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Remember...

von

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...on fear.


 

-„Aufhören...

Hört auf, bitte....

Aufhören!“-

Ein Schrei, verzweifelt und einsam.
 

Ruckartig saß ich auf.

Schweißtropfen fielen von meiner Stirn.

Nicht schon wieder...

Mein Atem ging ungleichmäßig und stoßweise, jedenfalls kam es mir so vor, denn mein Herz pochte unaufhaltsam gegen die Innenwand meiner Brust.

Noch dazu zitterte ich.

Wie um mich selbst zu beruhigen, atmete ich einmal tief ein und einmal tief aus, sodass meine Atmung langsam wieder flacher wurde.

Kurz schloss ich noch mal die Augen, bevor ich auch schon die Beine über die Bettkante schwang und aufstand.

Mit schnellen Schritten, wahrscheinlich etwas zu schnell, begab ich mich in das angrenzende dunkle Badezimmer.

Kaum war die Tür geschlossen, lehnte ich mich auch sogleich an dieser an, nur um das darauf folgende Schwindelgefühl abzuwarten.

Reflexartig griff ich mir an den Kopf.

Ich hasste es.

Im Spiegel starrte mir mein bleiches Gesicht entgegen.

Gerötete minzgrüne Augen, Augenringe so groß wie Gurkenscheiben und schulterlange nass geschwitzte Haare.

Im Großen und Ganzen kein schöner Anblick.

Augenblicklich entledigte ich mich meines Schlafgewands und stieg unter die Dusche.

Erster Punkt auf meiner Liste: Einem Besuch in den heißen Quellen vornehmen.

Wie um mich selbst zu bestätigen, nickte ich einmal mit dem Kopf.

Definitiv eine der besten Ideen, die ich in der letzten Zeit hervorgebracht hatte und diese Tatsache war schon beschämend genug.
 

Nachdem ich meine frühmorgendliche Prozedur nun auch erledigt hatte, schlüpfte ich in meine sauberen Arbeitklamotten und stopfte mir, in meiner heiß geliebten kleinen Küche, ein paar alte Sushi- rollen vom Vorabend in den Mund.

Fröhlich setzte ich mich auf die freie Küchenzeile und ließ die Beine hinunter baumeln.

Unbewusst sah ich mich um.

Ich liebte meine eigene Wohnung, die ich erst vor kurzen bezogen hatte von ganzem Herzen. Und vor allen Dingen meine Küche.

Sie war sauber, geordnet und niemand wuselte zwischen den Kochtöpfen herum, wenn ich mal ein Menü zubereitete.

Ein Luxus, den ich mir zuvor nicht hatte leisten können.

Meine Mundwinkel verzogen sich automatisch zu einem gequälten Lächeln.

Zuerst hatte ich mir, mit ein paar anderen Medical- nin, eine Wohnung geteilt, dessen einziger Aufenthaltsort, die große Gemeinschaftsküche, nicht einmal 8 m2 umfasste.

Hastig schüttelte ich diese gruselige Erinnerung ab und aß auch das letzte Röllchen auf, bevor meine langen Finger aus Gewohnheit über das helle Holz der neuen Arbeitsplatte fuhren.
 


 

-„Konchi wa!

Ich habe Frühstück mitgebracht!

Was hältst du von einer großen Kanne Tee, Sakura- chan?“

Blaue Augen lächelnd durch Glas. -
 

„Haruno?Haruno!
 

Seufzend verließ ich meinen Tagtraum.

Irgendwie machte er mich missmutig...
 

„Ich komme ja schon.“


 


 


 


 


 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xSnowPrincess
2010-06-13T12:18:58+00:00 13.06.2010 14:18
Hallöchen. ♥

Netter Anfang finde ich. :)
Dein Schreibstil ist auch schön und flüssig zu lesen.
Keine Fehler, soweit alles wunderbar. <3

Bisher kann man noch nicht allzu viel dazu sagen, aber den Prolog fand ich ganz gut. :3
Klingt vielversprecehnd, spannend und intressant. :P

Liebe Grüße. ♥


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