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Königin der tausend Jahre

Pairing B/V
von

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Noch kein Ende in Sicht

Bulma reichte es, dieser Streit mit ihm war so was von unnötig gewesen und ging ihr gewaltig auf den Senkel. Aus diesem Grund wollte sie eigentlich am liebsten sofort wieder in ihrem Labor verschwinden, um sich endlich dem stark vernachlässigten Knochenfund zu widmen, an dem sie, dem Freund ihres Vaters zuliebe schon seit Wochen arbeitete. Ausserdem würde das ihre angeschlagenen Nerven beruhigen.
 

Bei der Arbeit vergaß sie zumindest für ein paar Stunden den Ärger, den sie mit ihrem unliebsamen Hausgast hatte. Sie wollte sich nicht länger mit ihm beschäftigen und schon gar nicht in Gedanken. Der blöde Kerl nervte, das es nicht zum Aushalten war. Sie brauchte etwas sinnvolles, um sich von ihm abzulenken.
 

Wütenden Schrittes verließ sie so schließlich die Krankenstation und machte sich auf den Weg, um endlich dort hin zu gelangen, weit weg von Vegeta.
 

Sie war mit der Analyse noch kein Stück weiter gekommen und Vegeta hatte damals auch nicht gerade erfolgreich dazu bei getragen, dass sie mit ihrer Arbeit voran kam. Sie konnte sich lebhaft an die peinliche Situation erinnern, als sie ihm vor kurzem eröffnet hatte, das dieses Fundstück aus der Wüste offensichtlich mit ihm verwandt war, oder zumindest eine ähnliche Genetik aufwies, wie die des Saiyajin.
 

Das hatte sie bereits Tage zuvor aufgrund eines in ihr aufkeimenden Verdachts, dank eines ziemlich dunklen widerborstigen Haars ermitteln können, das zufälligerweise jemandem ganz bestimmten gehörte und sie unbemerkt heimlich von einem seiner Kampfanzüge gemopst hatte.
 

Vegetas DNS war zu Bulmas grenzenlosem Erstaunen mit der des Knochenfundes tatsächlich zu 98% identisch. Was im Klartext hieß das, das Ding zumindest den Hauch einer Chance besaß, in der Wissenschaft wirklich als Urahne des Saiyajins durch zu gehen.
 

Das war wenn es sich nach der radiologischen Untersuchung, die immer noch ausstand bestätigte wirklich eine echte Sensation! Und nicht nur das, die Menschheit hatte sich offensichtlich vor Urzeiten tatsächlich in zwei Lager gespalten und getrennt.
 

Wobei ein Teil sich so unglaublich es klang, sprunghaft enorm weiter entwickelt haben musste und zwar so, das er die Raumfahrt und dadurch die Besiedelung durch andere Planeten schneller erlernte und erlangte, als der Zweig dem Bulma ganz ohne Zweifel entstammte.
 

Das aberwitzigste daran war jedoch, das die Genetik ebenfalls noch immer einige Parallelen zu der, der Saiyajins aufwies. Die heutigen Bewohner Terras waren zweifellos trotz der langen Zeit die inzwischen vergangen war, sehr gut kompartibel mit denen, die vor Äonen den blauen Planet verlassen hatten, um neue Welten zu erobern. In dem Fall unter anderem auch Saiya.
 

Die neue Umgebung dort hatte ihren Überlegungen zufolge wohl auch dazu geführt, das sich die Humanoiden an die dortigen Umwelteinflüsse anpassen mussten, was den langen überdimensionalen Schwanz erklärte, mit dessen Hilfe sie sich in riesige Urzeitaffen verwandeln konnten.
 

Dieser große Körper bot offensichtlich viel mehr Schutz vor irgendwelchen Gefahren die dort offenbar zu Hauf lauern mussten, als der schwächliche humanoide Körper.
 

Anders konnte sie sich diesen einschneidenden evolutionären Schritt nicht erklären, der Terra von Saiya so überdeutlich unterschied.
 

Zudem gab es da noch einen anderen Grund, den sie aber lieber für sich behielt....es war ein Geheimnis das sie bewahren wollte...sie wusste etwas, war sich jedoch nicht sicher, ob es wahr sein könnte.
 

Deshalb war ihr auch nicht ganz wohl über das, was sie bisher heraus gefunden hatte. Sie wollte nicht, das die Öffentlichkeit heraus fand, das Saiyajins tatsächlich unter ihnen lebten, denn was dann passierte konnte man sich selbst an fünf Fingern abzählen.
 

Das exotische Äußere und die grenzelose Kraft dieser Spezies würde bei ihresgleichen ganz sicher keine Begeisterung hervor rufen, denn Menschen reagierten alles andere als positiv auf Veränderungen und besonders, wenn sie in irgendeiner Weise gefährlich sein konnten.
 

Nach ca fünf Minuten war sie in ihrem Labor angekommen, länger brauchte sie nicht, obwohl der Weg nicht kurz war. Ihre Beine hatten wahrhaft Flügel bekommen, sie wollte so rasch als möglich weitermachen, bevor es Vegeta wieder einfiel sich unerlaubt in ihre Angelegenheiten zu mischen.
 

Darin war er unschlagbar. Er roch es geradezu, wenn sie mit etwas wichtigem beschäftigt war und man konnte davon ausgehen, das er spätstens zehn Minuten danach auf der Matte stand, irgendwas von ihr wollte und so lange keine Ruhe gab, bis er es bekommen hatte.
 

Das war Murphys Gesetz, Bulma lauschte innerlich schon auf seine Schritte, kaum das sie angefangen hatte, doch es blieb alles ruhig.
 

Dieses mal hatte ihr heftiger zusammenstoß auf der Krankenstation offensichtlich Wunder gewirkt.
 

Er bleib den ganzen restlichen Tag verschollen. Bulma atmete auf, ihn konnte sie jetzt wirklich am allerwenigsten gebrauchen, so würde sie wenigstens ansatzweise mit ihrer Arbeit fertig werden.
 

Auch wenn das mulmige Gefühl blieb, das sie während der ganzen Zeit beschlichen hatte, als sie an dem Skelett arbeitete. Ihre Neugierde war jedoch stärker, als die Sorge darum, das ihre Ergebnisse in falsche Hände gelangen könnten.
 

Bulma musste gähnen langsam wurde sie müde, als sie kurz darauf auf die Uhr schaute, erschrak sie, es war bereits ein Uhr nachts. Bis so weit in die Nacht hinein hatte sie schon eine ganze Weile nicht mehr gearbeitet, aber das Thema faszinierte sie so sehr, das sie sich nicht davon lösen konnte.
 

Sie beugte sich über ihren Computer, um die Daten zu speichern, die sie errechnet hatte, als es ganz plötzlich dunkel um sie herum wurde. Sie spürte wie ihr jemand urplötzlich ohne Vorwarnung einen Sack über den Kopf zog und sie grob packte.
 

Sie schrie erschrocken auf, doch gleich darauf sackte sie bewusstlos in sich zusammen, denn der Angreifer hatte sie mit Chlorophorm betäubt, welches er ihr blitzschnell mit einem Tuch über dem Sack auf die Nase gedrückt hatte.
 

Es ging alles so schnell, dass sie den Angreifer noch nicht mal kommen gehört hatte. Die betäubenden Dämpfe taten indess sofort ihre Wirkung und schickten sie umgehend in das Land der Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-15T18:39:18+00:00 15.02.2019 19:39
O toll super find ich klasse Bulma wird entführt sehr gut .

DER TÜP IST LEBENSMÜDE DER WILL SELBST MORD BEGEHEN.
Wenn das eine bestimmte Person mit bekommt dann gute Nacht
Von:  blackphie
2010-11-12T20:30:38+00:00 12.11.2010 21:30
Ich finde es wirklich super, dass du Bulmas Forschung an dem Skelett (überhaupt und hier nochmal) mit eingebaut hast! Die Tatsache, dass Menschen und Saiyajins vom gleichen Planeten stammen, finde ich genial; genauso gut gefallen mit auch deine wissenschaftlichen Beschreibungen.
Wobei ich mich nur etwas gewundert habe ist das Ende des Kapitels. Denn das muss ja entweder ein kurzer Sack oder ein Gelenkiger Entführer sein, wenn Bulma mit dem Chlorophorm betäubt wird, nachdeem sie schon den Sack auf dem Kopf hat. Oder konnte sie das auch durch den Sack einatmen? Ich kenne mich da nicht aus ;)


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