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Tom Riddles kleine Nichte
von

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Journey to Hogwarts!

Am nächsten Tag war Liz die allererste die wach war und schon um neun Uhr eilte sie aus dem Haus nach draußen, den Stein gut in der Tasche verstaut, die Straße runter und blieb dann vor dem Haus Kevins stehen.

Sie wartete ruhig.

Absolut ruhig und dann, als sie es schon fast aufgeben wollte, kam der schwarzhaarige heraus und Liz ging direkt auf ihn zu, auch wenn sie sonst nicht der Typ dafür war. „Hey du Pfosten!“ rief sie ihm zu und gerade als er aufsah, traf ihre Faust ihn hart ins Gesicht, wobei sie unbemerkt den bereits ausgepackten Stein in seiner Hosentasche verschwinden Liz.

„Spinnst du, Hure!?“ fauchte er und hielt sich die Wange, ehe er ihr selbst eine scheuerte dass ihre Wange wie tausend Nadelstiche brannte, ehe er ihr vor den Oberkörper schlug was sie zurück taumeln ließ.

„Weisst du, ich verlasse diese Schule, ich wollte dir nur ein kleines Abschiedsgeschenk verpassen!“ grinste sie Böse und zog von dannen, während Kevin ihr noch einige ziemlich üble Schimpfworte hinterher rief, doch das ignorierte sie.

Wenn sie Glück hatte, brach er sich ein paar Knochen oder vielleicht geschah noch schlimmeres. Immerhin hatte er für all das was er ihr angetan hatte, nichts besseres verdient.

Den Tag über geschah nichts. Neugierig hatte sie nur all ihre Sachen durchgeblättert und mir Hermes, ihrer Eule gespielt.

Am nächsten Morgen, der Tag ihrer Abreise, blinzelte sie jedoch perplex als ihre Mom ihr mit einer Zeitund endgegen kam auf der sich die Bilder bewegten, doch das war nicht das erstaunlichste, wie sie kurz darauf erfahren sollte.

Nein.

Ihre Mutter deutete auf eine Anzeige, direkt unter dem Titel „Der Tagesprophet“ Neugierig nahm sie die Zeitung in die Hand und blickte darauf.
 

Muggel tot durch Unglücksstein
 

Gestern Abend wurde ein junger Muggel tot aufgefunden. Offensichtlich hatte er sich ausversehen selbst angezündet und war nicht in der Lage dieses Feuer zu löschen. Kevin K. trug jedoch einen der schwer erhältlichen „Unglückssteine“ bei sich, welcher vermutlich für das Geschehen verantwortlich ist.

Wie er in den besitz dieses Steines gelangt ist, ist jedoch noch unklar. Das Ministerium ermittelt jedoch weiter.

Wir halten sie auf dem laufenden.
 

Liz starrte die Zeilen an. Einerseits geschockt, andererseits voller Genugtuung. Der Junge der sie Jahrelang gequält hatte, war also lebendig verbrannt. Ein wirklich ausgezeichnetes Gefühl, wenn sie ehrlich war.

Mit plötzlich verdammt Guter Laune, machte sie sich daran ihr Brot zu verschlingen, ehe sie ihre Sachen zusammen suchte, und dann mit ihren Eltern vor dem Karmin stehen blieb. „Und was genau machen wir jetzt hier?“ fragte sie nach. „Hör zu. du musst ganz deutlich sprechen.. Schau zu wie dein Vater es macht und steig am Richtigen Kaminrost aus...“ antwortete ihre Mutter ihr und Liz nickte, auch wenn sie wirklich nicht verstand was man nun wohl in einem Karmin tun konnte. Dann nahm ihr Vater seltsamen Staub vom Kaminsims und warf ihn in den Kamin, ehe eine Grüne Flamme aufleuchtete. „Gleis 9 3/4!“ gab ihr Vater laut von sich und trat in das Feuer, ehe er verschwunden war.

Liz stutzte.

Hatte sie das eben wirklich gesehen?

Vorsichtig griff sie nach dem Staub und betrachtete ihn. „Zieh die Ellenbogen ein..Und spreche unbedingt ganz deutlich“ meinte ihre Mutter.

Kräftig warf sie den Staub in den Kamin, so dass ebenfalls eine grüne Flamme enstand ehe sie tief durchatmete und die Augenzukniff, ehe sie eintrat. „Gleis 9 3/4!“ rief sie Laut und hatte dann das Gefühl als würde sie irgendwo eingesaugt werden. Die Welt drehte sich, sie rutschte an einer Menge Kaminroste vorbei, ehe sie beim Richtigen am Zug ankam. Hergott war ihr Schwindelig. Das war aufjedenfall nicht ihre Lieblingsart zu reisen!

Nachdem sie dort angekommen waren, folgte auch ihre Mutter mit ihren Schulsachen, bei denen ihre Eltern ihr kurz darauf halfen sie in den Zug zu schaffen. Der Zug fuhr gleich los, sie waren schließlich ziemlich spät dran und Liz hatte kaum Zeit gehabt sich um zu sehen. Jedoch fiel ihr auf dass eine Menge Leute schon ihre Uniform an hatten und auch Draco erkannte sie in der Ferne, konnte nur leider nicht zu ihm herüber da ihre Eltern sonst etwas davon mitbekommen hätten.

„Wehe ihr schreibt mir nicht!“ sprach sie aus und umarmte ihre Eltern kurz herzlich, ehe sie zum Zug eilte. Es war schon ein seltsames Gefühl zu wissen dass sie sie eine ganze Weile nicht sehen würde.

„Natürlich schreiben wir dir Schätzchen! Bitte pass auf dich auf!“ ihre Mutter winkte besorgt und auch ihr Vater schaute sehr besorgt aus.

„Pass auf dich auf meine kleine ja?“ sagte er und sah sie an. Mit einem lächeln verschwand Liz im Zug, der kurz darauf auch schon losfuhr, doch ihr lächeln gefrohr dann etwas. Die Abteile waren alle voll und sie lief durch den ganzen Zug, ehe sie endlich ein Abteil fand wo noch Platz war. Erstaunlicher weise direkt bei Draco Malfoy.

„Hallo! Sag mal.. Ist hier noch frei? Der Zug ist absolut voll!“ erklärte sie und Draco nickte. „Selbstverständlich, setz dich!“ sprach er aus.

Diesesmal war er allein.

Sonst saß er schließlich immer mit Crabbe und Goyle zusammen. Mit einem lächeln setzte sie sich ihm Gegenüber, ehe er nachdenklich wurde. „Was ist los?“ hakte sie nach, doch da fischte Draco schon eine Zeitung hervor, die selbe die ihr ihre Mutter heute Morgen gezeigt hatte. „Das warst du oder?“ fragte er und deutete auf die Anzeige über den Toten Muggel. Liz nickte vorsichtig. „Weisst du, er hat mich jahrelang geärgert, es war Zeit dass ich mich endlich richtig bei ihm räche..!“ sprach sie aus und konnte selbst jetzt diesen kleinen Ton voller genugtuung nicht verbergen.

Draco legte den Kopf schief, ließ dann jedoch ein kleines überhebliches grinsen sehen. „Richtig so.. Muggel haben nichts anderes verdient..!“ dabei steckte er die Zeitung weg.

Sie unterhielt sich mit ihm, eine ganze Weile, bei dem Draco immer wieder erzählte wie toll Slytherin war und wie sehr er doch Muggel und Schlammblüter hasste.

Dann jedoch, kamen sie an und ihre beiden Wege trennten sich ersteinmal, immerhin war es für sie, als Erstklässler nun an der Zeit mit dem Boot zum Schloss zu fahren, so wie es der Brauch war.



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