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electric feel

rose & scorpius
von

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alles verändert sich

Christopher Wood liebte es, Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. Selbst, wenn das bedeutete, dass er auch Zeit mit Scorpius Malfoy verbringen musste. Natürlich konnte er keinem etwas vormachen und behaupten, dass es ihm vollkommen egal war, dass er überall war, wo Rose sich ebenfalls aufhielt, doch schien er nach außen hin selbstsicher genug zu sein, um die Gerüchteküche nicht zu beachten. Tief im Inneren zweifelte er langsam immer mehr an dem, was sie zusammenhielt. Besonders in der letzten Woche hatten die beiden kaum Zeit miteinander verbracht und wenn, dann nur im Beisein des Malfoys. Es war langsam genau so, wie sein bester Freund es ihm am Anfang dieser Beziehung gepredigt hatte.

Die Gerüchte um Rose Weasley besagten immer schon, dass sie eine tolle Freundin war. Anfangs zumindest, denn irgendwann musste jeder feststellen, dass es da jemand in ihrem Leben gab, mit dem ihr fester Freund niemals wirklich konkurrieren konnte. Immerhin konnte man nicht mit jemandem mithalten, der sich nicht einmal bewusst war, dass er immer im Mittelpunkt stand.

Soweit Christopher wusste, war es bisher in jeder Beziehung so gewesen, dass alles gut lief, bis Rose irgendwann das Interesse zu verlieren schien und sich alles nur mehr um den Malfoy drehte. Natürlich war er auch schon am Anfang ihrer Beziehungen ständig zugange, doch da war alles noch so neu, dass sie die Streitigkeiten in den Hintergrund schob und sich mehr auf ihren Freund konzentrierte.

Mittlerweile kam sich der Hufflepuff nur mehr als eine Art Ausrede vor. Eine Ausflucht, damit sie sich nicht der offensichtlichen Tatsache stellen musste und er wartete jeden Tag darauf, dass es ihm genauso gehen würde, wie allen anderen. Das einzig Gute war, dass er gewarnt war, ganz im Gegensatz zu all seinen Vorgängern, die nur langsam feststellen mussten, dass sie das dritte Rad in der Malfoy-Weasley-Beziehung waren.
 

Er lächelte leicht und strich seiner Freundin eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Du siehst toll aus, wie immer«, murmelte der Dunkelhaarige und Scorpius verdrehte die Augen. Er hasste es, wenn dieser Ach-so-perfekte-Freund begann, ihr Komplimente zu machen, die vollkommen unnötig waren. Ständig sagte er dasselbe und er fragte sich, ob er sie wirklich für so schlau hielt, wenn er ihr am Tag fünfhundertmal mitteilen musste, dass sie wunderschön und intelligent war, ohne daran zu denken, dass sie das vielleicht schon beim ersten Mal kapiert hatte.

»Du übertreibst mal wieder«, murmelte Rose und sah verlegen zur Seite. Die Augenbrauen des Malfoys schoben sich nach oben und er musterte die Weasley unauffällig. Übertrieben hatte er nicht, aber das war ja nichts Neues. Er stöhnte leise auf und fuhr sich entnervt durch die blonden Haare. Seit einer Woche konnte er nicht aufhören so über sie zu denken. Es war nicht so, dass er in sie verliebt war, so wie dieser Möchtegern-Quidditchspieler, vielmehr war es so, dass er sie einfach nur wollte.

Schon seit Tagen hatte er das Bedürfnis seine Lippen auf ihre zu legen und ihr erneut klarzumachen, dass er fähig war sie zu haben. Und diese Tatsache raubte ihm so gut wie jeden Nerv.
 

»Oh doch, du bist eines der schönsten Mädchen, das ich kenne«, sagte Christopher Wood und Scorpius wandte seinen Blick wieder zu dem Pärchen. Nun verdrehte auch Rose ihre Augen und als ihr Blick den des Slytherin kreuzte, lachte sie unsicher. »Weißt du, sie ist wirklich so schlau, wie du immer sagst. Es reicht also, wenn du ihr einmal pro Tag sagst, wie toll sie doch ist«, meinte der Blonde zynisch und der Hufflepuff warf ihm einen wütenden Blick zu.

»Ich denke nicht, dass dich unsere Beziehung irgendetwas angeht, Malfoy«, entgegnete er und Scorpius verschränkte seine Finger ineinander. »Sie geht mich mehr an, als du es jemals wissen wirst«, erwiderte er nun gehässig und der Braunhaarige hob eine Augenbraue. »Willst du das erläutern, oder behauptest du schon wieder irgendetwas, nur weil du sie nerven willst?«, fragte sein Gegenüber. Bevor Scorpius antworten konnte, schritt Rose ein: »Da gibt es nichts zu erläutern. Er spinnt lediglich schon wieder rum, obwohl er jetzt eigentlich Mal wieder eine Runde drehen sollte.«
 

Scorpius verdrehte die Augen und erhob sich gemächlich. Natürlich würde er keinen Rundgang durch Hogwarts machen, aber wenn er nun nicht verschwand, würde er sich verplappern und er hatte gerade eine interessante Idee, wie er einen besseren Deal mit Rose aushandeln konnte. »Das kostet dich noch etwas«, murmelte er leise und verließ dann mit einem zufriedenen Lächeln den Schulsprecherraum.
 

-
 

»Wir brauchen eine Strategie, die Gryffindor und Slytherin umhaut«, murmelte Louis, der sich auf dem Boden ausgebreitet hatte und die Quidditchtechniken seines Teams begutachtete. Lily seufzte. Das war so viel leichter gesagt, als getan, denn mit Gryffindor hatten sie vielleicht einen schwereren Gegner als mit Slytherin, besonders dieses Jahr, da Bell Kapitän war und alle noch viel mehr antrieb, als James es jemals konnte.

»Sag Bescheid, wenn dir irgendetwas in der Richtung einfällt. Hufflepuff ist nach dem morgigen Spiel gegen Slytherin sowieso draußen«, erwiderte die Braunhaarige und strich sich ihre langen Haare über die Schulter. »Stimmt, das ist schon mal gut«, gab Louis zurück und dann sah er Lily an, wie sie einen leicht verzweifelten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte und sein Atem stockte eine Sekunde.
 

»Alles in Ordnung, Lily?« Absolut gar nichts war in Ordnung. Nicht, seitdem Lily vor einigen Tage gemerkt hatte, wieso sich ihr Körper immer so anspannte, wenn sie Louis mit Caroline Dickinson sah. Nichts, seitdem Hugo ihr die Frage gestellt hatte, ob sie vielleicht auf seinen besten Freund stand und sie keine passende Antwort gefunden hatte. Nichts war in Ordnung, bei diesen Gefühlen die sie in der Gegenwart einer ihrer besten Freunde empfand. »Ich schätze, ich bin verknallt«, murmelte sie und verknotete ihre Finger ineinander. »Das ist doch gut, oder nicht? In wen denn?«, fragte der Blonde nach und sie musterte ihn einen Moment skeptisch. Von gut konnte keine Rede sein. Überhaupt keine.

»Das würde ich lieber erst einmal für mich behalten. Tut mir leid, Louis«, sagte sie und tat, als würde sie die Pläne für das nächste Quidditchspiel studieren. »Ist dir eigentlich klar, dass Hugo total auf dich steht?«, kam es von Louis und er war sich nicht sicher, warum er diese Tatsache gerade jetzt ansprach, hielt es aber dennoch für besser, wenn sie sich im Klaren war, dass sie und Hugo ein gutes Paar abgeben würden.
 

»Rose hat gestern so etwas in der Richtung angedeutet«, antwortete die Potter ohne von den Pergamenten aufzusehen. »Ist er der, auf den du stehst? Mir kannst du’s sagen, Lils. Wir sagen uns doch immer alles«, behauptete der Weasley und brachte das Mädchen damit dazu, ihn anzusehen. Wie sagt man so eben mal ganz beiläufig ›Ich steh auf dich‹ zu einem seiner besten Freunde?

»Kann sein«, murmelte sie als Antwort auf seine zweite Frage. Was sie nicht wusste war, dass er es falsch interpretierte und stattdessen dachte, dass sie davon sprach, dass sie in Hugo verknallt war.

»Gib dem eine Chance, Lil. Ich finde, ihr wärt ein großartiges Paar«, gab er lächelnd zurück. Es war dieses Lächeln, das ihr Herz höher schlagen ließ. Wie sollte sie also auf eine Beziehung mit Hugo eingehen, wenn sie so eigentlich nur für ihn empfand?

Plötzlich wünschte sich Lily, dass sie eine Warnung gehabt hätte, bevor sie sich in einen ihrer besten Freunde verliebte und der andere sich in sie. Nur eine kleine, für den Zeitpunkt, an dem sich alles ändern würde.
 

-
 

Rose stützte ihr Gesicht in ihre Handfläche und seufzte. Eigentlich konnte sie sich ja verstehen und dann auch wieder so gar nicht. Scorpius Malfoy war ein widerlicher Idiot, der ihre Gedanken nicht wert war und doch konnte sie ihn nicht aus ihrem Kopf bekommen. Das würde sie einsehen, wenn sie eines dieser verrückten Hühner wäre, das sich nur zu gerne von ihm ausnutzen lassen würde. Sie würde es sogar noch verstehen, wenn sie Gefühle für ihn hätte.

Aber all das, was sie dachte, war mit keinerlei Gefühlen verbunden. Es war lediglich Abscheu und Abneigung gegen das, was er tat und wie er sich benahm. Die Art, wie er durch die Gänge stolzierte und dachte, dass Hogwarts ihm gehörte. Die Weise, wie er sie angrinste, als würde er genau wissen, dass sie ihn in ihrem tiefsten Inneren doch genauso attraktiv fand, wie alle anderen Mädchen auch.

Und am Schlimmsten an ihm, war die Tatsache, dass sie wusste, dass er Recht hatte, wenn er sagte, dass sie diese Freitagnacht jederzeit wiederholen würde. Natürlich wusste Scorpius genau, dass sie keine seiner dummen Bettgeschichten war, denn in gewisser Weise brachte er ihr so etwas wie Respekt entgegen. Rose war schlagfertig, nicht leicht zu haben und vertrauenswürdig. Somit war sie alles, was die Weiber in seiner Gegenwart sonst nicht waren.

Er warf ihr einen Blick zu und sie verdrehte die Augen. Was ihm noch an ihr gefiel war, dass sie immer sagte, was sie dachte. Sie redete nie um den heißen Brei und hatte auch keine Scheu sich zu blamieren, indem sie ihn vor der gesamten Meute bloßstellte.
 

Langsam erhob sie sich von ihrem Schreibtischsessel und schritt auf ihn zu. Die Rothaarige musterte ihn kurz, ehe sie ihren Kopf leicht schief legte. »Was willst du noch, damit du endlich Ruhe gibst?«, fragte sie und er wusste genau, dass sie auf die Anspielungen in Gegenwart ihres Freundes, welche er sich schon die ganze Woche geleistet hatte, anspielte.

»Schlaf mit mir«, gab er in rauem Tonfall zurück. Es war seltsam so etwas auszusprechen. Normalerweise bat er nicht, er handelte einfach. Doch in den letzten Tagen hatte er herausgefunden, dass man bei Rose Weasley nicht einfach nur handelte. Sie war nicht jemand, den man nur einmal haben wollte. Zumindest nicht, wenn man einmal in ihren Genuss gekommen war. Selbst, wenn es für ihn ungewöhnlich war, ausgerechnet sie zu wollen, war ihr Verhältnis doch von Anfang an das Giftigste der Schule gewesen, so konnte er nun doch mit Sicherheit sagen, dass es amüsant sein würde, sie ein zweites Mal auf den Rücken zu legen.

»Bitte? Soweit ich weiß, bin ich deswegen in dieser Lage«, sagte sie im üblich genervten Tonfall. Dummerweise war es gar nicht einmal einfach, ihr klarzumachen, was er wollte, ohne eine Absage zu kassieren. »Tust du jetzt wieder so, als hätte es dir nicht gefallen?«, fragte er neckend und sie kniff ihre Augen leicht zusammen. »Malfoy, wir haben einen Deal«, sprach sie. Ihre Augen musterten ihn abschätzend. Sie konnte ja nicht wissen, dass er sie auf eine Weise begehrte, wie sie es nicht einmal von ihrem Freund kannte.
 

»Verteil so viele Strafarbeiten wie du willst, aber tu einmal das, was du willst und nicht das, was man von dir erwartet«, murmelte er und ehe sie sich versah, hatte er ihr die langen Haare hinter die Schultern gestrichen und seine Lippen auf ihren Hals gelegt. Automatisch wandte sich ihr Kopf in die andere Richtung. Ihre Augen schlossen sich genießerisch, als seine Zunge über ihre Haut glitt.

»Du widerst mich an«, murmelte sie dann und ihre Finger krallten sich in ihrem Mantel. Scorpius lachte leicht und sein heißer Atem rief ein ungewohntes Kribbeln in ihr hervor. »Das sehe ich«, sprach er leise gegen ihre Halsbeuge. Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang, zu ihrem Kinn, verwöhnten ihre Wange.

»Ich meine das ernst, ich werde nicht mit dir schlafen«, kam es von Rose. Ihre Stimme war brüchig, vom heftigen Atem gezeichnet. »Lass uns das später besprechen«, antwortete er, als seine Lippen endlich die ihren fanden und sie mit grober Leidenschaft ruhigstellten. Es war ein Kuss, wie sie ihn nicht einmal ansatzweise von ihrem Freund kannte. Bestimmend und rau, aber doch so zärtlich und leidenschaftlich, dass sie gar nicht anders konnte, als darauf einzugehen.
 

Seine Hände legten sich auf ihre Hüften, während eine von ihren sich in sein feines Haar vergrub. Erst, als Rose seiner Zunge den gefragten Einlass in ihren Mund gewehrte, löste er den festen Griff um sie und ließ seine Hand ein wenig höher wandern. Ihre Mäntel lagen schnell auf dem Boden, ebenso wie ihre Krawatten. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er seine Lippen von ihren, um sie wieder auf ihren Hals zu legen und sie dort auf und ab wandern zu lassen. Seine Finger öffneten geschickt ihre Bluse und ehe sie zu irgendeinem Widerspruch fähig war, hatte er ihr Becken angehoben, sodass sie auf dem Schreibtisch saß.

Als der Malfoy sich gänzlich von ihr löste und seine Augen der Spur seiner Hände auf ihrem Körper folgten, legte sie ihre Arme um seinen Hals und wollte ihn schon zu sich ziehen, doch ein Finger legte sich auf ihre Lippen und stoppte sie somit in der Bewegung. »Lass mich zuerst spielen«, murmelte er mit einem leichten Lächeln und seine Hände fanden fast automatisch den Weg unter ihren Rock. Sie öffnete leicht ihren Mund, als sie die kühlen Finger, die nun über ihre Schenkel strichen, spürte. Ihr Atem wurde wieder heftiger, was sein Gesicht noch zufriedener wirken ließ.

Quälend langsam strichen seine Hände an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und als sie endlich an der gewünschten Stelle waren, fuhr er dort im selben Tempo fort, sodass sie genervt aufstöhnte. »Malfoy, tu, was du nicht lassen kannst, aber tu es bevor ich einschlafe. Du hast weitaus mehr zu bieten, das weiß ich schon, also halte dich bitte nicht zurück«, sagte sie in kühlem Ton. Wenn er schon spielen wollte, dann sollte er auch die Spielregeln beachten.
 

Er beugte sich vor, sodass sein Gesicht neben dem ihren war. »Ach, du willst, dass ich mich nicht zurückhalte«, flüsterte er und als er ein Nicken ihrerseits vernahm, drang er unerwartet schnell mit zwei Fingern in sie ein. Rose atmete heftig und legte den Kopf in den Nacken. Bei jedem Stoß entwich ihr ein verräterisches Stöhnen und bald hatte er sie genau da, wo er sie haben wollte. Zufrieden betrachtete er ihren leicht bebenden Körper und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, als er wieder Abstand von ihr nahm.

»Vielleicht hat‘s Wood im Quidditch halbwegs drauf, aber wenn es um die Bedürfnisse seiner Freundin geht, scheint er absolut keine Ahnung zu haben, was er tut«, murmelte er gehässig und Rose warf ihm einen bösen Blick zu.
 

Immer, wenn er in ihrer Nähe war, schien sie Christopher zu vergessen. Das tat sie nicht wirklich, aber es war einfacher nicht an ihn zu denken, als sich immer wieder klarmachen zu müssen, wie sie ihn hinterging und belog.

Scorpius bemerkte, dass sie mit sich rang und strich ihr beruhigend über die Wange. »Vielleicht solltest du das beenden«, murmelte er, da er sich nun nicht mehr sicher war, ob er das noch immer tun wollte. Würde er ihrem dämlichen Freund von dieser und der ersten Nacht erzählen, würde sie ihn hassen. In seiner jetzigen Lage war das etwas, was er nicht gerne haben würde.

Die Rothaarige warf ihm einen fragenden Blick zu und er lehnte seine Stirn gegen ihre. »Du bist nicht glücklich damit ihn zu belügen, aber ich werde garantiert nicht mit diesem Spiel aufhören«, erklärte er und ihre Hand legte sich haltsuchend auf seine Schulter.

»Warum nicht?«, sprach sie endlich aus, was sie sich schon die ganze Zeit fragte, nämlich, wieso er sie nicht einfach in Ruhe lassen konnte. »Weil du Besseres haben kannst als einen kleinen Hufflepuff, aber das anscheinend nicht einsehen willst«, erwiderte er schlicht und ließ seine Hand wieder über ihren Oberkörper wandern, sodass sie erneut schneller atmete.
 

»Und dann? Mache ich mit meinem Freund Schluss, damit du mich jederzeit benutzen kannst, wenn deine anderen Bettgeschichten gerade keine Zeit haben?«, fragte sie ruhig. »Du weißt genau, dass es nicht so ist, Rose«, gab der Malfoy von sich und die Rothaarige schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie war es dermaßen leid, ständig über Dinge nachzudenken oder zu reden, die sowieso niemals passieren würden. Als ob er sie jemals als mehr, als eine Trophäe ansehen würde. Als ob da jemals mehr sein konnte.

Sie biss sich auf die Unterlippe, um den plötzlich aufkommenden Schmerz der Erkenntnis zu verdrängen. »Ich dachte du willst nicht so viel reden«, neckte sie dann, als wäre nichts gewesen und ließ ihre Lippen über seine Wange wandern. Sie hatte noch eine kleine Rechnung mit ihm offen und das würde sie sich sicher nicht durch Gefühle oder Schuldzuweisungen versauen lassen...
 

-
 

»Weißt du, mit ihr zu vögeln ist eine Sache, aber ihre Beziehung zu ruinieren ist etwas anderes«, sagte Albus und fuhr sich beiläufig durch die Haare, wie immer. Er hatte sich diese Angewohnheit von James abgeschaut, genauso wie den Kopf immer zu senken, wenn er den Zigarettenrauch langsam ausblies. Generell hatte er viel mehr, als nur das Aussehen von seinem Bruder. Er war noch dazu mindestens genauso hartnäckig und hatte, wenn es um die Familie ging, denselben Beschützerinstinkt. Allein deswegen, konnte er nicht zulassen, dass Scorpius einfach so mit seiner Cousine spielte. Rose verdiente etwas Besseres, wie der Blonde eben betont hatte, als er ihm mitteilte, dass er dafür gesorgt hatte, dass sie mit ihrem Freund Schluss machen würde.

Sein bester Freund sah ihn nicht an, sondern beobachtete nur gelangweilt die vorbeiziehenden Slytherin. »Ich ruiniere ihre Beziehung nicht. Es ist nur gut, dass sie es beendet, wenn sie diesen Kerl nicht genug mag«, sagte er und lehnte sich gegen die Mauer. Der Potter zog wieder an seiner Zigarette. »Gut für wen? Für euch? Damit du sie weiterhin ausnutzen kannst?«, fragte er gelangweilt und als Scorpius nicht antwortete, seufzte er und stieß sich von der Steinwand ab.
 

»Warum tust du das, Scorp? Wieso ausgerechnet Rose, du hast doch genug andere zum ficken«, murmelte der Schwarzhaarige und der Malfoy musterte ihn einen Moment. »Ich schätze, es ist die Versuchung und weil ich einfach so bin«, antwortete er gleichgültig. »So bist du nicht. Zumindest nicht, wenn es um Rose geht. Bis vor zwei Wochen hast du sie noch gehasst, dann hast du plötzlich angefangen sie manchmal komisch anzusehen. Und dann hast du mit ihr gevögelt. Denkst du, du legst sie mal eben so jede Woche flach und das war‘s?«

»Ich sage ja gar nicht, dass sich das öfter wiederholen soll. Ich muss immerhin auch auf meinen Status achten«, murmelte Scorpius und Albus wusste sofort welchen Status sein bester Freund damit meinte. Er hatte noch niemals ein Mädchen zweimal gehabt, es sei denn sie war außergewöhnlich hübsch und nicht nervig. Dann hatte er eine Beziehung mit ihr angefangen.

Dürftig, wenn man bedachte, dass er bisher nur zwei Mal fest mit einem Mädchen zusammen war und es beide Male schön in den Sand gesetzt hatte.
 

»Dein Ruf, ja. Du hast keine zweimal. Also wieso sie?«, fragte der Potter und Scorpius betrachtete ihn ausdruckslos. Das war eine Frage, die er sich selbst auch schon einmal gestellt hatte, auf die er aber immer noch keine Antwort gefunden hatte. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch irgendetwas an ihm schien Albus schon die gewünschte Antwort geliefert zu haben. Zumindest hatte er plötzlich diesen Blick drauf, den er immer dann aufsetzte, wenn er etwas herausgefunden hatte. Er ließ die abgebrannte Zigarette achtlos zu Boden fallen.

»Du stehst auf Rosie!«, gab er von sich und Scorpius hob beide Augenbrauen. »Mach dich nicht lächerlich«, erwiderte der Blonde schnell und wieder strich sich Albus durch die Haare.

»Oh doch, du stehst auf sie! Jetzt macht das alles Sinn!«, sagte er weiter und schien äußerst erfreut über sein gelöstes Rätsel zu sein. »Halt’s Maul, Potter«, antworte sein bester Freund, doch davon ließ sich Albus nicht beeindrucken. Er war es gewohnt, dass sein Kumpel in wirschem Tonfall sprach, wenn ihm etwas nicht passte.

Außerdem war diese Reaktion genau das, was er erwartet hatte. Scorpius hatte zwar behauptet, dass der Potter spinnen würde, aber er hatte es mit keinem Wort abgestritten. Und wieso sonst, sollte er dauernd mit ihr verkehren wollen, sie nicht mehr aus den Augen lassen und sich über das Ende ihrer Beziehung freuen?
 

-
 

Alice ließ sich erschöpft neben ihrer besten Freundin nieder. Sie hatte schon wieder eine nervige Diskussion mit einem Mädchen aus dem sechsten Schuljahr über ihren Vater geführt. Worte konnten gar nicht ausdrücken, wie sehr sie es hasste, immer deswegen dämlich angemacht zu werden.

»Was würdest du sagen, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gefühle, für jemand, den ich bisher immer gehasst habe, hätte?«, fragte Rose vollkommen unerwartet und die Longbottom hob eine Augenbraue, als sie die junge Frau neben sich musterte. Als sie den Raum betreten hatte, war ihr gar nicht aufgefallen, wie unglaublich fertig jene aussah. Ihr Haar war leicht zerzaust und unter ihren Augen machten sich leichte Schatten bemerkbar. Alice seufzte leicht.

»Rein hypothetisch?«, fragte sie und hatte sich schon gewundert, wann Rose dieses Thema zum ersten Mal anschneiden würde. »Natürlich«, gab jene zurück und Alice legte ihre Hand auf die ihrer besten Freundin. Sie schien den Halt jetzt besser zu brauchen, als die Braunhaarige es in den letzten Tagen getan hatte.

»Rein theoretisch würde ich sagen, dass ich es toll fände und mich für dich freuen würde. Aber da in der Theorie Scorpius derjenige wäre, würde ich wohl sagen, dass du ziemlich schlimm dran bist«, sagte sie leise und Rose drückte ihre Hand. Noch immer hatte sie ihren Blick geradeaus gegen die Wand gerichtet. »Und wenn ich dir rein hypothetisch sagen würde, dass ich mich heute schon wieder zu so etwas, wie letzten Freitag, hinreißen hab lassen?«, fragte sie weiter und Alice holte tief Luft.

»Ich würde dir dann theoretisch sagen, dass das mit Chris vorbei wäre«, sagte sie und schien damit genau das Thema anzusprechen, welches Rose hören wollte. Jene löste sich in diesem Moment aus ihrer Starre und lehnte den Kopf gegen die Schulter ihrer besten Freundin. »Dann freue ich mich, dass wir dieses Gespräch geführt haben.«
 

Alice schwieg einen Moment und ließ die Worte auf die Weasley wirken. Sie war sich durchaus bewusst gewesen, dass das mit Rose und Scorpius noch lange nicht vorbei war, doch hatte sie nicht damit gerechnet, dass es so schnell wieder passieren würde.

»Rose?«, fragte ihre beste Freundin und die Rothaarige sah zu ihr. »Ja, Alice?«, fragte sie in vollkommen normalem Tonfall. »Es ist okay, wenn du auf ihn stehst. Das Herz will, was das Herz will«, murmelte sie und gleichzeitig versetzte ihr das auch einen Stich in der Brust. Sie wusste mittlerweile genau, was ihr Herz wollte, auch wenn sich ihr Verstand und alles andere in ihr dagegen entschieden hatten. Selbst jetzt, als sie nicht mehr so oft in James’ Nähe war, sehnte sie sich danach seine Stimme und sein Lachen zu hören. Ihr Herz wollte ihn mehr, denn je.

»Dein Herz auch, das weißt du doch«, gab Rose mit einem Lächeln zurück und wischte sich beiläufig über die Augen. »Mein Herz will seine Ruhe«, antwortete Alice und Rose lehnte ihren Kopf wieder gegen die Schulter ihrer besten Freundin.

Angenommen Menschen könnten sich immer das nehmen, was das Herz in diesem Moment am meisten begehrt, dann wäre rein theoretisch die Welt perfekt. Doch in der Realität würde das Chaos ausbrechen, denn oftmals kann sich ein Herz nicht entscheiden, oder aber, es gibt zwei Herzen, die dasselbe wollen. So etwas nennt man wohl Leben.

Genau. Das war Leben, genauso wie diese Parodie, in der sich Rose gerade befand. Vor drei Monaten hatte sie sich noch gewünscht, wieder einmal einen Freund, oder wenigstens jemand, der sie begehrte, zu haben. Nun hatte sie einen tollen Freund, der sie scheinbar wirklich sehr gerne hatte, nur verlor sie mit jedem Tag ein bisschen Interesse an ihm, weil da noch dieser andere Kerl war. Und dieser Kerl war ausgerechnet auch der, den sie seit Jahren hasste. Oder hatte sie es immer nur vorgegeben, sie war sich mittlerweile nicht mehr sicher.
 

Was sie auf jeden Fall wusste war, dass ihre Gefühle - was auch immer sie waren - nicht bedeutend waren. Sie waren vielleicht wichtig, im Bezug zu ihrer Entscheidung, was sie nun mit ihrer Beziehung tun sollte. Sie waren gut, weil sie nun wusste, was sie die ganze Woche schon versucht hatte rauszufinden - dass sie Christopher sagen musste, dass es vorbei war. Sie waren aufschlussreich im Bezug, auf die Änderungen die nun folgen würden, denn mit diesen Empfindungen Scorpius gegenüber würde so manches komplett anders werden.

Aber keineswegs waren sie wichtig, bezüglich des Verhältnisses der beiden. Scorpius war niemand, mit dem man mal eben eine Beziehung einging und ihr Herz war keines, mit dem man mal eben so spiele, gar war sie eine von denen, die man mal eben so benutzte.
 

Sprich - ihr Herz hatte absolut keine Rechte in diesem Spiel.
 

-
 

Lily schlich sich leise an Louis vorbei, der quer über der Couch lag und öffnete die Tür des Vertrauensschülerraumes. Sie hatte gewusst, dass sie etwas gehört hatte.

»Hugo, was tust du hier? Weißt du, wie spät es ist?«, fragte die Braunhaarige und rieb sich über die Augen. »Ich muss dir etwas sagen, Lily«, murmelte der Weasley und sie musterte ihn eine Sekunde. »Hat das nicht bis morgen Zeit?«, gab sie zur Antwort, als er nicht fortfahren wollte.

»Ich hab schon viel zu lange gewartet«, gestand er ihr und sie legte den Kopf schief. Ihre blauen Augen fixierten seine braunen. »Bist du betrunken?«, kam dann die Frage, die Louis beinahe von der Couch geworfen hätte. Wenn er nicht die ganze Woche damit verbracht hätte, den beiden Tritte in die richtige Richtung zu verpassen, dann würden sie wahrscheinlich immer noch kilometerweit in die Falsche laufen.
 

»Nein, ich meine ja, vielleicht, aber hauptsächlich müde«, gab Hugo zurück und die Potter nickte verstehend. Ihr Blick war besorgt. »Willst du reinkommen, du kannst dich bei uns hinlegen«, bot sie an und er schüttelte hastig den Kopf. Verzweifelt fuhr sich Hugo durch die Haare. »Verdammt Lily, ich will dir hier etwas sagen, also hör mir zu.«

Die Potter lehnte sich an den Türrahmen und sah sich im Gang um, ob ein Lehrer in Sichtweite war. »Schon gut, aber schrei bitte nicht so. Ich will nicht erwischt werden und Louis schläft«, antwortete sie und sah ihm in die Augen.

Er schien einen Moment zu zögern ehe er sich Louis‘ Worte noch einmal in den Kopf rief. Wenn schon ganz. Sieh zu, dass du ihr klar machst, was sie an dir hat und was du empfindest.
 

»Ich liebe dich.«
 

Vielleicht hätte Louis sich deutlicher ausdrücken sollen, als er Hugo ermahnte Lily zwar klarzumachen, was er empfand, aber auf keinen Fall so mit der Tür ins Haus zu fallen. Und vielleicht hätte er Lily genauer erklären müssen, was er meinte, als er sagte, dass sich ab nun alles ändern würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2010-11-17T16:51:49+00:00 17.11.2010 17:51
Ojeeee, armer, armer Hugo. Er tut mir wirklich leid:( Aber Lily kann halt nichts gegen ihre wahren Gefühle unternehmen...

Ha, ich freue mich schon auf die Albus-Alice-James Fortsetzung. Das verspricht sehr interessant zu werden. Vor allem, weil sich Al und James - zumindest oberflächlich- ja sehr ähnlich sind.

Das Gespräch zwischen Alice und Rose war wirklich aus dem Leben gegriffen. Beste Freundinnen halt. Ebenso Albus und Scorpius.

Liebe Grüsse^.^
Von:  JO89
2010-09-20T13:34:30+00:00 20.09.2010 15:34
»Halt’s Maul, Potter«, antworte sein bester Freund, doch davon ließ sich Albus nicht beeindrucken.

»Verdammt Lily, ich will dir hier etwas sagen, als hör mir zu.« Ich frage mich, ob da statt als nicht also hingehört…


Aber das Kapitel war sehr interessant.
Von: abgemeldet
2010-08-26T20:04:21+00:00 26.08.2010 22:04
Herrje, gibt das eine Beziehungskiste hier xD
Da weiß man ja gar nicht, was man zuerst kommentieren soll... Na gut, eigentlich schon. Mangels größerer Alice-Albus-Szenen, in denen erstere merkt, dass ihr Herz eine Brille mit geschwärzten Gläsern trägt - sie also ergo auf den lieben Albus steht - und zweiter ihr das nochmal deutlichst klarmacht... Dürfte das Hauptaugenmerk hier dann wohl doch bei unserer Lieblingsstreithähnen liegen ^^

Ich kann nur sagen- wow! War das eine Szene zwischen den beiden! Ich fand ja schon den Anfang toll, in der sich Scorpius so herrlich dezent über Wood lustig gemacht hat (der mir fast schon wieder sympathisch ist, weil er von sich aus einsieht, dass er keine Chance hat). Aber es kam ja noch viel besser ^^ Erst diese, dezent gesagt, wahnsinns Szene im Schülersprecherraum. Von wegen keine Gefühle und so ;-) Nur gut, dass wir es besser wissen... Er kann die Finger nicht von ihr lassen, sie verfällt ihm mehr und mehr, aber keine bedeutsamen Gefühle. Schon klar.
Und dann auch noch die tollen Gespräche zwischen Rose/Alice (herrlich theoretisch xD) und Sorpius/Albus. Was will mein Leserherz mehr?

Und die LilyxHugoxLouis-Sache spitzt sich langsam aber sicher auch zu. Hätte sich der liebe Louis halt mal früher überlegt, was zum Teufel er da eigentlich tut, wenn er die beiden zusammen bringen will. Das schreit nach Drama und Tränen.

Kurzum, ich bin auch hiervon restlos begeistert. Ich liebe deine Charaktere einfach! Hab ich das schon erwähnt? Ja? Gut.
Jetzt werde ich mich für heute verabschieden, bevor meine Kommis hier völlig wirr und zusammenhangslos werden ;-)

Liebe Grüße, Kermit
Von:  Acrobalena-
2010-08-17T19:05:50+00:00 17.08.2010 21:05
heey
also es wird echt kompliziert diese ganzen 3 beziehungen ^^

1. Scorpius-Rose-Christopher
Arme, arme Rose. Da hat sie 2 und wird den einen verlieren und den anderen nicht halten können. Es sei den Scorpius änder sich endlich mal! Und sagt ihr was Sache ist, Malfoystolz hin oder her :D
So wollt ich mal gesagt haben^^


2. Albus-Alice-James
Also Albus und Alice sind echt süß zusammen zu lesen^^
Und ich denke mal das sie James bald aufgibt, oder? Wenn sie erkennt das Albus ganz ander sein kann....^^


3. Das komplizierteste: Lily-Louis-Hugo
Ich mag Lily so so so gerne, und ich will einfach nur das sie glücklich wird und ihre beiden besten Freunde nicht verliert. Deswegen ist es mir sogar fast egal ob sie mit Hugo oder Louis zusmamen kommt, muss ich ehrlich sagen...
Hauptsache es endet gut :)

So meine Meinugn zu den Paaren^^
Das kapitel war echt klasse. Vor allem die Dialoge zwischen den besten Freunden sind richtig richtig gut :)
wäre schön wenn die auch in den weiteren Kapitel auftauchen :)

glg Lena
Von:  muffelherz
2010-08-15T20:08:21+00:00 15.08.2010 22:08
es ist ein tolles chap. geworden.wie die vorherigen,richtig gut.
diesmal war es bei rose und scorp sehr skandolös.fand es toll geschrieben.die szene wo scorp verlangt hat mit ihr zu schlafen.toll.schön skandalös geschrieben.das Gespräch mit Al und Scorp war einfach köstlich.so schön Potter mäßig.die sache mit dem trio ist schon trauchig.aber ich wünsche mir in der story eher theresa an hugo's seite.passen i.wie.ich mag deinen hugo.bin ja sehr gespannt darauf was,dass mit Alice und James auf sich hat.*voll gespannt*
deine neuen CB sind schön.
liebe grüße
Von:  flyingAngel
2010-08-08T22:19:51+00:00 09.08.2010 00:19
guten abend, meine liebe.
es ist schon spät, aber ich wollte unbedingt noch- wie versprochen- EF lesen. trotzdem tut es mir leid, dass es so spät kommt.

da es jetzt doch ein paar kapitel waren, die so herrlich lang waren und schließlich immer etwas zu den verschiedenen geschichten enthalten haben, sag ich einfach in abschnitten mal etwas zu jeder teilgeschichte.

zunächst einmal natürlich die hauptgeschichte um rose und scorpe. ich finde es einfach wunderbar, wie du ihrer beider gefühle ausdrückst. wie er einfach nicht versteht, warum er immer mehr von ihr will und sie ihm verfällt, ohne es richtig zu merken. und dann dieser trottel wood- ich fand den passus so zum lachen, als es darum ging, dass er ihr 500 komplimente am tag macht- ich hasse sowas und fand scorps kommentar einfach nur geil :D jetzt bin ich aber wirklich gespannt, wie das mit den beiden weitergeht. ich kann scorp einfach nicht einschätzen - du machst seine haltung so schön geheimnisvoll- und bei rose kann ich mir auch kaum vorstellen, dass sie das einfach mit sich machen lässt.

zu alice und albus würd ich mir einfach noch ein bisschen mehr wünschen:) vielleicht kommt das ja im nächsten kapitel. bis jetzt klang alles ja schon sehr vielversprechend. ich mag den gedanken, dass sie denkt auf james zu stehen, dabei aber an seinen bruder denkt. hach, das ist so herrlich verzwickt :D dome hingegen kommt in deiner ff wirklich schlecht weg. weiß noch nicht, ob ich das so gut finde ;)

und das mit lily und dieser dreiecksgeschichte...oh man, was soll ich dazu sagen? das kann einem einfach nur leid tun. vor allem, weil es so scheint, dass louis gar nichts von lily will- oder scheint das nur so? das alles scheint mir ein fast unlösbares problem:(
wäre da nicht theresa. ich finde diesen gedanken quidittchkapitän mit treiber irgendwie...heiß:D

allgemein lässt sich sagen: tolle erzählweise, in jedem kapitel ist etwas skandalöses oder etwas, was die geschichte irgendwie vorantreibt und in jedem kapitel kommt etwas zu jedem handlungsstrang- sehr gut.

macht weiter so, schatz. diesmal werde ich auch wieder regemäßiger lesen!

liebe <3

Von:  klothhilde
2010-08-07T14:13:53+00:00 07.08.2010 16:13
Schönes neues Chap
Irgendwie tut mir Christorpher Wood ein bisschen Leid..
Das mit Lily, Louis und Hugo wird immer spannender, wie kannst du ausgerechnet an dieser Stelle unterbrechen:S
Ich freue mich aufs nächste Chap!
lg Anna:D
Von:  Knuddel-chin
2010-08-06T16:32:52+00:00 06.08.2010 18:32
Heey,
was soll ich sagen... zumindest erkennt Wood an seinen Vorgängern, dass diese Beziehung nicht für die Ewigkeit, sollte das Beziehungsende schmerzlich für ihn werden, sag ich nur p.P. er wusste worauf er sich einlässt
ich war erstmal doch etwas schockiert über Scorpius Forderung und dann musst ich doch grinsen
ich fand doch das Gespräch zwischen Scorpius & Albus und das "hypothetische" Gespräch zwischen Rose & Alice ziemlich lustig :D
Lily, Hugo und Louis... was soll man bloß zu den Dreien sagen... das wird noch einiges an Drama beitragen

Skandale sind doch recht amüsant :D
Liebste Grüße Knuddel-chin
Von:  blockhead
2010-08-06T08:30:22+00:00 06.08.2010 10:30
Guten Tag... <3 *muse*


Ja, ich hab mich drei Tage lang vergraben und war nicht da.
Ich weiß, dumm. (Nein, das wird keine Wiederholung der ENS, die ich gerade an dich abgeschickt hab...) Jedenfalls habe ich da vielleicht Internet. o___o Aber was noch toller ist (irgendwie jedenfalls), ich werd dir was schönes schreiben. Hab ich Lust zu. >/3


Zum Kapitel dann endlich..
Meine Fresse - ich liebe Scorp ja, ne?, aber manchmal, da könnte ich ihm links und rechts eine knallen und Rose mit dazu. Q___Q Die machen es sich alle so schwer! (Genau wie Rose und Hugo und Louis...) Ich weiß, dass es meistens nicht anders geht, aber dieses "Hrr, ich bin so geil und kann mir alles erlauben"... q__q

Okay, das macht Scorp aus, kein Ding, aber es regt mich so auf..! (Versteh mich nicht falsch, ich liebe ihn, auch dafür, aber irgendwie macht es auf Dauer doch frustriert.. Das muss jedenfalls raus. So.)

Wie du vielleicht weißt, mochte ich Rose vor allzu langer Zeit nicht wirklich. Aber, siehe da, es hat sich geändert! `___´ Irgendwie gefällt sie mir jetzt total. Wahrscheinlich liegt es an deiner Darstellung von ihr, aber.. Hm, es ist nun mal so. u.ú

Diese LLH-Affäre klingt echt mies. ó o Sogar Louis - Dummkopf vom Dienst (DvD :D) - hätte mal etwas nachdenken können.. Dieser Hohlkopf! D: Aber gut, ich bin sicher deine taffe Lily wird es schaffen. Davor muss sie sicherlich noch an einer Menge von Problemen kauen, aber...
Soll sie sich erstmal hinter Rose und Alice anstellen, ja, die hatten zuerst Probleme.

Was Alice angeht... Kann man so verliebt in einen Charakter sein? T ,`T Sie ist echt toll. Was diese J(ames)AA-Affäre angeht.. Da hoff ich mal auf gutes Wetter, aber ich glaube da kommt eher nen mordsmäßiger Sturm an Stress auf uns (die Leser) oder dich (den Autor) oder die (J&A&A) zu. Letzteres ist wahrscheinlich, du hast ja Spaß an sowas.. >3


Okay, Schatz, auf zum Betan! *Heldenmusik*

Papi! <3
Von:  Keks
2010-08-05T21:21:57+00:00 05.08.2010 23:21
Soo eine verbesserte Version meines Kommetares (nachdem es mir dann doch eingefallen ist^^)

Meiner Meinung nach fehlt hier in diesem Kapitel etwas. Schwer zu sagen was es genau ist, da du die Handlung zwischen Scorpius und Rose sehr ausführlich beschrieben hast. Ebenfalls das offene Gespräch zwischen Alice und Rose..
Vielleicht liegt die fehlende Stelle einfach darin, dass Dominique und Albus allgemein ein wenig zu kurz gekommen sind (Erste widerrum gar nicht.)
Aber das ist ja nicht einmal tragisch. Das Kapitel ist dir ja,wie geschrieben,gelungen und ich weiß selber,wie schwer es ist,alle Leute da mit reinzubringen etc.

Trotzdem Däumchen hoch :>
Keksfee


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