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Gefangen zwischen Mord und Liebe

(SasuXSaku)
von

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Misao und Probleme

2.Kapitel: Misao und Probleme
 

Die junge Haruno hörte ihr nur mit halben Ohr zu und bekam so nur mit, das irgendeine Frau, sie nannte sie Frau X, und irgendein Typ, bei ihr Typ Y, zusammengekommen sind, doch der Ex von Frau X macht Stress. Ab da hing Sakura nur noch ihren eigenen Gedanken nach, bis sie merkte, dass Sasuke sie beobachtete und einen genervten Ausdruck in den Augen hatte. Was Sakura prompt wieder etwas fröhlicher stimmte.

‚Wieso muss er so resignierend sein? Und Wieso…’ weiter kam sie mit ihrer Gedanken nicht, denn Ino wedelte aufgeregt mit ihrer Hand vor Sakuras Gesicht. „Saku! Hörst du mir überhaupt zu?!“, fragte die Blonde besorgt und musterte Sakura eingehend. „Oh! Entschuldige bitte. Ich war in Gedanken versunken.“, erwiderte Sakura und brachte ein schiefes Lächeln zustande.
 

„Das habe ich bemerkt. Na ja, egal. Aber sieh dir doch mal den Typ da an. Der schaut die ganze Zeit über immer mal wieder hier her.“, trällerte Ino fröhlich. Sakura stöhnte innerlich und gab aber nur einen kleinen Seufzer von sich und klärte Ino auf: „Das ist Sasuke Uchiha, Bruder von Itachi und bedauernswerter Weise mein neuer Partner auf Ewig.“ Ihre Freundin sah sie nur verblüfft an und war anschienend das erste Mal in ihrem Leben sprachlos, was leider nicht sehr lange anhielt: „Wow, ist das geil! So’ nen heißen Typen hast du als Partner. Wie kann man nur so ein Glück haben. Also ich meine, ich habe ja einen Freund, aber wenn ich den nicht hätte…Hallo ist der SEXY“ „Oh man, Ino! Du denkst aber auch nur an das eine.“, stöhnte Sakura und rollte mit den Augen.
 

Die Blonde meckerte noch etwas und fing dann wieder fröhlich an zu erzählen. Zu Sakuras Glück, stieg Ino eine Station vor ihnen aus und so hatte die Haruno noch etwas Zeit zum Nachdenken.
 

Dann stiegen die Beiden auch aus und gingen zu dem Hauseingang, wo ein Mann mit grauen Haaren und einer Brille auf sie wartete. „Hallo, Kabuto.“, begrüßte Sakura ihn freundlich und er erwiderte freundlich: „Hallo, Saku!“ Dann begrüßte er Sasuke mit einem nicken, welches er erwiderte. „Also, bei dem Opfer handelt es sich um die 20 jährige Sae Kashiwagi. Sie lebte alleine und hatte eine 5 jährige Tochter namens Misao. Die Frau hat keine Verwandten, weshalb das Mädchen im Moment bei einer Nachbarin ist. Aber jetzt wird es interessant, denn die Nachbarin sagt, dass das Mädchen schon seit zwei Wochen bei ihr ist, denn sie hat die Kleine vor der Wohnungstür hockend gefunden. Wo sie schon seit Stunden saß. Ein weiteres Problem ist, dass die Kleine nicht mehr bei der Nachbarin bleiben kann, da diese für zwei Monate verreist. Zu ihren Verwandten, wie sie sagte. Und jetzt suchen wir eine Bleibe für die Kleine Misao.“, fing Kabuto an zu erklären.
 

Sakura überlegte kurz und sagte dann: „Vielleicht kann die Kleine mit zu mir kommen. Und es ist ja auch immer jemand da bei ihr. Das heißt, wenn ich arbeiten muss, kann ich sie auch zu Frau Okayasu bringen, denn die freut sich immer über Gesellschaft.“

Der Grauhaarige überlegte kurz, bis er zustimmend nickte und sagte. „OK! Wenn es dir und Frau Okayasu nichts ausmacht, kannst du sie nachher abholen.“ „Gut! Mach ich.“ „Dann kommen wir zu der Leiche! Sie hat mehrere Verletzungen durch Außeneinwirkungen, unter anderem: Knochenfrakturen, Brüche, Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper, weshalb wir auch von einer Gewalttat ausgehen. Ach ja, und dann haben wir auch noch das hier gefunden.“, sagte Kabuto und gab Sakura einen Brief.

Sie öffnete ihn vorsichtig und erschrak. In dem Brief waren Fotos von anderen Opfern. Wovon einige bekannt waren und andere unbekannt. Dann war auch noch ein Zettel dabei, auf welchem stand:
 

Dies ist unser fünftes Opfer!

Wir machen weiter.

Fangt uns doch!
 

Unter dem Text war noch ein schwarzes Viereck, in welchem rote Wolken abgebildet waren. Die Rosahaarige gab alles ihrem Partner, welcher sich auch alles genau ansah. „Serienmörder, also! Das könnte interessant werden.“, sagte Sakura schließlich und sah Sasuke an, welcher nur zustimmen nickte. „Wir haben bis jetzt noch bei drei anderen einen solchen Zettel gefunden, bei Opfer 1,2 und 3.“, erklärte Kabuto weiter und Sakura schlussfolgerte: „Das heißt uns fehlt Opfer Nummer 4. Warum stehst du hier noch so rum. Schick Naruto, Hinata, Neji und Tenten los, sie sollen die Leiche finden. Ach ja, sag ihnen sie sollen in der Datenbank nach Frauen suchen im Alter von 18 bis 24 Jahren. Zur Sucheinschränkung.“

„Geht Klar, ist so gut wie erledigt, Saku. Bye, bis später.“, mit diesen Worte verschwand Kabuto und Sasuke und Sakura sahen sich eingehend den Tatort an.
 

Eine blonde Frau mit vier Zöpfen zeigte immer die Beweismittel, die sie gesammelt hatten. „Den Hinweisen zu Folge, wurde die Frau mit dieser Eisenstange erschlagen!“, sagte die Blonde und hob eine durchsichtige Tüte, mit einer Eisenstange, hoch. Wobei an der Stange noch Blutreste klebten. „Also suchen wir nach einem Täter der höchstwahrscheinlich Spaß dabei hat andere Menschen zu quälen, was wieder rum durch physische Störungen hervorgerufen wird. Er könnte aber auch einfach nur ein Irrer sein, obwohl das irgendwie aufs Gleiche kommt.“, erklärte zu Sakuras Verwunderung Sasuke und machte eine gleichgültige Miene.
 

„Das könnte durchaus möglich sein, vielleicht hat der Täter aber auch spontan gehandelt und es war keine andere Waffe in der Nähe. Oder er wollte einfach keine Pistole, etc. verwenden, weil man so etwas viel leichter zurückverfolgen kann.“, erklärte nun Sakura und betrachtete den Tatort nun ganz genau.

„Das sind alle Möglichkeiten die in Frage kommen würden, und es liegt an uns die Antwort darauf zu finden.“, sagte die Blonde und Sakura entgegnete lächelnd: „Das klingt nach mindestens einer langen und anstrengenden Woche. Das hört sich spannend an! Ich würde sagen wir gehen zur Computerzentrale und suchen nach weiteren Informationen.“
 

„Du hast echt einen ausgeprägten Humor. Egal, ich finde du hast Recht. Wir sollten wirklich in der Datenbank suchen.“, sagte Sasuke und lächelte leicht. „Tschüss Temari und danke für alles.“, verabschiedete sich Sakura und Sasuke tat es ihr gleich, in dem er sagte: „Auf wieder sehen und danke.“ „Kein Problem. Das ist immerhin mein job. Auf wieder sehen.“, als Sasuke und Sakura wieder an der Bushaltestelle standen, fing Sakura ein Gespräch an.
 

„Ich glaube, ich hole die kleine Misao erst später ab, denn sonst wird es für sie zu langweilig oder sie behindert uns bei der Arbeit. Was meinst du?“ „Ich glaube das ist besser so. warum willst du dich eigentlich um die Kleine kümmern?“, fragte Sasuke und musterte seine neue Kollegin eingehend.

Diese antwortete ernst: „Ich will nicht dass sie ins Kinderheim kommt. Ich war schon ein paar Mal wegen Fällen dort, und ich finde es einfach traurig wie viele Kinder dort sind. Am schlimmsten ist aber dass viele von ihnen physisch erkranken wenn sie dort längere Zeit sind.“ Sasuke nickte und sagte: „Ich glaube du hast einfach ein zu gutes Herz. Aber das ist eine gute Eigenschaft, die ich sehr bewundernswert finde. Denn es gibt sehr wenig Menschen auf der Welt, die sich um das Wohlergehen anderer Leute kümmern.“
 

„Irgendwie verblüffst du mich immer wieder aufs neue, Sasuke!“ „Das gleiche kann ich nur von dir behaupten.“ Die junge Haruno schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, was er auch sofort erwiderte. Als der Bus kamen, fuhren sie die neun Stationen bis zur Gartenanlage, der gegenüber ein großes Bürogebäude steht. Dieses Gebäude betraten sie, doch bevor sie es betreten dürften, mussten sie sich ausweisen. Anschließend wurden sie in einen großen Raum geführt, in dem unzählige Computer standen.
 

In binnen weniger Minuten tauchte ein rothaariger Mann auf. Er kam auf sie zu und begrüßte sie: „Hey Kleines! Na was führt dich und deinen Begleiter zu mir?“ „Hi Gaara-kun! Wie müssen nach Hinweisen in der Datenbank suchen!“, erklärte Sakura und wurde von Gaara umarmt und kurz hochgehoben.
 

Anschließend erklärte Sasuke und Sakura ihm alles über den Fall was sie wussten und Gaara erklärte sich bereit ihnen zu helfen. Sie suchten einige Stunden und fanden sogar den einen oder anderen Hinweis. Plötzlich sah Sakura auf ihre Armbanduhr und sprang blitzschnell von ihrem Stuhl auf. „Oh mein Gott! Es ist schon so spät, ich muss doch noch Misao abholen. Entschuldigung, ich muss los! Tschau Jungs!“, mit diesen Worten und einen Kuss auf Gaaras Wange, lief sie schnellen Schrittes los zur Bushaltestelle und wartete dort auf den Bus.
 

Nach einigen Minuten fuhr ein schwarzer Lamborghini vor und hielt direkt vor Sakura an. Die Fahrertür wurde geöffnet und Sasuke stieg aus. Er lehnte sich lässig gegen das Auto und sagte dann: „Na los, steig ein. Ich fahr dich.“ Sakura sah ihn skeptisch an und sagte: „Warum sollte ich gerade mit dir mitfahren?“

„Weil es nachts sehr gefährlich für hübsche junge Frauen sein kann, und erst recht mit einem Kind.“ „Ich kann zwar sehr gut alleine auf mich aufpassen, aber danke. Denn ich glaube der Bus kommt heute gar nicht mehr, denn er hat schon fünf Minuten Verspätung.“, entgegnete Sakura entschuldigend. Sasuke lächelte und stieg ein, während er dabei lässig sagte: „Kein Problem!“
 

Sakura stieg auch ein und sie fuhren los. Sasuke merkte dass sie bedrückt aussah und fragte sie: „Warum siehst du denn so bedrückt aus?“ „Ich weis einfach nicht was ich zu der kleinen Misao sagen soll. Ich meine die Wahrheit kann ich ihr auf alle Fälle nicht sagen, es sei denn ich will dass sie einen Schock kriegt.“
 

Sasuke überlegte kurz und schlug schließlich vor: „Vielleicht solltest du ihr einfach sagen du bist eine gute Freundin von ihrer Mutter.“ Sakura lächelte und bedankte sich. Sasuke blickte kurz zu ihr und fragte: „Hast du was mit diesem Gaara?“



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