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Weihnachten und eine besondere Wunsch

Eine Stolz und Vorurteil FF
von

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Heiliger Abend

Heiliger Abend und Lizzy erwachte nicht gerade sanft. Sie hatte Schmerzen im Bauchbereich oder war es ihr Unterleib? Sie wusste es nicht, aber über eins war sie sich sicher, solche Schmerzen hatte sie noch nie gehabt wenn sie ihre Blutung bekam. Elizabeth drehte sich von einer Seite zur anderen, in der Hoffnung, dass sie noch etwas schlafen könnte. Aber es wurde nicht besser. Daraufhin setzte sie sich im Bett auf und beugte sich nach vorne. Darcy wurde von den unruhigen Verhalten seiner Frau wach. Als er sie sitzen sah, strich er ihr über den Rücken.

„Was hast du?“, fragte er fürsorglich aber auch etwas ängstlich. Dann richtete er sich selber auch auf.

„Ich habe Schmerzen. Ich glaube, ich bekomme meine Blutung.“, sagte sie ehrlich.

„Oh“, kam es nur von ihm. Nicht das es für ihn neu war, das seine Gattin es ihm sagte. Nein, nun war auch seine Hoffnung auf ein Baby zunichte gemacht.

Doch schnell fasste er sich wieder und fragte ob er ihr einen Tee oder etwas Wärme bringen lassen soll. Doch Lizzy wollte es nicht.

„Dann lass mich dich etwas wärmen.“, sagte er und zog sie etwas zu sich und legte seine Hand auf ihren Unterleib. Aber die schmerzen wurden mit der Zeit nicht besser aber auch nicht schlechter. Dadurch beschlossen beide, dass sie erst mal noch im Bett liegen bleiben sollten, in der Hoffnung, dass es ihr abends besser gehen würde.

Darcy und Bingley machten einen Spaziergang. In der Zeit rief Lizzy nach ihrer Schwester. Sie hatte  jetzt nicht nur Schmerzen sondern ihr war auch schlecht. Elizabeth bat ihre Schwester einen Arzt zu holen, so lange ihr Mann nicht da war. Denn sie wollte nicht, dass er sich Sorgen um sie macht.

Der Arzt kam schnell und untersuchte Lizzy. Als er fertig war sprach er: „Seien Sie unbesorgt, Mrs Darcy, ihrem Baby geht es gut. Es ist nur eine Magenverstimmung. Ich kann Ihnen nur leider nichts geben.“

Verwundert sah Elizabeth den Arzt an. Auch Jane, die bei der Untersuchung dabei war, sah zum Doktor.

Dieser merkte die Blicke auf sich und sprach weiter. „Ja, sie sind schwanger. Ich würde sagen im ca. 4 Monat.“

Sie war sprachlos aber schnell fand sie ihre Sprache wieder: „Aber ich hatte meine Blutung und sonst keine Anzeichen dafür...“

„Bei machen Frauen setzt diese dann auch etwas später aus. Bitte suchen Sie dann ihren Arzt in Pemberley auf und bitte tragen sie ab jetzt auch ein Schwangerschaftskorsett. Es ist besser für das Kind. “, erklärte er und verabschiedete sich dann von den beiden Damen.

Freudig setzte sich Jane zu ihrer Schwester auf das Bett. „Oh, Lizzy“, kam es glücklich von ihr raus und nahm sie in die Arme.

„Ich freue mich für dich ähm euch.“

„Hab dank. Warum hab ich es dann nicht bemerkt?“, kam es von Mrs. Darcy etwas traurig.

„Aber du hast doch den Arzt gehört. Mach dir keine Gedanken, freue dich lieber. Du wirst Mutter und nur das zählt.“

„Du hast recht“, kam es nun von Elizabeth, sie strahlte und fiel ihrer Schwester in die Arme.

Dann klopfte es an der Tür.

„Einen Moment!“, rief Lizzy und sprach dann zu Jane. „Bitte sag es noch niemanden. Ich möchte es ihm morgen sagen.“

Denn sie hatte schon eine Idee wie sie es ihm mitteilen wird. Mrs Bingley nickte, zwar verstand sie es nicht aber ihre Schwester wird es schon machen.

„Darf ich jetzt?“, rief die Stimme von draußen.  Elizabeth erkannte sofort die Stimme und antwortet: „Ja, Georgiana.“

Vorsichtig trat die junge Frau ein, ihr fiel auf das ihre Schwägerin immer noch richtig angekleidet war.

 „Verzeih, aber ich wollte nur fragen was der Arzt sagte. Ich habe mir Sorgen gemacht, besonders weil mein Bruder nichts erfahren durfte.“, kam es verlegen von ihr.

„Ich hab eine kleine Magenverstimmung. Also mach dir keine Sorgen und dein Bruder braucht es auch nicht wissen, dass einer da war. Er macht sich sonst nur Sorgen und das wollen wir nicht, oder?“ Lizzy fiel es schwer Georgie an zu lügen. Aber sie hatte Angst, dass sie es schon verraten würde.

„Dann schmücken wir gleich nicht den Baum?“, kam es etwas traurig von der Jüngeren der beiden. Was ihren Bruder anging nickte sie zustimmend.

„Ich zieh mich kurz an und dann bin ich bei dir. Du und Jane könnt ja schon mal anfangen.“, baute sie Georgiana auf.

Diese strahlte und verließ mit Mrs Bingley das Zimmer.

Als Elizabeth endlich alleine war, ging sie zu dem Spiegel und betrachte ihren Bauch. Da fiel ihr zum ersten Mal die kleine Wölbung auf. Sanft begann sie darüber zu streichen. Doch dann merkte sie eine aufsteigen Übelkeit, schnell ging sie zur Waschschüssel. In die sie sich auch gleich erleichterte. //Das wird mir jetzt wohl öfter passieren//, dachte sie sich im stillen. Aber dann merkte sie, dass sie keine Schmerzen oder ähnliches verspürte.

 

Dann ging Lizzy zu den anderen in den Salon, wo sich auch ihr Mann aufhielt. Sie merkte seinen besorgten Blick und ging auf ihn zu.

„Willst du dich nicht lieber wieder hin legen?“, kam es vorsorglich von ihm.

„Nein, es geht mir besser. Ich glaube ich hab etwas gegessen, was ich nicht vertragen habe.“, erklärte sie ihm.

Mr Darcy nickte nur. Ihm wäre es lieber, wenn seine Gattin etwas im Bett liegen bleiben würde, aber er kannte sie schon zu gut, dass er wusste das es nichts bringt.

So trat Lizzy zu ihrer Schwester und Schwägerin und begann den Baum zu schmücken. Caroline sah ihnen zu, sie hatte kein Interesse dabei zu helfen.

Es wurden Kerzen, Gebäck, Holzfiguren und natürlich die selbst gebastelten Strohsterne auf gehangen. Nur bei dem oberen Stern brauchten sie Hilfe von einem der Männer. Charles half ihnen gerne dabei. Darcy hätte es auch gemacht, nur war sein Freund etwas schneller.

Zu guter letzt stellte Georgiana die Krippe unter den Weihnachtsbaum auf. Lizzy merkte die Augen bei ihrer Schwägerin strahlen, als wäre es ein kleines Kind, das so ein Baum zum ersten Mal sah. 

„Oh, seht Vater, Mutter, Mary und Kitty kommen schon!“, sagte Jane als sie aus dem Fenster sah und sie Kutsche erkannte.

„Ist es nicht etwas früh?“, kam es verwundert von Lizzy.

„Du kennst doch Mama.“, erhielt sie nur als Antwort.

Die Familie Bennet wurde sofort in den Salon geführt. Man unterhielt sich. Mary und  Georgiana nahmen sofort das Klavier in Beschlag.

Als es Abend wurde gingen alle zusammen in die Kirche, nur die kleine Cassandra blieb zu Hause. Da das Wetter schön war, trotz des Schnees, beschloss man auf die Kutsche zu verzichten. Was besonders Caroline missfiel und das nicht nur weil sie alleine lief.

Nachdem die Kirche zu Ende war gingen sie nach Hause. Jane, Charles und Darcy liefen zusammen, hinter ihnen liefen Lizzy und Georgiana. Gefolgt von Caroline, Kitty und Mary, das Schlussbild machte Mr Bennet mit seiner Gattin.

Georgie nahm etwas Schnee von einer Mauer und begann einen Ball zu formen, während sie mit ihrer Schwägerin sprach. Doch dann hatte sie das Bedürfnis diesen auch zu werfen, besonders auf ihren Bruder. Kaum kam ihr der Gedanke und schon warf sie ihn auch und traf ihr Ziel am Hinterkopf. Erschrocken schlug sie die Hände vor den Mund, da sie eigentlich auf seinen Rücken gezielt hatte. Lizzy die es natürlich mitbekam, begann sofort zu lachen. Nie hätte sie so ein Verhalten von Miss Darcy erwartet. William dachte sich wer es war und formte aus diesem Grund auch schnell einen Ball und warf ihn auf seine Frau. Lizzy duckte sich, so dass sie nicht getroffen wurde. Aber das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen, so begann eine kleine Schneeballschlacht zwischen den beiden. Nur kurze Zeit später machten auch Kitty, Mary, Georgiana und auch Jane mit. Doch diese machten eher eine Schlacht unter sich.

„Oh Lizzy, dieses Kind, wie kann sie so ihren Mann verärgern, Mr Bennet?“, kam es immer wieder entsetzt von Mrs Bennet. Caroline sah es auch nicht gerade mit Freude an. Alle andere hatten Spaß den beiden zu zusehen.

„Mach dir keine Sorgen. So schnell verärgert sie ihn nicht...“, sagte Mr Bennet. Ja, er hatte vor über ein Jahr die richtige Entscheidung getroffen. Seine Tochter war glücklich und hatte einen guten Gatten bekommen. Den er sich immer für sie gewünscht hatte.

Mrs Bennet wollte etwas darauf sagen aber ihr Schwiegersohn kam ihr zuvor.

„Er ist glücklich und das ist genau die Frau die er immer brauchte.“

Lizzy versuchte sich hinter einem Baum zu verstecken. Aber ihr Mann kam von der anderen Seite und konnte seine Frau sanft gegen den Baum drücken. Er sah sie an und was er sah gefiel ihm. Sie hatte gerötet Wangen, Strähnen fielen ihr ins Gesicht und sie schnappte nach Luft. Beide sahen sich tief in die Augen und für ein Moment hatten sie das Gefühl ganz alleine zu sein. Langsam beugte sich Darcy zu seiner Frau runter und küsste sie leidenschaftlich. Dabei legte er seine Hände um ihr Taille und sie ihre um seinen Nacken.

Mr & Mrs Bingley, Mr Bennet und Georgiana grinsten bei dem Bild was sich bot. Caroline und die Miss Bennets sahen beschämt weg.

„Sieht du Mrs Bennet, du brauchst dir keine Sorgen machen.“, sagte ihr Mann und ging weiter.

Darcy löste sich von seiner Frau und entschuldigte sich bei ihr.

„Wir sind verheiratet und du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“, sprach sie.

Dann setzten alle ihren Weg fort.

„Mein Lieber, ich finde du solltest wissen, dass deine Schwester dich beworfen hat und nicht ich.“, kam es von ihr.

Er sah verwundert zu ihr. „Das glaub ich nicht.“

Lizzy hatte auch keine andere Antwort erwartet und sagte dazu: „Es ist leider wahr. Ich konnte es selber nicht glauben.“

Leider wurde ihr Gespräch unterbrochen, weil sie ihr Ziel erreicht hatten. Alle zusammen nahmen den Weihnachtsbraten ein. Nach dem köstlichen Mahl, gingen sie in den Salon. Dort stellten sie sich um den Baum und begannen, während Georgiana Klavier spielte, zu singen. Darcy stand hinter seiner Frau, nach ein paar Liedern legte er seine Hände um ihre Hüfte. Lizzy war erst etwas verwundert, doch genoss sie es und legte sich etwas an seine Brust. William war froh, dass sie seiner Aufforderung nachkam. Er wusste auch nicht aber in diesen Augenblick brauchte er etwas Nähe von ihr. Georgie sah es und lächelte ihm zu. Auch Jane und ihr Mann rückten etwas zusammen.

Der Abend verlief ruhig, man hatte beschlossen, dass die Familie Bennet hier auf Netherfield übernachten sollte. Damit sie morgen früh für die Bescherung hier sind. Miss Darcy ging als erstes schlafen. Sie gab ihrem Bruder einen kleinen Kuss auf die Stirn. Dann ging sie zu Lizzy und sagte „Danke, für das schöne Weihnachtsfest.“

Ehe Elizabeth etwas erwidern konnte, war ihre Schwägerin auch schon verschwunden. Langsam zogen sich alle zurück. So gingen auch William und seine Frau in ihr Zimmer. Lizzy kuschelte sich wieder direkt an ihren Mann. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und strich auch mit ihrer Hand über diese. Darcy strich seiner Frau liebevoll über den Arm.

„Weißt du warum deine Schwester sich bei mir für das Weihnachtsfest bedankt hat?“, kam es von Lizzy.

„Ich glaube, weil es ihr erstes richtiges war. Du hast alles mit ihr gemacht den Adventskranz gebastelt, Plätzchen gebacken und den Baum geschmückt.“, antwortete er ihr.

Sie sah verwundert zu ihm hoch.

Darcy strich liebevoll seiner Frau über die Wange. „Du weißt doch, dass Georgiana unsere Mutter nicht kannte, weil diese bei der Geburt gestorben ist. Ich habe mitbekommen wie Mama immer den Adventskranz bastelte und den Baum schmückte. Nun half ich ihr nie dabei, weil mein Vater es nicht gerne sah. Es sei etwas für Frauen, sagte er immer. Als dann Georgiana da war, übernahm Mrs. Reynolds diese Aufgabe.“

Elizabeth hörte ihm zu und merkte wie seine Augen dabei anfingen zu strahlen. Zwar hatte er ihr schon oft von seiner Mutter erzählt, doch nie sah er dabei so glücklich aus. Doch dann wurde er traurig.

„Mein Vater feierte zwar weiter das Fest, doch war es nicht mehr dasselbe. Er lies den Baum schmücken und kümmerte sich nur noch um die Geschenke. Als auch er verstarb, führte ich es so weiter wie ich es von ihm kannte. So hat meine Schwester es nie richtig miterlebt. Bis auf letztes Jahr, aber da kam es durch die Hochzeit auch etwas durcheinander. Schon letztes Jahr sagte sie mir, dass es ihr besser gefiel als alle Jahre zuvor.“

Lizzy war etwas gerührt von seinen Worten und richtete sich auf, um ihm einen Kuss zu geben.

„Ich verspreche dir und auch Georgiana, dass nächstes Jahr noch viel schöner sein wird.“

„Wie denn das?“, fragte er leicht verwundert.

//Weil wir dann zu dritt sein werden//, dachte sie sich. Doch wollte sie es ihm hier und jetzt nicht sagen und so sagte sie „Weil wir dann auf Pemberley feiern werden.“.

„Dann wird es wirklich viel schöner.“, antwortet er und gab seiner Gattin einen letzten Kuss.

Dann schliefen beide ruhig ein.

 

„Pssst!“, sagte Georgiana zu Kitty, als diese wieder anfing zu kichern.

„Du weckst alle auf!“, kam es von Mary. Die drei jungen Damen, waren schon früh auf und haben beschlossen sich auf den Weg zum Salon zu machen, wo sich die Geschenke befanden.

Lizzy wurde davon wach und sah schlaftrunken hoch. Auch William wurde davon wach.

„Nun komm schon Kitty!“, forderte Miss Darcy sie auf.

Auch diese Worte drangen wieder in das Zimmer.

„Schlaf weiter, dass ist nur meine Schwester!“, sagte Fitzwilliam und drücke seine Frau wieder etwas an sich.

„Mit Mary und Kitty. Sie wollen bestimmt zu den Geschenken.“, antworte diese. Dann richtete sie sich auf, da ihr einfiel, dass sie gestern Abend noch nicht die Geschenke unter den Baum gelegt hatte. Lizzy zog sich nur schnell ihre Schuhe an und gingen dann schnell mit den Überraschungen runter. Da sie nur ihr Nachtgewand trug, störte sie dabei nicht. Ihre Schwester und auch Georgie hatten sie schon so gesehen. Auch glaubte sie die jungen Damen im gleichen Gewand anzutreffen.

Kitty bemerkte Elizabeth als erstes „Frohe Weihnachten Lizzy.“, kam es von ihr und die anderen Stimmen freudig mit ein. Auch Mrs Darcy erwiderte den gleichen Gruß.

Kitty half ihrer Schwester, die Geschenke unter den Baum zulegen, wo sie aber nicht lange ruhten. 

Erst jetzt bemerkte Lizzy, dass alle schon richtig angezogen und auch frisiert waren.

Als Georgiana, das erste Paket öffnete, was von ihrem Bruder und dessen Frau stammte, fielen ihr Notenblätter auf den Boden.

„Das ist nur ein kleines Geschenk, nur das eigentliche wollten und konnten wir nicht mitnehmen. Außerdem war es noch nicht fertig. Aber auf  Pemberley wartet für dich eine neue Harfe.“, erklärte ihr ihre Schwägerin. Sie selber saß in einen Sessel und sah sich alles mit einem Lächeln an.

„Oh danke.“, sagte sie und fiel ihr um den Hals.

Kitty bekam ein neues Kleid und Mary viele guten Noten für das Klavier und dazu ein Buch.

„Hier das ist für Dich.“, sagte Georgiana und hielt ihr ein Paket hin. Nun setzte sie sich zu den anderen und packte ihr Geschenke aus.

Darcy betrat heimlich das Zimmer, er hatte sich in der Zwischenzeit angekleidet. Nun stand er gegen den Türrahmen gelehnt und sah sich mit einem Lächeln das Bild an, was sich bot.

„Komm Bruder, hier ist auch etwas für dich dabei!“, sagte seine Schwester als sie ihn entdecke.

Er trat näher und setzte sich in den Sessel, in den Lizzy kurz vorher saß.

Nach und nach bekam er seine Geschenke, er packte sie aus und bedankte sich.

„Das ist mein Geschenk für dich.“, sagte Lizzy, sie knieten vor ihm und hielt ihm ein kleines Paket entgegen.

Freudig nahm er es entgegen und packte es liebevoll aus. Zum Vorschein kamen zwei kleine Babysocken. „Ich glaube nicht, dass das für mich ist. Es ist bestimmt für Cassandra.“, sagte er nur.

„Nun ja es ist nicht direkt für dich...“, und sah ihn erwartungsvoll an, in der Hoffnung er würde verstehen.

Georgiana und auch Mary verstanden es sofort und fingen sofort an zu strahlen. Auch Darcy Verstand, seine Frau nun. „Ist es wahr? Bist du...?“

„Ja!“, kam es nur noch von ihr heraus, dann wurde sie schon von ihrem Mann durch die Luft gedreht.

Beide lachten freudig auf. Nach wenigen Minuten ließ er seine Gattin wieder runter und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Es störte ihn diesmal nicht, dass seine Schwester und seine Schwägerin mit anwesend waren. Auch merkten die beiden nicht, wie Charles, Jane und die kleine Cassandra in den Salon kamen. Die Bingleys sahen sich glücklich an. Sie fanden das Verhalten von ihrem Schwager und dessen Frau nicht schlimm. Als das Baby anfing zu weinen, trennten sich die Darcys voneinander. Da ihnen bewusst wurde, dass sie nicht alleine waren. William zog sich den Gehrock aus und legte ihn über die Schultern seiner Frau.

„Ich finde, du sollst dir etwas anziehen.“, flüsterte er ihr zu.

Sie nickte nur und entschuldigte sich kurz.

Die frohe Botschaft verbreitete sich schnell, und alle freuten sich für die beiden. Nur eine nicht, aber was hätte Caroline Bingley daran ändern können...

 

-Ende-



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Holmes
2011-05-01T12:17:43+00:00 01.05.2011 14:17
Deine Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut *_*

Top!


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