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Moonlight Lounge

Die Zukunft steht in den Sternen
von

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Kleidersuche

So kommen wir zum zweiten Kapitel. Es ist ein wenig Berufsalltag, aber wir fangen ja erst an.
 

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Kleidersuche
 

„Raven Rose Haruno, hier wird niemand in eine Toilette gescheckt ist das klar!“, brüllte ich durch Hinatas Wohnung.

Ich hatte mich mit Hinata und Temari zum Kaffeetrinken verabredet und da Raven Stubenarrest hatte, musste ich sie mitnehmen. Eigentlich schade, dass ich meiner eigenen Tochter in dem Punkt nicht vertrauen konnte, aber sie lebte nach dem Motto: Wenn die Alte nicht da, kann sie nicht überprüfen, ob ich es war. Kinder. Fast genauso schlimm, wie Männer.

Neben mir hörte ich Temari kichern und ich nahm aus den Augenwinkeln Hinatas entsetzten Gesichtsausdruck wahr. Mir war klar, das Doyle auch nicht gerade einfach war. Vielleicht war er sogar schlimmer, als meine kleine Raven. Auf Raven konnte ich mich in einigen Punkten wenigstens einwenig verlassen und ich wusste, dass sie sich große Sorgen um mich machte.

Hinata hatte hingegen noch Glück. Ihre beiden kleinen machten ihr noch nicht die Probleme und ich hoffte inständig, dass dies auch so bleiben würde. Aber Hinata war eine tolle Mutter, wenn nicht sogar eine bessere als ich. Und sie hatte ja noch Naruto, der sie immer wieder unterstützte und wirklich ein liebevoller und führsorglicher Vater war. Temari hatte Itachi, verließ sich allerdings nur selten auf ihn. Bei ihr gab es das ungeschriebene Gesetzt, dass man sie nicht wütend machen sollte. Darum war Doyle in ihrer Gegenwart fast schon brav.

Ich war allein und würde es wohl auch bleiben. Nicht das ich darauf anlegen würde, aber Männer interessierten sich genau so lange für mich, bis ich ihnen von meiner Tochter erzählte. Danach suchten sie immer das weite. Ich gebe zu, ich habe einige meiner Blind Dates, die mir Temari aufgezwungen hat, nicht mit ‚Hallo’ sondern mit ‚Ich habe eine Tochter’ begrüßt.
 

„Was wirst du jetzt wegen Ihm unternehmen?“, fragte Temari und holte mich aus meinen Gedanken. Ich nippte an meinem Kaffee und Widerstand dem Drang Hinata nach etwas alkoholischen zu fragen. Ich hatte mit ihnen über das Thema reden wollen, also musste ich es auch durchziehen.

„Nichts. Sasuke ist Geschichte. Ich gebe zu, er hat mir damals das Herz gebrochen und es war ein Schock das er wieder da ist. Vielleicht fand ich es auch unfair, dass er mit Karin zusammen ist, aber in Grunde ändert das nichts. Ich bin kein Teenager mehr und ich liebe ihn nicht mehr.“ Ich meinte was ich sagte. In den letzten drei Tagen hatte ich viel Zeit in Nachdenken investiert. Ich hatte eingesehen, dass er Geschichte war und dass es ein WIR nie mehr geben konnte und würde. Ich hatte einfach nur an den alten Erinnerungen gehangen, mehr war da nicht.

„Absolut nichts?“, fragte Hinata ruhig.

„Gut nichts, ist etwas falsch formuliert. Ich will mit ihm reden können. Wir sind erwachsen und er kann sich niemals komplett aus meinem Leben heraushalten. Ich will, dass er Raven kennen lernt, aber ich werde ihm nicht sagen, dass es seine Tochter ist. Wenn es geht, werde ich ihn wie einen Bekannten behandeln.“, stellte ich unmissverständlich klar. Es ging hier immerhin um meinen Seelenfrieden.
 

Der Rest des Nachmittages verlief angenehm. Zumindest, nachdem ich das Thema gewechselt hatte. Nachdem Itachi vorbeigeschaut hatte und seiner Frau einen Briefumschlag gegeben hatte. War es nicht sonderlich schwer. Auf dem Weg nach Hause machte ich mir bereits Gedanken über den schwersten Teil des Tages.
 


 

Auf dem Weg nach Hause hatte ich so ein schlechtes Gefühl. Es war das Gefühl, das ich immer dann hatte, wenn meine Mutter eine Überraschung für mich hatte, von der sie wusste, dass es mir nicht gefallen würde. Solche Dinge wusste ich immer. Sie Lagen in der Luft und drückten die Stimmung ins bodenlose. Es wurde auch nicht besser, als Sasuke mit einer Frau auf uns zu schlenderte. Ich bekam genau mit, wie sie meiner Mutter einen triumphierenden Blick zuwarf und sich an Sasukes Arm klammerte. Ich gebe zu, ich konnte ihn nicht wirklich leiden. Genau genommen kannte ich ihn nicht einmal, aber bei ihr wusste ich, dass ich sie hasste.
 

Amüsiert bekam ich mit, wie Sasuke stehen blieb und sie darüber nicht sonderlich erfreut war. Er starrte erst mich an, dann meine Mutter. Schließlich öffnete er den Mund, sagte jedoch nichts. Doch mir schien es fast so, als dürfte er nichts sagen, denn meine Mutter schob mich eiskalt an den beiden vorbei.

„Geht es dir so nah, dass ich dir Sasuke ausgespannt habe?“, fragte die Frau an Sasukes Seite. Ihre Stimme war schrill und hoch. Jetzt hatte ich einen Grund sie zu hassen.

„Es ist mir vollkommen egal. Ich habe lediglich etwas Besseres zu tun, als hier herumzustehen und eine Unterhaltung zu führen, an der ich kein Interesse habe.“ Die andere Frau musste schlucken und auch Sasuke schien Mums Worte hart getroffen zu haben. Zumindest schaute er sichtlich verwirrt. Meine Mutter jedoch ging einfach weiter und ich folgte ihr schweigend.

„Wärst du nicht so potthässlich, hätte mir das echt etwas ausgemacht!“, rief uns die Zicke hinterher. Meine Mutter ignorierte das, doch ich drehte um und stellte mich vor sie. Auch wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellen musste, schaffte ich es sie mit einem herablassenden und mörderischen Blich zu strafen.

„Pass auf was du sagt, Tussi. Ich habe nicht die Geduld meiner Mutter!“, hauchte ich ihr entgegen. Meine Stimme war dabei so kalt und wie mein Blick. Sie zitterte und klammerte sich hilfesuchend an Sasukes Arm hin. Eben erwähnter musterte mich und ging dann einfach weiter. Ich ging ebenfalls wieder zurück, ganz so als wäre nie etwas gewesen.
 

Zu Hause begrüßte uns Spike und Mum fing gleich wieder an zu meckern. Mein kleiner Liebling hat doch schon wieder ein Sofakissen gekillt. Ich setzte mich in die Küche und begann die Daunen aus dem Fell meines Hundes zu pulen.

„Du weißt, dass in vier Wochen der Black And White Ball ist?“

„Ja.“, merkte ich skeptisch an. Ich ahnte schreckliches.

„Itachi hat uns beiden eine Einladung besorgt. Es würde mein Geschäft unheimlich voranbringen.“, erklärte meine Mutter.

„Und warum muss ich mit? Die Leute halten dich eh nur für meine Schwester und wenn du ihnen die Wahrheit sagt, erntest du ablehnende Blicke.“, erinnerte ich sie. Manchmal vergaß sie wirklich, dass es in gewissen Kreisen unüblich war, früh Schwanger zu werden. Die Welt der Reichen und Schönen gehörte definitiv dazu. Man kann zwar nicht behaupten, dass meine Mutter sich in diesen Kreisen bewegte, aber wir hatten mit Itachi doch einen Guten Draht. Er war es auch der immer mal wieder dafür sorgte, dass meine Mutter neue Kontakte zu besser betuchten Kunden knüpfen konnte. Warum sie mich auf diese Anlässe mitschleppen musste, wusste ich nicht und ihre Erklärung war auch nicht unbedingt die beste.

„Tja, ich will aber, dass du mitkommst. Du könntest mich ruhig ein wenig unterstützen und sei bitte umgänglich!“ Ich rollte mit den Augen und brummte eine halbherzige Zustimmung. Ich war ein Mädchen und bereits 14, allerdings waren mir Hosen schon immer lieber als Kleider. Im Allgemeinen war ich nicht das typische Mädchen. Ich hatte zwar nicht für das männliche Geschlecht übrig, aber ich kam mit Männern oder denen, die es noch werden wollten, besser klar, als mit der weiblichen Bevölkerung in meinem Alter. Vielleicht lag es auch an den Zicken auf meiner Schule.
 


 

Nach der widerwilligen und nicht sonderlich freundlichen Zustimmung meiner Tochter, ließ ich sie lieber in Ruhe. Manchmal fragte ich mich, ob ich sie nicht lieber zu irgendwelchen Kursen anmelden sollte. Wobei ich durchaus wusste, dass es nichts bringen würde. Dieses Kind zu etwas zu zwingen, das es nicht wollte, war unmöglich. Allerdings war es eine Tatsache, dass sie kaum Freunde hatte und die Leute mit denen sie ab und an ihre Zeit verbrachte, konnte sie nicht wirklich leiden. Da es Schläger waren oder zumindest Biker, hielt sich auch meine Begeisterung in Grenzen. Eine beste Freundin hatte meine Tochter nicht und auch wenn ich das sehr bedauerte, war ich dankbar, dass sie ihre Klassenkameradinnen nicht mochte. Ich konnte den kleinen Zicken auch nicht viel abgewöhnen und suchte schon eine geeignete gemischte Schule, welche einigermaßen den Lernstandart hatte, den meine Tochter brauchte. Sie war eine Gute Schülerin mit ausgezeichneten Noten, aber mindestens genauso Aufmüpfig.
 

Die Türklingel trennte mich von meinem Weinglas und dem Buch, das ich endlich zu Ende lesen wollte. Widerwillig stand ich auf und ging zur Tür. Genervt öffnete ich die Tür und schlug sie gleich wieder zu. Dummerweise sorgte ein Fuß dafür, dass mein Vorhaben nicht sonderlich gelang. Ich hätte vorher durch den Türspion schauen sollen.

„Wer ist es denn?“, fragte Raven und kam aus der Küche. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft Spike zu entfusseln. Der Kleine Hund zwängte sich durch den Türspalt nach draußen und begrüßte den ungebetenen Bucher freudig.

„Nur Sasuke. Neben bei, was willst du hier?“

„Reden.“, gab er knapp als antwort.

„Da gibt es nichts zu reden. Spike komm wieder rein.“

„Ich denke schon.“

„Ich aber nicht. Raven ruf deinen Hund.“

„Spike, komm her süßer!“ Der Hund sprang meiner Tochter auf den Arm und ich spürte ihren Fragenden Blick in meinem Nacken.

„Sakura, ich weiß, dass es damals nicht sonderlich gut gelaufen ist.“

„Dann weißt du sicherlich auch, dass ich dir nichts mehr zu sagen habe. Raven geh doch in dein Zimmer.“

„Nein, ich will das hören.“, protestierte meine sture Tochter.

„Raven, geh spielen!“, ermahnte ich sie streng. Grummelnd verzog sich meine Tochter in ihr Zimmer. Jetzt musste ich nur noch Sasuke los werden.

„Sakura.“, begann er wieder.

„Verschwinde oder ich rufe die Polizei.“, drohte ich Sasuke. Ich hatte nun wahrlich kein Interesse an einer Unterhaltung mit ihm. Er nickte stumm und ging.

„Was machst du überhaupt hier? Dein Bruder hatte mir erzählt, dass du dich in Atlanta um die Geschäfte deines Vaters kümmerst.“, rief ich ihm nach. Er drehte sich und. Er wirkte nicht überrascht, dass ich wusste, was er bis vor ein paar Tagen noch getan hatte. Ebenso machte er keine Anstalten näher zu kommen.

„Mich hat das Finanzgeschäft gelangweilt.“

„Verstehe.“ Ich musste schmunzeln, zumal er früher so werden wollte, wie sein Vater.

„Tja und was ist aus deinen Kindheitsträumen geworden?“, fragte er ruhig.

„Bis auf weiteres zu den Akten gelegt, aber noch nicht ganz abgeschoben.“ Er nickte und ging weiter. Ich war fast froh darüber und schloss die Tür. Dann ging ich zurück zu meinem Buch.
 

Die nächste Woche beschäftigte mich ein Kunde, der sein Büro umgestaltet haben wollte. Ich hatte alle Hände voll zu tun, dem Herrn die Rosasamttapete auszureden. Auch wenn es ein Kosmetikstudio war, der Inhaber auf den Namen Sunny hörte und außer seinen Angestellten niemand das Büro sehen musste, war es ungünstig. Schließlich sollte Sunny darin arbeiten und nicht die wundervoll samtige Tapete bewundern. Den Rosafell Sessel konnte ich ihm nicht ausreden.

Ich kam also am Donnerstagnachmittag völlig genervt in meinem Büro an, weil ich beim aufstellen eines Fellsessels anwesend sein musste. Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Rest des Arbeitstages besser werden würde. Ich hatte mich geirrt. Ich kam in meinem Büro an und begrüßte meine Sekretärin. Eine von zwei Angestellten die ich hatte. Ich wusste, dass die Architektin, die ich angestellt hatte, um nicht alles selbst machen zu müssen, heute frei hatte. Meine liebe und gute Sekretärin hatte mir Kaffe auf den Tisch gestellt und ein großes Stück Schokoladenkuchen. Sofort war ich misstrauisch. Ich setzte mich hin und rief der Bequemlichkeit halber im Vorzimmer an, obwohl ich die 10m auch hätte gehen können.

„Was gibt es denn Boss?“, fragte die völlig unschuldige Sekretärin.

„Schokoladenkuchen? Muss ich mir sorgen machen?“, fragte ich misstrauisch.

„Vielleicht. Die Schule ihrer Tochter hat angerufen.“

„Was hat Raven angestellt?“

„Nichts, ausnahmsweise. Aber bevor du aufspringst, müssen die Rechnungen auf deinem Schreibtisch unterschreiben werden.“

„Schon gut, was ist mit Raven?“ Ich zeichnete die Rechnungen ab, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass diese stimmten. Während ich mir anhörte, warum meine Tochter im nach Hause geschickt wurde, aß ich in aller Ruhe das Stück Schokoladentorte. Das mochte vielleicht komisch klingen, aber zu hören, dass die eigene Tochter Fieber hatte und trotzdem eine Arbeit schreiben wollte, war mir lieber, als zu hören, dass sie sich wieder einmal geprügelt hatte. Ich legte auf und rief meine Tochter an.

„Darf ich morgen zu Hause bleiben?“, fragte meine Tochter zuckersüß.

„Wie hoch ist dein Fieber?“

„Nicht hoch, ich hab nur eine Temperatur von 39,7°C.“ Mir fiel die Gabel aus der Hand. Nicht unbedingt, weil meine Tochter tatsächlich Fieber hatte, sondern weil sie das ‚nur’ so betonte. Ich gebe zu ich war auch der Typ Mensch, der sich mit 40° Fieber ins Büro schleppte und Überstunden schob, aber so wollte ich nicht auf meine Tochter abfärben.

„Morgen definitiv und dann schauen wir wegen Montag und jetzt leg dich hin. Aber Spike kommt mir nicht ist Bett. Der Hat seine Puppenwiege.“ Das Grummeln am anderen Ende der Leitung zeugte nicht nur vom Missmut, sondern auch davon, dass der Hund bereits im Bett lag. Sie versuchte es auch immer wieder. Dabei hatten wir extra die alte Puppenwiege aus dem Keller geholt, damit der Hund ein schönes Körbchen im Zimmer meiner Tochter hatte. Die Wiege passte zum Hund und meine Tochter hatte sie mit kleinen Totenköpfen versehen. Wenigstens passte das Körbchen zum Stachelhalsband des Hundes. Egal, ich legte auf und schaute noch einige Anträge durch, pflegte meine Beziehungen zu den unterschiedlichen Bauunternehmen und versuchte einen Makler für eine Wohnung, die ich einrichten sollte zu finden. Eigentlich hasste ich dieses sinnlose Bla bla, um jemanden bei Laune zu halten und schob es deshalb auf meine Sekretärin ab, aber ab und an, musste man sich auch persönlich bei solchen Leuten melden.
 

Als ich endlich Feierabend machte und zuhause ankam, konnte ich die Wohnung aufräumen, kochen, abwaschen, den Müll hinausbringen, was eigentlich Ravens Aufgabe war, und Wäsche waschen inklusive Aufhängen. Zwischendurch musste ich Raven ermahnen, den Hund aus ihrem Bett zu schmeißen oder den Fernseher auszustellen. Ein Ganz normaler Donnerstagabend. An Tagen wie diesen, hasste ich mein Leben und fragte mich, wann etwas schief gelaufen war. Spätestens, wenn Raven Mama durch die Wohnung rief, fiel es mir wieder ein. Aber ich hatte es ja so gewollt.
 

Die nächste Woche blieb Raven zu Hause, auch wenn es ihr durchaus besser ging. Am Mittwoch zwang ich sie zum Einkaufen, immerhin brauchte sie ein Kleid und ich auch. Lustigerweise war es gar nicht so schlimm meine Tochter für ein Kleid zu begeistern, mit dem ich einverstanden war. Nach drei Kleidern hatte sie sich entschieden, ich hingegen hatte nach fünf Läden, sechs Stunden und knapp 150 Kleidern immer noch nichts gefunden. Ich hatte also noch genau zwei Wochen um ein Kleid zu finden.

Unter anderen umständen wäre das in Ordnung gewesen, aber ich sollte so einer Badenixe ihr Traumhaus einrichten. Sie dachte da an ein Traum aus knalligem Pink und intensiven Babyblau auch wenn ich bezweifelte, dass die Farben gut zueinander passten. Doch das interessierte diese Kundin nicht. Manchmal fragte ich mich wirklich, warum solche Leute es nicht selbst machten, wenn sie doch alles so sehr viel besser konnten.
 

Die nächsten Zwei Wochen verbrachte ich also in der Gesellschaft von Babette Dorent, einer französischen Millionärtsgattin, die bereits nach einer halben Stunde nichts tun und Anweisungen geben völlig erschöpft war. Mann es war wirklich anstrengend, wenn man ‚Ehefrau von’ war. Aber noch lief mein Geschäft nicht so gut, dass ich solche Angebote hätte ausschlagen können. Denn ganz egal wie schrecklich diese Frau war, sie bezahlte gut. Dummerweise raubte sie mir trotzdem den Verstand und ich hätte sie am liebsten Erschossen und qualvoll verbluten lassen.
 

Als ich endlich meine Arbeit beendet hatte, war ich so froh, dass ich dieser Frau nur noch die Rechnung schicken musste. Außerdem war es immer erfreulich zu hören, dass man die Vorstellung des Kunden nicht nur erfüllt, sondern auch übertroffen hatte. So konnte ich mich doch tatsächlich um mein Kleiderproblem kümmern. Immerhin war am Samstagabend der Ball und ich wusste immer noch nicht, was ich anziehen sollte. Die Geschäfte hatten bereits alle geschlossen, aber ich wollte sowieso noch einmal schauen, ob ich nicht etwas Passendes im Kleiderschrank hatte. Allerdings verlangten die Hausaufgaben meiner Tochter meine Aufmerksamkeit. Raven hatte mich nämlich gebeten den Aufsatz, den sie bis Montag schreiben sollte gegen zu lesen. Also setzte ich mich hin, las mir die handgeschriebenen Seiten durch und strich mit einem Bleistift alles an, was mir auffiel. Außerdem spickte ich die Zeilen mit Post-it Zetteln auf die ich Sachen schrieb, die fehlten, deplatziert oder gar überflüssig waren. Danach konnte ich mich endlich mit der Kleidersuche befassen. Hoffentlich fand ich etwas Passendes bis zum nächsten Tag.
 

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Das nächste Kapitel ist dann der Black & White Ball. Wenn ich es schaffe, lade ich ihn am nächsten Donnerstag hoch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Koori
2011-09-28T16:47:40+00:00 28.09.2011 18:47
Gefällt mir sehr ^^

Schade, dass es so knapp und kurz zwischen Saku und Sasu war. Fast bissl zu kurz, also was ich damit sagen möchte fast zu kalt. Kaum Gedanken.

Auch was mich verwundert ist es wie du die Zeitspanne so knapp hälst und aufeinander legst. Wie das mit dem Ball. Hätte es schön gefunden, wenn du mehrere Absätze gemacht hättest, damit die Zeit net zu nah beieinander ist.

Bitte net böse auf mich sein, wenn ich zuviel Kritik habe. Möchte nur von meiner Sichtweise erzählen. Oder was mir bei Büchern besonders gefällt.

Ansonsten ist die Story sehr gut gelungen, auch die Idee, die Übersetzung. Zudem mag ich Raven voll >//<
Bin gespannt wie es weiter geht und ich glaub beim nächsten schreib ich net so viel böses, gomen na sai!!
Von:  Bunny94
2011-03-30T15:20:26+00:00 30.03.2011 17:20
heyyyy

ein hammer geiiles kappi und schreib schnell weiter
echt total hammer hoffentlich bekomme ich eine
ENS geschickt wenns weiter geht würde mich
jaaaa total freuen diese ff ist echt
einer der besten

mfg bunny94♥
Von:  fahnm
2011-03-24T23:59:06+00:00 25.03.2011 00:59
Super Kapi^^
Von:  xxx
2011-03-24T18:49:55+00:00 24.03.2011 19:49
hey
ein spitzen kappi wieder
dankee für die ens^^

gruß xxx
Von:  DarkBloodyKiss
2011-03-24T16:08:59+00:00 24.03.2011 17:08
Toll ^^

ein wirklich super tolles Kappi ^^

ich freue mich schon sehr wenn das nächste Kappi da ist ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Shanti
2011-03-24T15:48:50+00:00 24.03.2011 16:48
heyyyyyyyyyyyyy

ja ein super geiles kappi. besonder das karin angst vor raven hat ist total geil hahahah. büdde schreib ganz schnell weiter. bis dannn^^

lg

shanti


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