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Sonnenrot und hell wie der Mond

NaruHina, (SasuSaku, InoShika)
von

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Am Tag der Sterne Lieder

Hallo ihr lieben Menschen da draußen! Ich bin es - eure Minima!

Ich habe mich nach langen Jahren hingesetzt und meine Fanfiction zu diesem Pairing zu beenden. Das letzte Kapitel.

Jeder von euch, der noch da ist und das liest - viel Spaß!

Genießt das folgende Kapitel! :D
 

„Die Razzia am heutigen Tag im Hause des vermögenden und einflussreichen Geschäftsmanns Hiashi Hyuga ging mit einem großen Coupe zu Ende. Unzählige gestohlene Wertgegenstände befanden sich auf seinem Anwesen in einem versteckten Zimmer seiner Luxusvilla. Führende Politiker und langjährige Geschäftspartner zeigen sich bestürzt und beteuern, nichts von seinen illegalen Geschäften gewusst zu haben. Wie geht es nun weiter? Hier einige skandalöse Aufnahmen der Festnahme.“

Hiashi ging mit hochrotem und wutverzerrtem Gesicht und mit Handschellen gefesselt neben einigen Beamten des Sondereinsatzkommandos. Er zerrte und schrie den Diensthabenden an, der ihn am Oberarm gepackt hatte, um Hiashi sicher zu stellen. Er war umzingelt von Kameras, Journalisten, die Fragen schrien und hofften eine Antwort von ihm zu erhalten. Stattdessen stieß Hiashi den Beamten zur Seite und ging auf einen der Presseleute los, der wohl eine sehr provokante Frage gestellt hatte. Mit einigem Tumult konnte Hinatas Vater endlich in den Wagen gesetzt und abtransportiert werden. Wieder kam die Nachrichtensprecherin ins Bild. „Hiashi Hyuga bekleidete wichtige Ämter in Politik und Wirtschaft. Was dieser Vorfall für langfristige Konsequenzen hat, lässt sich heute noch nicht sagen, doch ein ist sicher. Er wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.“

Mit einem Klick auf die Fernbedienung schalte ich den Fernseher aus und lasse meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Hinata liegt in einem großen Bett, sie hat die Augen geschlossen und schläft. Nachdem sie in meinen Armen eingeschlafen war, brachte ich sie ins Krankenhaus für einen Check. Zunächst hatte sie sich vehement geweigert, als sie kurz aufgewacht war, doch sie lenkte schnell ein, als ich sie inständig bat sich untersuchen zu lassen. Der Arzt hatte schnell Erschöpfungssymptome festgestellt, das und einen gravierenden Nährstoffmangel. Sie hatte wohl wenig gegessen, als sie im Haus ihres Vaters war. Nun ist sie angeschlossen an einen Schlauch der ihr die fehlenden Nährstoffe gibt, die sie so dringend brauchte. Still schicke ich ein Stoßgebet gen Himmel um für die moderne Medizin zu danken. Ich streiche ihr wie so oft die letzten Stunden mit meinen Fingerspitzen über ihre Wangen, einfach nur um sie zu spüren. Ich liege neben ihr im großen Bett des Krankenhauses und ganz ehrlich, ich würde gerne ihre Augen sehen und mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Einen Moment später klopft es und die Zimmertür öffnet sich leise. Sakura tritt ein, gefolgt von Ino und Shikamaru. „Hey Leute.“ Sage ich lächelnd. „Ist sie schon wach?“ fragt Ino leise und zieht sich einen Stuhl ans Bett. Sakura tut es ihr gleich, setzt sich aus Bett und betrachtet die Schlafende. Ino schmiegt sich an Shikamaru, als sie sich auf seinen Schoß setzt. „Wir waren gerade beim Arzt.“ Beginnt er und sieht Naruto finster an. „Erschöpfung und Unterernährung. Ganz ehrlich, was für ein Bastard an Vater ist dieser Typ?“ Ich nicke und kann es immer noch nicht glauben, dass ein Vater das seiner Tochter antun kann. Wut brodelt schon seit geraumer Zeit in meinem Bauch, aber die hebe ich mir für mein späteres Training auf. Gerade bin ich einfach nur froh, dass sie hier ist, ich bei ihr bin und die Welt sich weiterdreht. Dass Ruhe sich um sie ausbreiten kann und dass sie nach all dem nicht alleine ist. Als sie einen Seufzer ausstößt, sind alle im Raum wie elektrisiert und springen auf, sodass wir ihr ins Gesicht sehen können. „Hinata?“ flüstere ich vorsichtig, als sie die Augen aufschlägt und nach einer Sekunde hochschnellt und panisch auffährt, als wäre sie gerade einem Alptraum entkommen. Einen Moment steht ihr der Schock ins Gesicht geschrieben, doch dann erkennt sie mein Gesicht und ihre verkrampfte Schulter beginnt sich zu entspannen. „Na-Naruto?“ Ihre Stimme klingt brüchig. „Du bist da…“ sagt sie und lächelt selig als sie eine Hand auf meine Wange legt wie um sich zu vergewissern, dass das kein Traum ist. Ich lächle sie sanft an und gebe ihrer Handinnenfläche einen Kuss. Dann blicke ich zu Sakura, Ino und Shikamaru. „Wir sind alle da.“ Sie macht große Augen als sie meinem Blick folgt und Ino, Shika und Sakura an ihrem Bett sitzen sieht. Es dauert keine Sekunde und schon stürzt Hinata sich in Sakuras Arme und umarmt ihre Freundin fest. „Sakura-es tut mir so leid!“ schluchzt sie und vergräbt ihren Kopf an Sakuras Schulter. „Danke. Ich danke dir … ich danke euch so sehr!“ Dann macht sie das gleiche nochmal bei Ino und zieht Shikamaru mit in ihre Umarmung. „Ich liebe euch! Ich danke euch so sehr, dass ihr da seid!“ Sakura scheint selbst einen Kloß im Hals zu haben als sie in die Umarmung mit einstimmt. „Es ist so… so schön, dass du wieder da bist.“ Sie schluchzt als sie Hinata, Ino und Shikamaru fest an sich drückt. Ich klettere hinter Hinata und umarme sie von hinten, lege meinen Kopf auf ihren und sehe jeden Einzelnen von ihnen voller Dankbarkeit an. Shikamaru grinst mich mit zufriedener Mine an und zieht hilflos seine Schultern nach oben.

Ein paar Minuten später sitzen alle rings um Hinatas Bett und versuchen, ihre vielen Fragen zu beantworten. „Was ist passiert? Wieso seid ihr … was habt ihr euch nur dabei gedacht? Wo ist mein Vater jetzt? Wo ist Hanabi?“ Die Fragen sprudeln aus ihr heraus und sie ist begierig, die Antwort auf sie zu hören. Wir erklären ihr, dass Jiraya, mein Sensei ein pensionierter Amtsträger und auch Sasuke, Teil einer Spezialoperation der obersten Behörden dieses Landes sind. Dass Sasuke eine Art James Bond 007 im Auftrag dieser Behörden als eine Art Spion tätig ist. Dass die Stürmung des Anwesens bereits seit geraumer Zeit feststand, dass Hinata aber den Ausschlag gegeben hatte, dass Sasuke erfolgreicher und unbemerkt ermitteln konnte.

Hinatas Augen wurden mit jeder Erklärung größer und ehrlich gesagt klingt das echt eher nach einem Plot für einen neuen Hollywood-Actionstreifen als nach etwas, dass im echten Leben passiert. „Dein Vater wurde verhaftet. Sein Status und sein Geld werden ihn vor dem Richterspruch nicht schützen können. Sasuke konnte nicht nur die gestohlene Ware aus Übersee ausfindig machen, er hat es sogar geschafft Akten und Dokumente von Hiashi zu illegalen Geschäftsübernahmen zu scannen und an die Behörden weiter zu senden. Fast wäre da alles nochmal zu Nichte gemacht worden, stell dir vor, er hatte selbst Freunde in hohen Positionen der Polizei.“ Hinata biss sich immer wieder auf die Lippen als sie mehr und mehr in Kenntnis gesetzt wurde. Ich glaube, ich kann mir nicht im geringsten Vorstellen, was für eine Erleichterung sie spürt, als Shika ihr erzählt, dass er für mindestens 30 Jahre im Gefängnis sitzt. Ich sitze noch immer hinter ihr, als sie sich kraftlos in meine Arme nach hinten lehnt und tief aus und einatmet. Ich schlinge meine Arme um sie, um sie zu halten und dankbar neigt sie den Kopf, schmiegt ihre Wange an die meine und schließt für einen Moment die Augen.

„Mein Gott.“ Murmelt sie und streichelt mit ihrer Hand über meinen Arm, fährt Kreise und Formen nach, als würde sie dies ablenken. Auch ich schließe meine Augen und genieße ihre Berührungen. Es vergehen ein paar Augenblicke, dann öffnet sie ihre Augen und sieht Sakura, Ino und Shikamaru liebevoll an. „Leute… ich weiß es kommt vielleicht etwas spät. Aber… darf ich.“ Sie holt tief Luft „darf ich euch zu einer Teeparty bei mir einladen?“

Ino entfuhr ein glockenhelles Lachen. „Ich dachte du fragst nie!“ gibt sie zurück und drückt Hinatas Hand fest. Auch Sakura lacht aus vollem Herz und grinst sie dann an. „Bitte hilf du mir das nächste Mal in der Küche. Naruto ist da einfach ´ne Katastrophe.“

„Ey! Was fällt dir ein!“ kampflustig funkele ich Sakura an und grinse ebenso über beide Ohren! „Ich mache die weltbesten Kekse! Hinata ist mein Zeuge!“ Sakura zieht eine Augenbraue nach oben und sieht mich skeptisch an. „Ist klar. In deinen Träumen vielleicht.“

Da ich nicht anders kann, nehme ich den kleinen Löffel aus Hinatas Getränkehalter und zeige damit Kampflustig auf Sakura. „Auf ein faires Duell!“ grinse ich und da fängt Hinata an zu kichern und schon bald lachen wir alle.
 

Etwa eine halbe Stunde später umarmt Ino Hinata nochmal. „Die Zeugenaussage bei der Polizei steht an.“ sagt sie und sieht auf die Uhr im Krankenzimmer. „Leute, wir müssen los.“ Alle drei erheben sich und jeder von ihnen gibt Hinata nochmal einen Kuss auf die Wange. „Bis später, Süße.“ Sagt Sakura und grinst sie an. Und rühr dich nicht vom Fleck, der Arzt sagt du muss noch mindestens bis übermorgen bleiben.“ Ich sehe, wie Hinata eine Hand hebt und gehorsam salutiert. „Sir, ja, Sir!“ Zufrieden verlassen die drei den Raum und Hinata lässt sich wieder in meine Arme fallen. Erneut schmiegt sie ihre Wange an die meine und einige Minuten sitzen wir so da. Schon bald wird auch mein Herz ruhig und ich schließe nochmal die Augen. „Hinata…“ noch bevor ich weitersprechen kann, dreht sie sich in meinen Armen um, sodass sie mir von Angesicht zu Angesicht entgegensieht und legt einen Finger auf meine Lippen. „Ssshhh“ flüstert sie und mustert mich mit ihren großen Augen. Sie lächelt nicht, aber irgendetwas in ihrem Blick macht mich regungslos. Sie hebt ihre rechte Hand und fährt damit langsam die Konturen meines Gesichtes nach. Meine Stirn, meine Wangen, meine Nase und mein Kiefer. Ihre Berührung ist so sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings und ich glaube ich vergesse zu atmen, weil ich will, dass sie mich weiter so berührt. Sie beugt sich ein klein wenig weiter nach vorne und schon berühren ihre Lippen leicht die Meinen. Sanft fährt sie über meine Augen und ich gehorche ihrem wortlosen Vorschlag sie zu schließen. In Dunkelheit gehüllt berühren ihre Lippen erneut die meinen, wieder leicht wie eine Feder. Ich lehne am Bettende und bin völlig gefesselt. Ich kann mich nicht bewegen, ich kann nichts sagen und ganz ehrlich, ich will auch nicht. Als ihre Lippen über meine Wangen streicheln und weiter über meine Halsbeuge wandern, entfährt mir ein Seufzer. Ich rieche wieder ihr blumiges Shampoo, vielleicht dank der geschlossenen Augen viel intensiver. Ungekannte Gefühle sammeln sich in mir. Ich höre wie das Bett raschelt und öffne die Augen. Hinata ist aus dem Bett gehuscht und schleicht hinüber zur Tür. Sie dreht den Schlüssel, der uns mit einem kleinen Klackern ein Maximum an Privatsphäre schenkt. Ihr Nachthemd flattert als sie sich wieder vor mich auf das Bett setzt. Ihr Kopf ist tomatenrot. Ich beuge mich zu ihr und sie kneift ihre Augen zusammen, wohl in Erwartung eines Kusses. Fast muss ich lachen, als sie ihre Augen in dem Moment wieder öffnet, als ich ihre Hand in meine nehme und sie zu meinem Mund führe. Ich küsse jeden ihrer Finger. „Was möchtest du jetzt tun?“ frage ich sie langsam und flüsternd, damit diese andächtige Stille nicht unterbrochen wird. Das Rot ihrer Wangen verdunkelt sich und sie beginnt nervös zu stottern. „I-I-Ich m-m-möchte bei d-dir sein.“ Leute, mein Herz klopft gerade wie ein Presslufthammer und mir wird Hinatas Wirkung auf mich gerade schlagartig klar.

Ich sehe sie an und sage mit etwas heiser gewordener Stimme „Zeig mir wie.“ Ich schlucke als sie sich auf meinen Schoß setzt und mich einen Moment sanft ansieht. „So.“ murmelt sie als sie ihre Lippen wieder über meine streifen lässt. Diesmal schließe ich die Augen nicht. Ich möchte sie beobachten. „Und so.“ Mit zitternden Händen öffnet sie einen Knopf meines Hemds und dann küsst sie die offengelegte Stelle unter meiner Halsbeuge. Ich atme tief ein als sie ihre Finger unter meinem Hemd über die Seiten meines Bauches fahren lässt. Mit großen Augen hört sie sofort damit auf. „E-Entschuldigung! Hab – Hab ich was falsch gemacht?“ fragt sie unsicher und ich lache. „Absolut nicht.“ Sage ich beruhigend. Sie schlägt ihre Hände vor ihr Gesicht und versucht es zu verstecken. „Gott, wie peinlich.“ Ich nehme sie am Handgelenk und durchbreche ihre Mauer der Scham. „Darf ich dir jetzt zeigen, wie ich dich will?“ flüstere ich in ihr Ohr, verharre einen Moment über ihrer Halsbeuge, bis sie ein leises „ja“ haucht und nickt. Dann senke ich meine Lippen zu ihrer Halsbeuge und küsse sie bedächtig. Ihre Haut schmeckt wie sie riecht. Nach frischen Blumen. Ich lächle triumphierend, als ich spüre, das sich über ihrer Haut eine Gänsehaut ausbreitet. Meine linke Hand verflechtet sich mit ihrer rechten über ihrem Kopf. Meine andere Hand streicht über ihr Kleid und bedächtig nehme ich die Schönheit ihres Körpers vollkommen anders wahr als bisher. Hinata seufzt wohlig und sieht zu mir, als ich einen weiteren Knopf meines Hemds löse. Sie setzt sich auf und beginnt die Schnüre ihres Nachthemds zu lösen. Als sowohl ich als auch sie in Unterwäsche voreinander sitzen, dröhnt mir mein Herzschlag in meinen Ohren und ich nehme ihr Gesicht sanft in meine Hände.

„Ich liebe dich.“ Flüstere ich. Hinata lächelt. „Ich liebe dich.“ Wiederholt sie und schon küsse ich sie.

In diesem Moment wird mir klar, dass sie an meiner Seite bleibt. In dem Moment wird mir auch klar, dass ihr mein ganzes Sein gehört, mit Haut und Haaren und dass ich an ihrer Seite bleiben werde. Für den Rest meines Lebens.
 

Stunden später schlage ich die Augen auf und spüre Hinata neben mir schlafen. Ihr Kopf liegt auf meiner Schulterbeuge und ihr nackter Körper schmiegt sich an meinen, als wären wir zusammengeschmolzen. Ich lausche ihren gleichmäßigen Atemzügen und streiche mit meinen Fingerspitzen über ihren Oberarm. Ich habe keine Ahnung wie viel Zeit vergeht, weil ich in der Position nicht auf die Uhr sehen kann. Das Einzige was ich erkennen kann, ist dass die Dämmerung schon lange eingesetzt hat und sich nun der nächtliche Schleier über die Stadt legt. Nur gefühlt Augenblicke später öffnet Hinata ihre Augen und sieht mich warm und liebevoll an, bevor sie „Hallo“ murmelt, sich kurz streckt und mir einen Kuss gibt.

„Wie hast du geschlafen?“ frage ich und lächle, als ihr die Röte ins Gesicht steigt, als sie bemerkt, dass wir beide noch nackt sind. „G-Gut!“ sagt sie mechanisch und tritt den Rückwärtsgang an. Sie richtet sich auf und schaut sich wohl nach unseren Klamotten um, die neben dem Bett zusammengelegt sind. Bevor sie sich darum bemühen kann nehme ich ihr Handgelenk. „Versteck dich nicht vor mir.“ belustigt beobachte ich, wie sie noch roter wird. „A-A-Aber i-ich bin n-n-nackt!“ sagt sie. Ich grinse und setze mich auf. „Ja, ich auch.“ Ich ziehe sie zu mir und schon lässt sie die Decke fallen, mit der sie versucht hat, sich zu verhüllen. „Und weißt du was?“ frage ich, als sie vor mir sitzt und ihren Blick krampfhaft nach unten richtet. „Ich nehme ihr Kinn in meine Hände und hoffe, dass sie mir einen Blick schenkt, damit sie sieht, dass ich es wirklich ernst meine. „Alles an dir ist wunderschön.“

Überrascht öffnet sie ihre Augen und sieht in meine. „E-Echt?“ Ich muss lachen. Ist das wirklich so unglaublich für sie? „Hochheiliges Indianerehrenwort.“ Schwöre ich und lege feierlich eine Hand über mein Herz. „N-Na so-sowas.“ Sagt sie leicht verwirrt und streicht sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Gott, sie ist so süß – das ist kaum auszuhalten. Gerade als ich sie küssen will, klopft es an der Tür. Hinata und ich sehen uns eine Sekunde an, dann stürzen wir uns wie von der Tarantel gestochen auf unsere Klamotten.
 

Nicht mal fünf Minuten später sitzen wir beide mit hochrotem Kopf da – sie auf dem Bett, ich auf dem Stuhl daneben – und sehen uns einigen Polizisten gegenüber, die uns zur Vernehmung einladen und uns erklären, dass der nächste Tag für unsere Zeugenaussagen angesetzt ist. Wir beide nicken stumm, als sie uns unsere Rechte erklären und in einem Augenblick trifft mein Blick auf den von Hinata. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen und sie erwidert es aus vollem Herzen. Als der Polizist sagt, dass Hanabi zwischenzeitlich bei Meister Jiraya unterkommen wird, spüre ich förmlich, wie Hinatas Herz ein Stück leichter wird.

Als wir beide wieder allein sind, gehe ich zum Radio und lasse langsame Musik laufen. Dann stehe ich auf und mache mich wahrscheinlich zum größten Idioten aller Zeiten – wieder mal – aber was will man machen. Obwohl ich nicht tanzen kann, stelle ich mich vor sie und stecke eine Hand aus.

„Tanz mit mir.“ Sage ich lächelnd. Erst sieht mich Hinata etwas ungläubig an, dann lächelt sie schüchtern, streicht eine Strähne hinter ihr Ohr und nimmt meine Hand mit einem glücklichen Lächeln. „Immer.“ antwortet sie und sagt das, was ich mir denke. „Immer.“ Wiederhole ich. Ich lege meine Stirn an die ihre. „Für immer.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2024-03-08T21:16:19+00:00 08.03.2024 22:16
nach fast 5 Jahren geht es endlich weiter da freute sich ein alter Mann wie ich und ja ich bin immer noch da ;-)

Ein Tolles Kap

nun bekommt Hiashi das was er verdient hat das eine oder andere Jahrzehnt hinter Schwedischen Gardienen, um Hanabi muss sich Hinata keine Sorgen machen
denn sie ist bei Jiraya und damit bei Naruto's Patenonkel
und damit quasi auch bei Ihrem Schatz, was wiederum bedeutet das Hanabi wohl im einzig freien Gästezimmer schläft was bedeutet das sie leider bei Naruto im Bett schlafen muss

oh das wird ihr schwer fallen im selben Bett zu luegen wie der Kerl ihres Lebens und was weiss für nicht Jugendfreie Sachen macht, denn das Beide Nackt im Krankenhaus waren lässt auf was unanständiges Vermuten was wohl nicht stimnt xD

GVLG
Antwort von:  Mimina
08.03.2024 23:09
Ui Kanninchen! Schön dass du noch am Start bist! Danke - ja. Ich musste die Fanfiction noch zu Ende bringen. Sonst wär das denk ich nie passiert xD
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Bis bald!


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