Zum Inhalt der Seite

The Witcher - Des Menschen Reinheit

Die Geralt-Saga
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Von Heiligen und Schafen ~Teil 4~

Von Heiligen und Schafen

~Teil 4~
 

„Vielleicht ist er nicht da…“ Nervös zupfte Rittersporn an der Kordel seines dunkelblauen Wamses. Vor der Haustür hatte sich das Blut der gestrigen Nacht mit dem klebrigen Schlamm vermischt und setzte sich nun an die Stiefel des angewiderten Troubadours.

Zwischen dem Weg zur Weide und des Hauses stachen hier und da ebenfalls dunkle Flecken in die Augen, die der Barde eindeutig ebenfalls als Blut identifizierte.

Geralt klopfte erneut. Lauschte. Von Innen kam ein leises Jammern.

Langsam drehte er den Knauf der Tür. Es knarrte als er sie öffnete und ein Duft von Eisen und Moder drang in die Nase.

Der Barde hielt sich würgend die Hände vor die Nase. „Widerlich! Was ist das nur für ein Gestank?!“

„Geronnenes Blut.“ Stellte der Hexer ohne weiteren Kommentar fest.

Die Hütte war abgedunkelt. Graue Stofffetzen hingen vor den Fenstern und ließen nur spärlich Licht eindringen. Geralt ging ruhig in den Raum und sah sich um. Rittersporn kniff hinter dem Hexer die Augen zusammen. Er hatte Mühe überhaupt die Umrisse der Möbel zu erkennen, geschweige die Gestalt eines Mannes, die sich hier im Dunkeln verborgen hielt. Geralt jedoch hatte den Schäfer in wenigen Sekunden ausfindig gemacht, der zusammengekrümmt und leise wimmernd auf dem blutverschmierten Bett lag.

Der Boden knarzte bei jedem Schritt, den er auf ihn zumachte.

„Verdammt!“ Fluchte Rittersporn, als er laut polternd gegen den kleinen, splittrigen Esstisch stolperte. Um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, stütze er sich schnell mit einer Hand auf das Holz des Tisches, die er jedoch ruckartig wieder weg zog.

Zwischen seinen Fingern und auf der Handfläche klebte eine rotbräunliche Masse.

Er schluckte. Der Geruch des getrockneten Blutes stieg ihn wie eine Wolke in die Nase. Abermals musste er würgen, griff hastig und mit zittriger Hand in seine kleine Reisetasche über der Schulter und zog ein feines, weißes Taschentuch hervor. Ein Geschenk von Delia, das er nun aber zur Säuberung seiner Hand missbrauchte.

„Geralt!“

„Psst! Sei ruhig!“ Zischte der Hexer, als er weiter auf den Mann im Bett zuging. Rittersporn hingegen blieb wie ein Baum angewurzelt hinter dem Tisch stehen, den Blick gebannt auf die Silhouette des Hexers gerichtet.

Dieser stand nun genau vor dem Schäfer Salden, der nun leicht zu zittern begann.

„M…mach es schnell… Ich will keine Schmerzen fühlen…“ Die helle Stimme des Mannes auf dem Bett klang flehend, verzweifelt.

„Ich bin nicht hier, um dich zu töten.“ Sprach Geralt ruhig. „Darf ich mich setzen?“ Ohne sich umzublicken, griff der Hexer nach einem Hocker hinter sich.

Rittersporn beobachtete ihn, immer noch mit zusammengekniffenen Augen. Manchmal wünschte er sich wirklich, dieselben Fähigkeiten eines Hexers zu besitzen. Im Dunkeln wie eine Eule sehen zu können, war wahrlich vom Vorteil.

Das Holz des Hockers ächzte leise unter dem Gewicht des Hexers.

„Ich heiße Geralt von Riva. Man hat mich geschickt, damit ich nach Ihnen sehe.“

Erst jetzt drehte sich der Schäfer langsam in Geralts Richtung, die braunen Augen weit aufgerissen, das Gesicht und die Kleidung mit geronnenem Blut verschmiert. Die gräulichen Haare klebten mit Blut vermischt an seiner Stirn.

„Warum nach mir sehen? Man wünscht sich meinen Tod! Weshalb sollte man sich Sorgen um ein Ungeheuer machen?“ Seine Stimme brach ab. Schluchzend legte er sich eine von Blut und Dreck beschmutze Hand auf die Augen und fing leise an zu weinen.

„Ich sehe nach Euch, weil ich mir sicher sein möchte, dass ihr kein Ungeheuer seid.“ Antwortete der Hexer ruhig.

„Und habt Ihr Euer Urteil schon gefällt?“ Fragte der Schäfer, ohne die Hand von seinen Augen zu nehmen.

„Habe ich.“ Gab Geralt als Antwort.

Salden blieb ruhig liegen, wartete. Wartete auf einen Hieb oder Schlag auf dem Kopf. Doch es geschah nichts.

Geralt stand auf, verabschiedete sich knapp und ging, gefolgt von Rittersporn, aus der Hütte.
 

„Was war das denn gerade?“ Bohre der Barde, als sie sich einige Meter von dem kleinen Haus entfernt hatten.

„Es war nichts.“ Langsam ging er den Weg weiter zurück ins Dorf, spürte die fragenden Blicke seines Freundes, bis er leise aufseufzte und sich mit Daumen und Zeigefinger leicht den Nasenrücken rieb.

„Wäre er ein Werwolf, so hätte ich ihn getötet. Doch er ist ein Mensch. Ein Mensch, der langsam verrückt wird. Aber ein Mörder ist er nicht.“

„Wie kannst du dir da so sicher sein? Soweit ich weiß, sind Werwölfe, wenn kein Vollmond ist, nicht mit normalen Menschen zu unterscheiden. Also wie bitte bist du auf dieses Urteil gekommen?“

„Erfahrung.“ Damit war das Gespräch für Geralt beendet.

Rittersporn seufzte leise auf diese unbefriedigende Antwort.

Zurück am Torbogen des Dorfes stand Michal, der nervös hin und her ging. Bei dem Anblick von Geralt und Rittersporn lief er ihnen entgegen.

„Sa seid ihr ja endlich! Ich hoffe, ihr habt dem ganzen ein Ende bereitet?“

„Wo ist Venden? Ich muss mit ihm sprechen.“

„Oh, das will er auch mit Euch. Und deswegen stehe ich hier und warte. Venden hat zu einer außerplanmäßigen Messe geläutet. Er wünscht sich, dass Ihr anwesend seid. Und anschließend möchte er über die Ergebnisse Eurer Untersuchungen reden.“

„Eine Messe?“ Geralt hob kaum merklich eine Augenbraue. Soweit er sich zurück erinnern konnte, besuchte er ungerne Kirchen. Geschweige denn, einer Messe beizuwohnen.

Doch Michals Ausdruck in den Augen war ernst, und Venden war ein unangenehmer Zeitgenosse. `Besser kein Öl ins Feuer gießen. ´ Dachte sich der Hexer, nickte zur Einwilligung und folgte Michals schnellen Gang zum Dorfplatz.
 

Vor der Kirche angekommen, räusperte sich Michal, zupfte schnell seine Kleider zu Recht, strich sich einige Strähnen seiner dunkelblonden Haare hinter die Ohren und öffnete langsam und geräuschlos die rechte Seite der weißen Doppeltür.

Geralt wunderte sich nicht bei dem Anblick der sich ihm bot. Auf dem Weg zur Kirche schienen die Häuser wie ausgestorben.

In anderen Gegenden waren die Priester froh, wenn wenigstens die ersten Reihen ihrer Kirche gefüllt waren, doch hier schien es für jeden einzelnen Dorfbewohner ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, bei jeder Messe beizuwohnen.

Michal drückte Rittersporn eilig auf den letzten freien Platz in der hinteren Reihe, denn Venden schien sich in seiner Rede gestört zu fühlen, stand still und mit ernsten Blick an der Kanzel und wartete. Geralt musste stehen bleiben, blieb direkt hinter Rittersporn und Michal, der nun ehrfürchtig auf den Altar und zu Venden sah.

Dieser räusperte sich.

„Wo war ich stehen geblieben. Ah ja… Erinnert euch nur an die Kriege der letzten Jahre! An das Blut! An die Zerstörung eurer Häuser! Damals kamen viele Flüchtlinge hier hin und suchten in unserem Dorf Schutz und Zuflucht, die wir ihnen gerne und bereitwillig schenkten. Doch ich frage euch, glaubt ihr wirklich, dass es ohne Magie genau so grausam gekommen wäre? Hätten sich unsere Könige ebenso todesmutig in den Kampf gestürzt ohne das Feuer und ohne den Tod, die diese verteufelten Magier mit sich bringen?“

Geralt verschränkte die Arme vor die Brust. Venden schien in einen regelrechten Redefluss zu fallen.

„Ohne Magie…“ fuhr er fort. „Ohne Magie wäre unsere Welt sicherlich besser. Sie wäre sicherer! Und vor allem gewaltloser! Würden sich die Mächtigen dieses Landes nicht mit ihren verbündeten Magiern in Sicherheit wiegen, sie würden es sich zwei Mal überlegen, wieder Tod über unser Land zu bringen! Und die Magier selbst! Ein eingebildetes Volk! Arrogant und selbstverliebt! Hilfe geben sie nur gegen Bezahlung!“

Auch wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde war, der Hexer merkte diesen kurzen Blick, den Venden auf ihn richtete. Seine Stimme wurde tiefer. Dadurch schien sie bedrohlicher zu wirken, das die Menschen auf den Bänken an seinen Lippen klebten.

„Magie ist ein Teufelswerk! Magie vergiftet uns Menschen! Magie ist…“

Geralt hörte nicht das Ende des Satzes. Geräuschvoll schloss er die Kirchentür hinter sich, atmete Draußen tief durch und blickte in den wolkenverhangenen Himmel.

Nach wenigen Sekunden der Stille dröhnte die Stimme des Heiligen wieder an Geralts Ohr. Er schien diese `Predigt´weiter abzuhalten.

Kopf schüttelnd ging er von dem Gebäude weg um Venden nicht weiter zuhören zu müssen. Seine Füße trugen ihn in den Garten hinter der Kirche.

Die Kälte der letzten Tage hatte die wenigen Blumen, die am Rand des Zaunes standen, welken und eingehen lassen. Doch die Pflanzen in der Mitte, die auf dem ersten Blick nicht auffielen, schienen in prächtigen Zustand.

Geralt ging neugierig auf sie zu, bückte sich und pflückte einen Stängel, den er vor seinen Augen hin und her drehte.

„Maulbeere…“ Ein zweiter Stängel einer anderen Pflanze wurde gepflückt, die der Hexer gekonnt als Passionsblume identifizierte.

Weiter kam er nicht, denn Michal riss ihn aus den Gedanken.

„Venden verlangt nach Euch!“

Geralt erhob sich. „Ich habe nicht das Bedürfnis, weiter an dieser Hetzjagd beizuwohnen.

„Venden hat seine Predigt beendigt!“ Michals Augen verengten sich leicht. Anscheinend schien er Geralts Auffassung einer Hetzjagd nicht zu teilen. „Zudem ist es strengstens verboten, im Garten der Kirche zu sein.“

Geralt steckte die Passionsblume unauffällig unter das Wams. „Dann wollen wir euren heiß geliebten Venden nicht warten lassen.“
 

Die Glocken läuteten, die kleine Traube der Menschen vor der Kirche löste sich auf.

Michal führte den Hexer zurück ins Zimmer des Bürgermeisters, immer noch abgedunkelt und von neugierigen Blicken geschützt.

Außer Geralt und Michal war noch niemand da. Der Hexer setzte sich seufzend auf einen der roten Sessel, lehnte sich mit der rechten Elle auf die Armlehne, neigte leicht den Kopf und rieb sich mit den Fingerspitzen die Vene.

Michal hingegen blieb neben der geöffneten Tür stehen und spähte auf die Straße.

Es dauerte nicht lange und Rittersporn, der kaum überhörbar über den matschigen Boden eilte und nach Luft schnappte, polterte zur Tür hinein, wobei er Michal fast umrannte.

„Geralt! Da bist du ja! Venden schien sehr aufgebracht, als du einfach so die Kirche verlassen hast!“

Geralt schüttelte den Kopf und gab den Barden mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er später darüber reden möchte.

Rittersporn seufzte resigniert, ging auf Geralt zu und stellte sich neben den Sessel.

„Ich hoffe, du weißt was du tust.“ Flüsterte der Troubadour seinem Freund entgegen. Weiter kam er nicht, denn Venden kam mit festem Schritt in die Stube, wobei er dem Hexer keines Blickes würdigte.

Der Bürgermeister, Merz und Lubb folgten, wobei sie alle ihre alten Plätze wieder einnahmen.
 

Immer noch nicht aufschauend, nahm der Geistliche wieder seine Pfeife, stopfte sie mit Tabak, zündete ihn an und nahm einen langen und genüsslichen Zug, wobei er anschließend den weißen Rauch im Raum verteilte. Ungeachtet dem Bürgermeister, der eine Hand auf den Mund presste und angestrengt versuchte, nicht laut aufzuhusten.

Venden blickte zur Decke, folgte den Augen dem weißen Rauch.

„Nun, Hexer, wie sieht es aus? Habt ihr ihn vom Leid befreit?“

„Er leidet, in der Tat. Aber nicht, weswegen ihr in anschuldigt. Salden ist kein Werwolf.“

Merz schnaubte genervt. „Natürlich ist er einer! Seid ihr blind oder einfach ohne jeglichen Verstand? Habt ihr nicht das ganze Blut gesehen? Salden selbst ist damit besudelt! Und Ihr wollt uns wirklich weiß machen, dass er kein Werwolf ist?“

„Ihr habt mich drum gebeten, euch mein Urteil mitzuteilen. Das habe ich hiermit getan.“

„Und wer, oh weiser Hexer, hat dann die Menschen getötet?“

„Das weiß ich noch nicht.“ Gab Geralt zu. „Lasst mir ein wenig mehr Zeit, und ich werde…“

Venden unterbrach. „Ihr werdet Cosen morgen früh verlassen.“

Alle Augenpaare waren nun auf den Geistlichen gerichtet, der immer noch starr auf die Decke blickte.

„Aber Heiliger Venden…“ Michal ging einen Schritt auf ihn zu. „Sagtet Ihr nicht, Ihr gebt dem Hexer zwei Tage für die Untersuchung?“

„Ja, das sagte ich. Aber die Umstände haben sich geändert. Ein Hexer, der zu feige ist sein Schwert zu gebrauchen taugt nichts.“

„Aber morgen Nacht ist wieder Vollmond!“

„Und morgen Nacht wird es zu Ende geführt. Mit oder dem Stahl des gelbäugigen Teufels.“ Venden erhob sich, sah mit drohendem Blick auf Geralt und Rittersporn.

„Holt morgen nach Sonnenaufgang Eure Pferde und verlasst Cosen auf der Stelle. Ihr seid hier nicht länger willkommen.“

„Aber wenn morgen wieder Vollmond ist, dann kann Geralt…!“

„Lass gut sein, Rittersporn.“ Geralt legte dem Troubadour eine Hand auf die Schulter. „Ich danke für Eure Gastfreundschaft!“ Der Sarkasmus in seiner Stimme war kaum zu überhören.
 

Die Nacht in der Scheune, wo man beider kurzerhand untergebracht hatte. war kurz und feucht. Ratten huschten neugierig an Rittersporns Ohren vorbei, wobei er wild mit dem Arm rumwedelte und einmal die Wange des Hexers schlug.

„Rittersporn!“

„Entschuldige, Geralt. Aber diese Ratten rauben mir den Schlaf!“

Geralt drehte sich auf die Seite. Das Stroh stank und die unteren Lagen fingen ohne Zweifel zu faulen an. Er schloss die Augen und fand einen traumlosen Schlaf, der immer wieder von den Schlägen und Fluchen des Barden unterbrochen wurde.
 

Rittersporn seufzte und schüttelte den Kopf. „Mir scheint dieser Ort mehr als verhext. Dieser Venden predigt von einem Leben ohne Magie und selbst wirkt dieses Dörfchen eigens aus der schwarzen Hexenkunst entsprungen! Ich bin froh, wenn wir diesen Ort verlassen.“

„Dabei warst du doch so wild darauf gewesen, dieses Rätzel zu lüften.“ Erinnerte ihn der Hexer.

Beide gingen die Hauptstraße des Dorfes hinab, runter zum Torbogen, wo Plötze und das Pferd des Barden angebunden standen und auf sie warteten.

Es begann leicht zu nieseln. Ein kalter Wind pfiff durch die Straßen und Bäume. Abermals huschten neugierige Augenpaare durch Ritzen von Fensterläden und Türen. Ein Abschied von Seiten Vendens und seinen Leuten gab es nicht.

„War ich.“ Gab Rittersporn nach einer Weile zu. „Aber dieses Rätzel wirkt so surreal, dass es wahr sein kann! Zudem scheinst du ebenfalls keine Idee zu haben, was für ein Ungetüm diese Morde begangen haben könnte!“

Der Hexer senkte die Stimme. „Wir werden uns heute die Weide, auf der die Morde passiert sind, noch einmal genauer ansehen, Rittersporn.“

„Wozu, bitte schön? Wir dürfen nicht mehr hier sein! Wenn man uns erwischt, werden wir mit Heugabeln aufgespießt und anschließend mit rostigen Sensen in Einzelteile zerhackt und den Schweinen zum Fraße vorgeworfen! So mager und ausgezehrt wie sie sind, werden sie nur noch die Knochen von uns übrig lassen!“

„Für einen Barden redest du gerade sehr unpoetisch.“ Lächelte der Weißhaarige, als sie am Torbogen ankamen und die Zügel seiner kastanienbrauen Stute vom Holzzaun löste.

„Wir reiten ein wenig die Straße runter und biegen hinter der Gabelung ab. Dort sind wir sicher vor neugierigen Blicken.“ Beschloss Geralt.

Rittersporn setzte sich auf sein Pferd und zügelte es neben Geralt auf dem Lehmboden entlang.

„Weshalb möchtest du dir denn die Weide ansehen? Außer Blut finden wir dort nichts!“

„Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass wir in der Nähe der Weide und dem angrenzenden Wald auf Antworten stoßen könnten.“

„Wie bitte?“ Der Barde erblasste. „Also doch ein Monster, das Menschen und Tiere reißt?“

„Womöglich. Im Wald könnte die Antwort auf die Morde warten. Aber um sicher zu gehen muss ich erst einmal diese Weide untersuchen. Wenn ich Recht habe, kann dies Salden sein Leben retten.“

„Kein Werwolf also. Aber doch ein Ungeheuer? Ich hatte schon fast die Vermutung, dass es jemand aus dem Dorf sein könnte. Hast du dir diesen Merz mal genauer angesehen? Muskeln wie ein Stier! Er könnte sich glatt als Rausschmeißer in der dreckigsten Spelunke in ganz Temerien verdingen! Dort würde es keine Prügeleien mehr geben!“

„Vielleicht liegst du mit deiner Vermutung nicht ganz falsch.“ Sie kamen an der Weide entlang.

Rittersporn sah seinen Freund fragend an. „Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Ist es nun ein Mensch der die Leute getötet hat oder ein Ungeheuer?“

„Später.“ Geralt trat leicht mit seinen Fersen in die Flanke seines Pferdes, um dieses schneller anzutreiben.

„Später werden wir die Antwort bekommen, Rittersporn. Gedulde dich bis dahin.“
 


 

*****

Dieses Mal war wirklich der Fehlerteufel mit dabei ^^° Ich brauche dringend einen Beta-Leser... <_< Danke fürs Lesen! Freue mich über Kommies! ^//^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Miezel
2011-07-18T07:38:44+00:00 18.07.2011 09:38
Ach was Schreibfehler, ich sag da immer, wer welche findet darf sie behalten, leider will sie aber keiner *g*
Aber so richtig geholfen wollen die Dörfler nicht haben, da steckt sicher der Heilige dahinter.

LG Mau
Von: abgemeldet
2011-07-17T20:31:15+00:00 17.07.2011 22:31
Ja der Fehlerteufel du baucht keinen Beta sondern einen hexer der den austreibt *kicher* Na du machst es gnaz schön spannend in dem Kapi. ich bin ja mal gespannt was da wirklich hinter all dem steckt.


Zurück