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Teru und Hinata <3

von

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Als deine Zunge meinen Mund fand

Gomen >____<

iwann bin ich total durcheinander gekommen mit den Zeiten und habs jez aufgegeben ... vergebt mir //._.//
 

na dann, viel spaß mit dem chap ;D ~~
 

(der tolle titel hat mir streß mit meiner mum eingebracht XD)
 

eure tema
 

____________________________
 

Hinatas Sicht~
 

Ich wankte auf meinen Beinen in den Dojo.

Teru hatte mich geküsst, Teru!!

Meine Gedanken spielten verrückt.

Ich hätte nie gedacht das Teru, der coole Teru, meine Gefühle erwidern könnte!

…er hat mich geküsst…

Mir war schwindlig und ich konnte kaum richtig aufrecht gehen, so wurde ich von den Wogen meiner Gefühle dahingespült, aber mein Gegner wartete. Ein Kerl aus der Nachbarklasse, Takeru ist sein Name. Er scheint mich nicht sonderlich mögen zu könne, da so viele Mädchen auf mich stehen. Jedoch ist mir Momentar Takeru und all die Mädchen, die gekommen sind um mich zu sehen, total egal. Ich will gar nicht kämpfen, ich will zu dir zurück!

So wie ich dich kenne, hast du nicht nachgedacht, sondern einfach gehandelt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass du deine Tat bereust… schließlich hab ich nie meine Gefühle dir gegenüber gestanden. Deshalb ist das meine Chance, dies nach zu holen. Denn wenn du wirklich bereust, dass du mich geküsst hast… ich will nicht wissen, was du dann tun würdest. Dich von mir abwenden? Weil der Scham zu groß ist? Das muss ich unbedingt verhindern!
 

Der Kampf hat begonnen, aber ich bin nicht anwesend. Jedenfalls gedanklich. Körperlich leider schon. Ich kämpfe Defensiv und selbst das sehr schlecht. Denn ich denke nur an dich. Und an deine Lippen. Auf meinen.

Unwillkürlich leck ich mir über die Lippen, als könnte ich so nochmals deine spüren. Wo du gerade bist? Was du wohl denkst? Ich will zu dir… aber jetzt habe ich Training. Ob ich mich wohl wegschleichen kann?
 

Plötzlich trifft mich ein harter Schlag, viel schlimmer als die Schläge, die ich durch meine Unachtsamkeit davor einstecken musste. Mein ganzer Körper verkrampft sich, dass Bild vor meinen Augen verzerrt sich. Takeru hat unfair gekämpft, dies war ein fieser Schlag. Doch normalerweise hätte ich ihn parieren können und deswegen kann man Takeru auch nichts unterstellen… So ein Arsch, denke ich, dass hat er absichtlich gemacht, weil er meine geistige Abwesenheit bemerkt hat, und kippe um.
 

Langsam öffne ich die Augenlieder. Wo bin ich?

Ich spüre ein Bett und eine Müdigkeit überfällt mich, so dass ich gerade wieder weiterschlafen will, als mein Gedächtnis einsetzt und ich erschrocken auffahre. Teru!

Du sitzt im Zimmer, dein Stuhl so gut es geht vom Bett weggedreht, aus dem Fenster blickend. Dein Gesicht zeigt erzwungene Ignoranz und Wut. Wenn es nicht so gezwungen gewirkt hätte, wäre dein Gesichtsausdruck wie immer.

„Teru!“, rufe ich, obwohl du theoretisch direkt neben mir sitzt. Du ignorierst mich.

In dem Moment wird die Tür aufgeschoben und mein Trainer schaut herrein.

„Dachte ich mir doch, dass ich deine Stimme gehört habe, Hinata! Geht es dir gut? Das war ein böser Schlag.“ Er kommt auf mich zu.

„Ja, es geht mir ganz gut. Vielleicht noch etwas schwindelig“, füge ich hinzu, um nicht gleich das bequeme Bett verlassen zu müssen.

Er nickt besorgt. Dann fällt ihm Teru auf und er zeigt lächelnd auf ihn. „Dein Kumpel wollte sich gerade aus dem Staub machen, als du umgekippt bist. Ich hab ihn gleich herkomandiert und ihn dich hierher tragen lassen. Wollte der sich glatt verkrümmeln!“ Mein Trainer lacht und wendet sich der Tür wieder zu. „Dann Ruh dich noch etwas aus.“
 

Du hast mich ins Krankenzimmer getragen. Du, der Teru, der nicht schwitzen will. Und dabei kamst du sicherlich ins Schwitzen, schließlich wiege ich genauso viel wie du. Liebevoll sehe ich dich an. Teru… ich muss es dir endlich gestehen…

„Teru, wegen vorhin…“, fange ich an, doch du unterbrichst mich.

„Ja, ja… das tut mir leid. Weiß auch nicht was mir da durch den Kopf ging. Sorry“, nuschelst du, wirst rot und versucht noch ein Stück weg von mir zu rutschen.

Ich finde das niedlich, gleichzeitig wird mir aber bewusst, dass ich es dir jetzt irgendwie sagen muss…

„Teru, hör mir mal zu…“

Abwesend blickst du aus dem Fenster. Dir gefällt die Situation nicht, du würdest am liebsten flüchten.

„Teru, ich liebe dich!“ Da sind die Worte draußen.

Die mir so lange auf dem Herzen brennen.

Seit so langer Zeit. Circa zu der Zeit, als deine Eltern sich scheiden ließen, wurde mir das bewusst. Das ich dich Liebe. Genau das. Aber ich hatte mich nie getraut, etwas zu tun. Du bist derjenige der handelt, ich bin derjenige der denkt. Nun habe ich gehandelt.

Überrascht blickst du mich an. Fragend.

„Ich… ich liebe dich schon eine Weile… ich hatte nie den Mut es dir zu gestehen… ich… es war schön, dass du mich vorhin geküsst hast“, sage ich zögernd und stockend, blicke dich beschämt nicht an und spüre, wie mein Gesicht sich rötet.

Der Austrug in deinen Augen verändert sich. Als würde deine abwehrende Haltung, die du sonst immer hast, heruntergefahren und das Handeln blieb deinen Gefühlen überlassen. So wie vorhin in der Umkleidekabine.

„Ist.. ist das war?“, fragst du noch zurückhaltend.

Ich nicke bestätigend.

Du stehst abrupt auf, so dass dein Stuhl umfällt und kommst auf mich zu. Dann spüre ich zum zweiten Mal heute deine Lippen auf meine, spüre begierig deine Zunge über meine Lippen fahren, als bitte sie inständig um Einlass, den ich ihr nur zu gern Gewähre. Ich schließe die Augen und genieße deine Berührung. Wie lange habe ich mich danach gesehnt…

Erschrocken setzte ich mich auf. „Teru, die Türe! Wenn jemand reinkommt!“

Murrig lässt du von mir ab, gehst zur Türe und schließt diese ab. Als du wieder auf mich zukommst, hast du immernoch diesen begierigen Ausdruck in den Augen. Anderen hätte es vielleicht Angst gemacht, aber ich war bereit, dir das zu geben, was du wolltest. Erneut verwickeltest du mich in einen leidenschaftlichen Kuss, deine Hände wandern unter die Decke und versuchen, meinen Körper zu ertasten. Kurzerhand schmeißt du die störende Decke davon. „Teru…“, frage ich unsicher.

„Ich liebe dich auch“, sagst du und blickst mir dabei tief in die Augen, die Entschlossenheit wiederspiegeln. Erneut küsst du mich, deine Hände stoßen jedoch auf die störrende Kendo Uniform. „Warte“, hauche ich und befreie mich mit zitternden Hände davon. Es ist, als ginge ein Traum in Erfüllung.

Ungeduldig wartest du, bis ich das Outfit abgestreift habe und fängst an, mein Schulter, den Hals, meine Nase und schlussendlich den Mund zu küssen, während deine Hände auf meiner nackten Haut entlang fahren. Auch ich schiebe meine Hände unter dein Shirt, erkunde deinen Bauch, deine Brust. Immer weiter hoch schiebe ich meine Hände und somit dein Shirt und du willst es dir schon über den Kopf ziehen, da klopft es plötzlich an der Tür.

„Hinata? Alles klar? Kannst du wieder aufstehen?“, höre ich die Stimme meines Trainers. Ertappt fahren wir auseinander. Deine Ausdruck kehrt wieder zu deinem Nomalen zurück und dir wird bewusst, was wir im Begriff waren zu tun. Erschrocken springst du aus dem Bett und zerrst das Shirt an dir herunter, versucht vergeblich deine verwuschelten Haare glatt zu streichen. Auch ich mache mich daran mein Kendo Outfit anzuziehen.

Teru, bitte renn nicht wieder weg…, denke ich besorgt. Mir ist bewusst, dass für dich es viel schwieriger anzunehmen ist, als für mich. Das du schwul bist.



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