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Die Vergessenen Wächter

(KaRe) Der Zauber einer anderen Welt
von

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Eine Nacht der Wandel

Es war eine wolkenlose Nacht. Das Licht der Sterne und des Mondes, der nicht mehr weit über dem Horizont stand, tauchte die Felsen und den klaren Bergsee mit dem Tempel in ein dunkles Blau. Reis Haut schimmerte blass. Eine frische Brise spielte mit seinen Haaren, die ausnahmsweise nur locker etwa in der Mitte seines Rückens zusammengebunden waren, und ließ einige lose Strähnen über den nackten Oberkörper streicheln. Er hatte den Kopf auf die eine Hand abgestützt, während die andere locker über dem Geländer baumelte und verträumt schaute er über das Wasser in die Ferne. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
 

Eine Weile stand Kai in sicherem Abstand und betrachtete seine schlanke, muskulöse Silhouette. Selbst für seine Verhältnisse war es keine warme Nacht und er wunderte sich, ob der Chinese nicht fror. Denn trotz der häufigen kalten Brisen erschauderte er nicht ein einziges Mal. Wieder einmal merkte er, dass er eigentlich überhaupt nichts über ihn wusste. Außer seinem Namen und der Nationalität wusste er nichts über ihn. Nicht einmal beim Alter war er sich sicher. Er wirkte so reif, so selbstständig und welterfahren. Im Vergleich zu ihm kam Kai sich naiv und weltfremd vor. Trotz allem, was er mit seinen wenigen Jahren schon alles erlebt hatte. Krieg, Tod, Angst, Hinterhalt, Vernichtung, so viel Böses. Und Rei strahlte eine Ruhe und Geborgenheit aus, der sich Kai zugegebenermaßen nur ungern entzog. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dieser junge Mann, den er als Heiler kennen gelernt hatte, schon jemals etwas Bösartiges getan oder miterlebt hatte. Nein, bestimmt nicht. Rei schien in einer heilen Welt zu leben, voller Magie und Zauber. Und doch strahlte er etwas Geheimnisvolles, Unergründliches aus, das er nicht verstand.
 

Rei hatte inzwischen bemerkt, dass der Russe hinter ihm stand. Er drehte sich um und lehnte sich an das Geländer. Mit klaren goldenen Augen blickte er ihn an und wartete, bis er neben ihn getreten war, ans Geländer stand und mit verschränkten Armen gerade aus starrte.

„Kannst du nicht schlafen, Kai?“

Statt einer Antwort zu geben wandte er sich dem Chinesen zu. Keine Gefühlsregung zeigte sich auf seinem Gesicht. Doch er war nicht der einzige, der es vermochte, seine Emotionen vor anderen zu verstecken, und so stieß sein Blick auf die unbegreifliche Tiefe von Reis Augen. Sie schienen in ihn einzudringen, seine Seele zu erforschen, ihn aufzusaugen. Es war unmöglich, sich ihrem Sog zu entziehen. Er schaffte es nicht, so sehr er es wollte. Er war nicht stark genug. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Schließlich war es der Chinese selbst, der sich von ihm wegdrehte, während Kai wie eingefroren dastand. Nach einer Weile des Schweigens, in der keine Antwort kam, öffnete Rei erneut den Mund.

„Es war ein langer Tag. Bist du nicht müde?“

Obwohl er wieder mit ihm sprach, machte er keine Anstalten, den Russen anzusehen. Zu schön war die Aussicht auf die nächtliche Landschaft Chinas. Nun konnte auch Kai sich von seiner Starre lösen und folgte seinem Blick, drehte den Kopf zur Seite, blieb mit dem Körper allerdings noch immer zu Rei gewandt stehen.

„Was ist denn mit dir?“, fragte Kai mit seiner dunklen Stimme, in der Hoffnung, wenigstens auf eine solch banale Frage eine Antwort zu erhalten.

„Ich bin ein Nachtmensch.“

Bei diesem Satz hatte sich auch er vom Geländer abgestoßen und stand nun zu Kai gewandt, eine Hand auf das kühle Metall gelegt. Auch Kais Kopf drehte sich automatisch zurück. Im weißen Licht des untergehenden Mondes funkelten ihre Augen. Stumm blickten sie sich an. Zwischen Kais Augenbrauen hatten sich kleine Sorgenfältchen gebildet, die dem aufmerksamen Heiler nicht entgingen. Er seufzte, legte ihm eine Hand auf die Wange.

„Kai, ich weiß, dass du nach Antworten suchst.“

Angesprochener erschauderte leicht unter der Berührung und den Worten. Der Berührung, weil Reis Finger eiskalt waren, und Kai fragte sich sofort, wie lange er wohl schon hier draußen gestanden hatte, und trotzdem ließen sie ihn wohlig schaudern. Die Worte, weil ihm erneut bewusst wurde, wie einfach es dem Heiler doch fiel, ihn zu durchschauen. Er versuchte, eine unerschütterliche Mine zu wahren, besonders dann, als Rei auch noch die zweite Hand an sein Gesicht legte und ihn somit zwang, ihm direkt in die Augen zu sehen.

„Vertraue mir, Kai. Ich verspreche dir, du wirst alle deine Fragen beantwortet bekommen. Doch es braucht Zeit, bitte gedulde dich.“

Ernst waren sein Blick und seine Worte. Der Krieger, der nie jemand anderem vertraut hatte als sich selbst, wurde schwach. Es war ein gewagtes Versprechen, das Rei ihm da gab, doch er glaubte daran, vielleicht hoffte er auch viel mehr, dass er es einlösen können würde. So nickte er, worauf er ein erleichtertes Lächeln erntete. Plötzlich wurde sein Kopf nach vorne gezogen und Rei drückte sanft seine Lippen auf seine Stirn. Ein Beschützer-Kuss. Der Chinese gab ihm damit zu verstehen, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Noch nie hatte jemand so etwas gemacht, ihm gezeigt, dass er vertrauen und sich auf einen Anderen verlassen konnte, dass er sich nicht sorgen musste, dass alles gut würde.

Etwas überrascht hatte er die Augen aufgerissen, doch Reis weiche Lippen lösten erneut das Schaudern und die tiefe Ruhe in ihm aus, wie er es seit wenigen Tagen in seiner Anwesenheit spürte, und so entspannten sich seine Züge rasch wieder.

„Es ist schon sehr spät, Kai, es wäre besser, wenn du dich schlafen legen würdest. Es war in vielerlei Hinsicht ein aufregender Tag für dich. Dein Geist ist aufgewühlt. Und auch dein Körper verdient Erholung. Geh schlafen. Du wirst deine Kräfte morgen brauchen.“

Eigentlich wollte Kai daraufhin eine sarkastische Erwiderung zu seinem Besten geben, doch Reis samtige, melodische Stimme hypnotisierte seinen Verstand und er merkte, wie sich seine Gedanken vernebelten und seine Lider schwer wurden. Die mittlerweile warmen Hände wurden zurück gezogen und der kühle Luftzug, der einige Strähnen von Reis schwarzem Haar mit sich trug, kribbelte auf seiner Haut. Rei lächelte. Seine Augen leuchteten geheimnisvoll. Er würde wohl noch lange ein Mysterium bleiben.
 

Erschrocken riss Kai am nächsten Morgen die Augen auf und fast sofort erfüllten noch mehr Fragen seinen Kopf. Kurzfristig wunderte er sich, wie er es gestern noch in sein Lager geschafft hatte, oder sich die Hose auszuziehen. Nachdem Rei mit ihm gesprochen hatte, schien er schlafgewandelt zu sein, denn er konnte sich nicht daran erinnern, in sein Gemach zurück gegangen zu sein, oder sich von Rei verabschiedet zu haben. Geschehenes jedoch war nur allzu präsent. Der Kuss auf seine Stirn, der Beschützer-Kuss. Wollte er ihn vor etwas beschützen? Doch vor was nur? Schließlich gab es nicht viel, wo er sich nicht selbst dagegen wehren konnte. Vielleicht vor sich selbst?

Kai stöhnte und ließ sich zurück auf das Lager fallen. Es war grausam. Die Fragen ließen ihn einfach nicht in Ruhe und ständig tauchten neue auf. Genervt fuhr er sich durch die verwuschelten Haare und schob die Unklarheiten in die hinterste Ecke seines Gedächtnisses. Er würde sich noch früh genug darum kümmern müssen.

Als er in den geräumigen Wohnraum des Tempels trat, bemerkte er sofort Rei, der bereits mit einer Schale Tee in der Hand auf einem großen Kissen vor dem Panoramafenster saß und Byakko streichelte, der neben ihm lag und schnurrte. Der Chinese war tief in Gedanken versunken und schien die Lande vor seinen Füßen nicht wirklich wahrzunehmen. Auch bemerkte er Kai nicht gleich, als dieser sich neben ihn auf den Boden setzte. Zudem schien er sich leicht zu erschrecken, wenn auch beinahe unmerklich, als der Russe sich mit einem kleinen Räuspern bemerkbar machte. Mit großen Augen wachte Rei aus seiner Apathie auf und blickte ihn überrascht an. Wie untypisch für den ansonsten so beherrschten Heiler, der immer alles im Griff hatte.

„Oh, guten Morgen Kai, ich habe dich gar nicht bemerkt, entschuldige. Ich war in Gedanken. Möchtest du einen Tee?“

Kai nickte und bekam eine Schale gereicht.

„Hast du gut geschlafen?“

Wieder nickte er. Doch etwas störte ihn. Rei machte einen außerordentlich verwirrten Eindruck. Das passte nicht zu ihm.

„Rei, alles in Ordnung? Du wirkst konfus.“

Der flüchtige Blick, der ihm zugeworfen wurde, erschütterte ihn. Er war unsicher und ein bisschen betreten. Als ob er ertappt worden wäre. Und er biss sich auf die Unterlippe. Die ansonsten festen Gesichtszüge waren fahrig und das erste Mal, seit Kai ihn kannte, schien er haltlos. Es war, als trug er einen inneren Konflikt aus.

„Es ist nichts. Hast du Hunger?“

Es war offensichtlich, dass er log und nur ablenken wollte. So war Kais Reaktion auch eine hochgezogene Augenbraue.

„Wenn ich etwas mit dir esse, erzählst du mir dann die Wahrheit?
 

Es hatte ihn noch einiges an Überzeugungskraft und Sturheit gekostet, bis er Rei dazu bringen konnte zu gestehen, dass ihn etwas bedrückte und dass er ihm nach einem ausgedehnten Frühstück erklären würde, was es war. Und so kam es, dass sie sich mal wieder durch den Wald kämpften, der den Bergsee umgab. Diesmal schlugen sie einen anderen Weg ein, er führte direkt zu in den nackten Fels gehämmerte Stufen, die steil nach unten führten. Es war schwindelerregend hoch und nirgendwo gab es ein Geländer oder Seil, wo man sich festhalten konnte. Nervös sah Kai den Chinesen an. Doch sein Blick versicherte ihm, was er sich schon dachte. Sie würden in der Tat diese gnadenlos Angst einflößenden Stufen hinunterklettern.

Vorsichtig setzten sie einen Fuß vor den andern, konzentriert darauf, ja keinen Fehler zu machen und auszurutschen, denn der kleine Wasserfall, der neben ihnen in die Tiefe donnerte, benetzte den Fels und machte ihn tödlich glatt. Als sie endlich unten ankamen, Kai kam es vor wie eine Ewigkeit auf dem Pfad durch die Hölle, ließ er sich erschöpft auf das Gras am Ufer des großen Sees sinken. Endlich wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben, erleichterte ihn ungemein. Mit zu einer Schale geformten Händen schaufelte er sich das kühle Wasser ins Gesicht und wusch sich den Schweiß von der Stirn.

„Keine Angst, hätte das Schicksal gewollt, dass du stirbst, dann wärst du in einer deiner zahlreichen Schlachten gefallen und nicht eine Treppe runtergestürzt.“

Rei klang sehr amüsiert, doch Kai beruhigte das kein Stück.

„Schicksal? Glaubst du daran?“

„Natürlich, was denkst du denn, warum du hier bist? Bestimmt nicht durch Zufall.“

Kai merkte, dass dem Chinesen noch etwas auf der Zunge lag, das er offensichtlich nicht einfach so herausrücken würde.

„Du meinst, mein ganzes Dasein beruht darin, dass ich schlussendlich hier lande?“

„Oh, dir ist bei weitem mehr vorherbestimmt als nur hier zu sein“, antwortete Rei im Flüsterton, mehr zu sich selbst denn als Antwort.

„Rei, könntest du bitte aufhören, in Rätseln zu sprechen?“, Kai verlor langsam wirklich die Geduld, wieso war er denn hierhergekommen, „und mir erklären, was hier läuft? Wieso habt ihr in einem Schlachtfeld nach Überlebenden gesucht? Immerhin war die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand überlebt hatte minimal! Warum ist es so offensichtlich wichtig, dass ich überleben musste? Was meinst du damit, dass ich kein Normalsterblicher bin? Warum zeigst du mir das alles? Diese ganze Magie, die vor menschlichen Augen beschützt und verborgen wird? Was spiele ich für eine Rolle?“

Fragen über Fragen und Kai konnte endlich einige aussprechen. Rei hatte ihm stumm zugehört. Unsicher blickte er zu Boden und seufzte. Er verstand den Krieger und dessen unmissverständlicher Wunsch nach Wissen zwang ihn, ihm endlich die Wahrheit zu sagen. Kein Weg führte jetzt noch dran vorbei.

„Na gut.“

Er trat zu Kai und blickte ihm scharf in die Augen. Seine Bestimmtheit war wieder da.

„Du bist hier um ausgebildet zu werden. Und ich bin derjenige, der dich alles lehren wird. Doch vorher musst du noch überprüft werden. Nur um sicher zu gehen. Ach, vorher muss ich allerdings noch etwas wissen. Setz dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2011-09-08T20:38:38+00:00 08.09.2011 22:38
Kann sich ein hartgesottener Krieger, der schon jede Menge Schlachtfelder gesehen hat, wirklich naiv einem Heiler gegenüber fühlen? Also wäre ich der Krieger, würde ich sicher denken, dass der Heiler eigentlich keine Ahnung von den Schattenseiten des Lebens hat, egal wie erfahren und allwissend er sich gibt.
Es gefällt mir aber außerordentlich gut, dass Rei in diesem Kapitel aus seiner allwissenden Zen-Haltung geholt wird und auch Emotionen wie Unsicherheit zeigt. Das bewahrt ihn vor Oberflächlichkeit, was ja immer gut ist.
Sehr schön, ich sehe,dass Kai endlich ein paar Antworten bekommt. :D
Lg,
Shirin
Von:  Anuri
2011-09-08T08:07:43+00:00 08.09.2011 10:07
Erstmal Sorg, dass ich Kommi davor nur Fehler usw. aufgezählt habe. Ich mach das immer während ich die Kapitel lese und irgendwie hab ich gerade vergessen noch mal was dazu zu schreiben.

Also ich hab immer noch etwas Schwierigkeit in die Geschichte richtig reinzukommen. Aber sie scheint sich sehr vielversprechend zu entwickeln. So dass ich sehr gespannt wie es weitergeht. Obwohl ich sie einen Tick besser fände, wenn du sie nicht als Beyblade AU sondern als eigne Geschichte geschrieben hättest. Weil ich die beiden nicht wirklich wieder erkenne.

So, nun aber zu diesen Kapitel :)

>die ausnahmsweise nur locker etwa in der Mitte seines Rückens
Vielleicht irre ich mich jetzt auch. Aber hatte er beim ersten Treffen nicht offne Haare? Wenn ich falsch liege, dann tut es mir leid. Ansonsten würde ich das nur wegnehmen, weil es dann irritierend ist. Weil ja nur an der Stelle - Zumindest so weit ich mich erinnern kann - sein Ausssehen beschrieben wurde.

Anja ehrlich gesagt hat Rei noch nichts getan, was irgendwie bewiesen hätte, dass man ihm vertrauen kann.
>doch Reis samtige, melodische Stimme hypnotisierte seinen Verstand und er merkte, wie sich seine Gedanken vernebelten und seine Lider schwer wurden.
und bei so was würde ich ihm erst recht nicht vertrauen sondern ihn mit Vorsicht behandeln.

Okay…
Jetzt geht es doch nicht mehr darum, worüber sich Rei sorgen macht?

Was mir aufgefallen ist, dass die Geschichte eine gewisse Distanz wahrt. Auch bei den Gedanken, bleibt es immer an der oberen Fläche… wenn du verstehst was ich sagen will.

So, dann bin ich ja mal gespannt, was er ihm jetzt erzählt.

Liebe Grüße
Anuri
Von:  Minerva_Noctua
2011-04-15T17:31:20+00:00 15.04.2011 19:31
Die Dachszene war sehr schön.
Gut, dass ich gleich weiterlesen kann^^.

Bye

Minerva
Von:  Jeschi
2011-02-07T16:05:49+00:00 07.02.2011 17:05
Wieso war mir klar, dass er jetzt Rei anschmachtet?
Aber gut, wenigstens ist es nicht kitschig geworden.
Aber du sagst es richtig: Er weiß nichts von ihm.
Ich fände es schade, wenn sich das Ereignis jetzt überschlägt.

Das Gespräch zwischen ihnen mag ich.
Ich mag vor allem immer, wenn Rei spricht! XD Den Charakter, den du ihn da angezauber hast, finde ich total toll.
Bei Kai allerdings... bin ich noch unsicher~

Die Idee mit dem Kuss auf der Stirn - und was es bedeutet - finde ich sehr schön. x3

Überhaupt, die ganze Szene ist echt toll beschrieben. x3
Das muss ich dir hoch anrechnen, das ist richtig schön geworden.

Langsam verliere ich wie Kai die Geduld. Nicht böse gemeint! XD Ich will nur endlich wissen, was los ist.
So viele Szenenwechsel, aber wirklich wissen, was los geht, tut man immer noch nicht.
Rei sollte wirklich langsam Mal erklären.
Vor allem. Sie kommen sich irgendwie schon näher, obwohl Kai eigentlich gar nichts weiß. Ich finde das seltsam. Wenn ich jemanden Treffe, dir mir so viel verschweigt... würde ich einfach nur misstrauisch werden. Und aggressiv! ^^"

Von: abgemeldet
2011-02-03T15:13:56+00:00 03.02.2011 16:13
So, nun bin ich ja mal gespannt, wie es weitergeht ^^

Interessant, wie Kai sich mit Rei vergleicht. Das passt irgendwie. Nach außen wirkt er stark und entschlossen, aber im inneren zweifelt er.
Ich mag nurn das Wort Seelenspiegel nicht in diesem Zusammenhang. Das ist mir ein wenig zu melodramatisch, schreib doch einfach Augen =3

Und diese nächtliche Szene ist mal wieder so magisch ... du hast eine wirklich sehr schöne Art, zu beschreiben und ich finde, da ähnenln sich unsere Schreibstile ein bissche, ich hab auch so eine kleine romantische, malerische Ader xD
Ich fand das Kapitel mal wieder sehr schön. Normalerweise mag ich so kurze Kapitel nicht so gerne, aber irgendwie stört mich das bei deiner FF gar nicht, da ist es genau richtig x3
Von: abgemeldet
2011-01-09T20:35:07+00:00 09.01.2011 21:35
Hey,

wieso hast du hier nur zwei Kommentare? Das überrascht mich.
Also, mir gefällt dieses Mal die Reaktion Kais auf Reis Blick, sie ist einfach schöner beschrieben und man kann sich die Situation richtig vorstellen. Den Kuss fand ich auch niedlich, auch wenn ich Kais Fragen ein wenig übertrieben fand. Vielleicht war es ja auch nur ein Kuss zu Beruhigung?
Um ehrlich zu sein, kann ich mich in der momentanen Situation nicht vorstellen, dass du aus Kai und Rei ein Paar machen willst, Rei wirkt auf mich wie ein umsorgender Vater...
Dann ist das Ende natürlich fies, aber das macht es nur noch spannender. Wobei es mich überrascht, dass Rei jetzt plötzlich nachgibt und die Wahrheit sagt.
Insgesamt ist es ein schönes und gelungenes Kapitel, wobei ich mir das hier als etwas eigenes vorstelle, als dass es hier um Charaktere aus Beyblade geht.

LG, Mita
Von:  Finvara
2011-01-06T17:29:21+00:00 06.01.2011 18:29
Ein gemeines Ende =)Aber gut gewählt. Ich singe immer nur Loblieder auf deine Ff, weil ich nichts zum kritisieren finde *sfz* Diesmal allerdings schon. Bei einem Satz bin ich hängen geblieben :"Als sie endlich unten ankamen, Kai kam es vor wie eine Ewigkeit auf dem Pfad durch die Hölle, liess er sich erschöpft auf das Gras am Ufer des grossen Sees sinken"
Irgendwie finde ich ihn seltsam, besonders beim ersten Komma. Ich dachtem, du hst den ersten teil des Satzes zur Hälfte geschrieben und nach dem Komma den nächsten angefangen. Vielleicht kannst du den Satz ein wenig umformulieren oder zwei Sätze drauß machen.
Ansonsten ist es ein super Kapitel, wobei Rei auch endlich einmal menschlich wirkt und anscheinend doch gar nicht so all wissend ist, wie er tut. Auch das Kai endlich aktiv wird, gefällt mir gut. Es passt nicht zu ihm so lange zu verharren und nichts zu tun.
Von:  Tokiogirl06
2010-12-07T19:53:29+00:00 07.12.2010 20:53
Erste.^^ Echt klasse. Bei dem Ende freut man sich aufs nächste. Bin schon ganz gespannt. lg


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