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Bitte gib mir ein neues Leben.

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kapitel zwölf

Bitte gib mir ein neues Leben!

12. Kapitel
 

~*~*~Hölle~*~*~
 

Luzifer beobachtete Harry noch eine Weile, ließ ihn aber schlafen. Bis er sich irgendwann einige Pergamente hervor rief, um seine Angelegenheit abzuarbeiten. Immerhin hatte er ein Reich zu regieren und hatte noch eine Menge Arbeit vor sich. Gelangweilt blätterte er durch die Papiere. Er sah nur Anträge aller Art. Bauanträge, Heiratsanträge, Anträge auf Umzug, Berufsanträge.

Wie sehr hasste er diese Sachen! Vielleicht sollte er sich doch einen Assistenten zulegen. Dann würde die Arbeit weniger werden und er musste sich nicht mit sinnlosen Sachen herumschlagen. Aber was sollte er tun? Das gehörte nun mal zu seinen Aufgaben als Herrscher.
 

Wie lange er die Pergamente durcharbeitete, Anträge ablehnte oder erlaubte, wusste er nicht. Er sah erst wieder auf, als er eine Bewegung vom Bett wahr nahm. Umgehend lag seine ganze Aufmerksamkeit bei seinem Gefährten und er konnte ein Lächeln nicht verhindern, als Harry leicht blinzelte, sich verschlafen mit dem Handrücken über die Augen fuhr und dann diese aufschlug.

Ein wenig irritiert versuchten die grünen Smaragden sich zu fokussieren, was ihm aber nicht gelang.
 

Wie sehr Harry diese Situation des fast nichts sehen können´s doch hasste. Er fühlte sich dadurch noch unsicherer. Aber was dachte er da? Er hatte das doch verdient, immerhin hatte er seine Aufgaben nicht ordentlich erledigt. Ein Schatten zog sich über seine Augen und er driftete in negative Gedanken ab und erschrak fürchterlich, als er plötzlich angesprochen wurde.
 

Und dann fiel ihm schlagartig wieder ein was alles die letzten Tagen passiert war, wo er überhaupt war und wer das vor ihm war. Und er wollte das alles schon als Traum abstempeln. Seine Hände verkrallten sich in die Bettdecke und er sah ängstlich und unsicher zu Luzifer, welcher mit ihm sprach.
 

„Hast du gut geschlafen? Möchtest du etwas essen? Hast du Schmerzen? Ich hoffe das du dich nicht überfallen fühlst, wenn nachher mein Bruder kommt, um dich zu untersuchen?“
 

Geschockt starrte Harry den Erwachsenen an. Hunger? Schmerzen? UNTERSUCHUNGEN? Nein, keine Untersuchungen! Das wäre fatal! Sie würden seinen hässlichen Körper sehen, das wollte er nicht! Heftig schüttelte er den Kopf, biss sich auf die Unterlippe und wollte instinktiv zurückschrecken, als Luzifer ihn vorsichtig an der Schulter berührte, tat es dann aber doch nicht.
 

„Harry, beruhige dich. Wir wollen dir nichts Böses. Wir wollen dir nur helfen, damit du wieder fit wirst. Die Untersuchung muss sein, wenn nicht heute, dann morgen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“

Eindringlich sah der Ältere seinen Gefährten an und strich diesem sanft über die Schulter, damit der Jüngere sich wieder beruhigen konnte. Er fand die ganze Aufregung nicht sonderlich gut. Er konnte ja ein bisschen Harry verstehen, dass er sich vor der Untersuchung fürchtete, aber sie musste sein. Luzifer hatte keine Lust, von seinem Bruder in viele kleine Einzelteile zerpflückt zu werden und er war sich sicher, würde Salazar und auch Godric nicht selbst davon überzeugt sein das Harry auf den Weg der Besserung wäre, würden die Beiden das tun.
 

Mit großen Augen starrte er den Mann an, biss sich auf die Lippen und sprach dann leise: „Ich... habe keinen Hunger. Ich habe auch... auch keine Schmerzen.“

Harry wusste das keiner seiner Aussagen der Wahrheit entsprach, aber er hoffte somit einer Untersuchung entkommen zu können. Vorsichtig blickte er aus stumpf wirkenden grünen Augen zu dem Älteren. Er wünschte sich nichts mehr als diesen Mann richtig erkennen zu können. Das er wenigstens die Mimik des Älteren erkennen konnte, damit er wusste ob dieser seine Lüge schluckte oder nicht.
 

Der Höllenfürst musste ein abfälliges Schnaufen unterdrücken. Die Lüge stand dem Jüngeren ins Gesicht geschrieben. Aber der Junge wurde von einer Antwort verschont, denn gerade als Luzifer zum Widerspruch ansetzen wollte, rauschte der Kamin und sein großer Bruder stieg elegant aus diesem.
 

Ängstlich blickte er in die Richtung. Wer war das? War das Salazar Slytherin? Würden sie ihn untersuchen und anfassen?
 

„Hallo Luzifer, hallo Harry. Hast du gut geschlafen?“ Sanft lächelnd blickte Salazar seinen Schwager in spe an und merkte deutlich, dass dieser ihn nicht wirklich erkannte.
 

Harry traute sich nicht den Älteren anzusprechen. Er hatte viel zu viel Angst, dass dieser Mann ihn wirklich anfassen würde. Mit geweiteten Augen lauschte er dem Wortwechsel der beiden Brüder und merkte so gar nicht, wie er immer mehr zu zittern anfing. Er wollte nicht untersucht werden!
 

„Hallo Sal, hast du den Trank dabei?“
 

„Natürlich, so vergesslich bin ich nun auch wieder nicht. Ich werde ihn auch auf Blockaden und Flüche untersuchen und schauen was er sonst noch hat, ja?“
 

„Ja, das ist für mich in Ordnung!“ Dann wandte sich Luzifer wieder seinem Gefährten zu und erschrak bei dem Anblick. Es war überhaupt noch nichts passiert und Harry war schon kurz davor zu kollabieren. Wieso war das für den Jüngeren nur so schlimm? Vorsichtig fasste er seinen Gefährten erneut an der Schulter an, strich beruhigend darüber und sprach dann mit sanfter Stimme: „Ganz ruhig Harry, es wird dir nichts passieren. Versprochen!“
 

Harry hörte die Worte kaum. In seinem Kopf war die Stimme seines Onkel´s zu hören wie dieser ihn beschimpfte, erniedrigte und beleidigte. Er spürte dessen Hände auf seinem Körper. Wie sie ihn schlugen, entblößten und ihm Schmerzen zufügten. Nein, er wollte das nicht!
 

Als Salazar ihn ansprach und seine Hand nach ihm ausstreckte, fing er schrecklich zu zittern an, verkrampfte sich und atmete hastig. Er merkte überhaupt nicht wie er zu hyperventilieren anfing.

Die Versuche von den Brüdern den Jüngeren zu beruhigen, scheiterten kläglich. Sie hatten keine Chance zu dem Jüngeren durchzudringen. Das einzige was Salazar als Lösung sah, war seinen Schwager in einen kurzfristigen, künstlichen Schlaf zu schicken.
 

„Somnus recuperabit fœdaveris corpus(1).” Mit melodischer Stimme sprach er diesen Zauber. Man konnte richtig dabei zusehen wie Harry´s Augenlider zufielen, sein Körper schlaff wurde und er einschlief. Nur Luzifer war es zu verdanken, dass der Jüngere nicht einfach zurück ins Bett fiel.
 

Verständnislos blickte Luzifer seinen Bruder an. Er verstand einfach nicht wieso Harry derart reagierte. Aber er schwor sich, jene die dafür verantwortlich waren, schrecklich zu bestrafen. Diese sollten mehr als nur einen Hauch davon spüren und erleben, wie es Harry gerade erging. Auch wenn er eigentlich keinen Gefährten wollte, so durfte niemand mit einem Kind umgehen und schon dreimal nicht mit einem Magischen Geschöpf!
 

„Ich kann nicht nachvollziehen, warum er so reagiert. Aber ich schwöre dir, dass die Personen die dafür verantwortlich waren, so was von fällig sind! Sie werden sich wünschen nie geboren worden zu sein, wenn ich mit ihnen fertig bin!”
 

Er schenkte seinem Bruder einen kalten, tödlichen Blick. Wusste dieser doch, wem dieser Blick galt. Salazar nickte grimmig, entkorkte die Phiole mit dem Trank zur Reparatur der Augen und flößte diesen Harry ein. Er massierte dessen Hals, um die Schluckbewegungen anzuregen und war zufrieden, als Harry trotz des Schlafes den Trank schluckte.
 

„Den Trank hat er getrunken. Er wird dich klar erkennen, wenn er wieder aufwacht. Aber er sollte seine Augen nicht überstrapazieren. Ich werde noch einen Diagnosezauber sprechen, um zu sehen welche Schäden er noch hat und was man ihm angetan hat. Außer du bist damit nicht einverstanden?”
 

„Ich bitte darum!”
 

„Gut!”

Salazar sprach den Diagnosezauber auf die schlafende Fee und musste schlucken, als Harry in verschiedenen Farben aufleuchtete. Vor ihm tauchte ein Pergament auf wo sich alle Verletzungen, Zauber und Schäden von selbst auflisteten. Oh, Dumbeldore würde schrecklich leiden!
 

Das Pergament listete ziemlich viel auf, was ihm überhaupt nicht gefiel. Er merkte auch das sein Bruder neben ihm immer wütender wurde. Salazar drehte sich zu dem Jüngeren um, legte beschwichtigend seine Hand auf die Schulter des Anderen und sprach: „Beruhige dich! Wenn du dich jetzt aufregst, hast du überhaupt nichts davon. Denke lieber an Harry, du würdest ihm Angst machen!”
 

Luzifer nickte nur, auch wenn es ihm schwer fiel. Er war noch immer geschockt. Wie konnte man einem Jugendlichen nur so etwas antun? Er verstand es einfach nicht, wollte es auch nicht verstehen. Was er aber wusste war, dass die Zauberwelt ganz schön zu Grunde ging, wenn man sich schon an wehrlosen Jugendlichen vergriff, um habgierige Ziele zu erreichen.
 

Schweigend übergab Salazar seinem Bruder das Pergament, damit dieser es lesen konnte, während er anfing mit einigen Heilzaubern den Jungen wieder fit zu machen. Aber so einfach war das nicht. Harry würde über mehrere Tage einige Tränke nehmen müssen, die nicht sonderlich gut schmeckten. Aber Severus Snape war nicht für gut schmeckende Tränke bekannt.
 

Luzifer würde am liebsten die Wände hoch gehen. Wie gerne würde er diese Muggel in der Luft zerreißen und Dumbeldore aufspießen! Purer Hass pochte durch seine Adern und er musste sich auf die Schrift konzentrieren. Aber was er da las, half nicht gerade dabei das er ruhiger wurde.
 

Rippenprellung, Quetschungen, diverse Knochen die angeknackst oder gebrochen waren oder am abheilen sind. Enormes Untergewicht. Nein, eigentlich war das richtige Wort Magersucht, Kachexie. Das was ihm am meisten Sorgen machte war die Tatsache, dass der Junge viel zu wenig wog und eine Blutung im Kopf hatte, die auf seine Sehnerven drückte.

Aber der Trank würde da schon ein wenig helfen, so hoffte der Höllenfürst zumindest. Ansonsten würde Salazar sich dafür verantwortlich machen.
 

Seine Augen wanderten von den körperlichen Schäden weiter zu den magischen und er erbleichte, als er das las.
 

Auf seinem Gefährten lag ein mächtiger und sehr gefährlicher weißmagischer Bannfluch. Ein Fluch der seine wahren Kräfte in seinem Kern einsperrten. Das war überhaupt nicht gut, geschweige denn gesund. Außerdem lag auf Harry auch ein Alptraum-Fluch, einer der die Umwandlung unterdrückte und dafür sorgen sollte, dass der Jugendliche die Umwandlung nicht überleben würde. Wieso tat man einem Kind so etwas an?
 

Vollkommen geschockt blickte der Höllenfürst seinen Bruder an. Er war einfach nur entsetzt und fragte diesen, was ihm unaufhörlich durch den Kopf ging: „Wieso Salazar? Wer tut so etwas einem Kind an? Was hat er so Schlimmes verbrochen, dass Dumbeldore dies mit ihm gemacht hat?”
 

„Ich befürchte, Dumbeldore macht das alles aus einem einfachen Grund. Harry existiert.”
 

Die einzige Reaktion war ein Schnauben und das Versprechen, Dumbeldore wie eine kleine Fliege zu zerquetschen!
 

„Luzifer, schmiede deine Rachepläne später. Harry ist jetzt wichtiger. Wir müssen ihn wieder aufpäppeln!”
 

„Das weiß ich! Für wie blöd hältst du mich eigentlich?”
 

„Das habe ich mit keiner Silbe erwähnt, aber ich merke sehr wohl das deine Gedanken ständig zu dem Oberhuhn und dessen Gefolgsleute wandern. Die Flüche und Banne werde ich entfernen, so lange er noch schläft. Allerdings benötige ich Godric dazu, sonst wird es sehr anstrengend und ich will nicht das etwas schief läuft.”
 

Der Jüngere nickte, schritt zum Kamin und rief nach seinem Schwager. Es dauerte auch nicht lange, da trat der Ehemann seines Bruders durch den Kamin und begrüßte ihn lächelnd.

„Hallo Luzifer!”
 

„Hi.”
 

Godric schüttelte nur den Kopf. Sein Schwager war noch kürzer angebunden als sonst. Luzifer war ja eigentlich noch nie jemand gewesen, der große Reden schwingt. Aber das war wohl die kürzeste Begrüßung aller Zeiten.
 

„Schatz, du brauchst meine Hilfe?”
 

„Ja! Auf Harry liegt der Ontal-Fluch und ein Wesensbannfluch. Wir müssen sie brechen, aber dabei sehr vorsichtig sein. Er ist sehr geschwächt und hat außerdem eine Blutung im Gehirn!” Ernst blickte Salazar seinen Gefährten an. Dessen stumme Frage ob noch etwas sei, quittierte er mit einem kurzen Nicken.
 

Godric blieb nichts anderes übrig als zu nicken und richtete dann seinen Zauberstab auf den Jungen. Salazar machte es ihm nach und der Hausherr musste sich zusammenreißen, um nicht aufzuspringen und den Jüngeren zu beschützen, damit dieser keinen Fluch ab bekam. Aber er wusste das sie ihm nichts Böses wollten. Dennoch fühlte er, wie jede Faser seines Körpers angespannt war.
 

„Kann ich etwas tun?”
 

„Nein, lass uns das machen. Du wirst Harry noch öfter mit deiner Magie beeinflussen als wir und zu viel fremde Energie auf einmal ist nicht gut für seinen Körper.”
 

„Okay!” Mit zusammengepressten Lippen entfernte er sich vom Bett und musste dabei zusehen wie sein Bruder und Schwager anfingen einen Zauber zu murmeln, wie sie ihre Zauberstäbe über den Jungen gleiten ließen und sich weiße Fäden um seinen Gefährten bildeten.
 

Und dann ging es sehr schnell und dafür war er dankbar. Sonst hätte er es wohl nicht lange ausgehalten. Harry schrie schmerzerfüllt auf, krümmte seinen Körper und es liefen ihm Tränen über die Wangen. Wieso schmerzte ihn der Anblick so? Der Schrei Harry´s ging ihm durch Mark und Bein. Er hatte das Gefühl, als würde ihm das Blut in den Adern gefrieren.
 

Wie lange das alles letztlich dauerte, wusste er nicht. Harry sank irgendwann erschöpft in sich zusammen und lag wie eine leblose Puppe auf dem Bett. So schnell konnten Salazar und Godric gar nicht schauen, da war Luzifer am Rand des Bettes und strich dem schmalen Jungen sanft durch die Haare.
 

Erschöpft ließen sich Godric und Salazar auf einen beschworenen Sessel nieder und verschnauften erst einmal. Das war wirklich anstrengend gewesen. Dieser weißmagische Fluch war sehr stark und mächtig gewesen. Und ihnen war klar, dass es nur einen gab der diese Flüche ausgesprochen haben konnte. Dumbeldore!
 

Harry´s Aussehen hatte sich bereits verändert. Seine Haare lagen wie ein Schleier um ihn herum. Sie würden sicher bis zur Hälfe des Rückens gehen. Er war sehr zierlich und wirkte wahnsinnig zerbrechlich. Seine Ohren waren leicht spitz. Aber Luzifer wusste, dass dies noch nicht endgültig war. Erst mit dem 17. Geburtstag von Harry war die Umwandlung vollendet.

„Wunderschön!”, hauchte er und konnte seine Augen gar nicht von seinem Gefährten nehmen.
 

Salazar und Godric sahen das alles lächelnd und wussten jetzt schon, dass es Harry gut bei Luzifer haben würde. Auch wenn dieser vermutlich noch viel lernen musste.

„Ihr könnt jetzt gehen. Ich kümmere mich um alles andere, danke!” Er sah nicht auf. Er verdankte es nur seinem Gehör, dass er mitbekam wie die Beiden aufstanden und zum Kamin gingen. Bevor sie aber durch den Kamin verschwanden, wandte sich Salazar noch einmal ihm zu und sprach: „Du weißt, wo du mich findest.”
 

Ein Nicken war lediglich die Antwort von Luzifer, worauf die Beiden dann verschwanden. Kurz darauf trat er zur Tür, riss diese auf und donnerte laut: “SALEM!”

Dann machte er die Tür wieder zu und trat zu seinem Gefährten ans Bett, strich diesem weiterhin sanft durch die Haare und stellte erleichtert fest, dass der Junge in einen friedlichen Schlaf gefallen war und auch die Narbe verschwunden war. Also waren die Flüche an diese gekoppelt.
 

Lange musste er nicht warten und Salem trat ein: „Herr, ihr habt gerufen?”
 

„Ja, ich möchte das du Harry wäschst und ihm warme Sachen anziehst. Ich muss mich selbst frisch machen. Außerdem wird es ab sofort zu deinen Aufgaben gehören, für sein Wohlgefühl zu sorgen.”
 

„Natürlich Herr.”
 

Luzifer blickte noch einmal zu seinem Gefährten, beugte sich zu diesem runter und hauchte ihm ohne darüber nachzudenken einen Kuss auf die Stirn. Dann verschwand er durch die angrenzende Tür in das kleine aber geräumige Badezimmer, wo er sich schnell duschte und frisch machte.
 

Salem besorgte sich inzwischen eine Schüssel mit warmen Wasser und einem angenehmen Öl. Er entkleidete seinen neuen Herrn, wusch ihm vorsichtig all den Schweiß vom Körper, reinigte ihn und wusch sogar die Haare Harry´s. Als er damit fertig war, zog er Harry einen warmen, flauschigen Schlafanzug an und trocknete dessen Haare mit einem simplen Zauberspruch, flechtete diese zusammen und deckte den schmalen Körper gut mit einer warmen Decke zu.
 

Gerade als er fertig wurde, kam sein Herr zurück und er verbeugte sich. „Kann ich noch etwas für euch tun, Herr?”
 

„Nein, das war´s dann. Danke. Ich rufe dich, wenn ich etwas brauche.”
 

Damit verließ Salem das Gemach seines Herrn und erledigte seine restlichen Aufgaben für den heutigen Tag.
 

Luzifer hatte sich nur eine schwarze Stoffhose angezogen und legte sich nun zu Harry unter die Decke. Er spürte wie dieser sich kurz verkrampfte, im nächsten Moment wieder entspannte und sich an ihn heran kuschelte. Lächelnd schloss auch Luzifer die Augen und beschloss den Schlaf der letzten Tagen, Wochen und Monate nachzuholen.
 


 

(1) - Schlafe, erhole dich geschändeter Körper
 


 

~*~*~fortsetzung folgt~*~*~
 

Vielen lieben Dank für die lieben Review´s (^_^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-10-16T05:00:57+00:00 16.10.2015 07:00
Ich habe dies schon unter mehreren FF geschrieben, aber ich kann mich nur wiederholen : Dumbledoof >.<
Von:  Makoto-chan
2011-04-21T19:04:14+00:00 21.04.2011 21:04
*kreisch*
der arme Harry *schnief* warum muss er denn so leiden *noch mehr schniefen*
lass Dumbles ja schrecklich leiden *knurr*
hoffentlich bekommen die Harry wieder hin...

lg dei sister
Von:  Vampirgirl00
2011-04-02T15:05:27+00:00 02.04.2011 17:05
Hi

Wieder ein tolles Kapitel. Freue mich schon aufs nächste.
Bis bald
Von:  kaya17
2011-03-31T20:38:51+00:00 31.03.2011 22:38
Ein schönes kapitel^^

Gut das Harry wieder fit gemacht wird.
Mal sehen was passiert wenn er wieder aufwacht und
im fitten zustand alles sieht
Von:  Ayumi_chan
2011-03-31T17:10:43+00:00 31.03.2011 19:10
Klasse Kapitel!!!

Harry tut mir sowas von leid *schnief* Zum glück hast Du ihn schlafen gelegt. Ich hoffe er hatt es nicht zu sehr mitbekommen, was da mit ihm passierte.

Freue mich schon auf neue kapi =3

LG
Von:  Caratinu
2011-03-30T20:26:29+00:00 30.03.2011 22:26
Super kapitel, mach weiter so
Von:  sasa56
2011-03-30T17:39:29+00:00 30.03.2011 19:39
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  AmuSuzune
2011-03-30T16:16:55+00:00 30.03.2011 18:16
AWWWWW!!!
Wirklich ein tolles Kapitel!!!
Harry tat mir schrecklich leid, aber ich gebe Sal recht, Harry wird es wohl erst einmal an nichts fehlen^^
Ich bin wirklich gespannt was Harry nun zu seiner Wandlung sagen wird, vor allem das er endlich wieder etwas sehen kann!
Bin schon gespannt wie es weiter geht!!!

LG Suzu
Von:  mathi
2011-03-30T11:27:57+00:00 30.03.2011 13:27
Huhu,
das Kapitel war wirklich klasse!
Harry kann einem aber auch wirkilch Leid tun, allein dass er Lebt wird er so bestraft... Dumbledore ist und bleibt ein Aas welches ich selbst mal in den Arsch treten würde.
Schrei bald weiter :D
mathi


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