem Cliffi hängen zu lassen..Nein Scherz, es war wichtig für mich das Kapitel zusammen zu fassen, damit ihr was zu lesen habt...xD. Tja, das nächste Kapitel heißt dann wohl: Drama Baby xD..höhöhöhö..Sorry, hab heute 'nen Clown gefrühstückt..^^ Die Rechtschreibfehler und sonstige Fehler werden euch wie immer geschenkt und ich würde mich freuen, wenn es ein paar Rückmeldungen von euch gibt..Danke nochmal an dieser Stelle für die netten Antworten, die ich von euch bekommen habe! Danke auch für die ganzen Favos! <3 Knutscha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Miss
2011-07-13T04:48:09+00:00 13.07.2011 06:48
Oha jetzt bin ich aber baff. Aber so richtig!

Du hast ja wieder mal ein super Kapitel gezaubert.
Ich bin hin und weg und muss eigentlich in 2 Stunden aufstehen. Egal ich muss bissl Dampf ablassen :-D
Ein Tag ohne Schlaf halte ich aus, aber das ist ja das aktuellste Kapitel und ich bin total auf die Folter gespannt wie es weiter geht!

Erstmal, es lief ja eigentlich super zwischen Sasuke und Hinata. Bis auf die übertriebene Neugier von Hinata und die krankhafte Eifersucht und Zweifel von Sasuke. Naruto musste auch unbedingt das Geschenk für seine Mutter mit Hinata aussuchen! Oh Mann du weißt doch wie Sasuke tickt, das war wohl pure Absicht. Er hat es wirklich drauf ankommen lassen. Okey, es ist bestimmt eine Qual für Naruto Sasuke und Hinata immer am rumturteln zu sehen. Sein bester Freund und seine Herzallerliebste sind ein Paar. Das ist scheiße für ihn, aber Mann sollte nicht dazwischen funken.

Und wieso kann Hinata die Vergangenheit nicht einfach ruhen lassen. Nana ist tot und du bist mit Sasuke zusammen. Mehr brauchst du nicht. Basta!

Und warum konnte Sasuke nicht einfach mit der Wahrheit rausrücken um dieser Geheimnistuerei ein Ende zu setzen und somit dieses hin und her rechtzeitig zu beenden!

Nun ist es auch zu spät. Denn jetzt haben die beiden Grünschabel andere Probleme. Vor allem Sasuke. Als hätte er nicht genug Sorgen, taucht jetzt auch noch ne junge Frau mit einem Baby auf und meint Sasuke wäre der Vater. Anscheinend stand Er ne zeitlang total auf etwas ältere Mädchen. Verständlich dass er Hinata unbedingt flachlegen will, er hat bis jetzt bestimmt mit keiner Jungfrau geschlafen und will es nun unbedingt nachholen! Bin überrascht wie er es 2 Monate ausgehalten hat!

Nun ja man merkt wohl, das ich etwas überrumpelt und durcheinander wegen dem Verlauf der Story bin. Ich bin noch zu überrascht. Brauche Zeit zum verdauen um meine Wut zu Sasuke zu verarbeiten ;-)

Aber Einz hätte ich gerne noch gewusst: was stand in der sms, den Sasuke Naruto geschrieben hat :-D

Ich hoffe du lässt uns mit der Fortsetzung nicht zu lange warten :-)
Bitte bitte bitte schreib schnell weiter!

LG Miss
Von: abgemeldet
2011-06-30T16:59:08+00:00 30.06.2011 18:59
omg. Ich hab alle kapitel in einem durchgelesen- und mich dann geärgert, dass es so endet
die arme hinata... ich hab zuerst gedacht, ich hab mich verschaut!
echt fieses ende
haha, du hast nen neuen fan =3
ich freu mich jedenfalls schon aufs nächste kapitel =D

ps: die rechtschreibfehler stören beim lesen garnicht
Von:  Natascha91
2011-06-28T14:00:39+00:00 28.06.2011 16:00
boar ich fass es nicht erst die ganze Sache mit der Ex und nun ist er auch noch Vater
ich finde irgendwie hat das Hinata nicht verdient
ich freu mich auf das nächste Kapi
Von:  Hina09
2011-06-23T13:33:27+00:00 23.06.2011 15:33
Das glaub ich jetzt ja nicht :(
Arme Hinata, wie sie sich wohl fühlen muss.
So jetzt bin ich aber mal echt gespannt wie es weiter gehen wird.
ICh hoffe echt das Sasuke ne gute Ausrede hat.
Ich steh nicht so auf Drama :( Aber kanns nicht lassen es zu lesen ;)
Schreib bitte schnell weiter.

Lg hina09
Von:  KeKsi
2011-06-23T09:51:46+00:00 23.06.2011 11:51
Sooooo
Ich hab mir mal erlaubt deine Geschichte zu lesen, weil ich voll auf SasuHina stehe. xD

Ich muss zugeben die Geschichte gefällt mir total und die Idee erst.
Das mit dem Baby verändert wirklich alles und ich kann nicht ahnen, was jetz überhaupt nocht passiern könnte.

Aber auf jeden Fall mir gefällts. =)

Und was die Charakteren betrifft. Ich mag es nicht, wenn HInata sich wie ein Fangirly aufhält und irgndwie so aufdringlich ist xD (die Scenen mit Karin). xD Ich meine deshalb mag ich Sakura überhaupt nicht. xDDDD
Ich meine das klingt für mich echt doof. Ich frage mich immer selber, wei ein Mensch sowas tun kann auch wenn ich es in Real mal antreffe. xD
Würde ich für wen schwärmen, das würde innerlich bei mir bleiben. xD Und würde den ersten Schritt niemals tun. xD
Und da ich Hinata echt liebe, find ich, dass diese Charakter nicht zu ihir passt. xD
Aber mal ehrlich du hast es ja nicht übetrieben. Find ich also wieder gut. =)

Ich mag es meistens immer so, wenn Hinata und Sasuke ihre Charakter behalten. Weil ich finde, dass genau diese Charakter sie so ausmacht. Aber egal. xD Irgendwie hat ja der Sasuke noch irgendwie seine Kälte xDD *lach*

Auf jeden Fall schreib weiter ich ibn gespannt <3
Von:  fahnm
2011-06-22T20:45:37+00:00 22.06.2011 22:45
Oh!
Wie kommt es denn dazu?
Arme Hina.
Hat Sasu sie doch nur verarscht?
Freue mich aufs nächste kapi.


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