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electric feel

rose & scorpius
von

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slytherintypisch

Schon immer gab es viele Mädchen, die Lily Potter um ihre Freundschaft mit den beiden jüngsten Weasleys beneidet hatten. Oftmals wurde sie schief angesehen, wenn sie meinte, dass sie für keinen mehr empfand und dann lachte sie, obwohl sie ganz genau wusste, wenn sie in den Spiegel sah und sich sagte, dass sie noch niemals an mehr gedacht hatte, ebenfalls den Kopf schief legte und ein unglaubwürdiges Gesicht machte.

Seit ihrem fünften Lebensjahr waren Louis, Hugo und Lily eine Einheit gewesen. Ein verschworenes Team, das bisher schon alles zusammen überstanden hatte - von rachsüchtigen Exfreundinnen, bis über Gerüchte zum Quidditchbetrug - und wahrscheinlich auch in der Lage war, das meiste zu überstehen. Dennoch war Lily sich sicher, dass Gefühle, die über eine Freundschaft hinausgingen, eines der wenigen Dinge war, welches diese enge Verbundenheit zwischen ihnen zerstören würde.
 

Deswegen würde die Potter weiterhin so tun, als wäre absolut nichts gewesen, genauso wie Louis es immer tat, nachdem es auf einer Party dermaßen ausgeartet war. Sie hasste diese Spannung, die nun wie immer zwischen ihnen herrschte, genauso wie den seltsamen Blick mit dem Hugo die beiden musterte. Seit dem heutigen Morgen, an dem Lily ihm gesagt hatte, dass sie Louis geküsst hatte, schien er ihr aus dem Weg zu gehen, genauso wie er es bei Louis versuchte.

Dummerweise konnte man Louis nicht aus dem Weg gehen, ohne, dass er bemerkte, was los war und so kam es, dass sie nun zu dritt – wie jeden Samstagabend – im Drei Besen saßen und die beiden Weasleys sich belanglos über Quidditch unterhielten. Dass beide sich nicht wohl dabei fühlten, schien nicht einmal Lily aufzufallen, doch Louis wusste genau, dass sein bester Freund nur gespielt lachte und ausschließlich wegen der Potter so tat, als wäre alles in Ordnung.
 

Im wahrsten Sinne des Wortes konnte man sagen, dass Louis sich beschissen fühlte. Er hatte gewusst, dass er die zeitweilige Knutscherei mit Lily nicht ewig geheim halten konnte, dennoch hätte er sich besser gefühlt, wenn er es Hugo selbst mitgeteilt hätte, oder zumindest irgendwie darauf vorbereitet gewesen wäre. Das Schlimme an dem Ganzen war nämlich, dass er ganz genau wusste, wie es um den Braunhaarigen und seine Gefühle für die Potter stand – vermutlich wusste das jeder, außer Lily selbst – und sich deswegen besonders schuldig fühlte.

Louis hatte nur leider absolut keine Ahnung, wie er Lily klarmachen konnte, dass Hugo und sie ein gutes Paar abgeben würden und gleichzeitig seinem besten Freund verklickern konnte, dass da absolut nichts zwischen ihnen lief. Außerdem war er sich sicher, dass ihnen irgendwann einmal der belanglose Gesprächsstoff ausgehen würde und dann standen sie vor der Wahl, ob man den gestrigen Abend nun vor Lily oder eher im Geheimen diskutieren sollte.
 

-
 

»Hey, beste Freundin. Versteckst du dich allgemein, oder weichst du nur mir aus?« Alice ließ sich auf eines der Sofas am Fenster des Gryffindorgemeinschaftsraums fallen und stützte ihr Kinn auf ihre Handflächen.

»Ich verstecke mich vor so ziemlich jedem und habe versucht mich mit Chris ein wenig abzulenken, aber das hat die Sache nur verschlimmert. Dir weiche ich nur aus, weil ich dir die Wahrheit sagen muss und es auszusprechen ist schlimmer, als sich Gedanken darüber zu machen«, murmelte Rose, die ihre Knie angezogen hatte und ihren Kopf auf die darauf verschränkten Hände, gelegt hatte. Sie wirkte müde und zerstreut.

»Abzulenken wovon?« Alice dagegen sah aus wie das blühende Leben, auch, wenn sie innerlich noch immer mit den Geschehnissen des Morgens zu kämpfen hatte. Sie schaffte es immer ziemlich gut, ihre Gefühle für sich zu behalten und Rose meinte oft, dass sie noch nie gesehen hatte, wie ihre beste Freundin sich auch einmal gehen ließ. »Ich habe gestern Abend ziemlich viel Scheiße gebaut«, erläuterte Rose und richtete sich etwas auf. »Ich auch«, fügte Alice hinzu und Rose musterte sie einen Moment ungläubig. »Du?«, fragte die Rothaarige skeptisch, weil es so gut wie nie vorkam, dass Alice etwas Dummes oder gar Unüberlegtes tat.

»Ich habe Albus geküsst«, erklärte sie und fuhr sich durch ihre Haare. »Naja, um ehrlich zu sein, hat er mich geküsst, aber ich war dämlich genug, darauf einzugehen und das findet er nun anscheinend wahnsinnig amüsant. Obwohl ich wahrscheinlich auch über mich lachen würde, denn was gibt es Schlimmeres, als mit Albus Potter rumzumachen?«
 

»Mit Scorpius Malfoy zu schlafen«, antwortete Rose schnell und Alice starrte sie eine gefühlte Ewigkeit an, ehe sie sich räusperte. »Jetzt wünschte ich, ich hätte nicht gefragt. Scorpius? Wie betrunken warst du?«, fragte sie und versuchte einen neutralen Tonfall beizubehalten. Wenn sie ehrlich war, hatte sie eine Sache zwischen ihnen schon länger erwartet, doch sie hätte nicht wirklich gedacht, dass Rose gleich mit ihm schlafen würde. »Zu sehr. Irgendwann hab ich den Überblick über den Feuerwhiskey verloren und dann bin ich in den Schulsprecherraum gegangen, wo er scheinbar schon gewartet hat. Den Rest kannst du dir denken, auch wenn das grauenvoll erbärmlich von mir war«, murmelte Rose und klang dabei müde und wütend auf sich selbst, weil sie sich dazu hatte hinreißen lassen. Alice legte eine Hand auf ihre und lächelte ihr aufmuntert zu. Wieder etwas, das Rose an ihrer besten Freundin bewunderte, und zugleich auch schätzte, war, dass sie immer Ruhe bewahren konnte.

»Weiß Chris davon?«, fragte die Longbottom und Rose schüttelte schnell den Kopf. »Natürlich nicht«, antwortete sie um dem Nachdruck zu verleihen. Das letzte, was sie wollte, war Stress mit ihrem Freund. »Gut, denn der ist sowieso schon eifersüchtig genug.« Und nun, da Alice die offizielle Bestätigung hatte, konnte sie gar nicht mehr abstreiten, dass sie ihn diesbezüglich verstand.
 

»Auf wen?«, fragte die Rothaarige und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Na, auf Scorpius«, sagte die Dunkelhaarige und verdrehte ihre Augen. Erst, als sie Rose unglaubwürdiges Gesicht sah, räusperte sie sich. »Sind dir seine feindseligen Blicke, wenn ihr euch unterhaltet, oder meistens eben streitet, noch nie aufgefallen? Scorpius ist ein wichtiger Teil deines Lebens, Rose. Das weiß Chris, genauso wie ich und ihr beide vermutlich tief in eurem Inneren auch.«

»Du redest Unsinn, Alice«, behauptete die Weasley, doch als sie sich die Tatsachen noch einmal durch den Kopf gehen ließ, stellte sie beunruhigend fest, dass Alice recht hatte. Scorpius war immer irgendwie da. Sie kannten sich ihr Leben lang, er war der beste Freund ihres Cousins und ihr Erzfeind. »Dann kannst du mir doch in die Augen sehen und sicherlich sagen, dass Chris absolut keinen Grund zur Eifersucht hat«, sagte die Longbottom und holte Rose damit aus ihren Überlegungen. »Diese Nacht war einer der größten Fehler, den ich jemals gemacht habe und sie ist so bedeutungslos, wie dein Kuss mit Albus«, bestätigte die Rothaarige ihrer Gegenüber, die nun leise aufstöhnte. »Also bedeutungsloser als bedeutungslos«, berichtigte Alice ihre beste Freundin. »So in etwa. Ich war einfach zu betrunken«, murmelte Rose und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Alice seufzte und strich ihr beruhigend über den Rücken. »Komm, lass uns raus gehen und Hagrid besuchen. Das lenkt ab«, sagte die Dunkelhaarige nach unzähligen Sekunden und bemerkte dann das Schmunzeln ihrer besten Freundin.
 

»Danke, dass du nicht darauf rumreitest. Verdient hätte ich es nämlich«, meinte sie dann ehrlich und Alice erhob sich neben ihr, lächelte sie an, wie sie es gewohnt war, und reichte ihr dann eine Hand. »Ich bin deine beste Freundin und außerdem machen Schuldgefühle das Ganze auch nicht rückgängig. Da könntest du ja auch wegen der Sache mit Albus meckern. Komm!«

»Über dieses Thema müssen wir sowieso noch sprechen«, meinte Rose, als sie Alice‘ Hand nahm und sich aufhelfen ließ. »Müssen wir wirklich, der Typ war heute so dreist, zu behaupten, dass ich ihm nachlaufen würde. Wie kannst du nur mit so jemand befreundet sein? Im Vergleich zu ihm ist Scorpius ein schlechter Witz an Problemen«, fluchte die Longbottom und Rose lächelte.
 

-
 

Es gab nichts, was Dominique mehr nervte, als die Tatsache, dass Albus ihr nicht zu glauben schien, wenn es um ihre Gefühle für ihn ging. Natürlich wusste sie, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er einsehen würde, dass sie füreinander bestimmt waren und sich dann auch endlich eingestehen würde, dass er sie ebenso liebte, wie sie ihn. Aber vorerst nervte es sie einfach nur, dass er sich lieber mit irgendwelchen dummen Gören, wie Longbottom, unterhielt, als mit ihr.

Und es nervte sie, dass er Rose Weasley scheinbar lieber mochte, als sie. Was hatte diese rothaarige Furie, was sie nicht hatte? Rein gar nichts. Aber dafür hatte sie genug, was Rose nicht hatte. Sie war das schöne Mädchen Hogwarts und jeder würde sich freuen, mit ihr zusammen zu sein. Außerdem bekam sie immer, was sie wollte, da konnten Longbottom und Rose einpacken.
 

»Dominique, hier steckst du also«, sagte der Potter, als er ihr Zimmer betrat. Wie immer sah er verdammt gut aus, mit der Krawatte halb ungebunden und den Haaren, die ein einziges Desaster darstellten. Sie musterte ihn eingehend, als er näher auf sie zukam und vor ihrem Bett stehen blieb. In seinen Augen blitzte der Schalk, den sie schon von Momenten, in denen er Lust auf mehr verspürte, kannte. Sie würde es nie Leid werden, mit ihm Zeit zu verbringen oder gar mit ihm zu schlafen, selbst, wenn er noch nicht eingesehen hatte, dass er sie ebenfalls liebte und brauchte.

»Also redest du wieder mit mir?«, fragte die Blonde und Albus legte den Kopf schief. »Ich dachte eher daran, etwas anderes zu tun. Reden wird überbewertet«, murmelte der Potter und legte seine Lippen auf die ihren.
 

Er wusste, dass sie dieses Spiel nicht mitspielte, wusste, dass sie keine Ahnung davon zu haben schien, wie man Gefühle von Sex trennen sollte - zumindest bei ihm nicht. Er nutzte sie aus, das war ihm genauso bewusst, wie die Tatsache, dass Dominique viel mehr als nur bedeutungslosen Sex anstrebte. Sie wollte eine Beziehung, die große Liebe und all das andere Zeug, was er ihr nicht geben konnte.

Selbst, wenn er nie verstanden hatte, wieso sie ausgerechnet ihn so sehr wollte, wo sie doch jeden haben konnte und selbst, wenn er sie als gute Freundin und eine seiner liebsten Cousinen ansah, konnte er sich trotzdem nie zusammenreißen und damit aufhören ihr weiter falsche Hoffnungen zu machen und ihr wehzutun. Die Versuchung war einfach zu groß und egal, wie oft er beteuerte, dass er nicht mehr wollen würde, schien sie doch nie irgendwelche Hemmungen zu haben, ihn nach Strich und Faden zu verführen.
 

Es klang selbstsüchtig – und damit mehr slytherintypisch, als er meist war –, aber in solchen Momenten, waren ihm ihre Gefühle vollkommen egal.
 

-
 

»Malfoy?«, fragte Rose, als die Tür zum Schulsprecherraum sich schloss. Sie hatte wenig Lust ihn zu sehen, bedachte dabei aber nur selten, dass er leider ebenso Schulsprecher war, wie sie und außerdem überall wo sie war, auch irgendwann auftauchte. »Warum so förmlich? Nach gestern Nacht können wir uns doch ruhig beim Vornamen ansprechen, Rosie«, meinte er höhnisch und brachte sie damit dazu, ihn anzusehen. »Die Frage ist nur, wie lange du lebst, wenn du mich so nennst«, antwortete Rose scharf und wieder einmal kam er sich vor, als würde er mit einer Slytherin sprechen. Hätte Albus ihm nicht oft genug schon beteuert, dass sie nur in seiner Gegenwart so giftig war, hätte er wahrscheinlich behauptet, sie wäre im falschen Haus.

»Magst du deinen Namen nicht?«, fragte der Malfoy und Rose strich sich angestrengt durch die Haare. »Das ist nicht mein Name. Das ist ein bescheuerter Spitzname, mit dem mich Albus immer aufzieht«, gab sie zurück und lehnte sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück. So normal mit ihm zu sprechen war ungewohnt, denn normalerweise gifteten sie sich an, oder ignorierten sich. Dagegen waren diese Neckereien beinahe freundschaftlich.
 

»Ich mag den Namen langsam immer mehr«, spottete er und seine Mundwinkel schoben sich leicht nach oben, als Rose‘ Gesicht sich angewidert verzog. »Malfoy, kannst du nicht einfach sagen, was du willst und dann verschwinden?«, fragte sie und es kam beiden nicht komisch vor, dass sie ihn bat aus dem Schulsprecherraum zu verschwinden. Er war generell nur hier, wenn sie den Auftrag hatten, etwas zu besprechen, oder er sie wieder einmal nerven wollte, so wie in diesem Augenblick auch. Rose seufzte angestrengt.

»Habe ich gestern nicht deutlich gemacht, was ich will?«, fragte der Blonde und im selben Moment stellte er sich selbst die Frage, was bei Merlin, er da redete. Das klang fast so, als wäre er scharf auf die kleine Streberin gewesen. Dabei war das alles überhaupt nicht geplant gewesen, selbst wenn diese Nacht ihm nun eine ungeheure Genugtuung verschaffte. Allein aufgrund seines Rufs, wollte er sie dennoch nicht wiederholen. Er war immerhin bekannt dafür, kein Mädchen offiziell zweimal zu haben und mit Weasley konnte man nichts Inoffizielles treiben.

»Malfoy, darf ich dich daran erinnern, dass ich einen Freund habe, mit dem ich sehr glücklich bin?« Außerdem hatte war da ja noch eben dieser Quidditchidiot. Nicht, dass Hufflepuff für Slytherin oder sonst jemanden, irgendeine Gefahr darstellte, aber nerven tat Christopher Wood ihn trotzdem jeden Tag aufs Neue. Er lächelte leicht und unbemerkt, über die Vorstellung, was für ein Gesicht Wood machen würde, wenn er ihm mitteilen würde, dass er seine Freundin gevögelt hatte. Und das würde er garantiert, denn diesen Spaß wollte er sich nicht entgehen lassen.
 

»So glücklich, wie du mit mir gestern Nacht gewesen bist? Sieh es ein, Rosie. Zwischen uns stimmt eindeutig die Chemie«, sagte er und musste sich erneut fragen, wieso er es darauf anlegte, Andeutungen auf etwas zu machen, was er sowieso nicht haben wollte. »Du bist und bleibst ein Idiot, Malfoy«, unterbrach sie seine Gedanken und er stützte seine Hände auf ihren Schreibtisch, beugte sich dann vor, um mit ihrem Gesicht auf gleicher Höhe zu sein. »Gestern fandest du das noch extrem anziehend«, behauptete er und sie verdrehte ihre Augen.

»Ich war betrunken«, erwiderte Rose und diesmal grinste Scorpius so, dass sie es auch mitbekam. Dieses Grinsen sollte definitiv verboten werden, denn es war auf eine Art dreist und auf eine andere noch dazu überaus attraktiv. Wie sie diesen Kerl dafür hasste, dass er solch einen Einfluss auf sie hatte.
 

»Hast du das Wood auch erzählt? Dass du betrunken warst, als du dich von mir flachlegen hast lassen?«, fragte er und seine Stimme wurde von einer derartigen Zufriedenheit geprägt, dass ein Brechreiz in ihr aufstieg. Sie hatte ja gewusst, dass sie von ihrem gestrigen Fehler noch öfter hören würde, doch gehofft hatte sie trotzdem, dass er es einfach lassen würde. »Ich habe Chris gar nichts erzählt und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du es auch nicht tun würdest«, erwiderte sie schließlich in sachlichem Ton und er hob eine Augenbraue, als wolle er abschätzen, welche Möglichkeiten er hatte. Tatsächlich wollte er sie aber nur hinhalten, weil er genau wusste, wie seine Antwort lauten würde, auch wenn er eine andere aussprach.

»Was bekomme ich dafür?«, fragte er und sie stöhnte genervt auf. Seine braunen Augen fixierten noch immer die ihren und zum ersten Mal bemerkte sie, dass sie nicht nur kalt und ausdruckslos, sondern auch amüsiert wirken konnten. »Ich streite einen Monat lang nicht mit dir?«, fragte sie, als sie sich von ihm abwandte. Scorpius zuckte unbekümmert mit den Schultern. »Das ist Alltag, sprich vollkommen egal«, murmelte er dann und sah sie nochmal erwartungsvoll an.

»Einen Monat lang keinen Punkteabzug für Slytherin?«, kam es von Rose, der diese Frage äußerst schwer fiel. Slytherin war bekannt dafür, dass sie zu jeder Gelegenheit irgendwelchen Unsinn anstellten. Gebe es für sie keine Konsequenzen, wäre das Ganze wahrscheinlich noch schlimmer. »Wow, Miss Schulsprecherin, das hätte ich von dir am wenigsten erwartet«, mahnte er frech und sie schüttelte angewidert den Kopf. »Also was ist jetzt?«
 

»Ich schätze, das Angebot ist fair, wenn du zwei Monate draus machst«, sagte er und war verwundert, als er in ihrem Gesicht lesen konnte, dass sie ihm diese Lüge wirklich abkaufte. Als ob er sich von der Befriedigung abbringen lassen würde, ihr und ihrem dämlichen Freund diese Nacht immer wieder vor Augen zu halten. Als ob gerade er sich auf einen Deal einlassen würde, nur weil man ihn darum bat. Er war ein Slytherin, die waren immerhin bekannt für ihre Lügen und berüchtigt für ihren Hinterhalt. Wenn Rose schon ihn nicht wirklich kannte, sollte man doch meinen, sie würde diese Charaktereigenschaften von Dominique kennen und damit logisch nachvollziehen können, dass er so etwas niemals ganz für sich behalten würde.

»Ich hasse dich, Malfoy, wirklich!«, gab die Weasley von sich und fuhr sich durchs Haar. »Gut, Hass bedeutet Leidenschaft und wir beide wissen ja, wo das hinführt.« Schon wieder solch eine dreiste Andeutung, die er sich nicht erklären konnte. Es klang fast so, als hätte er es tatsächlich nötig, was vollkommener Schwachsinn war, denn so gut war sie nun auch wieder nicht. Wobei er zugeben musste, dass Rose seine Vorstellungen der kleinen nichtssagenden Streberin ganz schön unterbunden hatte.

»Setz dich einfach hin und mach zur Abwechslung auch einmal etwas dafür, dass du Schulsprecher bist«, murmelte Rose und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Das Beste würde nun sein, seine spöttischen Bemerkungen einfach zu ignorieren. Das konnte sie immerhin nach jahrelanger Übung sehr gut.

»Ihr Wunsch ist mir Befehl«, sagte Scorpius amüsiert und beugte sich dann vor, sodass er ihrem Gesicht ganz nah war, »Im Übrigen ist diese Unschuld brillant. Ich hätte nicht gedacht, dass du auch anders kannst, Weasley.«
 

Sie hatte wieder von ihrem Pergament aufgesehen, eine Augenbraue hochgezogen und den Mund leicht geöffnet. Es kostete sie einige Sekunden sich wieder bewusst zu werden, wer das gerade behauptet hatte. Schließlich verdrehte sie ihre Augen und nahm sich den Stift, der ihr am nächsten lag, um ihn bedrohlich nah an sein Gesicht zu halten. »Würde dir dieser Stift in deinem Augen auch beweisen, dass ich nicht so unschuldig bin, wie du denkst?« Sie wusste, dass er keine ihrer Drohungen jemals ernst genommen hatte und auch kein Geheimnis daraus machte, dass er sie ebenso wenig ernst nahm. Das war durchaus ein Grund mehr, ihn zu hassen.

»Ich liebe es, wenn du gemein wirst«, sagte der Slytherin lachend und begab sich zu seinem Schreibtisch, während die Weasley Mühe hatte, ihren Stift nicht zu zerbrechen.
 

-
 

»Das war das härteste Training seit langem«, sagte John Smith und schloss die Augen, während er angestrengt seine rechte Schulter massierte. »Seitdem Bell Kapitän ist, will ich J. Potter wieder haben«, maulte Leslie Grey, obwohl er einst James Potter als den schlimmsten Sklaventreiber überhaupt bezeichnet hatte. Einige aus dem Gryffindorquidditchteam nickten nun, andere begannen zu murmeln, während Hugo seinen Mantel abklopfte und gereizt stöhnte: »Und ich erst!«

»Hört auf zu heulen, Männer. Das macht euch nur noch erbärmlicher«, hörte man von hinten in einer lieblich scharfen Stimme. Wenn Theresa Bell neben Quidditch eines noch gut konnte, dann war es ihre Überzeugungskraft, mit der sie das Team immer wieder dazu brachte, ihr hartes Training trotzdem gut zu finden. Zu Hugos Leidwesen – der sich nicht von ihr beeindrucken ließ, nur weil sie eine Frau war – kam das nur allzu häufig vor.
 

»Wir haben gerade zwei Stunden durchgehend trainiert, wir dürfen rumheulen«, meinte Hugo dann und war sichtlich genervt von all den männlichen Spielern im Team, die sich von ihrem Kapitän immer wieder unterbuttern ließen. Fast so, als hätten sie noch niemals mit einer Frau Quidditch gespielt. »Ich kann das Training für morgen auch gerne verlängern, wenn du willst«, meinte die Blonde, setzte ein Lächeln auf und legte den Kopf dabei schief. »Nein, schon in Ordnung, danke«, murmelte der Weasley und fuhr sich durch die Haare. Er hatte bei weitem genug Probleme, auch ohne dass er sich sein Lieblingsspiel noch dazu versauen ließ.

»Wisst ihr, wer heute unser bester Spieler war?«, fragte die junge Frau weiter und bewegte sich geschmeidig durch die Reihe der Spieler, die nun alle untereinander hin und her sahen. Hugo verdrehte die Augen, als einer sogar den Anschein machte, als würde er die Hand heben wollen. Es war erbärmlich, wie dieses Mädchen das Team im Griff hatte, besonders, da sie die einzige weibliche Spielerin in Gryffindor war.

»Smith und Weasley, ganz eindeutig«, nuschelte Conrad Dustin. Bell schüttelte den Kopf und verdrehte dabei die Augen. »Nein, du Idiot. Conner. Smith flog die meiste Zeit oben, ich nehme an, diese Taktik ist wunderbar für Slytherins, die immer nur in einer geraden Linie fliegen und Weasley kam sich gut vor, als er Kunststücke in der Luft gemacht hat. Denkt ihr das findet Ravenclaw so beeindruckend, dass sie uns den Schnatz freiwillig überreichen?«
 

»Elende Zicke«, murmelte Hugo, wofür ihn das halbe Team und sein Kapitän argwöhnisch ansahen. »Was hast du gerade gesagt?«, erwiderte Theresa und ihr Gesicht hatte einen bedrohlichen Ausdruck angenommen, der Dustin einen Schritt zurückweichen ließ. Hugo hingegen schien das vollkommen kalt zu lassen, beinahe so, als würde er es auf einen Streit anlegen. »Du hast mich schon verstanden, Bell«, antwortete er und tat, als wäre rein gar nichts gewesen.

Für einen Moment war es vollkommen ruhig, ehe die Blonde leise lachte und Hugo dann mit einem höhnischen Lächeln musterte. »Team, ihr könnt gehen. Weasley, auf zu den Strafrunden«, meinte sie dann, erneut hatte sie diesen unschuldigen Tonfall, und der Weasley stöhnte genervt auf: »Das kannst du doch nicht ernst meinen.«

»Sehe ich etwa so aus, als würde ich scherzen? Los, lauf«, gab die junge Frau zur Antwort und drehte sich von den anderen Gryffindors weg. Hugo folgte ihr, während der Rest des Teams sich in Sicherheit zu bringen schien. In einem musste er Bell Recht geben: Sie waren alle ein Haufen von Waschlappen.
 

»Laufen?«, fragte er ungläubig und beobachtete sie, wie sie ihren Besen über den Boden schweben ließ. Vielleicht – wenn sie nicht so eine Zicke wäre und sich nicht aufführen würde, als würde ihr dieses Team gehören – würde er ihr dann genauso nachlaufen, wie Dustin und Boyle. Selbst wenn sie einen unausstehlichen Charakter hatte, konnte er nicht abstreiten, dass sie gut aussah. Und es war auch vollkommen offensichtlich, dass sie dieselben Interessen wie dreiviertel der Jungs im Team hatte.

»Na denkst du etwa, ich lasse dich fliegen?«, fragte sie und riss ihn damit aus seinen Gedanken, beendete seine Musterung. Ein wirklich unausstehlicher Charakter. Er seufzte. »Beim Quidditch fliegt man ja auch«, meinte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. »Um richtig fliegen zu können, solltest du erst einmal laufen lernen«, meinte die Blonde und setzte ein selbstgefälliges Lächeln auf.
 

»Ich kann – Argh«, murmelte er und sein Gesichtsausdruck wurde noch eine Spur wütender – »Drei Runden, um den ganzen Platz« –, was sie rein gar nicht zu beeindrucken schien. Im Gegenteil, sie schien es unterhaltsam zu finden.

»Das ganze Spielfeld? Ah, ist das bescheuert«, antwortete der Braunhaarige und warf die Arme wütend in die Luft. Bell hatte sich in der Zwischenzeit ihrem Trainingsplan zugewandt und sah ihn noch einmal ungerührt an. »Vier Runden«, murmelte sie und deutete auf das Spielfeld.

»Schon gut, schon gut. Ich lauf ja schon, Eure Hoheit«, sagte Hugo und schritt an ihr vorbei, sodass er ihr amüsiertes Lächeln nicht sah. »Du könntest schon fertig sein, Weasley«, meinte die Ältere dann in unbeeindrucktem Tonfall und Hugo versuchte das Verlangen zu unterdrücken, aufzuschreien, weil er wusste, dass es ihm nur noch mehr Strafrunden einbringen würde.
 

-
 

»Ich weiß, du glaubst mir nicht, aber ich liebe Albus«, sagte Dominique, als sie sich neben Scorpius aufs Sofa fallen ließ. Der Blonde starrte weiterhin auf sein Glas Feuerwhiskey und schien sie nicht zu beachten, bevor er einen weiteren Schluck nahm und ihr dann einen genervten Blick zuwarf. »Wenn ich ein blondes Flittchen wäre, dann würde ich wahrscheinlich auch auf den Auserwähltensohn stehen.«

»Ach, deswegen verbringst du so viel Zeit mit ihm«, erwiderte die junge Frau und strich sich selbstsicher durch ihr blondes langes Haar. Sie war schön, keine Frage, aber sie war zu schön für seinen Geschmack. Es war komisch so etwas zu behaupten, doch Scorpius hatte nur aus dem Grund nie Interesse an Dominique gehabt, weil sie zu perfekt aussah und er wusste, dass sie dafür innerlich nicht einmal ansatzweise schön war. Sie wäre für eine Nacht gut gewesen, würde sie danach nicht immer mehr und mehr erwarten und würde er nicht wissen, dass einer seiner besten Freunde ein Augen auf sie geworfen hatte.
 

»Das alles hast du doch gar nicht nötig, Weasley. Du kannst doch jeden haben, wieso willst du genau den, den du niemals bekommen wirst?«, fragte er und trank, um den Geruch ihres Parfüms aus der Nase zu bekommen. »Dasselbe könnte ich dich fragen. Du kannst doch auch etwas Besseres, als meine Cousine haben. Jede andere, um genau zu sein. Bildschöne Mädchen, die es schaffen ihre Haare zu kämmen«, meinte sie höhnisch und sein Mund verzog sich zu einer schmalen Linie. Er wäre auf diese Beleidigung eingegangen, wenn Dominique nicht dieser Typ Frau wäre, der andere nur beleidigte, weil er sich von ihnen bedroht fühlte.

»Und wegen dieser Oberflächlichkeit, wird Albus sich niemals für dich interessieren«, sagte er dann und seine Stimme nahm einen bedrohlich kalten Unterton an, der sie verächtlich Schnauben ließ. Es stimmte, dass Albus sie noch nicht so beachtete, wie sie es gerne hätte, doch sie wusste genau, dass sich das bald ändern würde. Sie war schließlich nicht irgendjemand, sondern die beliebteste Veela, die jeder wollte, da dürfte ihr Cousin auch kein Problem darstellen.
 

»Was erwartest du, Malfoy? Denkst du, dass sie dir wegen dieser einen Nacht um den Hals fallen wird?«, schlug sie zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, ein höhnisches Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, was sie glatt um ein paar Jahre älter – aber keines Wegs unattraktiver – erscheinen ließ. Er seufzte und stellte sein leeres Glas auf den kleinen Tisch. Seine Finger verschränkte er ineinander, ehe er sich ihr mit ausdruckslosem Gesicht zuwandte. »Nein, aber scheinbar denkst du das von Albus«, warf er ein und sie hob eine Augenbraue. »Mich und Albus verbindet sehr viel mehr als nur Sex!«

Dominique sprach diese Tatsache dermaßen überzeugt aus, dass Scorpius ihr wahrscheinlich geglaubt hätte, würde er nicht wissen, dass sein bester Freund absolut nichts, was über Bedürfnisse und Freundschaft hinausging, für die Blonde empfand. Dazu kam noch der gestrige Abend und diese Longbottomsache, die sicherlich noch unterhaltsam, aber auf keinen Fall bedeutungslos sein würde.
 

»Natürlich, das geheime Etwas, was keiner außer dir sieht«, sagte er und grinste, als sie empört das Gesicht verzog. Schauspielerei stand ihr nicht sonderlich, aber das hatte er ja bereits gewusst, als sie zum ersten Mal versucht hatte, ihn zu verführen.

»Ich habe auf jeden Fall mehr Chancen bei ihm, als du bei Rose«, gab die Weasley nach unzähligen Sekunden von sich und nun hob Scorpius eine Augenbraue, legte den Kopf schief und atmete schwer aus. Unglaublich, dass sie wirklich dachte, dass er jemals etwas von Rose Weasley wollen würde. Besonders, da er doch wirklich jede haben konnte und sich bestimmt nicht die Mühe machen würde, sie für sich zu gewinnen - auch, wenn er das streng genommen schon hatte, aber diese Nacht gestern war etwas anderes und würde sicherlich noch amüsante Auswirkungen mit sich bringen.
 

»Sagen wir, unsere Chancen stehen gleich, nur dass ich nichts von deiner kleinen Strebercousine will«, sagte der Malfoy, als er sich erhob und Dominique einfach auf der Couch sitzen ließ, was diese mit einem arroganten Lächeln abtat. Sie wussten wohl beide, dass seine Worte nicht ganz der Wahrheit entsprachen.

Vielleicht, aber auch nur, wenn sie absolut richtig lag, konnte sie ihm das höhnische Lachen einmal austreiben. Sei es nun, wenn Scorpius endlich einsehen würde, dass sie immer bekam was sie wollte – Albus –, oder dann, wenn sie klarstellen würde, dass Rose und Scorpius bestimmt niemals eine Chance haben würden.
 

Wenn es etwas gab, was Dominique perfekt beherrschte, dann war es die Fähigkeit Streitereien in die Welt zu setzen und Gerüchte so zu verbreiten, dass Beziehungen auf eine feine Art und Weise beendet waren. Sie war eben doch mehr Slytherin, als man es ihr auf den ersten Blick zutraute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2010-11-17T16:29:56+00:00 17.11.2010 17:29
Theresa ist echt ein super OC. Sklaventreiberin;)

Hugo würde ich am liebsten knuddeln. Er ist ein wahnsinnig sympathischer Charakter und die Sache mit Lily tut mir richtig leid für ihn...

Übrigens gefallen mir die Bilder zu den Charakteren sehr gut;)

Mach weiter so!
Von:  JO89
2010-09-19T20:53:39+00:00 19.09.2010 22:53
murmelte Rose und klang dabei müde und wütend auf sich selbst, wiel sie sich dazu hatte hinreißen lassen. – Na, fällt dir was auf, wenn du das liest? ;)

einer der größten Fehler, den ich jemals gemacht habe – die ich jemals gemacht habe ;)

Es klang fast so, als hätte er es tatsächlich nötig, was vollkommener Schachsinn war, denn so gut war sie nun auch wieder nicht. – erstens hat mich der Satz amüsiert, und zweitens Schwachsinn ;)


Und ja, was soll ich sagen, die Charaktere sind ganz nach meinem Geschmack ;)

LG

Von:  Nimmerland
2010-09-03T16:16:50+00:00 03.09.2010 18:16
Hallöchen Lieblings Kulli,

was soll ich sagen?
Ich fange oben an.
Das Gespräch zwischen Rose und Alice war so wundervoll unwissend und fast so teifgründig wie eine Tomate, dass ich es einfach nur liebe! Wie blind die Beiden für ihre Gefühle sind, für das, was sie sich in ihrem kleinen Herzchen wünschen, haha! Amüsant und traurig und toll zugleich, weil ich auf jeden Fall darauf gespannt bin, wie sich das weiterentwickelt.

Albus ist n Arschloch, ein geiles, aber er ist ein Arschloch. Und obwohl ich Dom hasse, tut sie mir etwas Leid, sie ist einfach nur naiv und blind. ABER scheiß Albus! Wie fies ist der geile, geile, heiße, süße Kerl denn?!
Slytherin Kerl eben. Böse sein macht eh viel mehr Spaß!

Sou, was gabs denn da noch?
Ach ja, Scorp ist ebenfalls mies, aber so geil mies.
Rose denkt doch nicht echt, dass sie ihm vertrauen kann, oder? Wie naiv. Aber er ist ja nicht besser, weiß nicht, was er will! So wundervoll chaotisch *-*

DOM IST DOOF!
Sagst das alles, ja? Gut!

Und alles in allem, ich liebe deine Wortwahl, deinen Schreibstil, deine Art, wie du die ganzen Kleinigkeiten und nicht Kleinigkeiten verbinden kannst und das Alles...

und ja..
dich liebe ich auch.
Von: abgemeldet
2010-08-26T18:27:10+00:00 26.08.2010 20:27
Kein direktes Aufeinandertreffen von Alice und Albus, da kann ich mich dann vielleicht sogar ein ganz kleines bisschen aufs Kommi Schreiben konzentrieren ;-)

Was soll ich sagen? Überrascht es dich, wenn ich restlos begeistert bin? Ich hoffe nicht.

Auch wenn hier eigentlich nicht wirklich viel passiert ist, ich liebe deses Kapitel! Es hat so viel Spaß gemacht, sich durch diese ganzen Gespräche zu lesen! Ich weiß auch nicht, du hast die ganzen Figuren mit so viel Leben und Eigenarten gefüllt, dass es einfach nur jede Menge Freude macht ihnen dabei zuzusehen, wie sie in ihr Unglück rennen ;-)
Nein, ernsthaft, hier muss ein ganz deutliches Lob für dein Charadesign ausgesprochen werden! Du schaffst es irgendwie, dass sie all die Eigenschaften haben, die wir an ihnen mögen, und dann aber auch noch irgendwie so viel mehr! Ich weiß nicht wie du es machst, aber du machst es toll :-)

Ob jetzt Freundschaften, Feindschaften oder (zukünftige) Liebschaften, irgendwie hat jede Beziehung die hier auftaucht das gewisse Etwas. Rosie und Scorpius waren zu toll *g* Und ich mochte auch das Gespräch von Scorpius und Dominique am Ende sehr gerne. Dass sie beide wissen, dass Scorpius alles andere als so uninteressiert an der guten Rose ist, wie er tut. Und Rose, die Scorpius so viel Beachtung schenkt wie Alice ihrem Kuss mit Albus, sehr herrlich xD Wenn Rose nur wüsste ;-)

Das ist das Schlimme an deinen Geschichten. Man kann unmöglich alles rausgreifen, was einem gefallen hat. Das würde jegliche Dimension der Kommis und wahrscheinlich auch jedes Copyright sprengen ;-)

Also lass dich einfach - wieder einmal - für ein Meisterwerk von einem Kapitel loben! Und für deine Dominique! Das ist glaube ich eine von zwei oder drei Geschichten, in denen ich sie wirklich, wirklich mag. Das Miststück steht ihr überraschend gut ^^ Ich würde ihr ja ein bisschen Glück und EInsicht gönnen- nur eben nicht mit Albus *pfeif*

Liebe Grüße,
Kermit
Von:  Keks
2010-08-01T17:02:57+00:00 01.08.2010 19:02
Hallöchen :>

Also mir gefällt dein Schreibstil sehr. Deine Art die Dinge so zu schreiben,wie sie sind,lässt sich gut lesen.
Und sonst.. mach weiter so!

Lg
Keksfee
Von:  Beerchen
2010-07-23T18:57:38+00:00 23.07.2010 20:57
Hey.

Habe die Story gerade entdeckt & aww .. ich liebe sie jetzt schon!
Die ganzen Irrungen & Wirrungen zwischen unseren Lieblingen - großes Kino.
Die Streiteren zwischen Rose/Scorpius und Alice/Albus waren einfach köstlich und ich musste echt prusten vor lachen. Besonders, Scorpius versteht sich gut darin, unangenehme Wahrheiten auszusprechen ... ja der arme Stift von Rose : )

Al & Alice hat es mir direkt angetan und das ist etwas besonderes, da ich sonst riesen Al/Dome Fan bin ... aber du hast mir die Idee von den beiden in den Kopf geplanzt. Apropos Dominique, sie ist ja ein ganz schönes Miststück, aber es gefällt mir.
Das Gespräch zwischen ihr und Scorpius war einer meiner Lieblingsteile. Aus deinen Beschreibung lese ich mal heraus, dass Lorcan auch noch eine größere Rolle in ihrem Leben spielt & darauf freue ich mich schon sehr!

Lily/Louis/Hugo.
Puuh, das ist verzwickt.
Hugo steht auf Lily, sie ist sich nicht sicher, denkt aber oft an den Kuss zwischen ihr und Louis.
Und unser blonder Weasley ... hat selbst nicht den Durchblick.

Aber da kommt ja noch unsere Therese dazu.
Mein Gott, ich liebe dieses Mädchen. Klasse OC.
Sie macht der Mannschaft von Jammerlappen Feuer unterm Hintern & gibt Hugo Paroli. Na, wenn das mal keine Chemie zwischen den beiden ist : )

Fazit: Ich bin begeistert.
Und ich kann nur sagen: Mehr, mehr, mehr! Darf ich auf eine kleine ENS hoffen? Wäre lieb *g*

LG Beerchen
Von:  Acrobalena-
2010-07-21T19:37:10+00:00 21.07.2010 21:37
wieder so ein spannendes kapitel.
boah dome ist echt gemein! ich frage mich was sie tun will, und ob ihr plan vil nach hinten los geht und sie alice und rose geradezu in die arme der anderen treibt...
und das mit louis, lily und hugo wird immer komplizierter! ich weiß gar nicht mehr was ich mir für ein ende wünsche.
ach und bell ist echt lustig :D bzw wie sie ihre mannschaft unter kontrolle hat^^
freu mich auf weiter kapitel
kann ich dann eine ENS bekommen?
glg lena
Von:  Sasi
2010-07-19T16:46:09+00:00 19.07.2010 18:46
sehr interessantes kapitel
gefällt mir sehr gut
freu mich schon auf die fortsetzung
mach bald weiter

bussal
Von:  Dahlie
2010-07-19T15:47:20+00:00 19.07.2010 17:47
so, hier bin ich, wie versprochen :)

Scorpius Bild ist ja, wie ich sehe geblieben :3 An deinen Albus KANN & WILL ich mich garnicht satt sehen [wage es nicht, es auszutauschen] und Lorcan ist eine Spitzen Wahl, da ist es echt schwer, sich zu entscheiden, aber bevor ich hier nur wegen der Bilder kreische und dich nun gänzlich verstimme, wollen wir doch mal sehen, was mir gut gefallen hat und was nicht [wobei ich bezweifel das ich da was zu mäckern hätte]

Die Einleitung mit Lily mag ich und ist nötig um sie das passende Bild von der Situation zu verschaffen, es baut sich ein großes Übel an und irgendwie scheint niemand es aufzuhalten.
Mein Lieblingssatz in der AliceRose-Geschichte ist übrigens folgende:»Müssen wir wirklich, der Typ war heute so dreist, zu behaupten, dass ich ihm nachlaufen würde. Wie kannst du nur mit so jemand befreundet sein? Im Vergleich zu ihm ist Scorpius ein schlechter Witz an Problemen« - nun, dass kann ich zwar nicht behaupten, aber hier wird wieder dein wunderbarer Humor deutlich ;)

Eins ist mir nach diesem Kapitel klar geworden. Dein Scorpius hat eindeutig die Angewohnheit bestimmte Dinge immer wieder auf den Punkt zu bringen. Schamlos, egoistisch und selbstverliebt! »Hast du das Wood auch erzählt? Dass du betrunken warst, als du dich von mir vögeln hast lassen?« ganz böse der Junge. Aber genau das mag ich an ihm! er ist Provokant und wie eine tickende Zeitbombe.

Ich liebeliebeliebe Bell! Schon alleine, wie schlecht das Team über sie redet! wow, sie hat Feuer, sie weiß was sie will und hat eine große Protion Selbstbewusstsein! so müssen Mädchen sein! Bau sie aus, kuppel sie mit Hugo - sie passt viel besser zu ihm als lily! - und erschaffe einen OOC der sich gewaschen hat!
»Nein, du Idiot. Conner. Smith flog die meiste Zeit oben, ich nehme an, diese Taktik ist wunderbar für Slytherins, die immer nur in einer geraden Linie fliegen und Weasley kam sich gut vor, als er Kunststücke in der Luft gemacht hat. Denkt ihr das findet Ravenclaw so beeindruckend, dass sie uns den Schnatz freiwillig überreichen?« sie will unbedingt Siegen! *_* Erinnert mich stark an Oliver Wood, der war ähnlich genial :]

Also liebes Mädchen - schreibenschreibenschreiben!


Von:  klothhilde
2010-07-19T09:14:26+00:00 19.07.2010 11:14
Hallo,

tolles Chap! Deine FF ist wirklich toll. Ich freue mich schon, wenns weiter geht und hoffe Alice kommt wieder ein bisschen mehr vor. Dominique tut mir irgendwie Leid. Wie kann man so verzweifelt sein. Ich hoffe für sie, dass sie noch irgendjemanden findet, der sie auch liebt.
Die Sache mit Hugo, Lily und Louis scheint echt kompliziert zu werden, mal gucken, was daraus wird!

Großes Lob an dich und ich freue mich aufs nächste Chap!
lg Anna;)


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