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One Piece

mal anders :-)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben Lesenden :-) es wird mal wieder Zeit für ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Das Baratié

Das Baratié wurde schon vor der offiziellen Eröffnungsfeier gut besucht, sehr zur Freude seines Eigentümers. So versprach die Eröffnung ein großer Erfolg zu werden. Nami bekam glücklicherweise einen Job als Kellnerin und konnte sich so etwas dazuverdienen.
 

Weil sich die Wohnung der beiden im oberen Stockwerk befand konnte Naru, Sanjis Tochter, so immer bei ihrem Papa sein, wenn sie nicht gerade im Kindergarten war. Dadurch hatte Sanji immer ein Auge auf seine Tochter und konnte sie jederzeit ins Bett bringen, wenn es an der Zeit war oder sie müde wurde. Nami hatte von Anfang an einen guten Draht zu der kleinen. Das war unter anderem auch der Grund warum sich Sanji für sie entschieden hatte.
 

Da er noch mitten in den Vorbereitungen für die Party steckte und alles selber Kochen und zubereiten musste, konnte er derzeit nur Getränke anbieten. Aber das schien die Gäste nicht sonderlich zu stören. Schnell verbreitete sich die Nachricht über das neue Lokal im Dorf und es wurde für viele zur sogenannten Stammkneipe. So auch für unsere Freunde, auch wenn sie nicht immer alle gleichzeitig dort waren begegnete man sich dort immer wieder.
 

Auch an diesem späten Nachmittag war das Baratié wieder gut besucht. Nami kellnerte, Sanji stand hinter der Theke und klein Naru lief ausgelassen im Lokal herum und spielte mal hier und mal dort mit den Gästen. Alle mochten das kleine niedliche Mädchen. Shanks saß zusammen mit Ruffy und Lysop an einem vierer Tisch und sie feierten ihr Wiedersehen. Die beiden Jungs lauschten aufmerksam und begeistert den Erzählungen des großen roten Shanks.
 

Niko Robin, Vivi, Nojiko und Kaya hatten sich zu einem gemütlichen Mädels Abend versammelt und hatten das Baratié gewählt um dort auch bei Nami sein zu können. Sanji hatte nichts dagegen, dass sie sich zu ihren Freundinnen setzte, wenn gerade nichts zu tun war. Natürlich sprang sie jedes Mal gleich auf wenn neue Gäste kamen oder jemand noch was bestellen oder zahlen wollte. Lysop späte, während der Geschichten von Shanks, immer wieder zu den jungen Frauen rüber, um einen Blick auf Kaya zu erhaschen.
 

Auch Ace war mit Corsa und Kid im Baratié. Law und Zorro waren nicht dabei, denn sie waren unterwegs zu einem Kendo Turnier außerhalb des Dorfes. Zu dritt saßen die drei jungen Männer an der Bar, lachten und unterhielten sich mit Sanji.
 

Leider gab es nicht nur angenehme Gäste. Drei von ihnen, irgendwelche dahergelaufenen Möchtegerngangster, saßen neben den drei Jungs an der Bar, betranken sich und pöbelten laut rum. Sanji hatte langsam genug von den Typen, nicht nur wegen seiner Tochter. „Hey Barkeeper, bring uns noch was.“ Lallte einer von denen zu Sanji. „Erstens bin ich nicht der Barkeeper, sondern der Besitzer dieses Ladens und zweitens habt ihr schon mehr als genug getrunken.“ Meinte der blonde mit leicht drohendem Unterton. „Wann wir genug haben entscheiden immer noch wir kapiert?! Und Außerdem ist es uns scheiß egal wer du bist!“ Sagte einer der Typen grinsend und alle drei lachten schallend auf.
 

„Nami, kannst du mit Naru bitte nach oben gehen? Beschäftige sie dort noch ein bisschen und bring sie dann ins Bett.“ Sanji sah Nami eindringlich an. Diese begriff schnell was vor sich ging und nickte. „Mädels ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten erhob sie sich. „Hey Naru meine Süße, soll ich dir was Tolles zeigen?“ Das Interesse der Kleinen war sofort geweckt. „Ja! Ja!“ Hüpfte sie aufgeregt auf und ab. „Dann komm, dafür müssen wir nach oben gehen.“ Nami nahm das kleine Wesen auf den Arm und verschwand mit ihr nach oben damit sie das Schauspiel nicht miterleben musste.
 

„Wird das heute noch was?“ Schrie einer von den Buschaffen, diesmal wütender. „Ich schlage vor, ihr bezahlt und verschwindet. Ihr könnt von mir aus wo anders weiter saufen. Wenn ihr nicht abhaut muss ich euch rausschmeißen. Das wird mir ein großes Vergnügen sein!“ Das hätte Sanji liebend gern mittels eines Trittes erledigt.
 

„Brauchst du Hilfe?“ Fragte Ace grinsend und zog so die Aufmerksamkeit der Betrunkenen auf sich. „Hey, du dämliche Schmalzlocke, was mischt du dich hier ein?“ Darauf grinste die Sommersprosse nur noch breiter, was die Lackaffen nur noch mehr zu provozieren schien. „Das findest du wohl komisch hä? Ich zeig dir auch mal was Lustiges! Pass auf!“ Einer der Typen, scheinbar der Anführer oder so etwas, räumte sämtliche Behältnisse, in seiner Reichweite vom Tresen, nahm das noch ziemlich volle Glas von Ace und schüttete ihm den gesamten Inhalt über den Kopf. „Siehst du, das ist doch Urkomisch oder!?“ Und alle drei lachten schallend los.
 

Die immer lauter werdenden Trottel zogen die Aufmerksamkeit des ganzen Lokals auf sich. Gebannt beobachteten sämtliche Gäste das Geschehen. Alle, die Ace kannten, waren empört als er übergossen wurde, doch die Sommersprosse meinte nur. „Oh Mann, so eine Sauerei. Nur gut dass mein Hut nichts abbekommen hat.“ Er saß einfach da als ob nichts gewesen wäre und strich ein paar Mal über seinen geliebten, orangenen Cowboyhut mit einem lachenden und einem traurigen Simile drauf. „Hey Sanji, hast du was zum Abwischen für mich?“ Fragte er Seelenruhig den Koch, der ihn aus großen Augen und mit offenem Mund anstarrte. Ihm wäre beinahe die Zigarette aus dem Mundwinkel gefallen. „Äh, ja doch hier.“ Schweigend reichte Sanji seinem Freund ein Tuch.
 

Nachdem Ace sich größtenteils abgetrocknet hatte, kahmte er in seiner Hosentasche nach Geld und legte es anschließend auf den Tresen. „Stimmt so.“ Dann nahm er seinen Hut, drehte sich auf seinem Hocker um und stand auf. Die Sommersprosse setzte sich den Cowboyhut auf den Kopf, vergrub seine Hände in die Hosentaschen und marschierte gemächlich Richtung Ausgang. „Kommt Leute, wir hauen ab.“ Meinte er zu Corsa und Kid, die Trottel ignorierend. „Hey du Feigling warum läufst du weg? Hast du etwa Angst?“ Lachte einer der schmierigen Typen gehässig. „Vor solchen Witzfiguren habe ich keine Angst. Ich finde das alles eher amüsant.“ Das machte die Truppe nur noch rasender. „Na warte wir machen dich fertig! Na los komm her!“ Brüllten sie.
 

Unbeeindruckt drehte Ace sich zur Hälfte um. Alle drei nahmen ihre kämpferische Haltung ein. „Ich kämpfe nur wenn es einen triftigen Grund gibt und verschwende meine Kraft nicht sinnlos an solche Schwachköpfe wie euch.“ Mit diesen Worten drehte sich Ace wieder um. „Na los, gehen wir endlich.“ Erneut setzte er sich in Bewegung und Corsa und Kid folgten ihm schweigend. Kurz warfen sich beide fragende Blicke zu. Sie konnten sich nicht erklären wie ihr Freund die ganze Zeit so ruhig bleiben konnte, da er normalerweise ziemlich aufbrausen war.
 

„Na gut, dann machen wir eben erst deinen dümmlichen Bruder, die Strohhutbirne fertig. Dann wirst du sehen wie stark wir sind.“ Mit einem Mal blieb Ace stehen und die Stimmung im Raum wurde schlagartig kälter. „Wie bitte?“ Kam es nun drohend von Ace. „Du hast mich schon verstanden. Erst machen wir die Strohhutbacke platt und dann kommst du dran.“ Dieses Mal war es der Anführer, der Ace provozierte.
 

Plötzlich stand Ace nicht mehr neben seinen Freunden sondern hatte den Drecksack an der Kehle gepackt und von seinem Hocker gerissen. Wenn er Teufelskräfte gehabt hätte wäre der Typ in Flammen aufgegangen. Erschrocken fielen die anderen beiden Möchtegerns von ihren Hockern. Mit hasserfülltem Blick fixierte Ace sein Gegenüber. „Ich wiederhole mich nur ungern also pass jetzt gut auf! Du kannst mich beleidigen und beschimpfen so viel du willst, das interessiert mich nicht! Aber wenn du abfällig von meiner Familie oder meinen Freunden sprichst oder ihnen sogar drohst, hört bei mir der Spaß auf hast du verstanden! Und ich warne dich, falls du es wagen solltest, auch nur daran zu denken, in die Nähe von Ruffy oder jemand anderen zu kommen, erlebst du die Hölle auf Erden, das schwöre ich dir!“ Mit jedem Satz, den er sprach, drückte er die Kehle des Typen immer fester zu.
 

Dieser zappelte verzweifelt und röchelte nach Luft. Auch seine Gesichtsfarbe nahm langsam bläuliche Töne an. „Bitte, hör auf. Du bringst ihn noch um.“ Flehte einer der am Boden sitzenden Typen und zitterte vor Angst. „Verschwindet von hier und lasst euch ja nie wieder hier blicken.“ Immer noch zitternd nickten die beiden nur. Das nun folgende schien wie in Zeitlupe abzulaufen. Ace holte aus und man sah nur noch wie sein Opfer, wie ein Torpedo, durch die Schwingtüren nach draußen sauste. Die anderen beiden rappelten sich auf und rannten schreiend davon.
 

Alles war für einen kleinen Moment Mucksmäuschenstill bis sich Ace wieder Richtung Ausgang in Bewegung setzte. „Danke Mann!“ Hörte er Sanji hinter sich. „Sorry wegen der Tür.“ War seine Antwort. „Kein Problem, wir haben noch einen Ersatz im Keller.“ Lächelte Sanji. „Der nächste Drink geht für dich aufs Haus, weil du den Müll rausgebracht hast.“ Fügte er dann noch grinsend hinzu. Die Sommersprosse winkte nur leicht ohne sich umzudrehen.
 

Bevor er das Baratié verließ fiel sein Blick auf seinen kleinen Bruder Ruffy, der ihn aus großen Augen ansah. Schnell war seine schlechte Laune wieder verflogen und er setzte wieder sein übliches Grinsen auf. Als Ruffy das Grinsen auf dem Gesicht seines großen Bruders sah, strahlte auch er bis über beide Ohren. Nach einem kurzen Zwinkern von Ace waren die drei Jungs auch schon verschwunden.
 

Als Nami wieder durch die Tür ins Lokal kam blieb sich einen Moment überrascht stehen. „Was ist denn hier passiert?“ Sie ging zu Sanji, der gerade dabei war die Scherben aufzusammeln und alles wieder sauber zu machen. „Ach nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Die Mädels werden dir bestimmt gleich alles haargenau erzählen. Übrigens, danke dass du Naru raufgebracht hast Nami-Maus.“ Kaum war seine Tochter nicht da ging das Liebesgeflüster wieder los. „Kein Problem.“
 

Nami half ihrem Chef beim Aufräumen und konnte dann auch langsam Feierabend machen. Sie war schon sehr gespannt von ihren Freundinnen über den Vorfall zu erfahren. Nachdem sie abgerechnet hatte setzte sich Nami zu ihren Mädels an den Tisch und diese begannen sogleich ausführlich zu berichten. Das wurde zum Hauptgesprächsthema dieses Abends im ganzen Baratié.
 

Am Tisch bei Shanks, Lysop und Ruffy herrschte nach wie vor Stille. „Wow, deine Bruder hat es ja voll drauf Ruffy.“ Lysop, die Langnase, kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Ich weiß.“ Grinste der Strohhut nach wie vor wie ein Honigkuchenpferd. „Hey Shanks, was sagst du dazu? War das nicht cool?“ Fragte Ruffy seinen Onkel. „Du bedeutest ihm wirklich sehr viel Ruffy.“ Ruffy sah seinen Onkel fragend an. „Er hätte diesen Man beinah erwürgt und das nur weil er dir indirekt gedroht hat. In diesem Punkt ist er genauso wie sein Vater.“ Shanks schien tief Beeindruck von dem schwarzhaarige junge Mann zu sein. Immer noch hatte er den Kopf in Richtung Ausgang fixiert. „Der ein und der Selbe wütende und entschlossene Gesichtsausdruck.“ Sagte der Rote und schien abwesend zu sein. „Es war als wäre Rodger gerade hier gewesen.“
 

Ruffy und Lysop verstanden nur Bahnhof und sahen ihn völlig verdattert an. „Entschuldigt Jungs.“ Shanks drehte sich zu den beiden und grinste sie an. „Vergesst was ich gesagt habe, ist nicht so wichtig. Wollt ihr noch was trinken? Ich lade euch ein. Jetzt wird gefeiert!“ Auf einmal Lachte Shanks aus vollem Herzen los. Ruffy und Lysop blickten sich kurz verdutzt an, rissen dann beide ihre Arme in die Höhe und kreischten. „Yippie!!!“
 

Es war trotz allem mal wieder ein sehr schöner Abend und die meisten konnten die Eröffnungsfeier kaum noch erwarten.
 

Fortsetzung folgt…


Nachwort zu diesem Kapitel:
So thats it für heute :-) Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal euer Wunderbeerchen :-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  juliakekse
2017-12-16T15:55:43+00:00 16.12.2017 16:55
Ein sehr schönes Kapitel ich möchte es sehr das Ace so cool gewesen ist hast du toll hinbekommen ich freu mich schon auf das nächste Kapitel:)
Antwort von:  Wunderbeerchen
16.12.2017 20:48
Du bist süß danke dir :) freut mich das "mein" Ace dir gefallen hat :D


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