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Verhexter Urlaub

New Moon trifft Harry Potter
von

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Ankunft

Kapitel 2 – Ankunft
 

Tatsächlich enttäuschte mich Good old England nicht. Während Jacob in London Probleme mit dem Linksverkehr hatte und sich auf das allgemeine Treiben auf den Straßen konzentrierte – der Charme der Gebäude und der Stadt machten es ihm sehr schwer – war ich erst auf dem Land wie gebannt. Ich liebte die Landschaft Englands einfach. Jacob hingegen fand sie zwar erst beeindruckend – so viel Platz und Wald lose Fläche war ihm noch nicht unter die Augen gekommen – doch nach etwa zwei Stunden langweilte ihn das immer gleiche Bild und ihm war eingefallen, dass er sich so nicht verwandeln konnte, hier würde er viel zu schnell gesehen werden. „Wozu willst du dich hier denn bitte verwandeln? Ich denke nicht, dass du mich hier vor irgendwas oder irgendwem beschützen musst.“ Jacob sah mich warnend an „Das sag lieber nicht zu laut!“ doch dann lächelte er wieder.

„wann sind wir eigentlich da? Ich halte die eintönige Ödnis nämlich nicht mehr lange aus“ Ich musste schmunzeln und sah auf die Karte, während ich seine Worte leise wiederholte „eintönige Ödnis…“ Als wäre Forks so viel besser. „Es ist nicht mehr weit. Etwa eine halbe Stunde noch… das übernächste Dorf.“ Jacob schmatzte leicht genervt. „Wie weit liegen hier die Dörfer eigentlich auseinander und wie weit ist es bis zum nächsten Einkaufszentrum oder Supermarkt?“

Jacob sah mich leicht verzweifelt an. Angesichts dieser „Ödnis“ schienen ihn wohl Wörter wie „Supermarkt“ oder „Einkaufszentrum“ sehr unangebracht und abwegig zu sein. „Für die wichtigsten Dinge gibt es in dem Dorf einen Bäcker, einen Fleischer und eine kleine Drogerie…für den Rest müssen wir nach Glasgow oder London.“ Ich konnte seinem Gesicht ganz genau ansehen, dass sich seine Vermutungen bestätigten und mir kam auch eine Idee, wie ich ihn aufheitern konnte „Was hältst du davon, wenn wir mal eine halbe Woche in London verbringen, dann können wir uns die Stadt in Ruhe ansehen und shoppen.“ Jacob gefiel die Idee und ich musste ihm versprechen, dass wir sie in die Tat umsetzen.

„Das da?“ Ich hörte Jacob erleichtert seufzen, als ich nickte. Er deutete über das Lenkrad hinweg auf ein kleines Dörfchen am Fuße eines mit Heide bewachsenen Hügels. Die Heide stand gerade in voller Blüte und strahlte uns seine rosane bis blaue Pracht im Sonnenlicht entgegen. „Gar nicht so übel!“ bemerkte Jacob „Ach!“ Ich musste mir ein lachen über seinen schnellen Gemütswechsel verkneifen. Ich führte den jungen Werwolf neben mir durch die engen und Menschenleeren Gassen, vorbei an dem kleinen und überschaubaren Marktplatz mit der Kirche und dem Brunnen, den ich als kleines Kind so mochte. „Dort Rechts! Das kleine Haus mit der Scheune!“

Jacob lenkte seinen Golf auf den kleinen Pfad, durch die Hofpforte und vor die Scheune. Ich stieg sofort aus, noch bevor Jacob seinen Motor ausschalten konnte und wurde bereits von Tante Ophelia begrüßt, die offensichtlich schon auf uns gewartet hatte. Angesteckt von ihrer Vorfreude nahm ich nur wage ihren Deutschen Schäferhund war, der auf den aussteigenden Jacob zu zockelte und ihn freudig kläffend und mit wedelndem Schwanz willkommen hieß, als hätte er ihn schon vermisst.

„Oh Richard!“ Ophelia hielt erschrocken die Luft an und sah verwundert drein, als sie bemerkte, wie sehr sich Richard freute. Da fiel mir dann plötzlich wieder ein, dass Richard eigentlich keine Fremden mochte und gern auf sie losging. Tante Ophelia schüttelte ungläubig den Kopf „Das ist ja komisch! Normalerweise mag er keine Fremden!“ Meinte sie mehr zu sich, als zu Jacob oder mir und beäugte ihn kritisch, während er den freudig raunenden Richard hinterm Ohr kraulte. Ich biss mir auf die Lippe, doch Jacob lächelte „Hunde mögen mich sehr!“ Er reichte meiner Tante die Hand „Jacob Black!“ stellte er sich vor. Meine Tante ergriff seine Hand „Ophelia.“ Antwortete sie ihm „Und dass du gut mit Hunden kannst sehe ich … in der Tat. Sehr erstaunlich!“ Sie musterte die beiden immer noch skeptisch.

Ophelia sah meiner Mutter sehr ähnlich, nur trug sie ihre dunkelblonden Haare bis über den Rücken in sanften Wellen und band sich immer ein Tuch um den Hals. Was im Raum Englands allerdings nicht verdenklich war.

„Na gut, kommt doch erstmal rein. Die Reise hier her war doch bestimmt anstrengend und kräfteraubend!“Nun lächelte Ophelia wieder. Sie legte ihren Arm um meine Schulter und wies Jacob an, uns zu folgen. Die Wohnung war sehr gemütlich eingerichtet und erinnerte mich sehr an meine geliebten Jane Austen Romane. Von Ophelia hatte ich mein erstes Austen-Werk – Persuasion.

Sie begleitete Jacob, Richard und mich ins Wohnzimmer „Setzt euch erstmal, ich hole was zu trinken und etwas kleines zum knabbern.“ Ich ließ mich auf dem äußersten Rand der gemütlichen 3-er Couch nieder, Jacob nahm die gesamte Mitte eine und Richard sprang neben ihn und legte seinen großen Kopf auf Jacobs Schoß – wo der allerdings nicht mehr so groß aussah.

„Und? Was sagst du bis jetzt?“ fragte ich ihn leise nach seiner Meinung. „Nicht schlecht!“ er kraulte Richards Ohr „Er mag mich.“ Erklärte er grinsend. Ich verdrehte nur die Augen „Pass lieber auf, dass sie keinen Verdacht schöpft oder dir zu guter letzt noch alle Hunde des Dorfes hinterher laufen.“ Ermahnte ich ihn streng. „Was soll ich denn machen? Ich kann doch auch nichts dafür! Schuld sind doch nur diese…!“ Jacob hielt inne. Zum einen, weil sich Ophelia wieder näherte und zum anderem, weil er genau wusste, wie weh es mir tat, an sie zu denken.

Ophelia stellte vor jeden von uns eine Tasse Tee und in die Mitte des Tisches eine Schale mit Keksen. Ich unterdrückte das Verlangen an ihn zu denken. Ophelia war in solchen Dingen wie meine Mutter. Sie merkte einfach alles. Deshalb musste ich mir wohl oder übel eingestehen, dass Jacobs Angst, entdeckt zu werden doch ziemlich begründet war. Richards Benehmen und Ophelias Hang zum Übernatürlichen würde das ganze Versteckspiel wohl auch nicht leichter machen.
 

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Ich hoffe es gefällt euch bis hier her. ich werde mich auch beeilen weiter zu schreiben, vielleicht lasst ihr auch mal den einen oder anderen Kommi da, das würde mich sehr freuen ~.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _StrawHat_Luffy_
2011-01-18T11:43:05+00:00 18.01.2011 12:43
Hey!!

also ich komm einfach mal deiner bitte nach und lass ein kommi da ;)
ich finde die geschichte super bis jetzt :)

ich schließe mich XxXWraithXxX an...bitte nicht das pairing ändern!!! bella hat eh jacob ;) wer braucht da noch edward? :p

sooo, ich bin schon sehr gespannt wies weiter geht :) und freue mich auf das auftauchen der zauberer-crew :p

mach schenll weiter :) freu mich schon total drauf :)

glg
Von:  XxXWraithXxX
2011-01-08T12:24:21+00:00 08.01.2011 13:24
Bitte nicht das Pairing ändern, ich liebe Bella zusammen mit Jacob, ich verabscheue Edward der passt nicht zu ihr.
Schreib schnell weiter.

dat Wraith


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