Zum Inhalt der Seite

Gefangen zwischen Mord und Liebe

(SasuXSaku)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuer Partner

1.Kapitel: Neuer Partner
 

Die Rosahaarige fuhr mit dem Bus, bis zu der Haltestelle, welche an eine Kleingartenkolonie grenzte. Sie ging bis zur Pazelle 88, in der Anlage.Sie betrat den Garten und ging gezielt auf das kleine und unscheinbare Häuschen. Sie klopfte zweimal kurz an und nach wenigen Sekunden wurde die Tür geöffnet.
 

Ein blondes Mädchen begrüßte die Rosahaarige freundlich: „Hi Sakura, da bist du ja! Naruto und ich haben auf dich gewartet.“ Bei der Erwähnung des Namen Naruto rannte ein blondhaariger Junge auf Sakura zu und umarmte diese stürmisch.
 

„Hi Ino und natürlich Hey Naruto!“ Der Chaot, Naruto, ließ die Rosahaarige wieder los und schenkte ihr ein breites Lächeln, welches diese sofort erwiderte. Ino musste dabei nur lachen und verschwand wieder in dem Häuschen. Die zwei anderen folgten ihr und betraten, immer noch lächelnd, das Innere des Häuschens. Drinnen begrüßte Sakura ihre Freundin Hinata, ein Mädchen mit langen blauen Haaren, und Shikamaru, einen Jungen mit ananasförmiger und dunkelbraunhaariger Frisur, mit einen Nicken. „Itachi erwartet dich in seinem Büro.“, sagte Shikamaru, wie immer gelangweilt. „Okay, ich geh sofort zu ihm.“ erwiderte Sakura lächelnd.
 

Sie ging gezielt auf einen Schrank zu, öffnete diesen, schob einen schwarzen Vorhang zur Seite, holte ihren Anhänger in der Form eines alten Kirchenkreuzes aus ihrer Tasche heraus, hielt es in einen Vertiefung neben einer anderen Vertiefung, mit der Form von einem Victoryzeichen und wartete dort bis sich lautlos eine Öffnung gebildet hatte. Durch diese trat sie und betrat einen langen Gang. Sakura ging an unzähligen Türen vorbei, bis vor eine große Tür mit der Nummer 88.
 

Sie klopfte zweimal sachte und betrat den Raum nach einem „Herein.“ Es war ein kleiner Raum, mit Büroschränken, welche mit Akten voll gestopft waren. In der Mitte des kleinen Raumes stand ein großer Schreibtisch, an dem ein Mann mit schwarzen Haaren und Augen saß und ihr entgegen lächelte. Sakura, welche unentwegt lächelte musste sein Lächeln erwidern.
 

Der Mann sagte darauf zur Begrüßung: „Hallo Fräulein Haruno. Na wie war der Familienurlaub?!“ Sofort entgleisten die Gesichtszüge der Angesprochenen und sie verschränkte eingeschnappt ihre Arme vor der Brust. „Anstrengend…“ hörte man aus ihrem Gemurmel heraus und ihr Chef, Itachi, fing ganz laut an zu lachen. „So schlimm, Fräulein Haruno…na erzähl doch mal.“ forderte er sie auf und Sakura funkelte ihn böse an. Was ihn jedoch nicht störte, sondern im Gegenteil, sein Lächeln wurde breiter und größer zugleich. „Es war sogar noch schlimmer! Aber wie ich meine Eltern kenne und die Presse, wirst du morgen in der Zeitung davon lesen können und in den Nachrichten werden sie sogar sagen: ‚Präsidenten Tochter von einer zwanzig Meter hohen Sanddüne gestürzt!’ Kannst du dir das vorstellen?!“ „Du bist von einer Sanddüne, einer Sanddüne, gefallen. Das ist zum Brüllen komisch!“ sagte er und hielte sich den Bauch vor lachen.
 

„Ha, ha, ha sehr lustig, wirklich!“ erwiderte Sakura sarkastisch, lächelte dabei aber trotzdem. „Nun wollen wir uns aber dem richtigen Grund deines Erscheinens widmen. Also…im Tulpenweg 27 wurde eine Frau ermodert. Wir haben die Nachricht vor etwa einer halben Stunde bekommen, das heißt dass die Spurensicherung schon dabei ist die Leiche und den Tatort untersuchen. Du und dein neuer Partner, ihr sollt den Mörder ausfindig machen.“ Sagte Itachi ernst und sah Sakura tief in die Augen. „Ach und Sakura, Schätzchen…lass dich nicht von meinem Bruder ärgern, denn ich habe keine Lust einen von euch im Krankenhaus vorzufinden. Mit oder ohne Verletzung. Haben wir uns verstanden!?“ fügte er mit einem Nachdruck hinzu.
 

Sakura nickte nur etwas verwirrt und fragte schließlich: „Ähm…Itachi, aber wer ist dann mein neuer Partner?“ „Ja, nun sei doch nicht so ungeduldig! Also wie ich bereits sagte, ist es mein kleiner Bruder. Du brauchst gar nicht so böse zu schauen!“ sagte Itachi in Richtung Tür, wo ein Junge mit genauso schwarzen Haaren und Augen saß, wie Itachi. Er hatte auch so eine helle Haut, wobei seine aber noch blasser war als die seines großen Bruders.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ stellte Sakura fest und durchbrach so das Schweigen. „Das wissen die meißten nicht, aber leider ist es so – nicht wahr Brüderchen.“ erwiderte Itachi leicht melodramatisch und gut gelaunt zugleich. Er bekam als Antwort nur ein leichtes Murren, welches man auch von Katzen und Hunden her als Knurren bezeichnete.
 

„Darf ich vorstellen, Fräulein Haruno, dies ist mein 18jähriger Bruder Sasuke Uchiha. Du hast mein Beileid, denn du musst dich nun von Tag zu Tag mit ihm herum schlagen.“ fügte Itachi sarkastisch hinzu. „Du…bist heute…echt witzig veranlagt. Oh man! Und ich dachte nur meine Eltern sind so drauf.“ murmelte Sakura und bekam einen verwirrten Blick von Itachi und einen amüsierten von seiner jüngeren Ausgabe zugeworfen.
 

„Na ja sei es wie es ist! Viel Spaß euch beiden und tut nichts was ich nicht auch tun würde, mit meiner Partnerin! Ich möchte Erfolge sehen – wegen des Auftrages meine ich natürlich!“ erklärte der ältere Uchiha und deutete den beiden an dass sie gehen sollten.
 

Als sie aus der Laube traten, war sie niemanden begegnet, da alle beschäftigt waren. ‚Mit ihm soll ich jetzt ewig zusammen bleiben?’, dachte Sakura. ‚Wie soll man des aushalten! Er sagt ja keinen einzigen Ton. Ich mag zwar Ruhe aber…’
 

„Bus oder Auto?“ mit dieser Frage schreckte Sasuke sie aus den Gedanken. „Ähm…Bus…“ antwortete sie und der Uchiha nickte nur zustimmend. Sie gingen schweigend zur Bushaltestelle und wartete dort auf den Bus. ‚Ich muss irgendwas sagen…um diese Stille zu beseitigen…Sakura überleg…Sakura’ „Ähm, also…“ fing die Rosahaarige an und wurde in ihrem Stammeln unterbrochen: „Was ist denn?“ „Wie kommt es eigentlich das ich dich hier, auf Coko-Dream-Island, noch nie gesehen habe. Ich meine Itachi ist dein Bruder und ich kenne ihn recht gut.“ erwiderte Sakura und bekam damit die volle Aufmerksamkeit ihres neuen Partners, Sasuke Uchiha.

„Tja…dann kennst du ihn vielleicht nicht gut genug.“ war die knappe Entgegnung von ihm.
 

„Und außerdem war ich viele Jahre in Deutschland. Dadurch habe ich Itachi sehr wenig gesehen.“ „Wow! Du hast mehr als einen Satz geredet und das mit mir. Ich bin echt überwältigt.“, gab Sakura mit vor Sarkasmus triefender Stimme zurück. „Ha, Ha! Sehr witzig.“ „Danke, schön dass du mich witzig findest, meine Eltern mögen das nicht.“ ging Sakura auf das Spiel ein. „Ja, natürlich ! Weißt du was? Du solltest Komödiantin werden und nicht beim FBI arbeiten, denn das ist eher was für kleine verwöhnte Gören.“

„WAS?!?! Ich bin bestimmt keine verwöhnte Göre und erstrecht nicht klein!“ „Und wie klein du bist! Du reichst mir noch nicht mal bist zum Kinn!“ „Na und?! Was kann ich denn dafür das du so ein Riese bist!“, gab Sakura trotzig zurück und wandte sich von ihm ab. „Ach, und jetzt ist Miss Minipinky eingeschnappt.“ neckte der Uchiha sie weiter. Sie wendete sich wieder ihm zu und schrie ihn an: „Wie hast du mich gerade genannt, Mister BigSissi?!“ „Miss Minipinky.“ Beantwortete er gedehnt und langsam.
 

Alle Anwesenden sahen sich die beiden Streitenden an. Sakura wollte etwas erwidern, als der Bus kam und sie alle einsteigen mussten. ‚Glück gehabt, du Obermacho.’ Dachte Sakura verbittert und setzte sich an einen Fensterplatz. Zu ihrem Glück setzte sich ihr Partner, ein paar Reihen entfernt von ihr, auf einen Einzelplatz.

Als der Bus an der nächsten Station hielt, stieg eine total happywirkende Ino ein und setzte sich neben sie. Und wie es die Art der Blonden war begann diese auch sofort den neusten Tratsch weiter zu erzählen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück