Zum Inhalt der Seite

Vampire & Werwölfe

Ein Internat, was zum bleiben einlädt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie lange braucht dieser Bus?

„Wegen dem Platz… hab ich was gut bei dir! Und stelle dich darauf ein, es wird dir nicht gefallen!“, flüsterte Drake mir ins Ohr, und sofort fühlte ich mich unwohl , was mit einem Eiskaltenschauer über den Rücken gepaart wurde. Das einzige was ich wollte, war weg von ihm. Aber erstens hielt er mich fest und zweitens gibt es in einem Bus nicht sehr viele Fluchtmöglichkeiten. Warum muss mir immer so was passieren?!

“Lass mich los!”, zischte ich ihn an, doch was sollte das helfen, ich könnte mich jetzt versuchen zu befreien, aber ich weiß nicht mit, wem, oder was, ich es zu tun habe. Und dann würde mir das vielleicht gar nichts bringen.

“Was bist du denn so zickig? Du verhältst dich ja, wie ein kleines Mädchen!”, flüsterte er weiter und als das nicht schon genug wäre, leckt dieser perverse, und ekelhafte Typ mir noch über den Hals.

“Mah” Geht es dir noch gut!”, fuhr ich ihn an und sprang auf, genau in dem Moment wo wir den Tunnel verlassen haben, und mir war das so was egal, was die andern gerade von mir denken mussten. “Ich bin kein Mädchen!”, schrie ich ihn an.

Dann kam ich doch zur Besinnung, und wurde komplett rot. Eine Tomate ist nichts gegen mich!, dachte ich nur und wollte mich am liebsten in Grund und Boden schämen. Weil mir auch nichts anders übrig blieb, musste ich mich, wohl, oder über, wieder neben Drake hin setzen.

“Siehst du, wenn du dich so aufregst, läufst du nur komplett rot an, und willst am liebsten im Boden versinken, oder? Also entspann dich und genieße die Fahrt… den Gefallen, will ich sowieso erst später einlösen.”, sagte diese gespaltene Zunge gehässig, am liebsten hätte ich ihm den Hals umgedreht, aber das ging gerade nicht.

“Sagst du mir wenigstens, was ich tun soll? Warte… Moment mal, warum sollte ich das denn überhaupt tun?” Genau, warum sollte ich das überhaupt machen? Ich habe ihn schließlich nicht darum gebeten.

Drake lehnte sich zurück, er war sich seiner Sache wohl sehr sicher. “Weil ich sonst allen erzählen werde, das du Schwul bist. So einfach ist das.” Mir blieb das Blut weg, und ich hatte sowieso nur wenig davon.

“Das würdest du nicht tun, oder?”, fragte ich besorgt und rutsche nähr zu ihm heran, damit er nicht so laut sprach, es sollte nicht jeder mitbekommen, womit er mich erpressen will. Das war das einigste wovor ich Angst hatte, alleine auf einer Schule, wo nur Barbaren hin gehen, und mich dann noch als Schwul hinstellen zu, fieser geht es nicht mehr. Okay, so genau hatte ich mir diesen Alptraum nicht ausgemalt, aber wer kommt schon auf solche Gedanken?

“Doch natürlich, aber ich werde es nicht machen, wenn du mir diesen Gefallen erfüllen wirst. Dann wird niemand dein kleines schmutziges Geheimnis erfahren!”, sagte er gehässig, und ich hatte auf einmal das unbändige Gefühl, ihm dieses gehässige Grinsen aus dem Gesicht zu reißen.

“Ich bin doch gar nicht….”, schon direkt als ich etwas lauter wurde, drehten sich einige zu uns um. “Was glotzt ihr denn so Blöd?!”, fuhr ich direkt alle an und schubs, drehten sie sich wie automatisch, nach vorne. “Ich bin das nicht! Wie kommst du überhaupt darauf?”

Ich spürte förmlich seinen Blick auf mir lasten, und fühlte mich unter seinen Augen nur komplett unwohl. “Erstens du siehst aus wie ein Mädchen, nur halt mit wenig Füllung. Zweitens du verhältst dich wie eins. Okay, das würde dich dann ehr zu einem Mädchen machen, als zu einem homo. Aber ich weiß nicht so genau, wenn ich dich ansehe, ich das dass erste Wort was mir in den Kopf kommt.”

Ich sehe aus wie ein… Mädchen?! So jetzt reicht es mir, wenn ich ihm alleine über den Weg laufe, schneide ich ihm etwas ab, egal was! Ohh…. Nein, was denke ich hier nur für kranke Sachen, ich bin ja jetzt schon am durch drehen, ich will nach Hause! “Aber, dass stimmt nicht! Ich bin nicht… so. Das musst du mir glauben….”, flehte ich ihn an, dass er es bitte sein lassen sollte.

“Ich muss dir das nicht glauben, es reicht wenn die andern es mir glauben, oder etwa nicht?” Und schon wieder dieses Grinsen, was ich ihm am liebsten raus reißen würde.

“Ich werde alles tun, was du willst. Alles! Aber, du darfst kein solches Gerücht über mich verbreiten!”, flehte ich ihn leise, aber sehr unterwürfig an.

“Alles?”, fragte er mich hoch gezogener Augenbraue. Und ich bereute jetzt schon, was ich ihm antworten werde.

“Ja, wirklich alles, aber du musst es mir versprechen!”, forderte ich Drake auf, aber konnte ich wirklich was auf dein Wort geben? “Du musst es schwören!”

“Auf was soll ich denn deiner Meinung nach schwören? Soll ich auf meiner nicht vorhanden Freundin schwören, die mich kurz zu vor hat sitzen lassen?”

“Ähm… das muss nicht sein, aber das mit der Abstammung klingt gut.” Warum lasse ich mich überhaupt auf so eine unsinnige Diskussion ein, sollte er es doch verbreiten, ich werde dann allen beweisen, das ich nicht Schwul bin! Aber wer würde mir schon glauben, nachdem ich so einen super Start hingelegt hatte und im ganzen Bus rumgerufen habe, das ich ein Mädchen bin.

“Du siehst ziemlich unschlüssig aus… ich gebe dir noch ein paar Minuten zum überlegen, denn dann sind wir schon da und sobald wir draußen sind, und der Deal nicht steht, werde ich dieses kleine Gerücht verbreiten.” Drake, wurde mir von Moment zu Moment unsympathischer.

“Ich fang an dich zu hassen, und doch gleichzeitig zu mögen.”, stellte ich fest, denn Drake war wie ich. Auf jedenfalls sowie ich auf meiner alten Schule war.

Der Bus kam zum stehen. Vorne Schwang die Tür auf und Drake war bereits auf gestanden. Kurz sah ich ihm noch hinter her, jetzt oder nie war die divise. “Unsere Abmachung gilt.”, rief ich ihm zu.

Drake blieb stehen und drehte sich Mitten im Gang zu mir um. “Ich hätte nicht gedacht, dass du ja sagen würdest, wenn ich ehrlich bin.” Langsam kam er wieder auf mich zu geschlendert. Nur noch er und ich waren im Bus, was mir ein wenig missfiel. Ist stand auch mal endlich auf, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein, nur schien es mir, das jeder auf dieser verdammten Schule einen, oder andrer halb Köpfe größer ist als ich.

Als er wieder genau vor mir stand, kniete er sich nieder und drückte mir einen Kuss auf den Handrücken. WAS?! “Was wird das bitte schön?!”, fragte ich ihn vollkommen verwirrt, jetzt hatte ich die Bestätigung das es nur Irre auf dieser Schule gibt.

“Du hast gesagt, ich soll auf meiner Abstammung schwören, und wir sind halt etwas… altmodisch.“ Erst jetzt sah zu mir hoch. “Dann gebe ich dir mein Wort als Drache! Das ich nichts falsches über dich verbreiten werde!”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-01-24T13:23:31+00:00 24.01.2011 14:23
Ich schreibe dann mal wieder das selber wie letzte mal, nur das ich anmerken merken möchte das du das urherberrecht verletzt hast und geistigen Diebstahl vollzogen hast xD

Ich mag jetzt wissen ob Drake schwul ist, und warum alle Drachen immer Drake heißen müssen, das ist unkreativ :D
Von: abgemeldet
2011-01-23T21:03:42+00:00 23.01.2011 22:03
Schreib ganz ganz ganz...schnell weiter! MEHR! MEEEHR! MEEEEEEHR! :D
Aber du solltest mehr auf die Schreibweise achtgeben, wie auch bei deinen anderen Fanfics. ;)


Zurück