Zum Inhalt der Seite

Träume eines Siebenjährigen

Conan (Shinichi) X Heiji
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einsamkeit

Vielen Dank an alle meine fleißigen Leser und Kommentarschreiber! Hier ist also das dritte Kapitel, mit dem ich auch alle um etwas bitten möchte. Um was, das seht ihr am Ende des Kapitels. Nun erst einmal viel Spaß beim Lesen!
 

---------------------------------------------------------
 

Mit bebendem Körper erwachte Conan, als Ran ihn weckte. "Conan-kun, alles okay?", fragte sie leise, strich über seine Wange. Er nickte nur, brauchte einen Moment Zeit, um wieder in die Realität zu finden. Er wusste irgendwas Schlimmes war in seinem Traum passiert, doch er konnte sich schon nicht mehr daran erinnern. "Es ist schon nach zwölf Uhr", sprach Ran plötzlich weiter, "Du hast so lange geschlafen... und dann hast du geschrien. Sollen wir nicht zum Arzt gehen?" "Nein, alles in Ordnung, wirklich. Mach dir keine Sorgen, Ran-neechan" Natürlich hatte er lange geschlafen. Wie auch nicht? Immerhin hatte er versucht sich durch Lesen so lange wie möglich wach zu halten, um nicht wieder etwas zu Träumen, das ihn dann aus dem Schlaf riss. Es hatte funktioniert, zumindest eine Weile. Letzten Endes hatte ihn doch die Müdigkeit überrannt und er war eingeschlafen. "Zieh dich an, ja? Dann können wir dein Ticket kaufen", meinte sie leise zu ihm und lächelte liebevoll, ehe sie weiterredete: "Auf dem Weg gehen wir dann essen, ja? Paps hat schon gefrühstückt, aber ich wollte auf dich warten. Du kannst dir aussuchen wohin wir gehen" Conan konnte ihr anhören, dass sie wirklich Angst um ihn hatte, sich wahnsinnige Sorgen machte. Wie auch nicht? Erst hatte er sich bei ihr in den Schlaf geweint, dann war er mitten in der Nacht vor dem Fernseher eingeschlafen und nun hatte er im Schlaf geschrien. Natürlich machte sie sich da ihre Gedanken.

Mit einem letzten Blick auf Conan erhob sich Ran und ging aus dem Zimmer. Sofort stand Conan nun auf und stieg in seine Kleidung, verließ wenig später das Zimmer und schlurfte ins Bad. Dort kämmte er sich die Haare so gut es ging glatt herunter, doch half es nicht wirklich was. Einige Strähnen standen immer wieder ab, egal was er anstellte. Ein weiterer Blick in den Spiegel folgte und er stieg wieder von seinem Hocker, den er immer am Waschbecken stehen hatte. "Bin fertig, Ran-neechan!", verkündete er, als er aus dem Bad kam. Ran hatte sich schon eine dünne Jacke übergezogen, hielt nun auch Conan seine hin. Er schlüpfte hinein und stieg dann in seine Turnschuhe, öffnete die Tür. Ran zog sich ebenfalls ihre Schuhe an, folgte Conan aus der Wohnung. Auf dem Weg nach unten öffnete sie jedoch noch die Tür zur Detektei. "Wir gehen dann Conan-kuns Ticket kaufen", rief sie ihrem Vater zu, der sie nur verwirrt anstarrte. "Ticket kaufen? Was für ein Ticket?", gab er zurück und hob eine Augenbraue. "Na das Ticket nach Osaka", meinte Ran nur, machte nun einen Schritt in das Büro. Conan überkam ein mulmiges Gefühl. Natürlich hatte er nicht richtig zugehört. Wie denn auch. Immerhin hatte er nur auf den Fernseher gestarrt und wollte seine 'Yoko-chan' wiedersehen. "Ja, Onkel Kogorou. Ich fahr doch zu Heiji-niichan nach Osaka!", mischte sich Conan nun ein. "Spinnst du? Hast du ne Ahnung wie viel so ein Ticket kostet? Vergiss es! So viel haben wir gerade nicht da." "Nur, weil du wahrscheinlich alles wieder verspiel und versoffen hast!", rutschte es Conan nun raus. "Conan-kun!", entgegnete Ran empört, sah zu ihrem Vater. "Gut, dann gehen wir nur frühstücken und Conan-kun sagt ihm Bescheid, dass es nicht klappen wird." In Conan zog sich alles zusammen. Sein Herz begann zu rasen und seine Hände zitterten. Er durfte also tatsächlich nicht? Die beiden würden ihm es also verbieten? Nur des Geldes wegen? "Onkel Kogorou... bitte... ich hab... ich hab doch Heiji-niichan schon gesagt, dass ich komm", bat er nun leise, klang wirklich verzweifelt. "Tja, du hättest eben nicht voreilig zusagen sollen. Ist eben Pech. Außerdem ists deine eigene Schuld. Ich hätte es mir vielleicht nochmal überlegt, wenn du nicht so vorlaut gewesen wärst. Jetzt stört nicht weiter. Ich hab gleich einen Termin." Ran zog die Tür zu, sah zu Conan runter, der starr zu Boden sah. "Conan-kun... es tut mir leid...", sagte Ran mit sanfter Stimme, strich dem Jungen durchs Haar. "Aber es ist wirklich besser nicht zu ihm zu gehen. Mir ist echt nicht wohl dabei dich in den Zug zu setzen. So ganz alleine meine ich... Außerdem ist es im Augenblick wirklich etwas ungünstig mit dem Geld." Conan nickte schweigend. Nun musste er ihm absagen. Doch vielleicht war es tatsächlich besser? Vielleicht sollte er überhaupt den Kontakt mehr vermeiden? Es würde ihm nur weh tun. Die ständigen Gedanken daran, dass Heiji ihn doch eigentlich nur als kleinen Bruder sah... nicht einmal als Freund. Nein, er war wohl nur ein "Brüderchen" für ihn.

Vosichtig griff Ran Conans Hand und ging mit ihm die Treppen ganz runter. "Wo möchtest du essen gehen?", fragte sie weiter mit ihrer liebevollsten Stimme. Conan zuckte nur mit den Schultern. Es war ihm nun im Grunde egal. Die Glücksgefühle, als er das Ticket in den Händen gehalten hatte, sie waren verschwunden, einfach ausradiert. Doch im nächsten Moment tat es ihm nun auch leid für Ran. Sie gab sich nun so Mühe ihn irgendwie aufzuheitern und er blockte einfach ab. So schluckte er die Gefühle herunter, sah dann lächelnd zu Ran auf. "Ich will Omreis!", bestimmte er und zog sie an der Hand, sodass sie sich nach links wandte, in welcher Richtung ein Restaurant war, in dem sie Omreis bekamen. Die sanfte Frühlinssonne, die auf die beiden herunterschien, machte sich wohl über sie lustig, denn während sie liefen sprach keiner ein Wort und auch während dem Essen blieb die Stimmung gedrückt, bis Conan eine Idee kam. "Ran-neechan?", begann er unsicher. Ran sah zu ihm. "Was ist?" "Also... sagen wir, wenn ich das Ticket selbst bezahlen könnte, dürfte ich dann fahren?" "Du hast doch Paps gehört... Er will nicht, dass du nach Osaka fährst. Bitte, hör auf zu fragen, in Ordnung?" "Aber..." "Nein, Conan-kun. Er will es nicht, und ich bin auch nicht begeistert davon. Wir können nochmal irgendwann gemeinsam fahren, aber du alleine?" Ran schüttelte den Kopf, aß dann schweigend weiter und auch Conan konzentrierte sich wieder auf das Essen vor sich. Doch so wirklich bekam er nichts runter. Dennoch zwang er sich dazu Ran eine Freude zu machen und aß alles auf. "Danke für das Essen", meinte er mit einem aufgesetzten Lächeln und legte seine Hand an seine Hosentasche, in der das Handy war. Also musste er ihm schreiben. Er wollte sich etwas überlegen, was nicht ganz so dumm klang. "Ich darf nicht kommen" wäre doch schon sehr lächerlich. Vielleicht konnte er das alles auch so stehen lassen und ihm wenige Tage vorher schreiben, dass er sehr krank wäre und deshalb wohl eher nicht vorbeikommen würde. Er nickte sich leicht zu. Ja, das wäre wohl die einzige Möglichkeit, die ihm alle Peinlichkeiten ersparen würde. Er wollte Heiji nicht belügen, nicht warten lassen, doch hatte er keine andere Wahl. So musste es eben sein.

Wieder daheim angekommen zog er sich in sein Zimmer zurück. Er setzte sich auf seinen Futon, starrte sein Handy an, als sei dieses Schuld an der ganzen Situation, ehe er es einfach auf seine Decke schmiss und aufstand. Seine Füße trugen ihn zum Schreibtisch. Er öffnete die Schublade, nahm den Briefumschlag von Heiji heraus und zog das klein zusammengefaltete Blatt hervor, das sich darin befand. Wieder überflogen seine Augen die Worte, die darauf standen.
 

Hey, Kudou!

Hier ist das versprochene Ticket. Bitte kauf den Rückfahrtschein auf den 23. oder 24. April.

Ich werd dich an der Station abholen.

Bis zum 10. April!
 

Mehrere Male las er den Brief durch, hoffte darauf, dass noch mehr auf dem Papier erschien außer das, doch wurde er enttäuscht. Doch was hatte er auch erwartet? Eine Geheimbotschaft? Er musste unweigerlich darüber lachen, faltete den Brief wieder zusammen und schob ihn zurück. Das Kuvert legte er zurück in die Schublade und schloss diese. Heiji hatte ihm diesen, wenn auch nur kurzen, Brief geschrieben. Und er selbst war nicht fähig auch nur einen Finger zu rühren? Enttäuschung kam in ihm hoch und er versuchte an irgendetwas anderes zu denken. Leichter gesagt als getan. Vielleicht konnte er sich aber bei Professor Agasa ablenken. Das wäre doch einen Versuch wert. Er hatte schon die Hand am Knauf seiner Zimmertür, als ihm der Gedanke an Ai in den Kopf schoss. Wollte er sich tatsächlich mit ihr auseinandersetzen? Wollte er mit ihr reden? Das wäre wohl unvermeidbar, sollte er sich wirklich auf den Weg zum Professor machen. Sie war mit Sicherheit dort. Ein tiefes Seufzen kam über seine Lippen. Vielleicht war sie auch die Richtige? Vielleicht konnte er sich ihr ja auch anvertrauen...? "Bist du eigentlich vollkommen bescheuert?", meinte er auf diesen Gedanken hin allerdings zu sich selbst. Als ob er irgendjemandem davon erzählen wollte, würde oder überhaupt konnte. So weit kam es noch, dass er diese Gefühle preisgab. Die Gefühle und die Tatsache, dass er nun auch noch das Verbot erteilt bekommen hatte zu der Person zu fahren, welcher seine Gefühle galten. Feste biss sich Conan auf die Unterlippe, ließ seine Hand vom Türknauf sinken und wandte sich um, erblickte seinen Futon ab Boden und das Buch, das daneben lag. Lesen war immer das Beste. Damit konnte er sich jederzeit ablenken. Und ab morgen wäre das Wochenende ja auch wieder rum und Schule. Dann wäre er auch wieder abgelenkt. Normalerweise schenkte er dem Unterricht nicht viel Aufmerksamkeit, doch für die kommende Woche nahm er es sich wirklich vor. Wenn er den, wenn auch langweiligen, erklärungen des Lehrers folgte, wäre es sicher möglich nicht ständig an den zehnten April zu denken. Außerdem konnte er sich nebenbei auch auf das Hanami mit Ran und Kogorou freuen. Das war doch immerhin was, wenngleich er lieber in Osaka mit Heiji zusammen ein Picknick gemacht hätte. Und da waren sie wieder - die Gedanken an den braungebrannten Jungen, den er bald hätte wiedersehen können.
 

Schnaubend griff er sein Buch und begann darin weiterzulesen. Erst zum Abendessen verließ er das Zimmer wieder, ging danach baden und legte sich schlafen. Morgen musste er ja wieder früher aufstehen. Dieser Montag würde ihm wirklich gelegen kommen. Und von Montag bis zum nächsten Wochenende würde ja auch einige Zeit vergehen. Eine Woche zog sich ja immer recht lange hin. Und in dieser Woche wäre er abgelenkt. Vielleicht konnte er auch mehr mit seinen Klassenkameraden, Ayumi, Mitsuhiko und Genta, machen. Ai wäre zwar auch dabei, doch zu fünft war es dann doch anders als nur zu zweit. Zufrieden mit diesem Plan schlief Conan ein und in dieser Nacht quälten ihn keine Albträume.

Durch das Klingeln seines Weckers nahm die Nacht ein jähes Ende. Fit und voller Elan erhob er sich von seinem Futon. Nach einem ausgiebigen Frühstück, Zähneputzen und dem Wechsel seiner Kleidung machte er sich auf den Weg zur Schule. Wie immer traf er sich auf halber Strecke mit den anderen Mitgliedern der "Detective Boys", um mit ihnen gemeinsam zur Schule zu laufen. Ihre Unbeschwertheit und das ständige Reden über "Kamen Yaiba" und andere Fernsehsendungen half ihm auch wirklich dabei sich abzulenken. Es hielt so lange, bis sie fast an der Schule waren. Nun lief Ai näher bei Conan. "Hast du mit Ran geredet?" "Ja, habe ich. Ich habe... es beendet. Es ist besser so.", gab Conan leise zurück, damit die anderen nichts mitbekamen. "Ich hab es dir schon einmal gesagt, wenn nicht sie... dann wirst du niemanden haben. Mit diesem Körper bist du aufgeschmissen, Kudou. Es gibt keine Gefühle für "Erwachsene". Es gibt nur Zuneigung zu einem Kind, Mitgefühl, Fürsorge, aber niemals das, was du dir vielleicht erhoffst. Du solltest dich von Kazuha fernhalten. Es wäre besser. Sie hat kein Interesse an dir. Ihre Augen hängen doch immer nur an Heiji. Im Grunde sind sie schon ein Paar." Hätte Ai die letzen Sätze nicht gesagt, wäre das ganze Gespräch wohl ohne weiteres vorübergezogen, doch mit der Nennung des Detektivs aus Osaka riss Ai die Mauer in Conan ein, die er in sich aufgebaut hatte, um sich einfacher ablenken zu können. Verdrängen war nunmal das Einfachste. "Hör auf dich da einzumischen, Haibara!", zischte er und funkelte sie an, "es geht dich nichts an. Das alles geht dich nichts an. Du hast doch keine Ahnung von mir!" Das hatte sie tatsächlich nicht, denn sonst hätte sie ja zumindest eine Vermutung darüber, dass Conan nicht mal ein bisschen Interesse an Kazuha hatte, dass sie ihm eigentlich egal war. Egal zumindest soweit, wie sie noch immer einen gewissen Abstand zu Heiji hielt. Solang dieser aufrecht blieb, war alles in Ordnung. Doch selbst wenn nicht. Was wäre dann? Mit einem Mal lief er den anderen voraus davon zur Schule. Er brauchte nun doch noch kurz Zeit für sich, Zeit in der er Überlegungen anstellen konnte. Was, wenn es tatsächlich soweit war, dass Heiji und Kazuha ein Paar wurden? Es war doch absehbar, dass dies passieren würde. Er durfte sich nichts anmerken lassen. Er musste es so hinnehmen. Was blieb ihm anderes übrig? Heiji würde ihn doch ohnehin verlachen. Nie durfte er ein Wort über das verlieren, was in ihm vorging, sonst würde alle Freundschaft, alle Nähe zwischen ihnen in sich zusammenbrechen. Dann läge alles in Trümmern. Kazuha würde es erfahren, Ran würde es erfahren... Sicherlich auch Ai, Professor Agasa und die Detective Boys. Wer würde noch mit ihm zu tun haben wollen? Ein Siebenjähriger, der seinen Freund, nein, seinen "Bruder" liebte. Nicht auf jede Art, wie es ein Siebenjähriger tun sollte, sondern mit einem Verlangen, das unnormal war, krank. Ran machte sich ohnehin schon Gedanken darüber, ob er denn gesund war. Was, wenn es dann nicht mehr bei Fragen bliebe, sondern sie die Initiative ergriff? Was, wenn sie Conan wieder "zurechtrücken" wollte? Vielleicht würde Kogorou ihn rausschmeißen. Er würde sicher keine Kosten übernehmen für so einen Unsinn.

Conan erzitterte. Kälte umfing ihn, als er sich im Klassenzimmer auf seinen Stuhl sinken ließ.
 

----------------------------------------------------------
 

Und damit ist das dritte Kapitel zu Ende.

Vielen Dank fürs Lesen.

Nun zu meiner Bitte:

Ich würde diese Geschichte gerne etwas "interaktiver" gestalten. Dazu möchte ich eure Anregungen. Was ist euch wichtig? Habt ihr einen bestimmten Vorschlag was noch passieren soll? Gibt es irgendwelche Bilder, die ihr gerne in die Geschichte einfließen haben wollt?

Schreibt mir ENS mit euren Vorschlägen.

Ich werde sie lesen und sehen, wie ich sie umsetzen kann, dass sie sich in meinen roten Faden der Geschichte einfließen lassen kann.

Bis zum nächsten Kapitel! Ich hoffe ihr bleibt mir treu!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shogikoneko
2014-04-21T18:15:24+00:00 21.04.2014 20:15
Hach ja Gefühle können so richtig kompliziert sein*seufz* Und das bringst du richtig toll rüber. Ich leide richtig mit Conan mit T__T Der sonst so selbstständige Shinichi...so klein..so eingeengt zu erleben...tut weh. Ich mag ich infach in Arm nehmen, knuddeln, ins Auto setzen und ihn selbst zu Heiji fahren xD
Gleichzeitig finde ich toll, wie du dieses Missverständnis zwischen Heiji und Conan aufbaust. So wie du schreibst sind die Situationen und Gefühle wirklich für jeden nachvollziehbar und das macht diese FF für mich zu etwas besonderem zu etwas richtig echtem.
Man spürt auch deutlich, was für Gedanken du dir überhaupt machst, wie ernst es dir mit der Geschichte ist und auch, dass dir die Charakter am Herzen liegen :)
Von:  Ryoko-chan
2011-01-31T15:51:17+00:00 31.01.2011 16:51
Huhu,

ich hoffe es ist okay, wenn ich dir meine wirren Gedanken gleich hier im Kommentar präsentiere, statt in einer ENS ... :)
Erstmal zum Kapitel an sich ...
Dieses Hin und Her, ob er jetzt "darf" oder nicht, das ist wirklich nervenzerrend. Das ist jetzt keine negative Kritik, ganz im Gegenteil ... mir gefällt das sogar sehr gut. Beim Lesen gehen Conans Gefühle richtig auf mich über, ich kann seine Gedanken und seinen inneren Schmerz richtig nachvollziehen. Vorallem kennt wohl jeder die Situation, dass einem die Eltern etwas verbieten, weil das Geld nicht dafür da ist oder weil sie sich zu große Sorgen machen.
Nur in diesem Fall ist Alles noch tausendmal schlimmer, vorallem ... wer hat Conan bzw. Shinichi denn sonst irgendwann mal etwas verboten ... ? Wahrscheinlich niemand, da er ja relativ früh schon alleine lebte und selbständig war.

Für den kommenden Verlauf der Geschichte würde ich mir wünschen, dass es - natürlich - trotzdem zu einem Treffen der Beiden kommt.
Ich sage dir mal, was ich bisher dachte, was passieren KÖNNTE ... oder was ich halt erwartet habe bezüglich des Verlaufs.
Ich denke, dass Conan entweder Ran noch dazu überredet, dass er trotzdem nach Osaka fahren darf und er treibt das Geld dafür alleine auf (dürfte ja kein Problem sein) ODER er vertraut sich Ai an und sie hat Mitleid mit ihm (oder auch nicht :P ) und gibt ihm ein Gegenmittel, sodass er als Shinichi nach Osaka fährt und Heiji überrascht ...
So habe ich mir gedacht, dass es verlaufen könnte.

Achja und bezüglich deiner Einordnung in Yaoi und Erotik ... +grins+ denke ich, dass es da noch ein ... "leckeres" Kapitel geben wird, oder? Ich fänd's toll ... aber es muss natürlich nicht, die FF braucht's nicht unbedingt, weil sie ja auch Drama behandelt und mehr auf die Beziehung von den Beiden und Shinichis emotionale Situation anspielt.

Ich hoffe, dass dir meine Anregungen helfen und dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe ...

Bis zum nächsten Kapitel!

Ryoko
Von:  dinosparkle
2011-01-31T15:35:47+00:00 31.01.2011 16:35
Q_Q uhuuuuuuu........ ;A;
der arme!
ich hoffe das bessert sich noch.... *an fingernägeln knabber* @_@
bitte mach schnell weiter ......
lg


Zurück