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Clover


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.02.2011
abgeschlossen
Deutsch
14623 Wörter, 6 Kapitel
Hannah trifft zufällig ihre Jugendliebe Nathan wieder, der jetzt Lehrer an ihrer alten Schule ist.
Sie ist hingerissen, aber Nathan ist eine harte Nuss, die es zu knacken gilt...



© -Moonshine-, April - August 2010

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 30.04.2010
U: 14.02.2011
Kommentare (33 )
14623 Wörter
- 1 - E: 30.04.2010
U: 02.05.2010
Kommentare (8)
1882 Wörter
abgeschlossen
- 2 - E: 07.05.2010
U: 11.05.2010
Kommentare (7)
3008 Wörter
abgeschlossen
- 3 - E: 20.05.2010
U: 18.06.2010
Kommentare (6)
1905 Wörter
abgeschlossen
- 4 - E: 26.06.2010
U: 12.07.2010
Kommentare (5)
4436 Wörter
abgeschlossen
- 5 - E: 04.08.2010
U: 14.02.2011
Kommentare (4)
2471 Wörter
abgeschlossen
- Epilog - E: 23.08.2010
U: 03.09.2010
Kommentare (2)
910 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    [Hannah]


        So leicht ist sie nicht zu erschüttern, die clevere Tante mit dem frechen Mundwerk. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sie das Beben erst bemerkt, als es bereits zu spät ist.
  • Charakter
    [Nathan]



        Zuweilen fragt sich der kluge Lehrer, warum sich die Erdkugel plötzlich in die entgegengesetzte Richtung dreht und seinen Verstand vollkommen durcheinander bringt.
Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Von:  il_gelato
2010-08-04T18:36:04+00:00 04.08.2010 20:36
Wahnsinnig süß! Die beiden sind zum knutschen, so wie die miteinander umgehen.
Von:  Foresight
2010-07-28T19:44:25+00:00 28.07.2010 21:44
Wieder ein ganz tolles Kapitelchen! :3 (Das ich komischerweise erst jetzt entdeckt hab o_O *very scary*)

Mir gefällt es unheimlich gut, wie du alles beschrieben hast, von der Umgebung bis hin zu den Gefühlen der Charakter. Da konnte man sich so schön hineinversetzen. ^^ Auch Luke kam wunderbar kinlich authentisch rüber.
Hannah und Nathan sind wirklich süß zusammen - auch wenn ich mich da jetzt vielleicht wiederhole. Nathans Schüchternheit hast du auch schön beschrieben, voll schnuckelig. :D
Ich hab aber noch nen kleinen Tippfehler gefunden und zwar ... Moment hier: jetzt war sie froh, dass ehr da war.

Ich bin schon gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Wer jetzt wohl wen nach Hause bringt? *hehe*
Weiter so!
Von: abgemeldet
2010-06-29T12:24:33+00:00 29.06.2010 14:24
Hey :D
Also der Anfang fand ich echt cool, ich konnte mir alles schön bidlich vorstellen,als wäre es ein film X)
Du hast das kapitel spannend beendet, ich will auf jedenfall wissen was die beiden für eine Beziehung pflegen oder wie sich ihr Wiedertreffen so entwickelt =)
Dein schreibstil gefällt mir ganz gut :D
Von:  Suzame
2010-06-26T13:27:01+00:00 26.06.2010 15:27
Die beiden sind einfach zu niedlich :)
Und der neue Plan ist mal extrem sinnvoll :D
Oh man, da wünscht man sich doch glatt auch einen Nathan :)
Ich bin mal gespannt wie das jetzt weitergeht.
Freue mich aufs nächste Kapitel!

Liebe grüße
Suzame
Von:  il_gelato
2010-06-26T12:48:57+00:00 26.06.2010 14:48
Wie süß und romantisch. Die beiden sind zum knuddeln!!!!

Freu mich auf das nächste Kapitel!
Von:  Annea
2010-06-26T09:55:32+00:00 26.06.2010 11:55
hihi wieder toll geworden!!

Bin schon gespannt, wann die beiden sich endlich trauen ^^ die sind ja so niedlich zusammen =) Besonders Nathan!

Wieder richtig gut geschrieben! Man kann sich total gut in die Stimmung hineinfühlen und sich alles gut vorstellen!
Mach weiter so!
Und vor allem schnell!

Lg
Von:  Linlicious
2010-06-24T17:37:26+00:00 24.06.2010 19:37
Also, ich finde deine Geschichte wirklich gut ! Du könntest glatt ein Buch schreiben oder mehrere ;D
Ich mag deine Geschichten und ich bin auch nicht eifersüchtig, so wie andere hier *husthust* *auf die unter mir deut*
Mach weiter so, keep rocking :D <3
Von:  Akazie
2010-06-21T09:12:29+00:00 21.06.2010 11:12
<<"Was?", kreischte Lucy entsetzt. "Du hast ein Date mit unserem Lehrer?!"
Hannah steckte ihr Portemonnaie in ihre Handtasche und verdrehte die Augen. "Erstens hab ich kein Date mit ihm. Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen und wollen uns nur unterhalten. Und zweitens ist er gar nicht euer Lehrer. Das hat er mir vorhin erzählt."
"Trotzdem ist er ein Lehrer an unserer Schule", beharrte Lucy trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust, starrte Hannah provokant an. "Und das ist total peinlich, da mit ihm aufzutauchen. Willst du meinen guten Ruf ruinieren?">>

Du solltest aus deinen Muster herauskommen. Dialog – ein Satz der Beschreibung – Dialog.
Es langweilt. Du solltest deinen Horizont ein wenig erweitern. Lies einfach mal ein paar Bücher. Ein paar Romane von guten Autoren oder was weiß ich. Dann legst du auch schnell dieses Muster ab. Ich meine, du musst dich erweitern. Das, was du machst, kann jedes Kleinkind. Versuch mehr aus der Situation herauszuholen.
Ich meine, du solltest immer das vor Augen haben: Du schreibst eine Art Buch. Sollte es jemals eine gebundene Ausgabe geben, bezahlen Leute dafür Geld. Aber für ein Buch mit diesem Muster, mit diesen Spannungsgrad würden nur die Wenigsten Geld bezahlen.
„Hallo, mein Name ist Maik.“ Freundlich schreckte Maik ihr die Hand hin.
„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Hana und bin in deiner Klasse.“
Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.
„Cool.“
Sie grinste zurück.
Spannung pur, oder? Klar, ich habe es ein wenig verkürzt, im Grunde ähnelt es aber deiner Art schon.

<<Hannah hätte gerne aufgelacht, doch sie gab sich Mühe, ihr Grinsen zu unterdrücken. Ob die Kleine wirklich wusste, wovon sie da redete?>>
Das ist die Art von Sätzen, die ich gerne mehr sehen würde. Du tauchst in die Tiefe. An solchen Sätzen hätte der Leser Spaß, jedoch fängst du nach diesem tollen Satz schon wieder mit deinem zermürbenden Stil an und machst damit das ganze Interesse des Lesers kaputt.

<< "Ja", sagte sie stattdessen ungerührt und beobachtete, wie Lucy beleidigt davon stürmte.>>
Du machst es dir mal wieder zu leicht. Schade! Man merkt, dass du die Geschichte runterrattern willst, bis du zu der Stelle gelangst, die dir auch Freude bereitet.
Man versteht weder, warum Lucy davon stürmte noch wohin. Ich meine, wo sind deine Charaktere? In einem Pappkarton? Und die Handlung mit dem Portemonnaie verstehe ich auch nicht. Warum? Wo sind sie? Im Discounter? In der Schule? Du lässt wieder die Hälfte weg. Du verlässt dich auf den Dialog, versuchst so Spannung zu erzeugen, aber das klappt nicht!
Bsp:
„Mia, das Haus stürzt über dich ein“, schrie er laut.
„Ich kann mich nicht bewegen. Ich werde sterben“, weinte sie verzweifelt.
Bsp ende.
Spannung pur oder? Ich wette, du hattest ein Gänsehaut-Feeling. Es berührt den Leser 0! Du hättest beschreiben können, wie Lucy ihre Hand zur Faust ballte, wie ihre Lippe begann zu zucken, wie sie es immer tut, wenn sie sauer ist, wie wütend ihr Blick auf einmal wurde. Aber nein, du schreibst einen Satz hin und fertig. So wirst du es niemals schaffen, dass der Leser deine Geschichte mit Interesse verfolgt. Es langweilt einen, wie mühelos du deinen Text runterrasselst. Es wirkt als ob du eine Schrichliste hättest.
- Mädels reden von Lehrer
- Lucy wird wütend + stürmt davon
Dann übernimm doch direkt die Strichliste setz ein Punkt dahinter und du hast dieselbe Spannung. So wird das nichts! Gib dir doch endlich mal Mühe. Die Sätze können zwar totaler Mist sein, aber man muss wenigstens als Leser sehen, dass du dir Mühe gibst. Aber nein, du haust ein paar Sätze hin und fertig. Was willst du damit bezwecken? Dass du Freude am Schreiben hast, bezweifle ich. Ich meine, du gibst dir nicht mal die Mühe den deutschen Dialog zu benutzen. In 2 Minuten wäre es fertig, aber nein, so viel Zeit nimmst du dir nicht.
Schade.

<< Das ist doch kein Date, sagte sie sich kopfschüttelnd.>>
Wenn sie es sagt, fehlen die Anführungszeichen.

<< Sie war bloß neugierig...>>
Der Satz ist beendet, ein Punkt reicht.

<< Als es klingelte, warf Hannah unbewusst einen kurzen Blick in den Spiegel, doch sie war nicht schnell genug, denn Luke brauste schon zur Tür und riss sie auf.>>
Ein huckeliger Anfang. Fange am besten nur sehr selten mit „Als“ an. Zudem tut man etwas unbewusst nur nebenbei. Du schaust TV und klopfst unbewusst mit deinen Nägeln auf den Tisch, weil du nervös bist. Hannah schaut aber unbewusst in den Spiegel, sie geht also weiter zur Tür, steht vermutlich im Flur, wie kann also Luke schneller sein? Von der Logik haut es nicht hin. Zudem fehlt hier die komplette Beschreibung. Geht Hanna überhaupt zur Tür? Überholt er sie von hinten? Man kann gar nicht die Wohnung nachvollziehen.

<< "Hey Mr. C.!" begrüßte er Nathan aufgeregt.>>
Dailog falsch. Komma fehlt.

<< "Hey Mr. C.!" begrüßte er Nathan aufgeregt. Im Gegensatz zu seiner Schwester fürchtete er ganz offensichtlich nicht um seinen "guten Ruf". "Im Nachbardorf ist ein Jahrmarkt. Kommen Sie mit? Bitte, bitte! Tante Hannah hat gesagt, wenn Sie nicht wollen, gehen wir nur Eis essen. Bitte. Sie wollen doch, oder?">>
Voll süß >.<
Ich stelle mir das vor, als würde die Person mit einem quengelnden Ton das sagen und aufgeregt in der Luft herumspringen. Das mehrfache Fragen, sowie das Betteln bringen mich dazu, an einer niedlichen 8-Jährigen Person zu denken. War das gewollt?

<< Mit großen Hundeaugen sah er zu ihm auf, und Nathan, völlig überrumpelt und verwirrt, starrte den Jungen bloß an und rang sich dann zu einem hilflosen Nicken durch.>>
Ein Komma vor „und“ wird nicht gemacht, zudem zieht das „und“, das du mehrfach erwähnst, den Satz in die Länge. Er wird zäh und langatmig. Mach 2 Sätze daraus.

<< Luke jubelte und verschwand wieder.>>
<<"Zieh dir 'ne ordentliche Hose an, Luke!", rief Hanna ihm hinterher. "Eine ohne Löcher!" Dann wandte sie sich an Nathan, der noch immer wie bestellt und nicht abgeholt im Türrahmen stand. "Hallo, Nathan." Sie lächelte. "Komm doch rein. Und danke.">>
Ein wenig mehr Persönlichkeit wäre schon bzw. mehr Reaktionen. Hier verweise ich wieder über dein System. 1 Dialog – 1 Reaktion - 1 Dialog – 1 Reaktion - …. – Geschichte zu ende
Der Leser schläft dir weg. Geh in die Tiefe! Wenn du rufen würdest, dass sich xy eine Hose anziehen würde, würdest du doch auch mehr machen.
Wichtig wäre:
1)der Ton: Wie rufst du es.
2)Deine Stimmung: War sie vorher schon in Eile? Schwangt ihre Stimmung um? Freut sie sich, dass er sich noch eine Hose anziehen muss? Oder eher das Gegenteil.
Das ist das, was ich schon die ganze Zeit bemängel: Man erkennt keine Mühe.

<<Er schaute sich interessiert um.>>
Der Ausdruck ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Schreib lieber „sah“

<<"Schön hast du's hier. Gemütlich.">>
Ein Punkt, den ich schon früher bemerkt habe. Deine Charaktere sagen nur Sätze, die unnütz für die Handlung sind. Das interessiert doch keinen! Schreib doch „Interessiert sah er sich um. Sein Blick wanderte von dem großen Schrank, zum Schreibtisch bis hin zum gemütlich aussehenden Bett.“
Aber nein, du schreibst „Schön hast du´s hier“ und fertig. Wie es aussieht, beschreibst du nicht! Gib dir endlich Mühe! Abgesehen davon, legst du deinen Figuren nur Sätze in den Mund, die die Welt nicht braucht. Werden sie sich gleich noch übers Wetter unterhalten? Bring mal ein wenig Spannung in die Geschichte. Ich persönlich zwinge mich schon durch die Geschichte. Es gibt keine schönen Sätze, ich kann mir deine Geschichte noch nicht einmal vorstellen, weil du es nicht einmal für wichtig hälst, zu sagen, wo die Geschichte spielt! Wie sehen überhaupt die Charaktere aus? Lila-blau-gepunktet?

<<Hannah lachte. "Das ist Tess' Haus. Ein richtiges Familiennest, was?">>
Ah, ein Haus? Gut, dass es ein Chara erwähnt, da der Autor es nicht für nötig hält, es zu erwähnen =/
Ein Familiennest?`Warum? Der Leser hat keine Vorstellung. Gibt es überhaupt fließendes Wasser?

<<Ein richtiges Familiennest, was?" Fröhlich deutete sie auf die vielen Porträts und Bilder, die die Familie oder vereinzelte Familienmitglieder zeigten, allen voran die Kinder:>>
Wortwiederholung von „Familien“. WDHs erschweren das Lesen. Sie machen den Text zäh, die Lust zum Lesen verschwindet, wenn sie nicht schon viel früher weg war.

<<Fröhlich deutete sie auf die vielen Porträts und Bilder, die die Familie oder vereinzelte Familienmitglieder zeigten, allen voran die Kinder: Die Kinder als Babies, die Kinder im Kindergartenalter, im Vorschulalter, im Grundschulalter, und so weiter, und so fort. Am Kühlschrank hingen Bilder, die die Kinder in der Schule oder in ihrer Freizeit gemalt hatten - es waren vorrangig ältere, da Luke und Lucy nun, da sie schon in der Junior High waren, nicht mehr so am Malen interessiert waren wie früher.>>
Es ist seltsam. Dass beginnst du endlich mal etwas zu erzählen und dann nimmst du das Falsche. Das will definitiv keiner hören, zudem beschreibst du alles so genau, dass nun auch die letzten einschlafen.
Anstatt es mit Pfiff zu beschreiben, tust du es einem Geschichtsbuch gleich. Zudem weiß kaum jemand, wen du mit „Kinder“ meinst. Mittlerweile fällt es einen sogar schwer die Charaktere zu unterscheiden. Keiner hat eine besondere Persönlichkeit. Keiner ist aufgedreht, keiner ist der ruhigere Typ, keiner ist der mutige Typ, keiner ist der Idiot von Nebenan, den alle lieb haben, einfach weil er so ist, wie er ist. Du könntest alle Charas in einem Topf werfen, sie haben eins gemeinsam. Jeder redet unnützes Zeug. Keine wichtigen Gespräche. Die komplette Handlung wäre bislang komplett ohne Dialog klargekommen, aber nein, du brauchst deine 30 Dialoge. Es ist zermürbend. Wann wird es spannend, lustig oder unterhaltend?
Du hättest deinen Mörderabsatz keck zusammenziehen können.
„Viele Bilder hingen an den Wänden. Es waren Familienfotos, …“
Du könntest auch noch ein paar Bilder beschreiben. „ eines zeigte den letzten Urlaub am Strand. Tom grinste breit in die Kamera, während Jule ihn Hasenohren mit ihren Fingern machte. Die kleine Anna kuschelte – wie sie nun einmal war – sich an Mark. Er war ihr heimlicher Schwarm.“
Man möchte kein langweiliges Schulbuch durchlesen, man möchte die Figuren kennen lernen, sich etwas vorstellen und lachen.

So, das waren die ersten 422 Wörter und ich bin an meine Grenzen gestoßen. Letzte Tage habe ich ein Kapitel gelesen mit mickrigen 100 Wörtern und es war 100 mal fesselnder als diese Geschichte.
Der Leser schläft schon beim ersten Absatz. Du gibst dir absolut keine Mühe, was ich dir schon beim ersten Kapitel gesagt habe.
Ich selbst sage mir, dass man alles lernen kann, wenn man will, aber wenn du nicht deine Einstellung bald änderst, dann kannst du direkt aufhören.
Mittlerweile frage ich mich nur, warum du schreibst. Willst du Lob hören? Wissen, wie toll du bist?
Ein gutes Wort kann ich dir sagen.
Ich ziehe meinen Hut vor dir, da du durchgehalten hast, so etwas zu schreiben. Vermutlich ohne jegliche Freude, ohne Lust und Laune, vermutlich nur als Zeitvertreib, weil du Hausarrest hattest, aber trotdem. Habe ich keine Lust auf eine Hausaufgabe endet sie vermutlich genauso wie deine Geschichte. Die Idee ist mehr als unspektakulär und wurde schon 1000 Mal verwendet – die Luft ist raus, allerdings ziehst du die Story komplett neu auf.
Auch etwas Gutes. So habe ich die Story noch nie gelesen. Ich meine, es gibt zwei verschiedene Charas und sie könnten praktisch ein und dieselbe Person sein.
Das erste Kapitel fing gut an, zwar hat man dir angemerkt, wie zwanghaft du die Beschreibung gestaltet hast, aber naya. Der gute Wille war da und endete mit derselben Zeile. Danach fangen die kultivierten Gespräche ein, die nichts aussagen. Du schreibst von schönen Einrichtungen erwähnst aber gar nichts!
Die Wohnung könnte ein hohles Baumloch sein!

Stilistisch waren kaum schöne Sätze dabei. Du hast einfach geschrieben <<, sagte sie und grinste.>> fertig. Dialog folgt und dasselbe noch mal. Ob du Talent hast, weiß ich nicht, weil das jeder kann. Abgesehen davon, solltest du deinen Ausdruck ein wenig erweitern. „Sagte“ ist ein Wort das alles und nichts aussagt. In einer Geschichte sollte es nur wenig verwendet werden, da „zischte, maulte, lachte, schrie“ viel mehr aussagt. Aber mit der Tiefe hast du es ja sowieso nicht. Jeder der diese Geschichte bis zum ende verfolgt hat meinen aller größten Respekt verdient.
Ich habe nach den ersten 400 Wörtern aufgegeben. Zwar habe ich laut Musik an, jedoch fallen mir die Augen zu und das obwohl ich vorhin top fitt war. Das hatte ich auch noch nicht.

Meiner Meinung ist deine Geschichte dennoch besonders. Ich meine, man kann Charas OOC machen, Rechtschreibung total versauen, sowie die Grammatik, eine unlogische Geschichte schreiben – das ist okay. Leute tun dies meist, die gerade mit den schreiben angefangen haben. Den sind diese Punkte egal, da sie nur Freude am Schreiben haben wollen, jedoch sind diese stilistisch schlechten Geschichten um einigen besser als deine. Man lächelt über einige Fehler hinweg, findet die Idee süß, fühlen mit den Charas mit, die ihren größten Wunsch erfüllt haben wollen, aber bei dir ist das nicht so.
Die Charas interessieren einen nada, sie wirken wie Puppen, die Umgebung existiert schlicht bei dir nicht und die Sätze sind so einfach (nur eine kurze Reaktion von Chara) dass der Leser dahindöst.

Deshalb schreibt man keine Geschichte!
Sie soll Freude machen und mein einziger Eindruck ist, dass du die Story im halbschlaff geschrieben hast.
Das ist schade, da ich mir eine peppige Story echt von dir wünschen würde. Eine, die mitreißt, Spaß macht und wo man die Charas erkennen kann, ohne erst den Namen lesen zu müssen.

Achja, ich weiß, dass du sehr zu Wutausbrüchen neigst. Nein, im Gegensatz zu dir, war ich weder unhöflich noch beleidigend.
Das ist der kleine aber gewisse Unterschied.
Ich hoffe, du denkst ein wenig nach. Würdest du ein wenig mehr Wirklichkeit einbringen, würdest du sicherlich auch ein wenig mehr Leser haben….


Von:  Akazie
2010-06-20T19:29:25+00:00 20.06.2010 21:29
Du weißt, dass ich nur wenig Zeit habe und laut unserem Gespräch habe ich erfahren, dass dir Beispiele nicht liegen. Freut mich, dann spare ich Zeit =D

Fangen wir erst einmal mit dem Positiven an. Rechtschreibfehler habe ich kaum gefunden, zudem gibst du dir Mühe genug Abwechslung zwischen Umgebungsbeschreibung und Dialog zu machen. Deine Figuren haben Persönlichkeiten und du gehst auch ab und zu in die Tiefe. Das gefällt mir. Warum ich nur ab und zu sage?
Treffender wäre wohl zu Anfang, da es zum Ende hin stark nachlässt. Ich verstehe das nicht. Zu Beginn der Geschichte merkt man richtig, dass du noch Spaß gehabt und dir Mühe gegeben hast, eine Welt zu erschaffen. Zwar übertreibst du es zu Anfang mit der Beschreibung der Umgebung, die einen beinahe schon langweilt, jedoch erkennt man daran, wie viel du dir Mühe gegeben hast. Mir gefiel besonders die Art, wie du Hannahs Sicht der Dinge erklärt hast, wie du ihr Leben beschrieben hast. Es war wirklich toll und dann kam Nathan. Mit ihm kam der Wandel und du rutschtest quasi durch den Text. Ich empfand den ersten Text als perfekt beschrieben, gut erklärt, als guter Anfang mit einem Tempo, mit dem man sich alles gut vorstellen kann.
Leider ist der Umschwung extrem. Die Übergänge werden holprig, die Sätze zu kurz, dass die Freude des Lesens plötzlich verschwindet. Mit gefiel es zu beginn wirklich…
Zwischen den beiden Charas wird es zu schnell, du springst von einem Satz zu nächsten. So verfliegt die ganze Sympathie. Hannah habe ich mir zu Anfang als interessanten Chara vorgestellt, macht sie jedoch den Mund auf, zerbröckelt die Interesse rasch.
Der Eindruck entsteht dass sie wie ein kleines Kind ist. Die Bilder in der Charabeschreibung würde ich deshalb wechseln. Sei mir nicht böse, zwar reden die Figuren von einer Abschlussprüfungen, jedoch fällt mir das Glauben schwer. Die Dialoge sind alles andere als geistreich, die dazugehörigen Reaktion viel zu sprunghaft. Würdest du deine Geschichte als kecken Manga mit übertriebenen Handlungen/ Reaktionen schreiben, hätte es wirklich einen gewissen Charme, der sehr unterhaltsam ist. Allerdings sind in diesen meisten die Charaktere gewaltig jünger…
Ich meine, jemand sagt etwas und meisten reagiert eine Person mit genau einer einzigen Handlung! Das ist ein wenig seltsam. Vermutlich deshalb habe ich den Vergleich mit Kindern im Kopf. Ab einem gewissen Alter reagiert man nämlich „anders“. Man schaut überrascht auf, sucht den Augenkontakt des anders, versucht evtl in seinen Augen die Antwort zu finden, die er niemals aussprechen wird und überlegt, wann wird er mir es endlich sagen?
Aber was von dir kommt ähnelt einem „Überrascht sah sie auf und schüttelte den Kopf.“
Du verschenkst eine Menge Situationen, die überaus interessant für den Leser sein könnten.
So etwas fehlt mir. Vermutlich deshalb werde ich auch kein Fan von dieser Geschichte werden. Du solltest dir mehr Zeit nehmen. Verfliegt deine Hingebung zu Schreiben, mach eine Pause anstatt einfach weiterzuschreiben. Man merkt nämlich, dass du ab einen gewissen Punkt keine Lust hattest bzw, die Story schnell weiter bringen wolltest.
Und nun zu deinem Satzbau. Es fällt stark auf, dass deine Charaktere nur sehr wenig sagen. Meist ist nach einem Satz schon Schluss (dies unterstützte den Gedanken mit den kleinen Kindern) und noch etwas, was wirklich sehr seltsam war. Im oberen Teil haben deine Sätze kaum ein Ende gefunden, was einen charismatischen Flair verbreitet hat, zum Ende hin kommen jedoch kurze, abgepackte Sätze, die das Tempo deines Textes wirklich gesteigert hat.

Und noch ein kleiner Tipp:
Sollte deine Muttersprache deutsch sein, dann solltest du das kommende beherzigen. Ist deine Muttersprache englisch, ist es deine Sache, wobei –sollte dies der Fall sein – hätte ich mehr Verständnis.
Im Deutschen fängt der Dialog mit einem Anführungszeichen an, das unten gesetzt wird. Nur in der englischen Sprache ist es so, wie im Text.

Fazit: Lass dir mehr Zeit, schreibe nur, wenn es dir Spaß macht und versuche u jeder Situation so viel zu schreiben, dass man nicht den Eindruck hat, dass du nur schreibst um schnell zur Stelle zu kommen, wo das Paar zB zusammen kommt. Ich selbst werde leider kein Fan von deinem Schreibstil werden, jedoch hoffe ich, dass ich dir ein wenig helfen konnte. Hast du Fragen kannst du gerne zu mir kommen =D

KmS

Von:  Suzame
2010-05-30T12:07:04+00:00 30.05.2010 14:07
Tolle Story. Ich bin richtig begeistert!
Die Dialoge sind einfach klasse und dein Schreibstil ebenso. Man kann das einfach flüssig "runterlesen"! Das ist als Kompliment gemeint!
Und es macht wirklich Spaß deine Story zu lesen, weil es einfach witzig geschrieben ist und die Idee gut.

Liebe Grüße
Suzame