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Venia Legendi Eudaimonía

Die Erlaubnis zu lehren wie man glücklich ist
von

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Heute darf Heinrich zur Uni fahren. Auch jetzt noch zufrieden grinsend lenkt er den Wagen auf den Professorenparkplatz; Alexander, der neben ihm sitzt, hadert immer noch mit seiner Niederlage. Was Heinrich gar nicht verstehen kann. Immerhin muss es ihm doch Spaß gemacht haben, oder nicht?
 

„Darf ich heute zur Uni fahren?“

„Och, Heinrich, du weißt doch, dass wir schneller sind, wenn–“

„Bitte.“

Alexander musste lachen. „Du brauchst mich gar nicht so anschauen, an den Schlüssel kommst du nicht ran. Und jetzt lass mich in Ruhe meine Zähne putzen.“

„Bitte. Ich hätte auch eine Gegenleistung zu bieten…“ Seine Nase strich das weiße Hemd hinab, als er vor seinem Freund auf die Knie ging.

„Heinrich…“

„Ich durfte schon lange nicht mehr…am Ende bin ich noch ganz aus der Übung…“

„Nicht – den Gürtel…“

„Auja…“

„Hn!“
 

„Das war unfair.“

Heinrich muss kichern, als Alexander die Autotür zuschmeißt. Mit einem unschuldigen Blick und einem süßen Lächeln auf den Lippen reicht er ihm den Schlüssel.
 

„Hah…hah…“

„Schau, deiner Hose ist gar nichts passiert.“ Heinrich grinst ihn an und leckt sich über die Lippen.

Alexander lässt sich noch ein wenig benommen auf den Badewannenrand sinken, während Heinrich das Wasser anstellt, um sich das Gesicht und den Mund zu waschen.

„Ich fahr trotzdem.“

Entrüstet dreht sich der Junge zu seinem Freund um, der ihn verschmitzt angrinst.

Heinrich senkt seine Augenbrauen, aber auch seine Mundwinkel heben sich.

Als der Ältere am Auto dann vergeblich nach dem Schlüssel in seiner Hosentasche sucht, während sein Freund schon längst auf der Fahrerseite einsteigt, weiß er, wieso.
 

Versöhnlich nimmt Heinrich Alexanders Hand. „Es hat dir doch gefallen…“

„Natürlich, ich ärger mich bloß, dass ich dich nicht durchschaut hab.“

„Tjaaa…“

Alexander drückt ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Oh.“, fällt es da dem Jungen wieder ein, „Ich wollte dir ja noch sagen, dass du mich vor Tim gerne richtig küssen kannst. Wenn du schon deine Besitzansprüche deutlich machen willst, dann gib dir da mal mehr Mühe.“

Alexander sieht seinen Freund erstaunt an, der den Blick nur mit einem Grinsen erwidert.

Als sie in den Hof kommen, sehen sie schon den roten Lockenkopf an der Treppe stehen.

„Hey!“, ruft Heinrich und winkt seinem Kumpel, der sofort zu ihnen hinübersieht.

„Bis nachher.“, will der Junge sich von seinem Freund verabschieden, doch der nimmt ihn an den Wangen und küsst ihn zärtlich.

„So. Jetzt darfst du gehen.“, meint Alexander und fährt Heinrich sanft mit dem Daumen über die Lippen.

Der Junge grinst ihn an, drückt ihm zur Belohnung noch einen Kuss auf die Wange, bevor er zu Tim hinübergeht, um ihn zu umarmen.

Alexander muss feststellen, dass die Gewissheit, Heinrich so küssen zu dürfen, während der andere nur eine Umarmung bekommt, ihn doch ungemein beruhigt.
 

Mittags sitzt er im Café und kann das unwohle Gefühl in seinem Bauch schon fast unterdrücken, als Heinrich und der Rothaarige händchenhaltend zu ihm an den Tisch kommen.

„Hey“, begrüßt ihn der Junge mit einem Kuss, den er liebevoll erwidert.

„Hallo, Tim.“, grüßt er den Studenten.

Der grinst seinen Kumpel an. „Ich werd geduzt. Er mag mich endlich.“

Alexander erwidert das Grinsen, wenn auch mit einem Augenrollen.

Kaum haben die zwei Studenten am Tisch Platz genommen, stößt Tim Heinrich mit weiten Augen in die Seite. „Wo kommen die zwei Kakaos her?!“

Alexanders Grinsen wird breiter.

„Oh, du Engel!“, ruft Heinrich und springt auf, um seinen Freund für seine Gutmütigkeit noch einmal zu küssen.

„Die sind noch ganz warm!“ Gerührt schaut Tim zum Professor auf. „Vielen Dank.“

„Kam mir grad in den Sinn.“, winkt der Ältere verlegen ab.

In ihre dampfenden Tassen grinsend, nehmen die zwei Studenten den ersten Schluck.

„Sollen wir – soll ich am Freitag was Bestimmtes mitbringen?“, fragt Tim, als er seine Tasse wieder abstellt.

„Die Mitschriebe, sonst eigentlich nichts.“, antwortet ihm Alexander, „Was zum Schreiben.“

„Keine Pflichtlektüre?“, fragt Heinrich grinsend.

„Die bring ich aus meinem Büro mit, aber keine Angst, es wird nicht zu trocken werden.“

Heinrich sieht Tim verschmitzt grinsend an, der daraufhin die Augenbrauen in die Höhe zieht.

„Grins nicht so versaut.“, lacht Alexander, „Wir machen keine praktischen Übungen. Auch nicht zur Päderastie.“
 

Am Nachmittag überlegt Alexander, ob er heute schon die Bücher mit nachhause nehmen soll, aber er entschließt sich dagegen, da er gerade keine Tasche dabei hat, um sie irgendwie zum Wagen zu transportieren. Außerdem ist er schon ein wenig spät dran.

Als er über den Campus auf das Tor zum Professorenparkplatz zuläuft, hört er sie schon:

Heinrichs Schreie.

„Ihr verdammten Idioten, hört auf! – Wir haben euch doch gar nichts gemacht!“

Schnell beschleunigt er seine Schritte, und als er auf den Parkplatz gerannt kommt, sieht er, wie ein junger Mann auf den am Boden liegenden Tim eintritt, während ein anderer Heinrich von hinten an den Armen packt, der sich mit aller Kraft dagegen zu wehren versucht.

„Hey!“, schreit Alexander und reißt den Studenten von Tim weg.

Als der ihm einen Ellenbogen in die Seite rammt, sieht er darin die Legitimation dafür, ihm eine blutige Nase zu schlagen.

Der Student sackt zu Boden und Alexander wendet sich wutentbrannt dem anderen zu. „Lass verdammt nochmal meinen Freund los!“

Dieses Mal scheint ihn der andere zu verstehen, denn er weicht gerade so dem Faustschlag aus und macht sich ohne Gegenwehr zusammen mit seinem wieder auf die Beine gekommenen Kumpel aus dem Staub.

Alexander will den weinenden Heinrich in die Arme nehmen, doch der lässt sich sofort neben Tim auf den Boden fallen.

„Tim! Tim, ist dir was passiert?! Hat er dir wehgetan, dieses…!“

„…schlch…“

Erstaunt sieht Heinrich den anderen an, der mit schmerzverzogenem Gesicht versucht, sich aufzurappeln. „Hm?“

„Dieses Arschloch.“, artikuliert sich der Rothaarige deutlicher und bringt es tatsächlich fertig, zu grinsen.

Alexander greift ihm auf der anderen Seite unter die Arme und zusammen mit Heinrich bringt er Tim wieder in die Senkrechte.

„Soll ich dich ins Krankenhaus fahren? Ist was gebrochen?“

„Nee, alles bestens.“ Tim bringt die Kraft auf, Heinrich durch die Haare zu wuscheln. „Unserem Kleinen ist ja nix passiert.“

„Oh, du…!“ Schluchzend wirft sich der Junge ihm in die Arme, lockert jedoch schnell wieder seinen Griff, als der Rothaarige unter Schmerzen aufkeucht.

„Danke.“, sagt Alexander und klopft ihm vorsichtig auf die Schulter.

„Kein Ding.“

Heinrich gibt ihm einen Kuss auf die Wange, was sein Freund nicht so ganz mitbekommt, da er nach seinem Handy greift.

„Wenn du schon nicht ins Krankenhaus willst, fahr ich dich aber nachhause.“

„Okay, danke.“

„Und wir zeigen die beiden an. Kennt ihr die?“

„Und wie gut.“, nuschelt der Rothaarige genervt.

„Die zwei sind mit uns im Nachholkurs für Physik und Mathe.“, erklärt Heinrich.

Alexander nickt, das Handy am Ohr. „Dann war das heute ihr letzter Tag hier an dieser Universität. – Ja, Wilhelm, ich bin’s. Hör zu, so zwei Arschlöcher haben eben … zwei Studenten haben eben Heinrich und seinen Freund zusammengeschlagen. Kann- … Was jetzt?, entscheide dich! … Arschlöcher, gut, sag ich doch. Die Namen wissen wir nicht, aber sie sind im Nachholkurs für Physik und Mathe bei Eichendorff. – Genau. Und schickst du die Daten bitte an Michael weiter?“

Während Alexander auch noch schnell seinen Anwalt anruft, hilft Heinrich Tim, ins Auto zu steigen.

„Das tut mir so Leid!“, ruft der Junge und nimmt die Hand des Rothaarigen in seine, „Bloß, weil ich dich in Physik geküsst hab und dich laufend an die Hand nehm, haben die dich da mit reingezogen! Das wollte ich nicht! Ich– “

Heinrich verstummt, als Tim ihm einen Finger auf die Lippen legt und ihn anlächelt. „Du hast mich da gar nicht mit reingezogen, Kleiner. Die haben dich „Schwuchtel“ genannt, das konnte ich ihnen doch nicht durchgehen lassen.“

Der Junge muss lächeln, während ihm eine Träne die Wange hinabläuft.

Da öffnet Alexander die Fahrertür und nimmt hinterm Steuer Platz. „Können wir?“, fragt er.

Heinrich rutscht auf die andere Seite der Rückbank neben Tim und schnallt sich an. „Jap, wir können.“
 

Bei Tim vorm Haus angekommen, helfen die beiden ihm die Treppen zu seiner Wohnung hinauf, aber den größten Teil davon schafft er alleine. Sie zwingen ihn dazu, erst mal auf dem Sofa Platz zu nehmen, und Alexander besteht darauf, dass er seinen Pullover auszieht.

Mit roten Wangen, die nur Heinrich schmunzelnd bemerkt, kommt der Student der Bitte nach.

„Autsch, das sieht ja schlimm aus.“, stellt Alexander fest, und Tim keucht auch auf, als er ihm vorsichtig über einen der roten Flecken streicht; nur nicht vor Schmerzen.

„Hast du eine Salbe da?“

Tim nickt hastig.

„Heinrich, gehst du mal schauen? Im Kühlschrank?“

Wieder ein Nicken.

„Aber wenn du dich so bewegen kannst und dabei nicht aufschreist, dürfte nichts gebrochen sein. Oder tut das weh?“ Er drückt dem Jüngeren vorsichtig gegen die Brust.

„Nein.“, bringt Tim heraus.

„Hier?“

„N-nein…“

„Die Salbe.“, verkündet Heinrich endlich, was Tim aufatmen lässt.

Er wirft seinem Kumpel jedoch einen Todesblick zu, als dieser grinsend die Salbe an den Professor weiterreicht.

Alexander öffnet den Deckel, da schnappt ihm der Rotschopf die Tube aus der Hand. „D-danke, das mach ich schon. Ihr könnt gehen, w-wenn ihr wollt.“

Alexander erhebt sich vom Boden, wo er zwischen seinen Beinen gekniet saß.

„Aber ruf an, wenn was ist, ja? Ruf heute Abend auf jeden Fall mal an, um zu sagen wie’s dir geht, okay?“, zwingt ihm Heinrich auf.

„Ja, Mama.“, kommt es von Tim mit einem Grinsen.

Heinrich schüttelt ebenso grinsend den Kopf, als er Alexander an die Hand nimmt und ihn aus der Wohnung führt.
 

Am Abend darf Alexander kochen, da Heinrich endlich wieder seine Schreibarbeit an seinem Buch aufgenommen hat. Angeblich sind es nur noch ein paar Seiten, die Idee fürs fulminante Ende habe er schon.

„Lass mich raten“, meint Alexander, „Es kommt jemand um.“

Heinrich sieht ihn vom Sofa aus mit aufgepusteten Wangen entsetzt an. „Woher weißt du das?!“

Der Ältere lacht nur.

Eine Weile hat Heinrich Ruhe, bis Alexander den Tisch deckt und sich wieder an ihn wendet. „Wenn’s kein Softporno ist, dann könnte ich Goethe dazu bringen, es zu verlegen.“

Wieder sieht ihn der Junge vorwurfsvoll an. „Was heißt hier „Softporno“?!? Mein Kohlhaas hat Niveau! Ich behandel hier hochbrisante Themen!“

„Darf ich’s lesen, wenn du fertig bist?“

Heinrich wird ein wenig rot und wendet seinen Blick ab. „Ich weiß nicht…Vielleicht sollt ich’s wirklich verbrennen…“

„Untersteh dich!“, ermahnt ihn sein Freund und kommt auf ihn zu, um ihn an den Händen vom Sofa in seine Arme zu ziehen, „Auch wenn’s ein Softporno ist, ist es viel zu schade dafür.“

Heinrich lacht gegen seine Brust und lässt sich von Alexander in die Küche führen, wo das Essen auf dem Tisch steht.

„Steak, mmh…Da muss ich immer an Jack und Haku denken.“

„Und ich, wenn du die beiden erwähnst, an deine verflucht heißen Lackhotpants.“

Der Junge grinst und nimmt sein Besteck. „Guten Appetit.“

„Gleichfalls.“, entgegnet Alexander schmunzelnd und tut sich etwas vom Gemüse auf den Teller.

Eine Weile essen sie schweigend, während der Ältere seinen Freund nachdenklich betrachtet.

„Kannst du dich eigentlich dran erinnern?“, fragt er schließlich.

„Hm? An was?“

„An den Lärmschutzwall. An der Bushaltestelle.“

Der Junge läuft rot an. „N-naja…ich weiß, dass wir da…dass wir’s da miteinander…und dass es sich verdammt gut angefühlt hat, aber…Ich glaub, ich war derjenige, der das wollte, oder?“

„Jaa.“, antwortet Alexander, ein wenig verblüfft, dass der andere sich daran nicht mehr erinnert.

„Ich schäm mich ein wenig dafür…da in aller Öffentlichkeit…dich zu sowas… - Gott, ich will gar nicht wissen, was ich da von mir gegeben hab…!“ Beschämt verdeckt er sein knallrotes Gesicht mit seinen Händen.

„Es hat mich jedenfalls überzeugt.“, meint Alexander und streicht ihm über den Arm.

„Das stimmt.“, entgegnet Heinrich, mit immer noch roten Wangen, aber einem Grinsen auf seinen Lippen.
 

Der Professor wird zum Abwasch verdammt, während Heinrich wieder aufs Sofa zu seinem Laptop huscht.

Er hat jetzt fast dreihundert Seiten, nur noch ein paar Kleinigkeiten müssen verfeinert, ein paar Zusammenhänge hergestellt werden.

Als er durchs Dokument scrollt, hält er bei der einen Szene inne. Soll er die streichen? Alexander hat Recht, so was wird doch niemals verlegt. – Naja…es ist nur eine Szene… Das macht sein Buch ja nicht gleich zum Softporno. Sein Hauptcharakter hat eine sechsköpfige Familie, ist äußerst moralisch, tötet sogar für seine Frau, als auch diese der korrupten Oberschicht zum Opfer fällt. – Nein, er lässt die Szene drin. Und wenn auch nur aus dem einfachen Grund, dass er seinen Meister Himboldt nicht aus dem Buch nehmen will.

Der Junge muss grinsen, als seine Augen über die Zeilen huschen.
 

Aufkeuchend riss Meister Himboldt an den Ketten seiner Armfesseln, aber er kam nicht los, […] Der Meister hob fordernd seinen Kopf, sodass der Abdecker ihre Münder aufeinander presste, woraus ein feuchter rücksichtsloser Kuss entstand, in den Himboldt hineinkeuchte, als ihm der andere die Hose aufknöpfte und bis zu den Fußfesseln hinunter schob. […]
 

Heinrich beißt sich auf die Unterlippe. Vorsichtig sieht er zu seinem Alexander hinüber, der ihm den Rücken zugekehrt hat und den Esstisch abwischt.

Er hat ja schon nen geilen Hintern… Aber ob er das wirklich bringen kann…? Wie Alexander wohl reagieren würde?

„Was gibt’s denn so zu schauen, hm?“

Erschrocken wendet Heinrich seine Augen ab. „Nix!“

„Schreibst du wieder an deinem Softporno weiter und brauchst Inspirationen dafür?“

„Hättest du wohl gerne.“, nuschelt der Junge und beschließt, die Datei für heute ruhen zu lassen.
 

Am Abend wird Heinrich von seinem Freund zu sich ins Bett gezogen und zärtlich geküsst.

„War das eben Tim, am Telefon?“, haucht der Ältere zwischen zwei Küssen.

„Jap. Die Schmerzen sind nicht schlimmer geworden, angeblich tut ihm schon fast gar nichts mehr weh.“

„Er lügt bestimmt.“

„Keine Ahnung, aber er hat aufgelegt, um mit Adele zu telefonieren, also wird er jetzt zumindest abgelenkt sein.“

Alexander erwidert das Grinsen und fährt dem Jungen wohlig seufzend über den Rücken. „Er ist schon in Ordnung. Trotzdem gehörst du mir.“

„Natürlich.“, nuschelt Heinrich gegen seine Brust und kann es nicht lassen, seine Hände hinab auf Alexanders Hintern wandern zu lassen.

Die Lippen des Älteren suchen seine, und ihr Kuss, der daraus entsteht, wird langsam leidenschaftlicher.

Alexanders Hände wandern am Rücken unter den Disney-Pyjama. Heinrich schlingt seine Beine um die seines Freundes, während er sein Gesicht zwischen seine Hände nimmt.

„Mmmh, Alex, ich…“

„Hmm…?“

„Ich will…will dich was fragen.“

Lachend rollt sich Alexander auf ihn und küsst ihm den Hals. „Was denn, mein Kleiner, hm?“

Heinrich verstummt. Zweifelnd sieht er an die Zimmerdecke, während der Ältere nun auch seine Brust durch den dünnen Stoff küsst.

„Ich…“

Er notiert für sich, diesen Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen.

„W-wirst du auch nicht lachen, wenn ich dir das Buch zum Lesen geb?“

Alexander lässt von ihm ab und sieht ihn erstaunt an.

„Nein, bestimmt nicht.“, verspricht er schließlich und kuschelt sich wieder an Heinrichs Brust.

So rollen sie auf die Seite und der Junge zieht die Decke etwas höher, damit sie es schön warm haben.

„Gute Nacht.“

„Gute Nacht, mein Kleiner.“

Heinrich nickt.
 

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Sooo, diesmal ist das Kapi endlich wieder etwas länger geworden. Mir gefällt es irgendwie, hab Tim jetzt wieder richtig lieb X3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-12-08T13:02:59+00:00 08.12.2011 14:02
Also, auf die Nachhilfe freu ich mich auch schon, frage mich, wie Alex reagiert, wenn er rausfindet, was Tim so an ohm findet...*gg*
Ich hatte so das Gefühl, dass Heinrich vielleicht eher fragen wollte, ob er mal aktiv sein darf...und sich dann entschieden hat es nicht zu tun und Alex erstmal den gefesselten Meister Himboldt vorzustellen um zu sehen, wie der auf so eine Rolle reagiert...aber vllt irr ich mich auch^^
Von: abgemeldet
2011-12-02T13:34:44+00:00 02.12.2011 14:34
huhu :]

Das Kapitel war ja ziemlich actionreich! Hat mir aber gerade deswegen gut gefallen. Wobei mir der arme Tim natürlich schon Leid tut - ich hoffe ihm geht's bald besser, ich mag ihn nämlich sehr <3.

Außerdem freut es mich sehr, dass Heinrichs Buch nun bald fertig ist, ich bin nämlich schon gespannt, wie Alex es so findet :D. Außerdem, wenn er Goethe wirklich das Buch zum Verlegen andrehen will, dann würde der liebe Herr Geheimrat ja auch mal wieder vorkommen, oder? Fände ich schön, vor allem, wenn damit auch Schiller mal wieder einen kurzen Auftritt bekommt.

lg :3
Von:  Ran34
2011-12-02T05:47:11+00:00 02.12.2011 06:47
Wir alle haben Tim lieb ;) und wünschen ihm eine gute Besserung! >.<
Ich fands total toll, dass du meine Schnuckies Haku und Jack reingebracht hast >.<
Im allgemeinen war das Kapi klasse und ich bin, genau wie Yuki seeeehr gespannt auf die Nachhilfe ;)
Am Samstag hab ich auch endlich mal wieder Zeit zum Schreiben und wenn ich gut vorankomme, dann wird es ein neues Kapi von YH2 zu lesen geben >.<

lg~
Von:  BloodyMary1342
2011-12-02T03:56:01+00:00 02.12.2011 04:56
ha ha^^
Heinich hat seinen Alex voll in der Hand!
(oder sollte man Mund sagen? xP)
die Szene mit dem Autoschlüssel fand ich jedenfalls sehr witzig^^
und weil Tim sich für Heinrich eingesetz hat... hat er jetzt auch wieder ein paar Pluspunkte...
(obwohl ich gestehen muss, dass ich ihm kaum noch böse sein kann)
ENDLICH! Jetzt fliegen die beiden Idioten endlich von der Uni... haben es jawohl auch reichlich übertrieben!
Ich kann mir gut vorstellen wie Heinrich neben Tim und Alex stand und geschmunzelt hat
ich glaube genau so saß ich auch vor dem Computer^^

Ich freu mich schon auf die Nachhilfestunde xD

LG x3




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