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Love at first sight?

Mitten ins Herz [Zo ♥ Na]
von

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Das Date [Part I]

Gomen nasai!

Oh man, scheiße, ich bin spät dran xD" SEEEEHR spät..

Es tut mir Leid, ich hab nur einfach so wenig Zeit im Moment T__T Aber ich halte tapfer durch, sodass ich euch nicht enttäusche :) Die FF wird also auf jeden Fall zu Ende gebracht, auch wenn ich noch nicht weiß, wann das sein wird xD"

Auf jeden Fall erstmal viel Spaß jetzt mit dem Chapter. Part I, weil ich eigentlich mehr schreiben wollte, das Kapitel sonst aber zu lang geworden wäre.
 

☆¤*★*¤☆
 


 

Kapitel 9: Das Date [Part I]
 


 

Ein Date…

Nami konnte es noch gar nicht glauben. Sie hatte jetzt wirklich ein Date mit Zorro?! Okay, sie hatte das mit Vivi abgesprochen, dass sie ihn einfach unverfänglich nach einem Treffen fragen würde, damit sie sich beide endlich klar wurden, was für ein Spiel sie eigentlich spielten. Aber dass das so schnell ging… Und dann noch so unerwartet!

Zudem hatte ja eigentlich sie ihn fragen wollen, um Missverständnisse direkt zu bereinigen und ihm nicht das Gefühl zu geben, dass er so einfach eine Chance bei ihr hatte. Aber das hatte sich in dem Moment erledigt gehabt, als er einfach für sie beschlossen hatte, was sie tun und lassen sollte! Das war schon irgendwie… erniedrigend? Aufregend… Ja, es war auch aufregend. Aber dennoch war Nami ein kleines bisschen sauer, während sie dennoch auch noch die anderen Kinder verabschiedete, bis in den Räumen Stille einkehrte.

Robin, die in der Zwischenzeit schon etwas aufgeräumt hatte und ihren Rundgang beendete, trat schließlich zur Orangehaarigen und tätschelte ihr leicht die Schultern.

„Geb’s zu, so wolltest du es doch auch.“ Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Nami es schlimm fand, zu einem Date mit so einem doch sehr attraktiven Mann eingeladen worden zu sein.

Ein verächtlicher Blick wurde Robin zu teil, die darüber nur schmunzeln konnte. Dennoch nahm sie die Hand sicherheitshalber wieder weg, bevor Nami noch einen Tobsuchtanfall bekam, der sich dann wohl auch gewaschen hatte.

„Ich wollte das gar nicht so! Ich wollte ihn unverfänglich fragen, ob wir uns mal aussprechen können, aber nein, er muss es ja gleich übertreiben!“ Sie war sichtlich in Rage, riss sich aber zusammen, damit sie nicht gleich richtig wütend wurde.

Robin biss sich vergnügt auf die Unterlippe, um keinen passenden Kommentar dazu abzulassen.

„Und was, wenn er das auch vorhat? Ich weiß zwar nicht genau, was zwischen euch beiden läuft, aber ich denke, du wirst mir nach dem Date noch ein bisschen mehr erzählen können.“ Das war sie ihr einfach schuldig, immerhin hatte sie eben so viel Anstand bewiesen und war nicht dazwischen geplatzt, als sich Zorro und Nami miteinander unterhalten hatten. Dass sie Yoshua im passenden Augenblick in die Vorhalle geschickt hatte, erzählte sie der Orangehaarigen aber lieber nicht…

„Pff…!“ Nami war mit ihrem Latein am Ende und ließ hilflos die Arme hängen.

„Was mach ich denn jetzt? Wie soll ich mich verhalten?“

Er würde sie morgen nach der Arbeit abholen, hatte er gesagt… Sprich, sie hatte nicht mal mehr die Möglichkeit, sich nach Hause zu flüchten und sich zu verbarrikadieren. Das war doch geplant gewesen!

Schnaufend ging Nami in die Küche, wo sie sich ihre Tasche schnappte sowie die Jacke und schließlich wieder zurückkam.

„Mir doch egal, was er will. Ich werde mir sicherlich nicht sehr viel Mühe geben, pünktlich für ihn zu sein…!“

Das wäre ja noch schöner!

Gott, Nami kochte innerlich vor Wut. Sie wusste einfach nicht, was sie denken, wie sie handeln sollte. Sollte sie nervös sein? Glücklich? Vielleicht auch einfach nur überrumpelt und erschlagen?

„Ich sag dir was…“ Robin legte beruhigend ihre Hände auf Namis Schultern, sodass diese sie ansehen musste.

„Du wirst das Kind schon schaukeln. Du wirst wie jeden Morgen aufstehen, zur Arbeit kommen, deinen Job machen und abends nach der Arbeit ein unverfängliches Treffen mit ihm haben. Ihr werdet Spaß haben, vielleicht was Schönes Essen gehen oder in einem Biergarten sitzen und euch unterhalten. Wenn du merkst oder auch er, dass das alles nichts bringt, hattet ihr einfach ein kleines Kennenlernentreffen. Wenn es doch klappen sollte, war es ein Date. Und dann rufst du mich an und erzählst mir alles.“

Lächelnd ließ die Schwarzhaarige von ihr und zog sich ihrerseits ihre Jacke an, schnappte sich dann noch ihre Tasche und ging zum Ausgang.

„Also, kommst du? Du kannst auch gerne die Nacht hier bleiben und darüber brüten, aber ich würde es einfach als Chance sehen, ihn kennen zu lernen.“

Grummelnd tat Nami wie ihr geheißen und schlüpfte vor Robin nach draußen, sodass die Schwarzhaarige die Tür abschließen konnte.

„Seh’s positiv. Er ist ein sehr ansehnlicher Typ und er steht augenscheinlich auf dich. Wo liegt das Problem?“
 

Ja, wo lag eigentlich das Problem?

Das fragte sich Nami auch, als sie die Wohnungstür öffnete und eintrat. Ihre Schuhe landeten unwirsch in einer Ecke und auch die Tasche ließ sie einfach auf der Garderobe stehen. Sie hatte es ja so gewollt. Ihn treffen und wissen, woran sie ist. Aber es war schon wieder so komisch gewesen. Begehren, Kuss, Ablehnung, Begehren, Begehren… Wenn sie Tagebuch führen und eine Statistik aufstellen würde, wären das ziemlich viele Schwankungen. Was war Zorro nur für ein Typ? Wollte er etwas von ihr oder nicht? Das war wirklich zum Mäuse melken!

Um sich ein wenig abzulenken, beschloss sie, erstmal nichts zu essen und sich stattdessen ein Gläschen Wein zu gönnen. Das würde schon Wunder bewirken.

Sie setzte sich also aufs Sofa, schenkte sich ein Glas voll ein und lehnte sich zurück. Ja, sie würde für heute einfach nicht mehr an den Grünhaarigen denken. Wie er in seinem hübschen Anzug vor ihr gestanden, sie angesehen und so gegrinst hatte, als könne er jedes Eis zum Schmelzen bringen…

Allein beim Gedanken daran begann ihr Herz schneller zu schlagen. Liebe… Verliebtheit… War das nicht alles albern? Besonders gegenüber einem Mann, den sie kaum kannte? Den sie in einer Disco kennen gelernt hatte und von dem sie nichts wusste? Er zumindest wusste so einiges von ihr. Wo sie arbeitete, wo sie wohnte, wie ihre Telefonnummer lautete… War das nicht sogar schon ein kleines Bisschen gruselig? Was, wenn er ihr feindlich gesinnt war und sie – sollte sie ihm mal ernsthaft den Laufpass geben – stalkte, beschattete, ihr wehtat?

Gott, Nami, reiß dich mal zusammen! Er machte weiß Gott nicht den Eindruck, als wäre er ein gemeiner Stalker, der Frauen erst bezirzte und sie dann… vergewaltigte oder so etwas. Du liest einfach viel zu viele Krimis…

Sie würde einfach versuchen, den Tag morgen zu genießen. Was auch immer er vorhatte, sie würde es mögen und wenn nicht, würde sie ihm das sagen und ihn beten, den Kontakt zu ihr abzubrechen. Dass er Yoshua dennoch weiterhin zum Kindergarten bringen würde, musste sie wohl oder übel über sich ergehen lassen, aber vielleicht lief ja auch alles gut und sie kamen einander etwas näher… Vielleicht konnte sie auch mehr über ihn herausfinden.

Mit diesem doch recht positiven Gedanken nahm sie noch einen Schluck Wein, brach sich ein Stückchen der Schokolade, die auf ihrem Sofatisch lag, ab und schaltete den TV an. Je weniger sie sich wegen morgen sorgte, desto leichter und ungezwungener würde es sein, den Abend mit Zorro zu verbringen.

Aus einem Gläschen Wein wurden ein paar mehr und da sie nur Schokolade aß, setzte der auch ziemlich schnell an. Schon nach einer Stunde fühlte sie sich angenehm benebelt, kuschelte sich daher in die Decke auf ihrer Couch ein und schlief bei leichtem Licht und dem ruhigen Geschnatter im TV ein.
 

Sie träumte. Komische Träume, alle so übertrieben hell und bunt. Die Sonne schien schon beinahe so stark, dass man glauben könnte, sie wäre dichter an die Erde herangekommen. Keine Wolken waren am Himmel zu sehen, aber der Wind wehte sanft durch ihr Haar. Sie stand auf einer Wiese. Irgendwo hörte sie Wasser plätschern, aber sonst war alles ruhig. Mit Ausnahme der Vögel natürlich, die in den Bäumen saßen und zwitscherten. Es war ziemlich warm, aber keineswegs schwül, sodass einem das Wasser den Rücken herunterlief. Alles war so friedlich… und Nami war mittendrin.

Sie fühlte sich gut in ihrem Körper, keinerlei schlechte Gedanken befanden sich in ihrem Kopf. Und dann sah sie die Gestalt, die sie anscheinend schon in ihre Träume verfolgte.

Der Grünhaarige kam lässig auf sie zu, wieder mit diesem Grinsen auf den Lippen. Er trat näher an sie heran und steckte ihr voller Überraschung eine Blume ins Haar. Sie nahm den Duft wahr und schielte leicht zur Seite, um die Farbe der Blüte zu erkennen. Sie war rot. Rot wie die Leidenschaft.

Sie wollte sprechen, ihn fragen, was sie hier machten, aber kein Laut kam über ihre Kehle. Im Hinterkopf hätte sie schwören können, diese typisch klischeehafte Melodie zu hören, die gerne auch mal in Filmen verwendet wurde. Und vor ihr stand Zorro und sah sie an. Raunte ihr Worte ins Ohr, die mit seiner Stimme verschmolzen und sie sie nicht verstehen konnte. Aber für viele Worte war sowieso keine Zeit. Seine Lippen legten sich auf die Ihren und Nami hatte augenblicklich das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihre Beine gaben nach und wohlwollend schmiegte sie sich an den kräftigen Körper des Grünhaarigen, der sie ebenfalls an sich drückte. Seine Hände auf dem Rücken waren groß, aber nicht minder sanft, während er sie sanft streichelte.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher, fordernder. Sie fühlte sich wie auf Wolken und der Kuss entfachte in ihr das Feuer, das sie immer dann bekam, wenn man sie erregte. Und Zorro schaffte das ziemlich gut.

Sie hörte sich selbst seufzen und das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker.

Sie wusste noch immer nicht, was sie hier tat, wie sie hierhergekommen war und wie das alles passieren konnte. Aber sie konnte und wollte gar nicht nachdenken.

Zusammen mit Zorro ließ sie sich ins weiche Gras sinken, zog ihn über sich und atmete tief seinen Duft ein. Er war so herb, so männlich… so anziehend. Den Duft kannte sie, sie hatte ihn schon einmal gerochen und sie würde ihn wohl immer wiedererkennen. Wie durch ein Wunder pellte sich Kleidungsstück um Kleidungsstück von ihren Körpern ab, bis sie Haut an Haut lagen und sich gegenseitig berühren, streicheln und liebkosen konnten…

In ihrer Wohnung drehte sich Nami wohlwollend hin und her, träumte ihren süßen, verführerischen Traum und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen bis zum nächsten Tag durch.

So gut hatte sie lange nicht mehr geschlafen.
 

Am nächsten Morgen fühlte sie sich so, als hätte sie diesen Traum nicht nur geträumt, sondern wirklich erlebt. Als sie aufwachte, hatte sie seinen Duft in der Nase, ihr war warm und zusätzlich hatte sie sich nachts dabei ertappt, wie sie wohlig geseufzt hatte, als sie kurz einmal aufgewacht war – wahrscheinlich zu einer Stelle, die sehr intensiv gewesen war~

Kopfschüttelnd machte sich Nami aber für die Arbeit fertig und versuchte, nicht weiter drüber nachzudenken, was in ihrem Kopf so vor sich gegangen war, als sie geschlafen hatte. Es war nichts Verwerfliches dabei, von Intimitäten mit einem Mann zu träumen. Und dann noch von einem Mann, den sie schon geküsst hatte und der ihr auch vom Äußerlichen sehr zusagte. Aber warum das gerade diese Nacht geschehen war…

Vielleicht lag das einfach daran, dass sie noch so viel darüber nachgedacht hatte, wie der Abend werden würde. Beinahe schon ohne groß darüber nachzudenken, zog sie sich etwas Hübsches an, suchte sich Schmuck aus und besprühte sich mit ihrem Lieblingsparfüm, dessen Flakon sie anschließend in ihre Tasche verschwinden ließ. Nur für den Fall, dass sie sie noch einmal brauchen würde…

Und obwohl sie sich schwor, bei der Arbeit nicht darüber nachzudenken, was am Abend auf sie zukommen würde, ertappte sie sich dabei, wie sie es doch tat. Und das in den unmöglichsten Gelegenheiten.

Wenn sie Kaffee trank, mit den Kindern zeichnete, draußen aufpasste, dass keines der Kleinen vom Gerüst stürzte oder wenn sie alle zusammen ein Gruppenspiel im Stuhlkreis spielten.

Sie ließ sich heute wirklich sehr leicht ablenken…

Irgendwann, als es dann endlich etwas ruhiger wurde, weil die Kinder was zum Spielen gefunden hatten, ging Nami rasch in die Küche, um sich einen neuen Kaffee zu holen. Sie seufzte gerade laut auf, als Robin hineinkam und sich ebenso eine Tasse schnappte.

„Was ist denn heute nur los mit dir? Du siehst die ganze Zeit so neben der Spur aus“, sagte die Schwarzhaarige und lehnte sich kurz an die Arbeitsplatte. Die Kinder würden schon nichts Gefährliches anstellen, während sie weg war.

Nami sah ihre Freundin forsch an und hob das Kinn. „Nichts, alles okay.“ „Es geht sicherlich um dein Date heute Abend.“

Da Robin leider den Nagel auf den Kopf getroffen hatte, versuchte Nami gar nicht erst, die Tatsachen zu verdrehen. „Und wenn schon… Ich versuche noch, mich damit zu arrangieren.“ Sie trank einen Schluck und ließ den Blick durch die Küche schweifen. Sie hatte im Verlauf des Tages sogar darüber nachgedacht, sich eine Ausrede einfallen zu lassen, um nicht mit Zorro auszugehen. Aber das wäre lächerlich. Wenn es heute nicht klappte, würde er einen anderen Tag vorschlagen.

„Dafür, dass du nicht mit dir im Reinen bist, hast du dich ganz schön aufgebretzelt.“ Auch damit hatte Robin Recht und es ärgerte Nami maßlos.

Sie zuckte nur mit den Schultern. „Robin, bitte… Ich will da nicht mehr drüber nachdenken, als ich es eh schon tue. Ich sag dir morgen Bescheid, wie es gelaufen ist, okay? Und jetzt entschuldige mich.“ Zusammen mit ihrer Tasse verschwand die junge Frau aus der Küche und ließ Robin allein zurück. Diese trank nun ebenfalls einen Schluck und schmunzelte vor sich hin. Süß… Nami schien gar nicht zu bemerken, wie sehr sie den Grünhaarigen mochte und wie sehr sie sich eigentlich auf das Date freute. Aber das würde sie schon noch früh genug selbst herausfinden.

Auch die Schwarzhaarige ging also zurück zu ihrer Gruppe und legte noch mehr gute Laune an den Tag, als sowieso schon.

„So, wo waren wir stehen geblieben?“
 

Viel zu schnell wurde es 17 Uhr.

Viele Kinder waren schon weg, wie jeden Tag, doch die letzten, die noch da waren, hielten Nami auf Trab. Und das war auch gut so. Yoshua war bereits von seinem Vater abgeholt worden, was Nami ein wenig irritiert hatte. Aber es war wohl klar, dass Zorro nicht vorgeschlagen hatte, sie nach der Arbeit einzusammeln, wenn er Yoshua noch abgeholt hätte. Vielleicht hatte es Zorro auch einfach nicht geschafft und ihr ‚Date‘ hatte sich damit erledigt. Aber das würde Nami erst glauben, wenn das letzte Kind abgeholt worden war und sie im Begriff waren, den Laden zu schließen.

Und tatsächlich passierte gar nichts mehr, als Robin und sie die Türen verschlossen.

„Komisch…“, hörte die Orangehaarige Robin murmeln, doch sie selbst sagte nichts. Allerdings hatte sie Recht. Nami hatte erwartet, dass Zorro hineinkommen und darauf warten würde, dass sie fertig wurde, aber er war nicht aufgetaucht. Hatte er es wirklich vergessen? Oder war ihm doch was dazwischengekommen? Aber dann hätte er auch anrufen können. Wenn er es schon schaffte, ihre Privatnummer zu bekommen, wäre es ein leichtes gewesen, ins Telefonbuch zu gucken und die Nummer des Kindergartens zu finden.

Ein wenig enttäuscht schüttelte die Orangehaarige den Kopf. „Auch egal.“

Sie würde jetzt einfach nach Hause fahren und ein wenig schmollen, weil sie die Verabredung, die sie gar nicht haben wollte, nicht bekam. Seltsam war das manchmal…

Sie verabschiedete sich noch von Robin und ging dann zur Straße, wo sie heute etwas weiter weg geparkt hatte. Und da sah sie ihn.

Es war jedes Mal wie eine göttliche Erscheinung, wenn er auftauchte, wenn sie nicht damit rechnete. Lässig lehnte er an einem flitzigen Sportwagen, die Arme und Beine verschränkt mit einer schicken Sonnenbrille auf der geraden, männlichen Nase. Unweigerlich huschte ein Grinsen auf Namis Lippen, aber sie schluckte es herunter und ging auf ihn zu.

„Ich dachte, du hättest dein Date schon wieder vergessen.“

„Mein Date?“ Amüsiert nahm er die Sonnenbrille ab und schob sie sich aufs Haar, ehe er sich vom Auto abdrückte und ihr entgegenkam. Sein Gang war so lässig, ging ihr durch den Kopf.

Als sie gleichzeitig stehen blieben, trennten sie nur noch wenige Zentimeter. Ein wenig trotzig verschränkte Nami die Hände vor der Brust, während Zorros Hände in seinen Hosentaschen ruhten.

„So… Wollen wir uns jetzt anschweigen, oder wollen wir uns einen schönen Abend machen?“

„Also, wenn du schon so fragst…“ Weiter kam sie dabei gar nicht, da er sich zu ihr runtergebeugte und seine Lippen in einem kurzen, intensiven Kuss auf die Ihren gedrückt hatte. Namis Augen weiteten sich, aber das Überraschungsmoment hatte ihr ganz eindeutig Herzklopfen bereitet. Als er sich wieder von ihr löste, grinste er übers ganze Gesicht. Er ging zum Auto zurück und öffnete Nami die Tür. „Bitte sehr, die Dame~“

Nami stand noch wie vom Donner gerührt da. So viel zum Thema „lockeres Treffen“. Zorro hatte wohl schon eindeutig klar gemacht, wohin die Reise gehen würde…

Durchatmend setzte sie sich dann aber in Bewegung und ließ sich auf die weichen Polster des Wagens fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Misses_Law
2013-12-30T17:56:05+00:00 30.12.2013 18:56
Es kommt zwar etwas später, aber ich flehe dich an, schreib bitte weiter...
BITTEEEEE
Die Story ist einfach nur gut geschrieben!!
Von:  Hottschrott
2013-04-16T18:11:29+00:00 16.04.2013 20:11
Na aber hallo! SO sollte ein Date bei mir auch mal beginnen! ;D
Echt genial! Deine Geschichten hab ich eh schon immer am liebsten gehabt! Und diese FF hat mir das mal wieder bewiesen =33 Ach bitte schreib bald weiter :)) Bin schon gespannt wie das Date läuft, obwohl ich es mir eh schon denken könnte...naja ok, bei mir würde es dann nur aufs eine hinauslaufen hihihi ;DD *little pervert* hehehe Bin schon gespannt! (Vielleicht schreibt man sich ja mal wieder, war jetz laaaange nicht mehr aktiv *hust* :P)
Perverse Grüße |DD :D
Von:  Pfirsichsaft
2013-03-30T00:45:15+00:00 30.03.2013 01:45
Endlich ein neues Kapitel! Du hast das Schreiben einfach drauf! :)
Wie immer - toll zu lesen, tolle story, alles toll! :)

Liebe Grüße
Von:  NightcoreZorro
2013-03-29T21:50:06+00:00 29.03.2013 22:50
Süüüüüß~
sie kugelt sich im bett rum :D
ja ja, nami, robin machst du nichts vor xD
hahaha xD
und zorro mal wieder ganz cool und lässig x}
*fan fahne schwenk*
jey x3
bitte bitte bitte bitte bitte (!!!) schnelllll weiter schreiben~
Von:  steffi1801
2013-03-29T20:01:51+00:00 29.03.2013 21:01
Hi,
ich hab´s noch nicht gelesen, aber ich bin jetzt schon hin und weg, schon allein weil du weiter geschrieben hast.
^_^


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