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Royal Dignity

von

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The legend of the Super Saiyan

Der junge Prinz entschloss sich weiter zu recherchieren. Diese Geschichte um den legendären Super-Saiyajin hatte ihn gepackt und wollte ihn nicht mehr los lassen und dafür ließ er auch gerne seinen Nachmittagsunterricht sausen. Der brachte ihm ohnehin nichts. Doch wo sollte Vegeta nun mehr Informationen über diese Legende finden? In diese Bibliothek gab es ja bestimmt keinen dicken Wälzer über Sagen und Legenden. Oder doch?

Vegeta macht sich wieder auf den Weg zum Regal mit den historischen Büchern.

Er war fast da, als sein Vater seinen Weg kreuzte und der junge Prinz an der starken Brust des Königs abprallte. Er plumpste auf den Boden, reif voller Entrüstung: „Was wagst du dich?!“ Er hatte noch nicht gesehen gegen wen er da gelaufen war, dich als er den Kopf hob und seinen Vater erblickte bereute er die eben gesagten Worte und hielt sofort den Mund. Aber der König schien das nicht gehört zu haben, jedenfalls reagierte nicht darauf und starrte seinen auf de Boden sitzenden Sohn einfach nur an. Als dieser aufgestanden war und sich den Staub von der Kleidung abgeklopft hatte ergriff der König das Wort: „Was machst du hier?! Du solltest schon längst beim Unterricht sein.“ Vegeta konnte sich schwer vorstellen, dass sein eigener Vater ihn gesucht hatte. Das war wohl eher dem Zufall zuzuschreiben.

„Ich wollte mich gerade auf den Weg machen.“ Der Prinz war gut im Lügen. Weder wurde er rot, noch zuckte dabei sein Augenlid oder ein Schweißtropfen ließ sich sehen. Es war schwer dem Prinzen eine Lüge nachzuweisen – das wusste auch der König und deswegen beließ er es lieber dabei.

„Aber der Unterricht ist langweilig“, ergänzte Vegeta noch schnell und konnte ein kurzes Grinsen über das Gesicht seines Vaters huschen sehen. Jedenfalls glaubte Vegeta das es ein Grinsen war. „Das mag sein. Aber er ist wichtig, damit du eines Tages ein guter König und Anführer sein wirst. Und das steht ja wohl in deinem Interesse.“ So war es. „Vater, was ist ein Super-Saiyajin?“ Nun konnte Vegeta ganz sicher ein Grinsen im Gesicht seines Vaters sehen. Und zwar ein ziemlich breites. „Oh, ich habe gehofft, dass du mich das irgendwann einmal fragen wirst, mein Sohn. Komm mit.“ Der König schritt an seinem jungen Sohn vorbei und steuerte die Tür der Bibliothek an. Vegeta sah ihm kurz nach lief ihm aber eiligst hinterher. Wenn er schon die Möglichkeit hatte den Unterricht zu schwänzen um seinem Vater zu folgen nahm er das Angebot doch gerne wahr. Der König konnte ihm sicherlich viel mehr über die Legende um den Super-Saiyajin erzählen.
 

Vegeta folgte seinem Vater in dessen Büro. Ihm wurde ein wenig mulmig war er doch erst vor wenigen Stunden in diesem Zimmer gewesen und hatte herum geschnüffelt. Hoffentlich bemerkte sein Vater nichts und er hatte alles wieder an die richtige Stelle gerückt. König Vegeta setzte sich an seinen Schreibtisch, wühlte kurz in einer Schublade und zog ein recht alt aussehendes in Leder gebundenes Buch heraus. Er schlug es auf der ersten Seite auf und richtete seinen Blick kurz auf seinen Sohn. „Setz dich“, forderte er und wartete bis es sich der Prinz in einem der Stühle bequem gemacht hatte.

„Die Legende um den Super-Saiyajin ist schon so alt wie unsere Rasse selbst. Keiner weiß wer diese Geschichte zum ersten Mal erzählt hat, aber Fakt ist, dass es die Wahrheit ist. Alle 1000 Jahre wird ein Saiyajinkrieger geboren dessen Kampfkraft so groß ist, dass er wortwörtlich strahlt. Man sagt, dass dieser Krieger stärker als alles je gesehene ist. Schon bei der Geburt soll die Kampfkraft darauf hinweisen, dass man es hier mit einem legendären Krieger zu tun hat.

Der erste Super-Saiyajin tauchte vor vielen vielen Jahren auf. Seine Kraft war so unermesslich groß, dass er sich und seinen Planeten auf dem er wohnte zerstörte. Keiner weiß, wer dieser Saiyajin war, doch das Bild wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Den Super-Saiyajin umgibt eine goldene flammenartige Aura, die Haare stehen in eben gleicher Farbe zu berge und die Augen glühen türkis. Die Kampfkraft verstärkt sich um das 50-fache.“

Der Prinz musste sich wirklich zügeln nicht mit offener Kinnlade da zu sitzen. Eine Kampfkraft um das 50-fache verstärkt? Das hörte sich fantastisch an. Mit dieser Leistung wäre Vegeta auf jeden Fall in der Lage Freezer zu töten und sein Volk von der Tyrannei zu befreien.

„Aber wie gesagt. Die Legende wir nur alle 1000 Jahre wahr und niemand weiß so genau, wann es das nächste Mal der Fall sein wird. Aber, Vegeta,“, der König legte das Buch beiseite und beugte sich zu seinem Sohn vor, „bei deiner Geburt versicherte man mir, dass du das Potenzial zum legendären Super-Saiyajin hast und darauf baue ich.“ Die Augen des Prinzen wurden groß. Es war also tatsächlich möglich, dass er dieser Super-Saiyajin werden konnte? Natürlich war es das!

„Ich werde zu einem Super-Saiyajin“, grinste der junge Prinz, „und dann werde ich Freezer vernichten. Ihn und seine gesamte Sippe.“ Der König grinste, strich seinem Sohn durch das dichte dunkle Haar: „Natürlich wirst du das. Aber das bedeutet auch, dass du hart trainiere musst.“ Vegeta nickte, sprang von seinem Stuhl und ballte siegessicher die Hände zu Fäusten. „Das werde ich, Vater.“



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