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Venia Legendi Eudaimonía

Die Erlaubnis zu lehren wie man glücklich ist
von

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Kapitel97_non-adult

„Was…was ist das?“

Skeptisch sieht Alexander seinem Freund zu, wie dieser die Spritzflasche vom Nachttisch nimmt und sich wieder auf seinen Schoß setzt. Im Schein der Kerzen kann er das Etikett aus dieser Entfernung nicht lesen, und die Flasche nehmen, um sie von Nahem zu sehen…geht auch nicht, dank der Handschellen.

„Das, Herr Professor“, fängt Heinrich an und öffnet den Deckel, „ist etwas, was Sie ein wenig versüßen wird.“

Mit diesen Worten dreht er die Flasche herum und drückt sich etwas der zähflüssigen Substanz auf die Finger.

„Glücklicherweise finden nicht nur Sie das so lecker.“, meint er, bevor er sich die Süßigkeit genüsslich von den Fingern leckt, den Mittelfinger sogar ganz in seinem Mund verschwinden lässt.

Heinrich weiß genau, wie sehr er seinen Freund damit aufheizt, aber es genießt es. Erst als Alexander einmal wieder an seinen Fesseln zieht und die Handschellen klimpern, scheint er den Älteren wieder zu beachten.

„Oh, e-entschuldigen Sie, Herr Professor Humboldt. Sie wollen sicherlich auch mal probieren, stimmt’s?“

Eine Antwort abwartend hebt er Alexander seine klebrige Hand entgegen.

„K-Karamell?“, riecht dieser.

Heinrich nickt und kommt ihm mit seiner Hand noch etwas näher.

Da lässt es sich der Professor nicht nehmen und nimmt gleich drei Finger in den Mund, um das restliche Karamell von ihnen zu lecken.

„Warten Sie“, haucht Heinrich und rückt mit seinem Gesicht ein wenig näher, „Hier hab ich auch noch.“

Sofort lässt Alexander von seinen Fingern ab und leckt ihm übers Kinn, über die Lippen, um ihn dann schließlich innig zu küssen.

Heinrich lässt nicht zu, dass sich der Kuss intensiviert. Stattdessen greift er wieder zur Spritzflasche.

Wehrlos muss Alexander aufkeuchen, als die kalte Flüssigkeit wie Honig seine Brust hinunterläuft und erst an seinem Gürtel Halt macht.

„Heinrich, du…du machst das alles wieder sauber.“, stellt er klar, meint wohl das Bett und die Kleidung.

„Natürlich mach ich das.“, versichert der Junge, meint Alexanders Körper.

Und dieser vergisst jegliche Nebenwirkungen für die umliegenden Textilien, als Heinrich ihm das Karamell vom Schlüsselbein küsst, mit seiner Zunge weiter zur Brust wandert, ihm begierig über die Haut leckt, auf die linke Brustwarze zu, wo er sich nach ein paar Bissen festsaugt.

Alexander kann nur aufstöhnen. Keuchend reißt er an den Handschellen. Er will den Jungen anfassen! Er will ihn küssen, ihm die Haare zerwühlen, mit seinen Händen unters Kleid…! Wenigstens will er ihn näher ziehen, enger auf seinen Schoß, dahin, wo er ihn so dringend braucht…!

„Heinrich…bitte…mach was…!“

Der Junge kichert leise, presst seine Lippen oberhalb des Bauchnabels, aus dem er gerade das Karamell geleckt hat, auf die gebräunte Haut.

„Ich mach doch was.“, meint er und sieht auf.

„Nicht…mach weiter – weiter nach…“

Da setzt sich Heinrich auf und blickt seinen Freund an. Das Karamell tropft von seinen vollen Lippen und läuft das Kinn herab.

„Du hast– “ Alexander bleibt einmal mehr an den Handschellen hängen, bevor er den Mund des anderen mit seinem erreichen kann.

„Was hab ich, Herr Professor?“, fragt Heinrich und leckt sich selbst über die Lippen, „Sie sprechen Ihre Sätze nie fertig, dabei hab ich Ihre Sprache doch nicht auch an Handschellen gelegt, oder? Sie müssen sagen, was Sie von mir wollen, schließlich bin ich Ihr Geschenk und Sie haben heute Geburtstag.“

Alexander lacht nervös.

„Ich kann dir nicht sagen, was ich von dir will; es würde dein schönes Kleid ruinieren.“

Heinrich schenkt ihm ein perfekt schüchternes Lächeln.

„Ich glaube, wir können aber nicht mehr zurück, Herr Professor...“
 

Alexander ringt nach Luft. Erschöpft und zitternd sinkt Heinrich auf ihn, bettet seinen Kopf auf seine Brust.

Es dauert eine Weile, bis wenigstens der Ältere wieder sprechen kann.

„Danke.“, bringt er heraus, „Danke für dieses…wunderbare Geburtstagsgeschenk. Das werd ich tatsächlich nicht so schnell vergessen.“

Heinrich lacht leise.

„Wir…“, fängt Alexander wieder an, „Wir sollten duschen gehen. Das ganze Karamell und…Oder wie wär es mit einem Bad? Machst du mich los, Heinrich?“

Der Junge nickt fahrig und erhebt sich langsam. Mühsam erreicht er den Nachttisch, aus dem er einen kleinen Schlüssel herausfischt.

„Ohjeh…“, seufzt der Ältere, „Dein schönes Kleid.“

„Wird schon wieder rausgehen.“, meint Heinrich mit einem Lächeln und beugt sich über seinen Freund hinweg, um die Handschellen zu öffnen.

Als er Alexander das Metall von den Händen nimmt, küsst er ihm die roten Striemen an den Gelenken.

Der Ältere entzieht ihm die Rechte und legt sie ihm sanft an die Wange.

„Ich liebe dich.“, flüstert Heinrich.

„Ich dich auch.“
 

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Tut mir Leid, dass es so kurz ist, aber das hab ich als non-adult nicht anders hinbekommen ^^'
 

Trotzdem will ich mich auch hier für über 200 Kommentare bedanken! X3

Und Heinrichs Geburtstagsgeschenk hat dann endlich mit der Überraschung für euch zu tun ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-08-23T13:29:40+00:00 23.08.2011 15:29
Trotzdem schön das Kapitel und ich bin dir nach wie vor dankbar dafür, dass du überhaupt non-adult Versionen reinstellst^^

Und zu yuki_tans kommi, du steckst echt jeden mit EKM an oder? XD

Von:  BloodyMary1342
2011-08-22T09:09:43+00:00 22.08.2011 11:09
Schon schade das du es so kurz fassen musstest :(
aber ich fand das Kapitel trotzdem sehr "süß" xD

Ich freu mich schon sooo auf die überraschung^^

LG x3

Achso... ich sollte dir ja bescheid geben wenn ich an der stelle mit Alex und Heinrich (im "das Erlkönig-Manöver") angekommen bin... also "Bescheid!" xD (ich weiß, hat ganz schön lange gedauert... aber ich hatte einfach keine zeit zum lesen... :(


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