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Big Green

von

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Kapitel 19

Am nächsten Tag trafen sich alle in Ollis Apartment. Lois und Devon trafen als erstes ein. Gefolgt von AC, Viktor und Bart. Dann kamen auch schon Lex und Lana. Nur Clark und Sarah ließen auf sich warten.

“Wo bleiben die nur?” wunderte sich Chloe und sah ihre Freunde ungeduldig an. Es war eher untypisch für die Beiden, sich zu verspäten.

“Sie werden bestimmt gleich da sein,” beschwichtigte Lana sie.

Nach einem kurzen Schweigen ergriff Devon das Wort:

“Okay, also, ich könnte die Zeit, bis die Zwei eintreffen, ein bisschen überbrücken!”

Alle Blicke fielen ihm zu. Etwas unsicher sah er Lois an, die ihm motivierend zunickte.

“Also… einige von euch wissen es schon, aber…also…” Er räusperte sich und war sichtlich aufgeregt.

Lois sah ihn ungeduldig an, schüttelte den Kopf und platzte heraus:

“ER ist Big Green!”

Stolz beobachtete sie die Reaktion ihrer Freunde.

Schweigen. Alle, die davon noch nicht wussten, musterten Devon von oben bis unten.

Er fühlte sich unwohl, hatte das Gefühl, mit ihren Blicken ausgezogen zu werden. Schüchtern und verunsichert sah er seine Freunde der Reihe nach an.

“Ich… ich …” stotterte er und wusste eigentlich gar nicht was er sagen sollte.

“Du?” fragte Lex ruhig nach.

“Ich wollte es eigentlich nicht sagen, um niemanden in Gefahr zu bringen. Aber es war ganz gut, dass Raven mein Geheimnis vor Olli und Clark verraten hat. Jetzt weiß ich, dass ich euch vertrauen kann, denn, ich bin ja nicht der Einzige hier, mit einer zweiten Identität!” erklärte Devon sachlich.

Alle nickten verständnisvoll, doch er sah genau, wie es in ihren Köpfen noch ratterte. Um Missverständnissen vorzubeugen, erklärte er ganz genau, wie er zu Big Green geworden war und was er damit bezweckte.

“Ganz ehrlich Devon, so etwas hätte ich dir nicht zugetraut,” meinte Lex ehrfürchtig und dann wurde ihm plötzlich klar:

“Dann warst du gerade als Big Green unterwegs, als du dein Vorstellungsgespräch bei mir verschoben hast!”

Devon nickte:

“Ja, das ging damals vor! Der Typ hätte sonst die ganze Stadt verwüstet!”

“Respekt, Dev,” klopfte Olli seinem Cousin anerkennend auf die Schulter.

“Ich hätte bis gestern auch nicht gedacht, dass du es bist! Aber das nächste Mal wenn du mit Waffen um dich schmeißt, zielst du genauer, ja? Dieses grüne Ding in meinem Bein, hat damals verdammt weh getan!”

“Sorry,” lächelte Devon, “aber was mischt du dich auch in alles ein?”

Entsetzt sah Oliver Devon an. Was sollte denn das heißen?

“War ein Scherz, Mann, ohne dich hätte ich das niemals geschafft!” beruhigte Devon ihn. “Wir sind ein gutes Team!”

“Liegt wohl in der Familie,” mischte sich Chloe beiläufig ein und warf erneut einen Blick auf die Uhr. Wo blieben nur Sarah und Clark? Sie waren schon zwanzig Minuten zu spät! Plötzlich klingelte ihr Handy. Sie zog es aus ihrer Hosentasche und sah auf das Display.

“Clark,” informierte sie ihre Freunde und ging ran. Die anderen schwiegen und sahen sie gespannt an.

“Clark, wo bleibt ihr?” begrüßte sie ihn besorgt.

“Chloe, wir können nicht kommen. Sarah ist… ich weiß nicht….” Clark klang völlig aufgelöst.

Chloe drückte schnell die Lautsprechertaste und ließ die Anderen mithören. Jeder bemerkte Clarks verzweifelten Ton in der Stimme.

“Was ist mit Sarah, Clark?” bohrte Chloe nach. Ihr Freund war offensichtlich geschockt.

“Sie… sie ist heute Morgen bewusstlos geworden. Ich dachte zuerst, es sei eine Vision, die letzte hatte ja auch schon viel länger gedauert, aber… Chloe, sie … sie ist jetzt vier Stunden nicht ansprechbar! Was soll ich nur tun?”

Geschockt blickte Chloe in die Runde. Sie erntete jedoch nur besorgte Blicke.

“Clark, du musst sie ins Krankenhaus bringen!” forderte Chloe ihn auf.

“Du weißt, dass das nicht geht,” fuhr er sie an.

Chloe würde ihm so gerne beistehen, doch es hatte keinen Sinn zu ihm zu fahren, sie würde zwei Stunden brauchen, bis sie bei ihm wäre.

“Es ist die einzige Möglichkeit, Clark! Oder willst du sie….”

Tuten. Er hatte aufgelegt. Verwirrt blickte Chloe auf ihr Handy.

“Ich laufe zu ihm,” meinte Bart und machte sich schon auf den Weg. Er war der Einzige, der schnell genug in Smallville sein konnte, um Clark zu helfen.

“Hoffentlich ist es nichts Schlimmes,” entfuhr es Lana, die betroffen ihre Hand vor ihren Mund hielt. Lex legte seinen Arm um ihre Schultern und drückte sie an sich.

“Es wird schon alles gut gehen,” versuchte er seine Freundin zu trösten.

“Visionen?” fragte Devon nachdenklich. Er wusste noch nichts davon. Lois hatte ihm zwar alles über ihre Freunde berichtet, aber von Visionen hatte sie nichts erwähnt.

“Das habe ich ganz vergessen zu erzählen,” lenkte Lois ein. “Sarah kann manchmal die Zukunft sehen!” Sie machte eine kurze Pause und sagte dann vor sich hin:

“Wenn es wieder eine Vision ist, heißt das, es steht uns nichts Gutes bevor!”



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