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Durch die Zeiten

oder die Wahrheit dahinter
von

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Ich zeige dir die Welt

Verwirrt sah Severus auf, er hatte gerade gearbeitet und hätte schwören können, dass gerade etwas geschehen war. Eine seltsame Macht, eine leichte Erschütterung, die aber durch jeden einzelnen Stein der Schule zu laufen schien. Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann war es aber auch schon wieder vorbei.
 

„Was war das?“, fragte er sich selbst, stand auf und trat zum Fenster, sah zum verbotenen Wald, wo auch Hagrid sich suchend umzusehen schien. Doch an sich konnte er keine Veränderung sehen. Vielleicht nur Einbildung, redete er sich selbst ein. Was sollte es auch sonst sein?
 


 


 

Tom lächelte, als er am nächsten Morgen erwachte, er fühlte sich noch besser, als die letzten Tage. Vollständig, ganz ohne den Rest der Unruhe, der ihn sonst immer begleitet hatte. Er strich über Harrys vom Schlafen wirre Haare. Der Jüngere sah so süß aus, wie er da auf seiner Brust lag, den Schwanz wie immer um eines seiner Beine gewickelt. Eine ganze Weile spielte er mit einer der Strähnen.
 

„Ich bin nich’ süß,“ brummelte Harry, als er aufwachte, doch es dauerte nur Sekunden, bis er wieder zu schnurren begann, weil die geschickten Finger diese eine Stelle hinter seinem rechten Ohr zu kraulen begann.
 

„Gar nicht,“ bestätigte Tom, wobei er alle Mühe hatte, sich das Lachen zu verkneifen. „Komm, wir müssen aufstehen, ob wir wollen, oder nicht. Heut ist leider ein ganz normaler Arbeitstag. Auch, wenn ich viel lieber mit dir allein wäre...“
 

Harry lächelte einfach nur und küsste den Anderen, bevor er langsam aufstand und so auch Tom ermöglichte, sich aufzurichten. Er genoss das Gefühl, als die Arme des Anderen sich noch einmal um ihn schlossen. Erst eine ganze Weile später konnte er sich dazu aufraffen, das Bett zu verlassen, um sich in seine Uniform zu werfen.
 

Auch Tom richtete sich auf und zog frische Kleidung an. Er lächelte, während er dem Jüngeren zusah, nahm dann, als der fertig war, seine Hand und sie gingen in den Speisesaal, wo die üblichen Verdächtigen anwesend waren. Er war schon gespannt, was der Jüngere dieses Mal anstellen würde.
 

‚Dasselbe wie immer,’ kicherte Harry innerlich, wurde langsamer, als er Lucius’ Platz erreichte und musterte, was der Mann dieses Mal aß. Langweilig, gemein, aber gut, dann gab es eben nur Bagles, das war ihm auch recht. Mal was Anderes. Blitzschnell packte er den Teller, tauschte ihn, mit einem gemeinen Grinsen, mit einem Teller, auf dem verschiedene Dips waren, da Bill manchmal den abartigen Drang verspürte, den Morgen mit Kartoffelschnitzen zu beginnen. Er grinste, als er merkte, wie Bill eine Augenbraue hob, ließ sich aber nicht stören und mopste sich am Ende auch noch das Müsli, bevor er wieder zu Tom ging und ihn angrinste.
 

‚Warum beklaust du ihn eigentlich?’, fragte Tom belustigt durch ihre Verbindung. ‚Ich meine, theoretisch wäre es nicht nötig.’
 

‚Aber es macht Spaß und du lachst auch jedes Mal!’
 

„Das ist ein gutes Argument,“ lachte Tom und küsste Harrys Hals, während er beobachtete, wie der sich seine Beute einverleibte. Zeitgleich beobachtete er, wie Lucius verschlafen auf seinen Teller griff – und aufquiekte, als er, statt seinen Bagle, nur dreckige Finger bekam.
 

„Verdammt!“
 

Harry kicherte nur und kippte sich einen Teil von Toms Obstsalat, sowie etwas Joghurt in das Müsli, bevor er selbiges genüsslich löffelte. Es war eben, wie jeden Morgen. Am Ende stand Harry auf und küsste Tom noch ein Mal. „Bis später,“ hauchte er und verschwand in Richtung Kamin.
 

Severus sah auf, als sein Sohn durch den Kamin in sein Büro stolperte, eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn. „Guten Morgen...“
 

Harry lächelte sofort. „Hi,“ gab er zurück und trat zum Ausgang. „Ich komm dann später wieder!“, und weg war er, auf dem Weg zur ersten Stunde und zu Draco und den Anderen. Wenigstens würde heute nichts passieren, denn Granger war nicht da. Und zumindest im Moment wollte er sich auch nicht mit ihr befassen, wirklich nicht.
 

„Hi!“, rief er also stattdessen, als er Ron und Draco im Klassenzimmer fand – knutschend.
 

Beide fuhren auseinander, wie erwischte Kinder.
 

„Äh... schon mal was von Klopfen gehört?“, fragte Draco ärgerlich.
 

„Sicher, aber nicht an einer Klassenzimmertür, ihr Beiden! Wenn ihr fummeln wollt, solltet ihr das wirklich nicht hier tun!“
 

Ron klopfte mit seinem Kopf gegen den Tisch, aber Harry hatte Recht, das war ihm klar. „Kein Sex am Morgen mehr für dich!“
 

Draco verzog sein Gesicht und tat mal wieder etwas sehr unmalfoyhaftes – er schmollte.
 

„He ihr Beiden, es gibt Dinge, die muss ich nicht wissen,“ erinnerte er sie nur und setzte sich, breitete seine Sachen aus, aber das Grinsen konnte er nicht abschalten.
 

„Sag mal, ist irgendwas?“, fragte Draco in dem Moment.
 

„Warum?“
 

„Weil du grinst, wie ein Bekloppter.“
 

Harry lächelte einfach nur: „Ich hatte gestern einen schönen Tag,“ gab er zurück.
 

„Nachdem du fast die Treppe runter gesegelt bist?“, fragte Ron ungläubig.
 

„Jap, danach,“ grinste Harry nur und schlug das Buch auf.
 

„Und was war gestern so ...was hast du da am Arm?!“, Draco packte Harrys rechte Hand, schob die Robe zurück und starrte auf das Armband. „Harry, hast du auch nur eine Ahnung...?“
 

Selbst Rons Augen sahen aus, als würden sie aus dem Kopf treten wollen.
 

„Was ist denn?“, fragte Harry nur, er zog seine Hand zurück, strich über das Band um sein Gelenk. „Was habt ihr eigentlich Alle?“
 

„Harry, das da ist ein Bindungsreif und von ihm geht eine Wahnsinnsmacht aus! Das hattest du gestern aber sicher noch nicht! Hast du eine Ahnung, was das bedeutet?!“
 

„So ungefähr,“ gab Harry nur zurück, strich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen über den Schlangenkopf, betrachtete die Juwelen verliebt. Sie sahen aus, wie Toms Augen, tiefes Purpur.
 

„So ungefähr? Hallo? Du bist gebunden! Hast du eine Ahnung, wie alt du bist?“, fragte Draco entsetzt. „Was es bedeutet, ewig und unlösbar mit jemandem zusammen zu sein?!“
 

Harry zuckte einfach nur mit den Schultern. „Und?“, fragte er nur. „Ich will mit ihm zusammen bleiben. Und ich werde es in zehn Jahren noch immer genauso wollen, wie in diesem Moment! Was habt ihr denn alle?“
 

„Ja, aber... wann habt ihr euch binden lassen und warum war Keiner eingeladen?!“
 

„Was für eine Bindung?“, fragte Harry verwirrt. „Da war nichts und niemand, wir waren allein, Tom hat mir einfach nur den Reif gegeben.“
 

Draco und Ron sahen sich nur ungläubig an: „Weißt du, was das bedeutet?!“
 

„Nicht wirklich, was habt ihr eigentlich? Ihr macht mich wahnsinnig!“
 

„Und ich hab das immer nur für Kindermärchen gehalten...“
 

„Denkst du, ich nicht?“, fragte Ron entsetzt, starrte wieder auf seinen alten und neuen Kumpel. „Ich meine, Ma hat uns das erzählt, als wir ganz klein waren! Ich dachte, der Minister hätte kein magisches Blut!“
 

Draco schüttelte den Kopf. „Hat er nicht,“ stimmte er zu, sah dann wieder zu Harry. „Du musst aber auch immer noch einen drauf setzen,“ stellte er ruhig fest.
 

„Was? Wovon redet ihr, verdammt noch mal?!“
 

„Harry, du... ihr... ihr müsst schon mal gebunden gewesen sein,“ erklärte Draco daraufhin mit kindlichem Erstaunen in der Stimme. „Ihr seid... wiedergeboren worden und... lass mich raten, du grinst so dumm, weil ihr endlich mal richtig zur Sache gegangen seid, oder?“
 

Harry nickte, er verstand immer noch nicht, auf was die Beiden hinaus wollten.
 

„Wenn ihr schon mal gebunden wart, dann war das ein ewiger Bund und er muss schon immer existiert haben,“ brachte Draco irgendwie heraus. „Durch den Sex habt ihr ihn einfach wieder aufgeweckt, wenn du es so sehen willst,“ versuchte er es dem Jüngeren klar zu machen. Wie erklärte man Jemandem, der keine Ahnung von der magischen Gesellschaft hatte, wie besonders diese Situation war?
 

„Und?“, fragte Harry dann verwirrt. Er verstand noch immer nicht, was die Anderen wollten, aber die Sache mit der Wiedergeburt erklärte, warum der Reif ihm so vertraut war. Oder die Verbindung, die es immer zwischen ihnen gegeben hatte.
 

„Merlin, du hast wirklich keine Ahnung!“
 

„Nicht wirklich,“ stimmte Harry zu. „Gut, wir waren schon mal zusammen, und?“
 

„Ihr müsst damals so was wie Seelengefährten gewesen sein, weißt du, wie selten das ist? Wenn du nicht gerade ein magisches Wesen bist, gibt es kaum einen Weg, dein Gegenstück zu finden! Und eine Wiedergeburt ist etwas noch viel Selteneres! Normalerweise passiert so etwas einfach nicht! Ihr müsst eine Aufgabe gehabt haben, die ihr noch nicht erfüllt habt! Sonst wäret ihr nie und nimmer zurückgeschickt worden!“
 

Harry zuckte nur mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung, was das nun bedeuten sollte, oder warum die Beiden so ein Drama um diese Sache machten, weswegen er froh war, als das Zimmer sich füllte und der Unterricht begann, der überraschend friedlich verlief, nun, da der größte Krawallmacher offensichtlich fehlte.
 

Doch schon zur dritten Stunde platzte seine glückliche Blase, dass er jetzt das Thema abgehakt war.
 

„Harry, bleib bitte zurück,“ bat Remus nach dem Unterricht.
 

Der Jüngere verdrehte die Augen, nickte aber und stapelte seine Sachen ordentlich, bevor er sie einräumte, er wusste, nein, er ahnte, dass Ron und Draco vor der Tür warten würden und wenn sie welche hatten, würden mit Sicherheit wieder die ausfahrbaren Ohren zum Einsatz kommen. „Was gibt es?“, fragte er ruhig.
 

„Ich habe da was an deinem rechten Handgelenk...“
 

„Och neee, bitte nicht auch noch du!“, bat Harry entnervt. „Warum kommt ihr nicht heute alle zum Abendessen, sonst kann ich das noch hundert Mal erklären.“ Er lächelte etwas angespannt. „Ich muss gleich nur vor die Tür, um weiter überfallen zu werden, bitte, Remmy...“
 

„Also gut,“ gab der Werwolf nach. „Dann geh, du hast gleich wieder Unterricht.“
 

Harry nickte erleichtert und ging – direkt zu Sirius. Kurz überlegte er, ob er das Band nicht einfach verstecken sollte, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden, doch dann ließ er es doch. Allerdings kam Harry nicht mal bis zum Klassenzimmer, als auf ein Mal ein mehr als eindeutiges Bild in seinem Kopf erschien. Er selbst, nackt bis auf seine Gryffindorschulrobe über... Toms und seinem... Sofa?! Das war aber nicht seine... oh, oh... verdammt! Was dachte Tom denn da...? Dumm nur, dass auch seine eigene Hose immer enger wurde. So konnte er nicht in den Unterricht! Das ging einfach nicht! Hastig bog er rechts ab, rief Draco, der weiter auf ihn einredete, zu, dass er auf dem Klo wäre, und flüchtete tatsächlich in Selbiges, verkroch sich in einer der Kabinen. ‚TOM! Lass das! Das ist nicht fair!!’
 

‚Was mach ich denn?’, kam es leicht verwundert zurück.
 

‚Du denkst an S...Sex! Und das.. deutlich! Und ich hab jetzt ein Problem! Ich kann doch hier nicht mal eben schnell in eine kalte Dusche springen!’
 

Harry spürte die Überraschung des Anderen, die ihm entgegen schlug, dann hörte er das leise Lachen. Was es nebenbei bemerkt nicht wirklich besser machte. ‚Tom, bitte! Ich kann doch so nicht raus...’
 

‚So was aber auch,’ kam es zurück, während weitere Bilder Harrys Gedanken überschwemmten. ‚Lehn dich zurück und genieße... dann wird diese kleine Sitzung hier wenigstens doch noch interessant...’
 

Harry stöhnte leise, er konnte sich nicht gegen all die Bilder wehren, die ihn überfluteten, was er aber dann auch gar nicht mehr wollte, er lehnte sich gegen die Wand des Klos, öffnete schließlich seine Hose und begann, sich selbst zu streicheln, während Tom ihm zeigte, was er noch so mit ihm machen wollte. Es dauerte nicht lange, bis er schließlich kam und heftig atmend zu Boden sackte. ‚Das war gemein!’
 

Wieder rieselte nur dieses leise Lachen in seinen Geist und er hätte schwören können, den Anderen zu fühlen, der ihn in die Arme schloss. ‚Du solltest in den Unterricht zurück,’ meinte er aber dann.
 

Harry stöhnte nur entsetzt auf, zog seinen Zauberstab und murmelte einen einfachen Reinigungszauber, entsetzt, dass das Klo auf ein Mal glänzte, wie ein Diamant und auch seine Uniform schien übermäßig sauber. Toll, auch das noch. Seine Magie hatte sich verändert. Er drehte seinen Zauberstab in der Hand, steckte ihn dann weg mit dem Vorsatz, ihn nicht noch mal zu ziehen. Wer wusste, was passierte, wenn er einen einfachen Zauber sprach und dann blies er wohlmöglich eine Wand weg oder sonst was.
 

‚Vielleicht eine gute Idee,’ kam sofort die Reaktion. ‚Nicht nur deine Magie hat sich geändert, meine ist auch viel stärker geworden, Katerchen.’
 

Harry nickte, er stieß sich von der Wand ab und machte sich auf den Weg, kam natürlich fast eine halbe Stunde zu spät und wurde von fragenden Blicken durchbohrt, die vor allem zu einem führten: er war sofort feuerrot.
 

„Was bitte hast du im Klo getan? Eine Runde tauchen gespielt?!“, fragte Draco, als sie wieder im Gang waren, natürlich nachdem Harry dem Anderen gesagt hatte, dass Tom alle Fragen bei einem Abendessen beantworten würde. Sollte der doch wenigstens etwas ausbaden, dafür, dass er ihn so geärgert hatte!
 

„Draco, bitte,“ bat Harry nur. „Hör auf, mir Löcher irgendwo hin zu fragen.“
 

Der Blonde musterte den Anderen, doch er ließ vorerst von dem Thema ab, obwohl er eigentlich mehr wissen wollte, ob der Jüngere wusste, wessen Wiedergeburt er ist und warum er zurück geschickt worden war.
 

Harry hingegen war froh, als endlich die letzte Stunde vorbei war, er hetzte regelrecht zu seinem Vater, unterrichtete ihn von dem Abendessen und flüchtete dann, zurück in Toms und sein Zimmer, wo er sich von seiner Uniform befreite und stattdessen eine Jeans und ein T-Shirt anzog. Er war auch angenehm überrascht, als Arme sich um ihn legten, sofort fühlte er sich besser, trotz all der Fragerei und Sticheleien des heutigen Tages. „Hi,“ lächelte er einfach nur, kuschelte sich an den Anderen.
 

„Haben sie dich sehr malträtiert?“, fragte Tom sanft, schob seine Hand unter das Oberteil des Anderen und strich sanft über dessen Haut.
 

„Vor allem, weil ich auf ein Mal im Klo verschwunden war! Das war wirklich gemein!“
 

Tom lachte nur leise. „Tut mir leid, ich hab einfach nur versucht, bei einem wahnsinnig langweiligen, dummen Botschafter ein nettes Gesicht zu machen. Mir war nicht klar, dass du das mitbekommst, “ gab er zu. „Aber ich finde es toll, dass wir einfach so miteinander reden können...“
 

Harry lächelte und nickte. „Darum wirst du den Anderen das alles erklären dürfen,“ bestand er, wurde dann aber ernst. „Draco hat mir gesagt, dass das, was bei uns passiert ist, ungewöhnlich ist,“ merkte er vorsichtig an. „Dass wie sozusagen noch immer verheiratet sind, weil wir es schon mal waren und weil wir hier sind, um eine Aufgabe zu vollenden?“
 

Tom nickte. „Das stimmt,“ gab er leise zurück. Es kam ihm gar nicht in den Sinn, Harry zu belügen. „Unsere Aufgabe ist es, der magischen Welt zu helfen,“ fügte er an und küsste den Jüngeren, froh, dass der nicht fragte, wer sie mal gewesen waren.
 

„Na dann,“ gab der Jüngere nur zurück, er wandte sich um und legte seine Arme um den Hals des Jüngeren, schmiegte sich an diesen. „Wünsche ich dir viel Spaß, das nachher den Anderen zu erklären.“
 

„Erinnere mich nicht daran,“ stöhnte Tom nur, während er sich aus seiner Kleidung befreite, um in bequemere Dinge zu schlüpfen.
 

Harry grinste nur und zeigte dem Anderen die Zunge, er warf sich auf einen der Sessel, sah dann auf die Uhr, es war Vier und er könnte wetten, dass... ja, er hatte Recht! Sie kamen! Jetzt schon! Hatte er es doch gewusst!
 

„Das ist nicht fair!“
 

Harry kicherte einfach nur, er warf dem Anderen eine Kusshand zu, Mitleid hatte er nicht wirklich. Tom hatte ihn nicht gewarnt, da konnte er es auch ausbaden.
 

„Danke für dein Mitleid,“ knurrte Tom scherzhaft, packte seinen Geliebten und knabberte an dessen Hals.
 

„He du Vampir, hör auf, die Anderen sind doch gleich...“
 

„Und?“, fragte Tom nur, küsste den Jüngeren sanft. „Dann sollen sie kommen... Darum hör ich nicht auf...“
 

„Doch!“, donnerte Severus aufgeregt. „Kein Sex vor mir!“
 

„Und mir!“, verlangte Sirius sofort.
 

Unwillig ließ Tom von seinem Opfer ab, er setzte sich auf, zog Harry aber sofort wieder auf seinen Schoß, nippte noch mal an der gereizten Haut. „Was bitte versteht ihr alle unter Abendessen? Es ist kurz nach vier!“
 

„Ich will wissen, was hier los ist!“, blaffte Severus. „Draco redet hysterisch von Wiedergeburten und Bindungen! Warum ist Harry an dich gebunden? Und warum...?!“
 

„Schon gut!“, gab Tom nach, deutete auf die Stühle. „Schon gut, wir erklären es. Und Severus, halt dich zurück, hör auf, immer gleich zu schreien! Du tust so, als hätten wir ein Verbrechen begangen!“
 

„Ich finde, es ist ein Verbrechen, sich heimlich zu binden und...!“
 

Tom verdrehte die Augen. „Wir haben nichts dergleichen getan! Zumindest nicht in diesem Leben!“ Der Kommentar bekam sie alle still. Dann erst begann er, die Geschichte erneut zu erzählen, dass ihr alter Bund durch Sex einfach nur wieder zu neuem Leben erwacht war. Und die gesamte Zeit über hielt er Harry fest in seine Arme geschlossen.
 

„Wow,“ brachte Sirius nach einer Weile mühsam heraus, er hatte seinen Patensohn die gesamte Zeit beobachtet, der sich regelrecht in den Armen des Anderen geräkelt hatte, mit glücklichem Gesicht. Er konnte kaum fassen, dass der Junge wiedergeboren war und dass er schon ein Mal mit Tom gebunden würden war.
 

Fenrir hingegen lächelte einfach nur, es überraschte ihn zwar etwas, aber nicht so sehr, so wenig, wie Lupin. Seine Nase hatte ihm von Anfang an gesagt, dass zwischen Harry und seinem Boss mehr war, als es den Anschein hatte.
 

„So, und da nun alles geklärt ist, will ich ihn wieder für mich haben!“, posaunte Harry entschieden. Er wollte mit Tom im Wintergarten essen und viel wichtiger, er wollte den Anderen ganz für sich alleine haben, für eine Weile.
 

‚Das hast du,’ erklang die Stimme des Anderen sanft in seinem Kopf, während der Ältere begann, mit Harrys Fingern zu spielen. „Ich glaube, er hat gesprochen,“ meinte er nur an die Anderen gewandt. „Das war deutlich.“
 

Severus verdrehte die Augen, doch er stand auf. Er hatte Nachforschungen zu erledigen, denn in ihm machte sich ein Verdacht breit, der darauf basierte, dass Tom ein natürlicher Parsel war. Es war nur ein Verdacht, aber er hatte was zum Nachforschen und musste nicht daran denken, was diese Beiden das Wochenende anstellen würden.
 

Sirius und die Anderen gingen langsamer, aber sie gingen, drückten Harry noch an sich und verschwanden dann.
 

„Endlich!“, grinste Harry, er drehte sich auf dem Schoß des Älteren, so, dass er Ddiesem in die Augen sehen konnte, küsste ihn. Jetzt hatte er Tom wieder für sich allein. Er hoffte nur, dass das das Wochenende über auch so bleiben würde. Er hasste es, wenn der Andere arbeiten musste und er allein war. Natürlich könnte er auch nach Hogwarts, aber er wollte nicht.
 

„Musst du nicht,“ lächelte Tom, küsste den Jüngeren. „Das Wochenende ist nur für uns Beide, keine Sorge.“
 

„Das ist gut,“ lächelte Harry, küsste den Älteren erneut. Er war gespannt, was das Wochenende bringen würde, aber Gemeinerweise bekam er das nicht raus.
 

„Wär ja noch schöner!“, lachte Tom und küsste den Anderen, immerhin zeigte es, dass einige Geheimnisse mit Okklumetik abschirmbar waren. „Ich bin der Ältere und der Meister der Geistmagie, ein paar kleine Geheimnisse werde ich behalten, sonst kann ich dich doch nicht mehr überraschen!“
 

Harry lächelte etwas und schmiegte sich näher an den Älteren. „Und ich wierd es auch noch lernen...“
 

„Na, da bin ich gespannt,“ gab Tom nur trocken zurück. „Komm, du wolltest im Wintergarten essen, nicht wahr?“, fragte er dann sanft.
 

„Hmhmm...“
 


 


 


 


 

Wütend knüllte Hermine den Zettel in ihrer Hand. Heute war sie von einigen Auroren verhört worden, einer davon hatte Deutsch statt Englisch gesprochen und sie hatten sie gezwungen, Veritasserum zu nehmen, alle hatten sie angesehen, wie ein Monster, dabei war sie es doch, die für das Richtige kämpfte! Die wollte, dass endlich wieder das Richtige geschehen würde! Dass die Leute an die Macht kommen würden, die die Welt formen würden, wie sie sein sollte! Magier würden über Muggel herrschen! Wie es sein sollte! Sie waren die Bessern, die Stärkeren!
 

Doch das war nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war die Reaktion des Mannes, dem sie eigentlich immer geholfen hatte. Dumbledore hatte ihr klipp und klar gesagt, dass sie nur noch eine Last war, nun, wo sie sich hatte erwischen lassen, wie eine blutige Anfängerin und das er keinen Finger zu rühren gedenke, um ihr zu helfen, sie habe es allein zu schaffen oder eben nicht.
 

Doch was sollte sie denn tun? Sie saß in einer kleinen Zelle in Askaban und würde nur zu ihrer Verhandlung in einen Saal gebracht werden! Sie wusste noch nicht mal was sie dort erwarten würde! Immerhin hatte sie Riddles Hure beleidigt! Wer wusste schon, wie der darauf reagieren würde!
 

Am Ende würde man sie küssen, nur weil sie das Richtige tat und Dumbledore würde ihr nicht helfen! Wo war das denn fair? Nein, sie würde alles tun, was erforderlich war, um raus zu kommen, schauerliche Geschichten erzählen, alles!
 

Und dann, dann würde sie sich rächen, an allen und sei wusste auch schon, wie. Ja, sie wusste, was sie tun würde und alle, alle würden es bereuen, wenn sie nicht mit im Ministerium sein durfte, dann konnte es auch untergehen, zusammen mit Dumbledore, der sie derart hintergangen hatte! Sie würde ihre Rache bekommen! Und sie würde sie genießen...!
 


 


 


 

Sanft strich Tom über Harrys Gesicht. Es war noch ziemlich früh am Morgen, aber es wurde Zeit, immerhin hatte er etwas Tolles für die Anderen geplant. Sie würden das Wochenende nicht hier verbringen, sondern in Deutschland, er hatte einen kleinen Ausflug geplant, heute stand Schloss Neuschwanstein auf dem Plan. Und am Abend in Bochum das Musical Starlight Express, von dem er sicher war, dass Harry es lieben würde, denn die Musik dazu hörte er schon mal sehr gern. Am nächsten Tag würden sie dann München besichtigen und anschließend zum Zirkus Krone gehen, bevor sie nach Hause gehen würden. „Wach auf, Katerchen,“ bat Tom leise, küsste den Jüngeren. „Es wird Zeit...“
 

„Schlafen,“ nuschelte Harry nur und versuchte, sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Er war viel zu müde, um an Aufstehen auch nur zu denken! Es musste noch viel zu früh sein, dafür, dass sie sich am Abend noch... eine Weile beschäftigt hatten.
 

„Komm schon,“ köderte Tom den Jüngeren. „Ich habe was Tolles geplant... und es wäre doch schade, wenn wir das nicht schaffen, weil du so verschlafen bist, meinst du nicht? Ich habe einen Ausflug für uns geplant....“
 

Ausflug? Naaaaaaaaaa gut, dachte Harry sich, er setzte sich auf und rieb seine Augen, wacher war er deswegen trotzdem nicht und irgendwie war das Sitzen auch ein klein wenig unbequem.
 

Tom grinste, vor allem beim letzten Kommentar, den Harry dachte, gab ihm denn einen Kelch, den er bereit gestellt hatte. „Ein Heiltrank,“ erklärte er. „Und ein Aufputschtrank.“
 

Erleichtert schluckte Harry das Gemisch und es dauerte nicht lange, bis es zu wirken begann, er wurde wacher und der Schmerz in seinem Hintern nahm auch endlich ab. Er war sich jetzt ziemlich sicher, wieder normal sitzen zu können. Erst jetzt bekam er seine Augen ganz auf, lächelte Tom an und küsste ihn dann, bevor er zur Uhr sah. „Fünf? Es ist erst Fünf!“
 

„Ja,“ grinste Tom. „Ich weiß. Aber wir müssen um sechs spätestens los,“ erklärte er. „Wir müssen zu einem Sammelplatz und dann geht es schon weiter. Um Acht geht die Tour los und um eins sollten wir durch sein, die nächste Tour ist dann schon um halb drei, also auf, auf!“
 

„Tour? Wohin? Was?“
 

„Das siehst du dann,“ lächelte Tom und gab Harry einen Stapel Wäsche in dessen Arme. „Hier, zieh das an.“
 

Harry nickte, packte die Sachen und verschwand ins Bad. Muggelklamotten, stellte er dabei fest. Eine Jeans und ein Shirt, die er schnell an hatte. Dann sah er in den Spiegel und lächelte etwas, band noch seine Haare zurück.
 

Kaum trat er aus dem Haus, fühlte er einen Zauber, der sich um ihn legte, überrascht sah er auf. „Was war das?“
 

„Deine Ohren und den Schwanz,“ erklärte Tom. „Ich glaub nicht, dass Muggel so gut darauf reagieren würden, ich habe mir erlaubt, sie verschwinden zu lassen.“
 

„Ach so...“, Harry lächelte nur und kuschelte sich auf dem Schoß des Älteren zurecht, bediente sich an dessen Teller, ohne das zweite Gedeck zu beachten.
 

Tom nahm das einfach hin, er hatte nichts dagegen, er genoss es, dass Harry so anschmiegsam war. Er kraulte den Anderen an dessen Ohren, die er durchaus noch sehen konnte. Wie gesagt, er hatte sie nur für die Augen Anderer versteckt. „Fertig?“, fragte er, als der Grünäugige sich nichts mehr nachnahm.
 

„Hmhm,“ gab Harry zurück, lächelte den Älteren an: „Also sag schon! Wo gehen wir hin?“
 

„Das siehst du gleich,“ lächelte Tom nur und holte einen Portschlüssel hervor, der den Jüngeren dazu brachte, verzweifelt die Augen zu verdrehen, doch er hielt sich daran, er berührte das dumme Ding, dass daraufhin aktiviert wurde. Als sie landeten, sah Harry sich allerdings sofort neugierig um. „Wo sind wir?“, fragte er erstaunt. Sie standen vor einem Gasthof, auf einem Parkplatz, wo auch ein Bus stand und sie waren umgeben von Bergen! Berge, in England? So hohe, das man den Schnee auf einigen liegen sah? Nein, ganz sicher nicht! Und die Luft hier, sogar die war ganz anders!
 

„Wir befinden uns im Allgäu,“ erklärte Tom. „In Bayern in Deutschland, um genau zu sein und sieh mal,“ er deutete mit einer Hand auf einen Berg, wo sich ein Schloss abhob. „Dahin fahren wir jetzt. Es heißt Schloss Neuschwanstein. Ich habe es dir versprochen, ich zeige dir die Welt,“ er küsste Harry auf den Nacken
 

„Danke!“, strahlte Harry und umarmte den Anderen fest. „Ich wollte schon immer mal ein richtiges Schloss sehen! Wer wohnt da, woher ...?“
 

Sanft schubste Tom den Jüngeren in Richtung Bus. „Der Fremdenführer wird dir das alles erklären,“ lächelte er und eroberte ihnen eine Sitzbank ziemlich weit vorn, setzte sich und überließ Harry auch den Fensterplatz, während immer mehr Leute einströmten.
 

Sofort kuschelte Harry sich an den Anderen, sah aber auch neugierig aus dem Fenster. Es war lange her, dass er in einem Muggelbus gesessen hatte und im ersten Moment machten die vielen Leute ihn nervös, aber die sahen sie Beide meist nur kurz an, gingen dann weiter, hier kannte ihn niemand. „Ich freue mich,“ lächelte er, als sich der Bus bewegte und er spürte, wie die Arme sich um ihn legten.
 

Tom lächelte einfach nur, er küsste seinen Geliebten, verwob ihre Finger miteinander. „Ich sehe es,“ gab er daher zurück und drückte die Hand des Jüngeren. „Du hast es dir verdient,“ versprach er. „Und ich habe es versprochen. „Du hast doch das Gebirge auch noch nicht gesehen. Wandern werden wir zwar heute nicht, aber auch das machen wir noch. Nur für einen Tag lohnt sich das nicht wirklich.“
 

Harry strahlte einfach nur, er küsste den Anderen, sah aber dann wieder aus dem Fenster, sichtlich aufgeregt wie ein kleines Kind. Allein dafür hatte es sich schon jetzt gelohnt, beschloss Tom für sich. Als der Bus hielt, kündigte die Touristenführerin an, wie die Führung laufen würde. Sie hatte auf der Fahrt schon eine kurze Biografie des Königs gegeben, der das Schloss errichtet hatte und Harry hatte gelauscht, wie ein kleines Kind, dem man ein Märchen vorlas.
 

„Komm!“, zerrte Harry am Arm des Älteren, er wollte raus und sich das alles ansehen. Von seiner vorherigen Müdigkeit war Nichts mehr zu merken.
 

Tom lachte nur, ließ sich aber gern ziehen, raus, auf den betonierten Weg, der einige Schritte vor ihnen bereits in einen Kiesweg mündete. Er sah, dass Harry es kaum erwarten konnte, bis die Gruppe sich in Bewegung setzte, immer wieder lief er etwas voraus, um diese oder jene Blumenrabatte zu betrachten. „Komm jetzt,“ forderte Tom auf. „Es geht los.“
 

Sofort war Harry wieder da, er schnappte sich die Hand des Anderen und betrachtete alles mit großen Augen. Es war anders, als England oder Hogwarts, der Bau war nicht trutzig, sondern leicht, hoch und doch stark, mitten auf einem Berg, umgeben von märchenhaften Gärten.
 

Ja, Tom war sich sicher, dass Harry Slytherin Manor zusagen würde, als Feriendomizil. Er hörte der Fremdenführerin kaum zu, das alles interessierte ihn einfach nicht, er sah nur seinen Geliebten, der durch die Räume schoss, vor allem, als sie sich einen Teil der Räume ohne Führung ansehen durften, er rannte von Vitrine zu Vitrine, sah sich alles an und kam dann zu ihm zurück, um ihn auch dorthin zu zerren.
 

Auch der barocke Garten fand begeisterten Anklang. All die Brunnen und Blumenrabatten, die rosenüberwachsenen Wege. Und Tom wusste, dieser Ausflug war ein vollkommener Erfolg gewesen. Und über den zweiten Teil des Ausflugs machte er sich noch viel weniger Gedanken. „Komm jetzt,“ lächelte er nur. „Es wird Zeit, Mittagessen gibt es woanders.“ Er schloss den Jungen fest in seine Arme, apparierte sie, nachdem er sicher war, dass niemand sie beobachtete, brachte sie ein eine kleine Stadt, trat mit Harry an der Hand aus der Gasse und steuerte ein kleines Lokal an, wo er für sie Beide bestellte.
 

Harry probierte die neuen Speisen mit Freude und vor allem der Nachtisch. Auch die Getränke schmeckten ganz anders. Es war einfach nur köstlich. „Was machen wir jetzt?“, fragte Harry anschließend mit leuchtenden Augen.
 

„Etwas Leckeres,“ gab Tom nur zurück.
 

„Lecker? Wir haben doch gerade erst gegessen!“
 

„Oh, glaub mir, du wirst wieder essen können, wie ich dich kenne,“ lachte Tom nur gutmütig und küsste den Jüngeren, ohne auf die wenig begeisterten Blicke zu achten. Muggel waren so was von intolerant. Doch deswegen würde er sicher nicht auf die Küsse verzichten!
 

„Ich bin gespannt!“
 

„Dann komm, wir haben noch eine halbe Stunde...“, Tom bezahlte, dann traten sie nach draußen, liefen etwas herum, bevor der Ältere auf ein größeres Gebäude zuhielt, eintrat und einige leise Worte auf Deutsch mit einer Angestellten wechselte, die lächelte, nickte, verschwand und kam kurz danach mit einem anderen Mann wieder, der einen weißen Kittel und eine komische Haube trug.
 

„Er sagt, du sollst nicht auf die Bänder fassen, zum probieren gibt es nachher noch genug,“ grinste Tom, nahm Harrys Hand und folgte dem Anderen.
 

„Das... Schokolade!“, rief Harry begeistert, er konnte zusehen, wie Pralinen mit Hand gefüllt wurden und es roch soooo gut!
 

„Eine kleine Schokoladerie,“ erklärte Tom. „Du kannst dich umsehen und nachher durch die Auslage fressen – aber ich warne dich, kein Kaffee, ich habe nicht die Geduld, einem Muggel zu erklären, warum ich dich von ihrer Gardinenstange pflücken muss,“ grinste er noch, deutete dann nach vorn.
 

Harry beschränkte sich darauf, dem Anderen die Zunge raus zu strecken, genoss dann den Rest der Führung, vor allem den Raum mit all den leckeren Pralinen und den anderen Sachen, sofort hatte er einen recht großen Stapel der verpackten Köstlichkeiten zusammengetragen.
 

„Für wen soll das dann sein?“, fragte Tom irritiert, während Harry dazu übergegangen war, die Probestückchen zu verköstigen.
 

„Na, für die Anderen!“, lachte Harry, steckte sich eine weitere geviertelte Praline in den Mund. „Siri, Ron, Dray, Luc, Bill, Charlie, die Zwillinge, Narcissa und Bella, Remmy und Fenrir!“
 

„Lucius?“, fragte Tom überrascht.
 

„Jap!“, grinste Harry. „Wenn er schon immer so unter dir zu leiden hat, muss wenigstens mal was Leckeres für ihn drin sein!“
 

„Du...!“, lachte Tom, wuschelte durch die Haare des Anderen und überwand sich selbst, eine der Pralinen zu probieren, die ihm aber außergewöhnlich gut schmeckte, so, dass er sich selbst auch noch zwei Packungen dazu legte, sowie zwei mit den Dingern, die Harry in sich rein stopfte, was zu leuchtenden Augen bei dem Mann führte, der sie herumgeführt hatte. Vermutlich ein kleines Vermögen, doch für Tom trotzdem kaum mehr, als etwas überschüssiges Kleingeld.
 

Schließlich, als Harry das Gefühl hatte, nur noch rollen zu können, bezahlte der Ältere mit amüsiertem Grinsen ihre Mitbringsel, nahm ihn an die Hand und nahm ihn mit nach draußen. „Satt?“, fragte Tom nur amüsiert.
 

„Ja,“ grinste Harry und rieb sich den Bauch. „Ich wette, ich hab zugenommen, wie dumm!“
 

„Wär ja nicht das schlechteste,“ konterte Tom, schloss den Jüngeren wieder in die Arme und teleportierte sie dann zu ihrem Fünf-Sterne-Hotel mitten in München. Von da aus konnte er sie Beide dann nach Bochum bringen. An der Rezeption wechselte er einige wenige Worte mit dem Personal und schon wurden sie in eine wirklich schöne Suite gebracht. Dort legte er die Tasche mit all der Beute ab, deutete auf das Bad: „Wir sollten uns fertig machen,“ meinte er, „In zwei Stunden habe ich einen Tisch in einem Lokal in Bochum reserviert und dann müssen wir schon weiter.“
 

„Noch mehr? Wir machen heute noch mehr?!“, fragte Harry mit strahlenden Augen.
 

„Ja,“ lächelte Tom. „Wir wollen den Tag doch gut nutzen. Und morgen sehen wir uns München an, bevor wir wieder heim gehen.“ Er holte aus seiner Tasche den geschrumpften Koffer, ließ ihn wieder groß werden und holte Abendgarderobe heraus. Einfache, aber hochwertige, schwarze Stoffhosen, für ihn ein purpurnes, für Harry ein smaragdfarbenes Hemd. Erst dann verschwand er mit Harry im Bad, stellte sich zu ihm unter die Dusche



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Mikan000
2010-08-03T18:42:57+00:00 03.08.2010 20:42
Granger macht mir ein bisschen Angst. *brrr*
Harry verbringt einen schönen Tag mit seinen Geliebten. Schön.^^
Ich hoffe, sie bleiben weiterhin glücklich.
lg mikan ^^
Von:  Caratinu
2010-08-03T04:17:53+00:00 03.08.2010 06:17
Tom hat sich wirklich was tolles einfallen lassen
LG
Cara
Von:  mathi
2010-08-02T21:34:12+00:00 02.08.2010 23:34
huhu,
das kapitel war wieder super
das hört sich ja nicht gut an mit granger ...
mal gespannt was da noch kommen wird
schreib bald weiter
mathi
Von:  ai-lila
2010-08-02T20:59:56+00:00 02.08.2010 22:59
Hi~~

Tom und Harry haben ja ganz schön für Wirbel gesorgt. ^________~
Klar das dann alles was Beine hatte punkt vier auftauchte. *g*

Hermine macht mich nervös. Was bitte will sie denn alles erzählen??

So ein Ausflug hat was. ^^
(Ich war auch schon auf dem Schloß.
Das Schloß war klasse... die Menschenmassen weniger.)^^°

Das war wieder ein supi Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai

Von:  Dranza-chan
2010-08-02T20:30:39+00:00 02.08.2010 22:30
Ein schönes Kapi! Endlich sieht Harry mal etwas anderes als Englan und ist rundum glücklich!
Ich frag mich nur was Hermine plant.
lg
Von:  Omama63
2010-08-02T20:28:46+00:00 02.08.2010 22:28
Ein super süßes Kapitel.
War ja klar, dass Severus und die Anderen nicht bis zum Abend warten konnten und um vier Uhr schon auf der Matte standen.
Die Beiden sind so süß. Ich finde es super von Tom, dass er Harry die Welt zeig, wie er es ihm versprochen hatte.
Dass er Lucius Pralinen mit bring, hatte ich nicht gedacht, aber der Grund warum er es tut, hat mir gefallen.
Bin schon gespannt wie ihm München gefällt.

Von:  aYaKaShI
2010-08-02T20:12:00+00:00 02.08.2010 22:12
oooooooch
die zwei sind soooo schnucklig!!!!!

lg aya
Von:  AmuSuzune
2010-08-02T20:09:35+00:00 02.08.2010 22:09
Huuuui, Zirkus Krone kenne ich auch^^ da war ich schon mal XD
Klasse kapi, bin ja gespannt ob Mine es schaft da raus zu kommen. Aber unter Veritas? Hmmm, mal sehen was du dir einfallen lässt^^
Hmmm, oh ja, die werden sich auf die Schokolade freuen XD bin ja gespannt wie die alle ragieren^^

lg suzu


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