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Reneé

von

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Donnergrollen

Dunkle Wolken schoben sich vor das Licht der Sterne. Der Westwind fegte die heiße träge Sommerhitze des Tages durch die Straßen. Er war über den Atlantik gekommen und als er Paris erreichte, fegte heulend mit der Wucht eines Sturms über die Stadt hinweg. Der Staub der ausgedörrten Erde wirbelte auf, die Bäume beugten sich, Fensterläden und Türen klapperten. Dann begann es zu regnen.

Aramis stand in Athos Schlafgemach. Vor dem Fenster heulte der Wind und rüttelte an den Fensterläden. Aus alter Gewohnheit vergewisserte sie sich, dass niemand sie sah, bevor sie ihr Handtuch fallen ließ. Die kühle Luft strich über ihre nackte Haut und ließ sie frösteln.

Aramis hatte gebadet. Dabei war Baden zu ihrer Zeit eine mühselige Angelegenheit, bei der das Wasser in den meisten Haushalten erst aus den Brunnen herbeigeschafft und dann am Herd erwärmt werden musste. Einen Badezuber besaß ohnehin niemand. Die wenigen Badehäuser wurden wie Bordelle betrieben. Was für ein Aufwand, für eine Sache die schädlich und überflüssig war, von führenden Ärzten sogar als lebensbedrohlich eingeschätzt wurde. Und gerade in den Badehäusern waren immer wieder Seuchen aufgebrochen. Die Zusammenhänge zwischen Baden, Hygiene und Geschlechtskrankheiten würden erst in späteren Jahrhunderten entdeckt werden, nicht zu Aramis Lebzeiten. Warum Aramis trotzdem so gerne badete? Aramis war ihr Leben lang gesund gewesen, aber besessen von einer schon untypischen Reinlichkeit. Mit den Jahren hatte sich so viel Schmutz angesammelt, dass er wie eine Schicht aus Dreck auf ihre Seele lag. Ihr Dreck bestand aus den ständigen Lügen und der alptraumhaften Erinnerungen an die gierigen Finger ihres Onkels. Daher ihren Drang, sich andauernd zu schrubben.

Aramis und Athos hatten sich bald von Monsieur Bonacieux verabschiedet und waren zu ihm nach Hause gegangen. Er war gelaufen, sie war gehumpelt. Athos hatte sich, sehr zur Verwunderung seiner Nachbarin, deren Wäschezuber ausgeliehen. Das Ding war gerade groß genug, dass sich Aramis mit angewinkelten Beinen hineinpressen konnte, wobei der Wannenrand schmerzhaft im Rücken und gegen die Schienbeine drückte. Der Beckenrand reichte ihr sitzend bis unter die Brust. Ihr Enthusiasmus beim Wasserholen erstreckte sich aber lediglich auf einen Wasserspiegel der bis zum Unterbauch ging. Besonders warm war das ganze Bad auch nicht. Aber Athos verfügte immerhin über ein Stück Seife, dass nach Lavendel duftete. Keine Ahnung, warum sie in seinem Besitz war. Er roch jedenfalls nie nach Blumen. Einen Eimer Wasser behielt sie zum Ausspülen ihrer Haare übrig.

Nachdem sie den Wäschezuber verlassen hatte, schwamm eine seifige Dreckschicht auf der Wasseroberfläche. Die Haut ihrer Hände war ein wenig schrumpelig, ihre Fingernägel hoffnungslos eingerissen. Dann sah sie an sich herunter und ließ ihre Hände über ihren Körper wandern. Lang war er schon immer gewesen und dünn. Nun traten die Schlüsselbeine hervor, der Busen war kleiner, die Rippenbögen deutlich zu spüren, die Hüfte schmal und knochig. Die Beine waren vernarbt, zerkratz und blau. Damit schloss sie die Bestandsaufnahme und zog sich an, dass erste neue Kleidungsstück nach über zwei Monaten.

Aramis trat an das Fenster, verlagerte das Gewicht auf ihr gesundes Bein und öffnete die Läden. Eine Sturmböe riss sie ihr aus den Händen und besprühte sie mit kalten Regentropfen. Gierig atmete sie die abgekühlte Luft ein und gähnte ausgiebig. Der kalte Wind tat gut auf ihrer Haut, gegen die Kopfschmerzen, gegen die Müdigkeit. Gestern noch hatte sie auf dem harten Waldboden schlafen müssen, wie so viele Nächte davor. Sie sah Athos Bett an, die erste Nacht in einem Bett seit vier Monaten. In ihrem Kopf verflüchtigte sich ihre lange Reise wie eine langsam verblassende Luftspiegelung.

Es klopfte und die Tür öffnete sich in ihrem Rücken.
 

Athos betrat das Schlafgemach, sein Schlafgemach. In der einen Hand zwei Becher, in der anderen eine Flasche mit Wein. Aramis stand am Fenster. Sie wandte sich zu ihm um. Hinter ihr tobten die Elemente. In der Ferne erklang tiefes Donnergrollen, sekundenspäter erhellte ein Blitz das Firmament.

Er blieb wie angewurzelt stehen und starrte sie sekundenlang an. Die Frau die dort am Fenster stand, war ihm unbekannt.

Aramis war nur mit einer Chemise bekleidet. Die Chemise war die Unterwäsche des späten Mittelalters. Sie wurde als solche Tag und Nacht getragen und war meist das einzige Kleidungsstück, dass regelmäßig gewechselt und gewaschen wurde. Aramis Kleidung hatte Athos kurzerhand im Herd verbrannt. Sie waren nicht mehr zu gebrauchen gewesen und stanken fürchterlich. Als Aramis dann frisch geschrubbt Madam Lestards Wäschezuber entstieg, lag Athos bestes Unterhemd für sie bereit. Aramis wusste das zu schätzen, Athos besaß nur drei. An sich bedeckte die Chemise den Körper vom Hals bis zu den Waden. Zwei Bänder schlossen den Ausschnitt am Hals. Aber es war eben nur ein dünnes Leinenhemd, bei dem die untere Hälfte der Beine hervorschaute.

Aramis sah ungemein zerbrechlich und zart aus. So mager, dass sie schon puppenhaft wirkte. Mit schmalen Gelenken, einem Busen den man nicht sah und einem bleichen Gesicht, das nur noch aus Augen zu bestehen schien. Doch Aramis war nie zerbrechlich und zart gewesen, nie schwächlich oder hilfebedürftig. Das bleiche Gesicht färbte sich bei seinem Anblick rot, aber ihr Blick blieb gerade und direkt.

Er ging zu seinem Bett und setzte sich mit seinen beiden Weinbechern auf die Bettkante. Nun saß er ihr gegenüber und nur zwei Armlängen entfernt. Er hob den Blick und sah direkt auf das, von dem er dachte, dass er gar nicht existierte und musste schwer schlucken. Aramis Haare und das viel zu große Hemd hatten ihren Busen verborgen. Nun sah er genauer hin. Unter den nassen Haaren klebte das Hemd auf der Haut. Der nasse Stoff zeigte deutlich mehr, als er verhüllte. Aramis hatte die Bänder am Hals nicht verknotet und Athos sah den Ansatz ihrer Brüste. Unwillkürlich wanderte sein Blick zu ihrem Unterleib, denn die zwei Beine, die unten der Chemise hervorsahen, mussten ja schließlich irgendwo enden. Die Woge sexuellen Begehrens durchfuhr ihn so unvermittelt, dass er schneller atmete. Ihm war plötzlich heiß und kalt zusammen und sein Kragen erschien ihm zu eng. Angestrengt starrte er auf einen Punkt an der Wand, die Becher hielt er schützend vor seinen Schritt. Äußerlich sah Athos aber vollkommen beherrscht aus. Aramis war sich ihrer Wirkung auf ihn auch überhaupt nicht bewusst, doch dafür nahm sie ihn umso deutlicher war. Wenn sie die Hand ausstreckte konnte sie ihn fast berühren. Sie hatte ihn so lange nicht mehr gesehen und vergessen, welche Faszination er auf sie ausübte. Sie liebte die langen Finger, die sich um den Becher schlossen, den sinnlichen Schwung seiner Lippen, den sanften klugen Blick in seinen Augen. In ihren Fingerspitzen kribbelte es, ihn zu berühren und ihr Magen flatterte.

„Reiß dich zusammen!“, dachte sie. Was sieht er wohl vor sich. Ein ziemlich mageres Mädchen mit zerkratzten Beinen, an dem seine Chemise unförmig herunterhängt. Sie war Aramis, der Musketier, Aramis, die Lüge, Aramis die Erschöpfte, sagte sie sich, während sie den Schlaf abwehrte, der sich wie Spinnenweben um sie wandte.

Das Offensichtliche war Aramis entgangen und nun verbarg er es hinter der Weinflasche mit der er die Becher füllte. Athos reichte ihr einen der Becher und ihre Fingerspitzen berührten sich. Ein warmes Feuer jagte durch Aramis Körper. Sie zog die Hand zurück und setzte sich auf den Stuhl neben dem Kaminfeuer, so dass sie ihm schräg gegenüber saß, den Becher im Schoß und die nackten Füße gekreuzt. Athos schlug die Beine übereinander und musterte sie schweigend aus halbgeschlossenen Augen und mit versteckter Faszination.

Er hob den Becher und prostete ihr zu. „Auf dich, Aramis! Darauf, dass du zurückgekehrt bist!“ Sie lächelte dünn, gab aber keine Antwort, stattdessen leerte sie ihren Becher in einem Zug. Wortlos forderte sie ihn auf, ihr nachzuschenken.

Athos hob eine Augenbraue, nahm aber die Weinflasche um nachzuschenken. Er räusperte sich, bevor er sagte: „Wenn du erlaubst, werde ich das Bett mit dir teilen.“

Sie sah ihn aufmerksam an und nagte an ihrer Unterlippe. Ihr Blick war schon leicht verklärt.

„Ich habe nur dieses eine und ich will ungern auf dem Boden schlafen.“ Er wartete ab.

Ihr Blick blieb ausdruckslos. Sie zuckte lediglich die Schultern und murmelte etwas, was wie ein „Natürlich“, klang, in ihren Becher und trank ihn erneut leer.

Athos runzelte die Stirn, während er seinen Becher austrank. Er stellte Becher und Flasche beiseite. Dann begann er sich zu entkleiden, indem er Schuhe, Beinkleider und Wams auszog und ordentlich auf seine Truhe legte. Hinter seinem Rücken, angelte Aramis nach der Weinflasche und schenkte sich noch einmal nach. In ihrem Kopf herrschte eine wohlige Leichtigkeit. Sie sank tiefer in den Stuhl und streckte die Beine von sich. Plötzlich fand sie ihre nackten Zehn witzig. Sie gluckste. Irritiert schüttelte Athos den Kopf. Er wusch sich in der Waschschüssel, der Frau in seinem Rücken, durchaus bewusst, mit der er das Bett teilen würde. Er würde es mit ihr teilen, aber nicht mehr. Denn wie groß die Anziehung auch sein mochte, es war letztendlich Aramis, die auf seinem Stuhl saß. Wenn Aramis für ihn eine normale Frau gewesen wäre, dann hätte er die Situation genossen und ausgenutzt. Er hätte sie verführen und erobern und seine Lust gestillt. Aber in Aramis hatte er jahrelang einen Mann gesehen und es fühlte sich nicht richtig an. Das hätte alles unnötig verkompliziert und Athos mochte die Dinge gerne geordnet. Und so biss er auf seinen Minzeblättern herum. So war eben Athos, -beherrscht vom Haaransatz bis in die Zehenspitze. Er war mit seiner Nachtwäsche fertig. Aramis saß noch immer auf dem Stuhl und trank, ohne ihn zu beachten. Die Flasche Wein war mittlerweile leer. Er löschte das Licht der Kerzen. Die Fensterläden blieben offen. Die Gewitterwolken und der Regen waren weitergezogen und der Mond warf sein silbriges Licht in das Zimmer.

Mittlerweile hatte sich der Aufruhr in seinem Körper gelegt. Er seufzte, als er sich auf das Bett setzte. Seine Entscheidung war richtig. Er nahm sich vor, zu vergessen, wer Aramis wirklich war, denn nur so konnte er akzeptieren, dass es eine Frau unter den Musketieren gab. Athos tat nichts, ohne genauestens darüber nachzudenken.
 

Aramis tat das nicht. Einfach ihren Gefühlen folgend, erhob sie sich und ging zum Bett. Sie drückte Athos auf die Matratze nieder, um sich rittlings auf ihn zu setzen. Dann lehnte sie sich vor und küsste ihn auf den Hals. Ihre Absichten waren eindeutig.

„Aramis?“ rief Athos bestürzt.

„Mh“, murmelte sie und ihr warmer weingetränkter Atem streichelte seine Halsbeuge und ihre weichen Lippen berührten seine Haut. Ihre Haare waren noch feucht vom Waschen. Sie fuhr mit den Lippen zu seinem Mund und küsste seine Unterlippe.

Erregung erfasste Athos Körper wie ein Blitzschlag. Er schnappte nach Luft. Die Lust die Aramis Küsse in ihm auslöste, gefiel ihm gar nicht.

Er umfasste ihre Oberarme und schob sie abrupt zurück.

„Du bist betrunken?“, stellte er fest, während er sie an den Armen festhielt.

„Ja“, sagte sie und lehnte sich wieder vor, um ihn erneut zu küssen. Athos schob sie wieder von sich.

„Ich glaube, das ist keine gute Idee“, sagte er ernst. „Das führt nur zu Problemen zwischen uns beiden!“

Aramis Gesicht verfinsterte sich. Als sie in sein Zelt gekommen war, war das auch keine gute Idee gewesen, aber sie hatte es dennoch gemacht. Sie würden ein verdammtes Problem miteinander haben, wenn er sie jetzt von sich stieß, denn dann würde sie ihn nie mehr unter die Augen treten können. Sie hatte ganze fünf Minuten darüber nachgedacht, was sie tun wollte und das war eine Menge Zeit, wenn der Kopf vom Alkohol benebelt war und zu Kurzschlussreaktionen neigte. Da ihr Körper über mangelnde Fettreserven verfügte, war der Alkohol direkt in ihren Kopf gestiegen. Hätte Athos die Kerzen brennen lassen, wäre sie vielleicht von ihrem Entschluss zurückgewichen. Sie war überzeugt, dass ihr magerer muskelbepackter Körper zu abstoßend sein musste. An für sich war sie nicht körperfixiert, bestenfalls war er ihr lästig. In diesem Fall lästig, weil er ihrer Meinung nach nicht über die Attribute zu verfügen schien, die ihn in Athos Augen so begehrenswert machte, dass er anstatt zu reden, ihr die Kleider vom Leib riss.

Aramis wand schwer atmend, ihre Arme aus seinem Griff und starrte schweigend auf ihn herab. Er konnte ihren Gesichtsausdruck im Dunkeln nicht richtig sehen, aber selbst ihr Schweigen wirkte verletzt und grimmig.

„Ich weiß nicht, was gerade in deinem Kopf vorgeht, aber du scheinst gerade viel zu betrunken zu sein. Ich erkenne dich gar nicht wieder. Mach nicht etwas, was du später bereuen wirst!“ sagte er. Seine Stimme war schrecklich sanft. „Was du da tust passt nicht zu uns beiden. Wir sollten schlafen und das hier vergessen!“

Vergessen? Nie vergaß eine Frau eine Zurückweisung. „Und du meinst, das hier wird nicht zwischen uns stehen?“ meinte sie mit ausdrucksloser Stimme. “Morgen früh wachen wir auf und alles ist wie es ist.“

„Aramis, ich …“

Aramis wurde fürchterlich wütend. Sie war sich sicher, dass jede andere Frau, diese Unterhaltung nicht führen würde. Erst fühlte sich alles so gut an. Jetzt wollte sie Athos am liebsten mit den Fäusten bearbeiten. Sie ballte die Hand zur Faust und haute sie ihm auf sein linkes Schulterblatt.

„Mistkerl!“, sagte sie.

„Aua“, sagte Athos. Und nochmal, eindeutig verärgert, als sie erneut zuhaute.

„Lass das!“ Athos war verwirrt und wütend. Er versuchte sie von seinem Körper herunterzustoßen, aber Aramis hatte im Laufe der Jahre eine Menge Kraft angesammelt. Was war nur in Aramis gefahren? Erst versuchte sie ihn zu verführen und dann verprügelte sie ihn.
 

„Wieso hast du mir dein Haus und dein Bett angeboten?“, fragte Aramis.

„Ich wollte dir helfen? Du hast da etwas völlig falsch verstanden! Ich mag dich sehr Aramis und du ein guter Freund.“ Athos versuchte die Wogen zu glätten, aber er machte es nur noch schlimmer. „Ein guter Freund“, wiederholte Aramis tonlos. „Ein guter Waffenbruder, wie?“

Aramis war gekränkt, er hatte das falsche gesagt. Normalerweise fand Athos bei den Frauen immer die richtigen Worte. Die Situation entglitt ihm. Er stöhnte innerlich auf. Ausgerechnet bei ihm, musste Aramis ihre Weiblichkeit neu entdecken und er war sich dessen auch voll bewusst, denn Aramis saß noch immer auf ihn und er spürte sie viel zu deutlich durch den dünnen Stoff seiner Chemise. Oh verdammt, er hätte nicht daran denken dürfen. Ihr Körper brannte auf seiner Haut durch den dünnen Stoff hindurch. Schon reagierte er.

„Ich wollte dir doch nur einen Gefallen tun“, sagte Athos dünn.

Aramis hob eine Augenbraue. „Ach so?“ bemerkte sie, mit einem boshaften Lächeln, was Athos zum Glück nicht sehen konnte. "Ich kann dir den Gefallen sofort zurückzahlen!"

Athos stöhnte, als sie genüsslich auf seinem Schoss rumrutschte und ihre Hüften bewegte. Es war zwar nur ein kleiner Sieg für Aramis, da sie ganz genau wusste, wie Athos die Dame seiner Wahl verführen und umgarnen konnte, aber man musste halt nehmen, was man kriegen konnte.

Als Athos es kaum noch aushielt und kehlig aufstöhnte, beugte sie sich über ihn und begann seine Lippen erneut zu liebkosen. Ihre Brust lag auf seinem Oberkörper. Unwillkürlich öffnete Athos die Lippen und Aramis Zunge glitt in seinen Mund. Sie schmeckte süß und berauschend. Sie roch so sauber und sinnlich. Mit Athos Zurückhaltung war es schon lange vorbei. Seine Hände legten sich auf ihre bloßen Oberschenkel und schoben sich unter ihr Hemd und über ihr Hinterteil. Ihre Küsse und die Bewegungen ihrer Körper wurden immer leidenschaftlicher und heftiger. In der Stille von Athos Schlafzimmer waren die lustvollen Geräusche zweier Menschen zu hören, die regelrecht übereinander herfielen. Sie zerrten beide ungeduldig an dem Stoff ihrer Hemden, bis sie nachgaben und rissen. Endlich waren sie nackt und ihre Hände wanderten in fieberhafter Hast über den Körper des jeweils anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  blubbie
2012-09-27T22:08:22+00:00 28.09.2012 00:08
Oh wow....das ging irgenwie schneller als ich erwartet hatte XD Nicht dass cih mich beschweren will doer so...nein nein, keine Sorge! Ich teile nur irgendwie Athos Meinung, dass es vielleicht nciht so gut war, dass in halb betrunkenem Zustand zu tun...das gibt bestimmt Probleme irgendeiner Art am nächsten Tag. Andererseits hat Athos ihr den Wein gegeben...ind em geschwächten Zustand in dem sie war. Also guter Gastgeber hin oder her, da war seine Intelligenz ein wenig eingeschlafen. Andererseits hat er vermutlich viel zu ehrenvoll gedacht....na ja zu viel halt. Wie er eben so ist...immer korrekt udn Gefühle für Aramis unterdrücken. aber Wein hin oder her....ich staune trotzdem, dass Aramis nach den Strapazen und dem BAd nciht einfach ins Bett gefallen ist und eienn auf "Stein" gemacht hätte..stattdessen irgendwoher die Energie genommen hat Athos zu verführen (noch einmal: keine Kritik, ich finds großartig und habe ein fettes Grinsen im Gesicht, dass Athos das widerfährt muahahaha). Wieauchimmer ich glaube das nächste Kapitel wird nicht einfach werden für die beiden. Und vllt kommt das mit der Schwangerschaft ja nun doch noch...*räusper*....und der arme Amaury wird Hebamme....
Von:  Kira_Lira
2012-09-25T06:35:54+00:00 25.09.2012 08:35
Hello! like this? ^ ___ ^, you thought we have in a while, a chapter ardent but confused, do not understand the attitude of Aramis!, I thought I had learned from the last time that you should not drink for courage to be with Athos after their first night she fell ill, she cursed herself for what happened that night was hurt, time is driving him to do, but if she felt bad because your body, then it is not desirable to Athos , is very thin, anemic, weak, headache, and can think of seducing a man if perhaps strange for some time, but not the time, this is the first time you see her as a woman Athos, without the clothing Aramis, Athos is respected, to give her space, but I think he had to sleep somewhere else and not with her, as it happens also give wine, she is very weak, it was logical to go up, the worst case is the rejection of Athos, but that is what will happen in the morning, yes, this time they may end up with no one to interrupt, but what are your feelings of the two, if Aramis does not feel attractive because force things, is going to hurt more than before, the worst thing is that it has to go, please do not delay in updating, thanks for sharing ^ ____ ^.

Von:  citosol
2012-09-24T19:31:20+00:00 24.09.2012 21:31
Hi!
Welcome back, I'm REALLY glad you've updated this story!! <3
Your Aramis is really determinated to seduce Athos. Whatever it takes. And I'm not sure she's doing that because she loves him or because she wants to prove him something. Sweet Aramis...she deserves loves SO MUCH and she hide it under a hard mask.
Your Athos is amazing: he's just like the one I imagine in my mind: very self controlled, he seems made of stone, but inside he burns, and he strongly fights to hide it.
Omg, they're so similar!
Luckily Aramis doesn't think too much and acts (maybe the wine helped her out? ;P) so the final suggestion is very well described and placed: I cannot stop thinking about those two while "fighting" on that bed... *______*
And now just one question remains...
Who's the one at the beginning of the chapter????!

You keep me on the edge of the chair waiting for your next updating...I want to know what is going to happen between Athos and Aramis, I want to know how they are going to face the normal life and if they will end in bed together again and maybe if Athos will hear "that" voice in his heart that says "Fool, you LOVE her!"

>__<. How I love their little misunderstanding!!


Thanks SO MUCH for this chapter, and hope to see you soon!
Xoxoxox


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