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Sandstorm

von

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Der Mann sah sofort in das Gesicht der Vizeadmiralin. Rain ist ihm so nahe das er den roten Schimmer auf ihren Wangen nur zu deutlich sehen konnte. Genauso sah er das die Frau etwas von ihm wissen wollte „Was?“ fragte Crocodile deshalb und die Frau zuckte kurz mit der Schulter „Du hast meine frage immer noch nicht beantwortet.“ Murmelte sie etwas röter werdend, vergrub ihr Gesicht wieder in seinen Mantel.

Einen Moment lang sah der Shichibukai auf Rain hinab bevor er ihr antwortete „Ich denke du weist ganz genau wen ich meine.“ Sagte er nur und setzte sich wieder in Bewegung „Ja...Da hast du wahrscheinlich recht.“ Lachte sie leise „Vielleicht wollte ich ja auch nur so etwas wie ein inoffizielles Geständnis von dir haben?“ und darauf musste der Samurai Herzhaft lachen „Ich glaub es nicht...Darauf kannst du lange warten meine liebe.“ Öffnete Kopfschüttelnd die Tür zu Rains Zimmer. So eine dreiste frage hatte selbst er nicht erwartet. Aber so ist das halt wenn man etwas zu viel Getrunken hatte und nun nicht einmal mehr mit dem Hinter dem Berg halten kann was einen später vielleicht in Schwierigkeiten bringen könnte.

„Schade, das würde mir einiges an arbeit und weiteren dummen Missgeschicken ersparen...“ meinte Rain und Crocodile schmunzelte etwas. Konnte sich denken dass sie damit die ’Unfälle’ auf dem Schiff meinte und die dinge die ihr hier auf Alabasta widerfahren sind. Ganz zu schweigen von ihrem momentanen zustand.

Was das anging, so war ihm gerade auch nicht so recht wohl in seiner Haut. Zum einen weil die Frau ihm eigentlich viel zu nahe ist und nun auch noch anfing mit den Fingern wie selbstverständlich über seinen Nacken zu streicheln. Spielte dabei ab und an mit den losen Strähnen seiner Haare.

Dann riss der Faden namens Beherrschung und bevor Rain auch nur protestieren konnte, wurde sie etwas unsanft auf das Bett geworfen. Verwirrte dunkle Augen sahen zu ihm auf, was Crocodile aber gerade recht wenig interessierte. Stützte sich, ein knie auf dem Bett platzierend ab, legte die Hand in den Nacken der Frau hob sie ein stück an. Immer noch lag Verwirrung in den Augen der Vizeadmiralin, schien immer noch nicht zu begreifen was hier gerade passierte. Der Mann beugte sich nun zu ihr runter, so das nur noch wenige Zentimeter ihre Gesichter von einander trennten „Was jetzt kommt, hast du dir ganz alleine zuzuschreiben meine liebe Rain.“ Flüsterte der Samurai und versiegelte schlussendlich die Lippen der Frau mit dem seinigen.

Diese erstarrte, sah ihn aus geweiteten Augen etwas geschockt an. Spürte aber auch schon kurz darauf wie sich die Hände der Vizeadmiralin in seinen Mantel krallten und ihn dann etwas weiter auf das Bett zogen. Ließ Rain ins Kissen zurück sinken, stützte sich nun mit der Hand neben ihr ab. Wieder stieg ihr duft in seine Nase, wie ein sanfter Frühlingsregen. Genießerisch liebkoste er ihre Lippen und als er sie dann in einen tiefen Zungenkuss zog, schmeckte Crocodile ihr Drachenfeuer auf seiner Zunge.

Erst der bald darauffolgende Sauerstoffmangel sorgte dafür dass er sich von ihr löste. Blickte in die tiefen dunklen Seen in welchen ein leichtes glitzern lag.
 

Rain versank in den amberfarbenen Augen die sie leicht gierig musterten. Atmete schwer und ihre Hände hielten sich immer noch im weichen Stoff des Mantels fest.

Es hatte die Frau überrascht dass der Shichibukai so plötzlich über sie hergefallen ist. Doch kümmerte sie dass gerade recht wenig, genauso wie die Stimme in ihrem Kopf welche ihr sagte dass sie gerade in eine ganz gefährliche Richtung steuerte. Ihren verstand abschaltend und sich über die Lippen leckend, zog Rain den Samurai wieder runter und somit auch dessen Lippen auf die ihrigen. Erntete darauf ein tiefes knurren des älteren und ihre Nackenhaare stellten sich leicht auf. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper als Crocodile mit der Hand über ihre linke Seite strich. Hinterließ ein brennendes Gefühl wo seine Hand ihre bloße Haut berührte.

Aber nicht nur ihre Haut brannte. Ihr Drachenfeuer loderte tief in ihrer Brust, heizte ihr glühendes verlangen noch mehr an. Als der Shichibukai sich erneut von ihr löste, wanderten seine Lippen zu ihrem Hals, hinterließen jetzt dort ein heißes Brennen, entlockte Rain ein leises stöhnen.

Die Frau schaffte es trotz alledem irgendwie ihre Hände zum Hemd des Mannes wandern zu lassen. Zog es aus der Hose, brachte es sogar zustande die Knöpfe zu öffnen und Strich nun genießerisch über die harten Muskeln des Oberkörpers. Ein tiefes grollen drang dann an ihr Ohr, gefolgt von einem eindeutigem „Stopp!“ und schneller als Rain blinzeln konnte, hatte Crocodile sich von ihr ’befreit’ und stand vom Bett auf.

Verwirrt starrte sie auf den ihr zugewandten Rücken des Mannes, konnte hören wie dieser ein paar mal tief durchatmete und er sich dann frustriert durch die Haare fuhr „Du solltest jetzt deinen Rausch ausschlafen...“ brummte Crocodile nach einem kurzen schweigen „Dort rechts ist das Bad. Nur für den fall...“ meinte er dann noch und war dann schneller aus dem Zimmer verschwunden als Rain blinzeln konnte.

Ungläubig richtete sie sich etwas auf, starrte auf die Tür. Konnte es einfach nicht glauben dass der Kerl sie hier einfach so zurück lässt. Die stimme in ihrem Kopf die sagte das es so besser ist als hier und jetzt in ihrem Vollrausch mit einer Person zu schlafen die nicht nur ein teil ihres Jobs ist sondern auch noch verdammt gefährlich, überhörte sie mal wieder gekonnt.

Mit einem wütenden knurren ließ sie sich wieder zurück ins Kissen fallen, drehte sich auf die Seite, starrte auf die Hölzerne Badezimmer Tür. Musterte diese eine weile bevor sie sich mit einem erneutem knurren auf die andere Seite drehte „Von wegen nur für den fall...Mistkerl.“ grummelte sie und schloss ihre Augen. Driftete fast sofort, wahrscheinlich dank des Alkohols in einen tiefen Schlaf und somit auch in einen Traum...
 

Schwarze Dunkelheit hüllte sie ein und nicht ein Geräusch drang an ihr Ohr. Die Atmosphäre hatte etwas Unheimliches an sich was selbst Rain etwas angst machte.

Dann hörte sie ein tropf Geräusch, so als würde eine Flüssigkeit auf den Boden tropfen. Dem Geräusch folgend lief sie durch die Dunkelheit und fand so etwas wie eine Treppe. Zumindest fühlte es sich so an.

Weiter oben konnte sie dann einen schmalen Lichtstreifen ausmachen durch welches die Flüssigkeit zu Tropfen schien. Hinunter auf die oberste Stufe.

Die Stirn runzelnd ging sie die Treppe hinauf, befand sich in gebückter Haltung als sie schlussendlich oben ankam. Berührte die leicht aufgeweichte oberste Stufe und führte die Finger an ihre Nase. Erstarrte aber im selben Moment als sie roch was das genau ist. Blut.

Eine unerklärliche Angst fuhr in ihren Körper ließ ihren Körper zittern und ihre Bewegungen fahriger machen. Drückte gegen das über ihr befindende Holz was problemlos nach gab. Doch als sie diese Luke so weit geöffnet hatte das sie hinaus gucken konnte und in das tote blutige Gesicht ihrer Mutter blickte, erstarrte sie. Ihre Lippen bebten formten ein stummes „Nein.“ Und im nächsten Augenblick entwich eben diesen Stummen Lippen ein verzweifelter Schrei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-08-29T19:45:42+00:00 29.08.2012 21:45
Klasse Kapi^^


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