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Changing Hearts

von

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Beim Undertaker

Hörbuch: Part 1: http://www.youtube.com/watch?v=o2HMVYJ1fzI

Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=w_l9SoOxccw

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Sebastian Michaelis war durch und durch Dämon. Seit Jahrhunderten nährte er sich von den Seelen der Menschen. Manchmal vergiftete er den menschlichen Geist, um so an seine Mahlzeit zu kommen, aber manchmal war der Geist eines Menschen durch andere Umstände bereits so in Mitleidenschaft geraten, dass er einen Dämon geradezu einlud. So war es bei Ciel Phantomhive gewesen. Am tiefsten Grund seines Leids angekommen, hatte der Junge nur noch Hass und Verachtung empfunden - ein herrliches Opfer für einen Dämon, was Sebastian auch sogleich auszunutzen gewusst hatte. Und da er schon lange nicht mehr in der menschlichen Welt gewesen war, fand er an dem Spiel gefallen, bei dem er alle Wünsche des Jungen in die Tat umsetzte. Wenn sich Ciel an allen gerächt haben würde, die er hasste, würde der Dämon eine der schmackhaftesten Seelen überhaupt bekommen. Aber es war nicht nur das: Wenn die Seele ihren größten Wunsch, sofern aus einem negativen Gefühl heraus geboren, erfüllt bekäme, gäbe es nichts, was einen Dämon mehr befriedigte. So hatte er seine Aufgabe als Butler an Ciels Seite übernommen und hatte mit der Zeit diesen Jungen kennengelernt, kannte ihn durch und durch. Und doch schaffte Ciel es selbst nach sieben Jahren noch, ihn manchmal zu überraschen. Es gab Situationen, in denen Sebastian sich sicher gewesen war, dass Ciel Mitleid mit jemandem hatte - nur um sofort wieder vom Gegenteil überzeugt zu werden. Und dann zeigte der Junge doch auch ehrliche Gefühle, wo er sonst immer so verschlossen war. Je mehr Zeit er bei den Menschen verbrachte, desto mehr wurde der Dämon sich bewusst, dass er sich tatsächlich um den Jungen sorgte und sich ein ums andere Mal fragte, ob es richtig sei für einen Menschen, so kalt zu sein.

Sebastian lächelte und schaute zu dem schlanken Jungen, der ihm gegenüber in der Kutsche saß und ausdruckslos aus dem Fenster starrte. War das normal, dass ein pubertierender Jugendlicher so gefühlsarm war?

Wobei, so gefühlsarm nun auch wieder nicht, dachte der Butler amüsiert und rief sich die Situation im Badezimmer ins Gedächtnis. Ciel hatte eindeutig nervös auf seine Berührungen reagiert. Das war an sich nichts ungewöhnliches. In diesem Alter waren Menschen oft von ihren Trieben bestimmt, gaben sich ihren Gefühlen hin, verliebten sich. Doch Ciel hatte nie ein derartiges Interesse an Frauen gezeigt.

Vielleicht kam das nicht von ungefähr, überlegte Sebastian nicht zum ersten Mal. Möglicherweise fand der Junge ja mehr Gefallen an Männern. Aber selbst wenn es so wäre - Ciel würde es niemals zugeben. Er war sehr gut darin, anderen Menschen etwas vorzuspielen, sie nicht seine wahren Gefühle sehen zu lassen. Aber Sebastian war nun mal kein Mensch und er bemerkte durchaus Gefühlsregungen bei Ciel, wenn er sie auch nicht immer zu deuten vermochte. In diesem Fall würde er einfach noch ein wenig warten müssen. Vielleicht würde er auch ein wenig mit Ciel spielen, um so an dem Panzer zu kratzen, der die Gefühle des Jungen verbarg. Ein finsteres Grinsen huschte über Sebastians Gesicht, als er daran dachte, was es alles für Möglichkeiten gab, Ciel durcheinander zu bringen.

Schluss damit!, schalt er sich gleich darauf innerlich. Dämon, was ist bloß los mit dir? Es gibt einen Fall zu bearbeiten, konzentriere dich gefälligst!

Er schaute ebenfalls aus dem Fenster und sah, dass sie beinahe an ihrem Zielort angekommen waren. Sein Herr und er hatten nur wenige Worte der Absprache benötigt, sie waren ein eingespieltes Team, wenn es darum ging, Mordfälle zu lösen.

Nachdem die Kutsche vor einem grauen Gebäude angehalten hatte, öffnete der Butler die Wagentür, stieg vor Ciel aus und hielt ihm die Hand hin, um ihm beim Hinabsteigen der Stufen behilflich zu sein. Selbst bei dieser einfachen, schon tausendfach wiederholten Geste spürte Sebastian, wie die Finger des Jüngeren leicht zitterten. Kaum war er unten angekommen, ließ Ciel die Hand auch sofort wieder los und ging ohne zu zögern auf die Tür des Hauses zu. Auf Sebastians Klopfen hin, hörte man schwere Schritte und dann wurde die Tür von einem aufgeregt wirkenden jungen Mann geöffnet.

"Earl Phantomhive! Welche eine Freude, Sie zu sehen!", rief Offizier Aberline mit rotem Gesicht und wollte die Hand des Grafen packen. Der ging jedoch mit einem kurzen Erwiderungsgruß an ihm vorbei zu Lord Randall, der über verschiedene Dokumente gebeugt an seinem Tisch stand. Er sah auf, als Ciel und sein Begleiter näher kamen. Sofort schaute der Kommissar missmutig drein. Er hatte den Jungen nie leiden können, aber jetzt wo jener langsam erwachsen wurde, musste er ihm den gebührenden Respekt erweisen.

"Earl Phantomhive", sagte er mit einem Nicken und streckte die rechte Hand aus. Ciel ergriff diese nur für einen kurzen Moment. Ein reiner Höflichkeitsakt, der Sebastian schmunzeln ließ. Wie unterschiedlich sein Herr doch auf die Berührungen von fremden Menschen und auf die seines Butlers reagierte. Der Butler würde dies weiterhin im Auge behalten.

Ciel hielt dem Kommissar den Brief mit dem Siegel der Königin unter die Nase.

"Ihre Majestät möchte, dass dieser Fall so wenig Aufsehen wie möglich erregt, was bedeutet, dass ich den Mörder so schnell wie möglich in die Finger bekommen möchte. Werden Sie mir die dafür notwendigen Informationen geben?"

Sebastian hatte bereits Papier und Stift zur Hand genommen, doch Lord Randall hatte nicht viel zu sagen:

"Scottland Yard weiß nicht viel mehr, als Sie. Drei junge Männer, zwei achtzehn, der andere zwanzig Jahre alt, weitere Daten zu den Personen darf ich nicht an Zivilisten weitertragen. Sie alle waren frisch verheiratet. Todesursache war jedes Mal ein Stich ins Herz."

"Was ist mit den Tatorten?"

"Es gibt kein erkennbares Muster, die Orte scheinen zufällig gewählt. Auch die Opfer weisen bis auf die bereits genannten keine weiteren Gemeinsamkeiten auf."

Sebastian lächelte, denn er spürte, dass Lord Randall - wie immer - nicht alles gesagt hatte. Aber er und Ciel wussten sehr genau, dass der dickköpfige Kommissar ihnen nie alles preisgab und es auch nicht viel brachte, wenn man weiter nachbohrte.

"Einen guten Tag." Ciel wandte sich zum Gehen, ignorierte den freundlichen Blick von Aberline und stieg wieder in die Kutsche.

Auf Sebastians Anweisungen hin, brachte der Kutscher seine Pferde zum Traben; es ging quer durch die Stadt, bis sie abermals anhielten.

Ciel seufzte tief.

"Dass wir aber auch jedes Mal wieder hierher müssen. Ich glaube, ich sollte mir irgendwann einmal neue Informanten zulegen."

"Es ist keine große Sache. Wenn es Euch stört, kann ich auch alleine hineingehen und alles Nötige in Erfahrung bringen", erwiderte Sebastian zuvorkommend, doch Ciel war bereits aufgestanden und gemeinsam verließen sie die Kutsche und standen schließlich vor einem tristen Gebäude, dessen Fassade mit einem riesigen Schild über der Tür bestückt war, welches auf das Aufgabengebiet des Hausbesitzers schließen ließ. Die übrigen Gegenstände, die an der Hauswand lehnten, würden diesbezüglich auch die letzten Zweifel beseitigen.

"Undertaker?", rief Ciel, als sie eintraten. "Bist du da, Undertaker?"

Sebastian und der Junge blieben inmitten der Särge stehen und sahen sich um. Wie zu erwarten war, öffnete sich plötzlich einer von ihnen und schlanke Finger mit langen schwarzen Nägeln tasteten sich vorsichtig hervor. Dann erschien ein grinsendes Gesicht, graues Haar verdeckte die Augen und fiel in langen Strähnen über die schwarze Kutte. Das düstere Äußere des Mannes wurde durch den tief sitzenden Hut mit der lang herunterhängenden Spitze noch verstärkt.

Mit einem Kichern stieg der Undertaker aus dem Sarg und kam langsam auf die Besucher zu.

"Na wenn das nicht der liebe, kleine Graf Phantomhive ist. Und natürlich ist der treue Butler wie immer an seiner Seite! Nun, was kann ich heute für Euch tun?"

Mit einer Urne voll Knochenkeksen setzte er sich auf den Sarg direkt vor den beiden Besuchern und grinste noch breiter.

Ciel räusperte sich. "Du hast in den letzten Tagen nicht zufällig drei neue - wie nennst du sie noch gleich - Kunden bekommen? Jung, männlich, erstochen?"

Der Undertaker kicherte wieder. "Wenn Ihr all das bereits wisst, was kann ich Euch dann noch sagen?"

"Haben diese Männer sonst irgendwelche Auffälligkeiten aufgewiesen?"

"Ihr meint, außer der Tatsache, dass sie alle sehr gut aussehend waren?" Der große Mann trat mit leicht schlurfenden Schritten direkt vor Ciel und hob seine rechte Hand. Ein dünner Finger lugte aus dem Ärmel und ein langer Nagel strich sacht über Ciels Wange, der leicht angewidert zusammenzuckte.

"Diese lieben Kunden waren Euch gar nicht so unähnlich. Schlank, jung und frisch, ein hübsches Gesicht. Aber etwas fehlte ihnen, ja etwas fehlte, das Ihr hoffentlich noch besitzt." Der Undertaker fing wie irre an zu kichern und drehte sich um.

"Was?", rief Ciel leicht verärgert. "Was fehlte ihnen?"

Sebastian wusste ebenso wie sein Herr, was nun kommen würde. Es blieb nur noch offen, wer heute als Bezahlung herhalten durfte.

"Ihr wisst, was ich haben möchte, lieber Graf. Bringt mich zum Lachen!" Mit einem lauten Knacken biss der Bestatter einen Knochenkeks entzwei.

Sebastian sah, wie Ciel die Stirn runzelte. Der Jüngere drehte sich zu seinem Butler um.

"Heute bist du dran."

"Sehr wohl, mein Herr. Aber... geht bitte vor die Tür. Und nicht lauschen." Ohne ein Widerwort begab sich Ciel nach draußen. Dieses Spielchen kannte er schon.

Langsam wandte Sebastian sich dem Undertaker zu. Was konnte er ihm diesmal erzählen, um ihn zum Lachen zu bringen? Er begegnete dem erwartungsvollen Grinsen des anderen und sagte dann ohne weiter zu überlegen: "Wusstest du, dass es Dämonen gibt, die den Menschen seiner Seele vorziehen?"

Stille.

"Pff... Fuh..." Die Schultern des Undertakers fingen an zu zittern, der Oberkörper wippte nach vorn. "Bwahahahahaaaaa!!", brach er in schallendes Gelächter aus. Zwei Hände trafen auf kalten Stein, um den Sturz abzufangen, als der Undertaker sich vor Lachen nicht mehr halten konnte.

Sebastians Gesicht dagegen war starr geworden. Was hatte er da gerade gesagt? Der Mensch wichtiger als die Seele? Welcher Dämon wäre denn dieser Meinung? Er schluckte und verdrängte den Gedanken, als er Ciel, dem das laute Lachen nicht entgangen war, zurückkehren sah.

Mit einem Lächeln sagte der Butler: "Ich denke, dass er jetzt jede weitere Frage beantworten wird."

Der Undertaker rappelte sich immer noch leise glucksend vom Boden hoch.

"Lieber Herr Butler, so etwas hätte ich nicht von Ihnen erwartet. Sie haben mehr Sinn für Humor, als man Ihnen ansieht!"

Als Sebastian nur säuerlich den Mund verzog, legte sein Gegenüber den Kopf schief und plötzlich grinste er so irre wie noch nie.

"Oder war es letzten Endes gar kein Witz? Das kann nicht Ihr Ernst sein? So etwas hab ich wirklich noch nie gehört... unfassbar!" Erneut brach der Bestatter in lautes Lachen aus.

Irritiert sah Ciel seinem Butler ins Gesicht.

"Was hast du ihm bloß erzählt?"

Mit unergründlichem Blick erwiderte Sebastian: "Nur ein kleines Dämonenmärchen."

"Ihr habt Märchen?" Ciel stieß ein Lachen aus und schloss dann leicht genervt die Augen.

"Undertaker? Beantworte mir jetzt meine Frage: Was fehlte den Männern?"

"Aber das ist wirklich ein unschönes Thema für einen so unschuldigen jungen Knaben wie Euch, Earl."

Sebastian konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Jung mochte er sein, aber unschuldig ganz gewiss nicht. Zumindest nicht, wenn es um die Einzelheiten von Todesursachen ging.

Ciel stemmte die Hände in die Seiten und kniff die Augen leicht zusammen.

"Wie meinst du das? Rück endlich raus mit der Sprache!"

"Es fehlte etwas, das nicht nur der Besitzer vermissen würde, sondern auch seine Ehefrau. Lasst es mich mit einem kleinen Rätsel versuchen: Es kommt dir entgegen, wenn man es lockt. Es sabbert, wenn man es streichelt. Es ist der beste Freund des Menschen..." Wieder lehnte sich der Undertaker dicht zu Ciel und strich ihm leicht mit seinen spitzen Fingernägeln übers Gesicht.

Der Junge schaute verwirrt und es kam ihm vor, als hätte er irgendetwas verpasst.

"Ein... ein Hund?" versuchte er und schalt sich innerlich einen Idioten - warum sollte den Männern ein Hund fehlen?

Sebastian führte die Hand an seine Stirn und stöhnte mitleidig auf. Der Junge war wirklich noch zu unschuldig.

Grinsend fuhr der Undertaker mit seiner Hand an Ciels Oberkörper herab, bis er kurz unter der Gürtellinie stoppte. Ciel zitterte und wollte schon den Bestatter von sich stoßen, als zwei Hände ihn von hinten an den Schultern packten und energisch ein paar Schritte rückwärts zerrten.

Sebastian hatte eine unbekannte Hitze in sich aufsteigen spüren und reflexartig seinen Herrn dem Zugriff des Undertakers entzogen.

Letzterer war wieder in sein ewiges Kichern verfallen und leckte sich die Finger.

"Mein lieber Graf, Ihr seid zu süß. Meinen drei Kunden fehlte ihr Geschlechtsorgan."

Sebastian, der seine Hände noch immer auf Ciels Schultern ruhen hatte, sah, wie dieser leicht errötete, dann aber trotzig sein Kinn hob.

"Das ist schon alles? Und deswegen machst du so einen Aufstand? Ich bin schon lange kein kleines Kind mehr."

"Oh, aber das war noch nicht alles... hihihihii...", gluckste der Bestatter. "Soweit ich das erkennen konnte, wurden ihr wertes Stück im Zustand der Erregung vom Körper getrennt. Stellt Euch das nur vor, junger Graf! Wie grausam..."

Unruhig schüttelte Ciel die Hände seines Butlers ab und brachte mit einem schnellen Schritt einen Sicherheitsabstand zwischen sich und den großen schwarzhaarigen Mann, der ein süffisantes Lächeln aufgesetzt hatte.

"War das alles, Undertaker?"

"Oh, Ihr möchtet vielleicht nicht doch etwas essen?", fragte der Angesprochene höflich und hielt ihm die Urne hin.

"Nein, danke. Bis zum nächsten Mal." Ciel drehte sich um. "Sebastian, wir gehen."

"Ja, mein Herr."
 

"Es war wahrscheinlich eine Frau", sagte Ciel, als sie wieder in der Kutsche saßen. Den Ellenbogen auf die Armlehne gestützt, sah er zu Sebastian, der zustimmend nickte.

"Das ist anzunehmen. Es gibt nicht viele Männer, die mitleidslos einem anderen Mann solche Schmerzen bereiten können, ist ihnen ihr eigenes Stück doch viel zu wertvoll." Sebastians rote Augen bohrten sich in Ciels eines blaues, während der Butler hinzufügte: "Das müsstet auch Ihr inzwischen nur zu gut wissen, nicht wahr, junger Herr?"

Ciel konnte eine erneute Rötung seiner Wangen nicht verhindern und wich dem Blick des Älteren aus.

"Spar dir solche Bemerkungen, Sebastian. Sag mir lieber, warum jemand überhaupt so etwas tun sollte."

Ergeben senkte der Butler den Blick und wurde wieder ernst.

"Es könnte sich um eine Frau handeln, die einen Hass auf Männer im Allgemeinen hegt. Vielleicht wurde ihr Leid zugefügt, für das sie sich nun rächen möchte."

"Aber warum verheiratete Männer? Und wieso in diesem Alter?" Nachdenklich legte Ciel sein Kinn in die geöffnete Hand und schwieg.

Sebastian beobachtete seinen Herrn, wie das Licht der Mittagssonne durch das Fenster auf sein Gesicht schien und das blaue Auge zum Leuchten brachte.

Wenn ich doch jetzt sein anderes Auge in diesem Licht sehen könnte. Das wäre wahrlich ein schöner Anblick. Und seine blasse Haut scheint fast weiß zu sein, so hell wie meine... du benimmst dich wirklich albern.

Ciels Worte unterbrachen Sebastians Gedanken: "Wir wissen noch immer viel zu wenig. Beschaffe mir die allgemeinen Daten zu den Männern, Name, Stand und so weiter. Wir sehen uns dann zu Hause wieder."

Sebastian stand auf und verbeugte sich. "Yes, my Lord."

Er öffnete die Tür der noch fahrenden Kutsche, ignorierte den Protest des Fahrers und sprang aus dem Wagen, nachdem er Ciel ein finsteres Lächeln zugeworfen hatte.
 

Dann rannte er. Und wie er rannte. Blitzschnell, unsichtbar für das menschliche Auge, war er wieder beim Revier der Polizei von Scottland Yard angelangt, hatte sich unbemerkt Zugang zu den Akten verschafft und die nötigen Informationen notiert. Mit wenigen Bewegungen war er wieder auf der Straße und beeilte sich schnell zurück zum Anwesen der Phantomhives zu kommen, um dort den Nachmittagstee für seinen Herrn zuzubereiten. An seine eigenen oder dessen merkwürdige Gefühle verschwendete er nun vorerst keinen Gedanken mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-11-23T13:07:33+00:00 23.11.2010 14:07
Wow! Nachdem mir das letzte Kapitel schon so gut gefallen hat, muss ich jetzt sagen, dass mir dieses hier noch besser gefällt!
Schon allein die Art wie du schreibst ist genial. Du verwendest wirklich schöne Wörter und umschreibst alles sehr genau, so dass auch Leute die Kuroshitsuji nicht kennen, alles verstehen (ich denke zwar, dass dies nicht der Fall ist, aber ich wollte es trotzdem mal erwähnen XD).
Dann die Dinge die Ciel und Sebastian tun oder sagen, dass passt perfekt zu ihnen. Ich habe bisher nichts gelesen, von dem ich dachte "Naja, dass würde Ciel jetzt ja nicht unbedingt sagen". (Mal davon ab, dass das hier eine Storry über die beiden ist ;) )
Die Geschichte mit den Morden finde ich auch genial! Du hast dir wirklich Gedanken darüber gemacht, und das merkt man. Es ist nicht einfach i-eine nebensächliche Mordserie die die beiden bearbeiten, sondern kommt dem des Mangas ziemlich Nahe finde ich.

So und nun genug fachmännisch geplaudert - es ist einfach ein Hammer Kapitel! Undertaker haste wirklich auch super hinbekommen! Vorallem mit dieser Rätsel XD Und dann die Antwort von Ciel *ggg* Wirklich sehr originel! Ich bin wirklich froh, dass ich auf das Hörbuch und somit auf diese tolle FF gerstoßen bin!!! Freue mich schon auf mehr ^__^

Von: abgemeldet
2010-09-19T09:17:00+00:00 19.09.2010 11:17
*lach*
das ist ja geil
ihnen fehlt ein hund?
*lachflash* man ciel du bist wirklich noch ein halbes kind
aber es ist süß wie sebby ihn von den undertaker weggezogen hat
Von:  Damsell
2010-09-04T13:56:02+00:00 04.09.2010 15:56
...ein Hund? :D

Herrlich^^ Ich hab mich kaum eingekriegt. Das Kapitel ist süß geworden. Der arme Ciel, immer angegrabbelt werden is bestimmt nich besonders schön...^^'

Ich geh mal weiterlesen <.<
*wusel*



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