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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

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Es ist vorbei

Ein Monat war seit dieser kleinen Keilerei am See vergangen. Wie erwartet hatte das meiner Beziehung zu Oriana ziemlich zugesetzt. Sie schwieg mich nicht nur an, sie ignorierte mich sogar, wenn ich mit ihr sprach – normalerweise schenkte sie mir nur einen bösen Blick.

Dementsprechend schlecht war jedenfalls auch meine Stimmung, weswegen ich Nolans Angebot ausschlug, an unseren freien Tagen mit ihm trinken zu gehen. Da ich ihn aber nicht auch noch deprimieren wollte, redete ich ihm aus, bei mir bleiben zu wollen.

Anschließend versicherte ich meiner Mutter noch, dass alles in Ordnung war, damit sie und mein Vater mich auch allein ließen und ihrer Einladung zum Abendessen bei Freunden folgten.

Mir lag absolut nichts daran, meiner Mutter erneut mein Gefühlsleben darzulegen, das ging mir langsam selbst auf die Nerven und es half ohnehin nichts.

Warum fragte sie überhaupt so oft danach?

Manchmal beneidete ich Nolan darum, dass er seit seinem dreizehnten Lebensjahr bereits allein aufwuchs, sich höchstens von seinen Nachbarn versorgen ließ und nur alle paar Monate einmal Besuch von seiner Großmutter bekam, um wieder mit Geld und Lebensmitteln versorgt zu werden.

So lag ich an diesem Abend also in unserem Wohnzimmer auf dem Sofa und starrte an die Decke. Den letzten Monat hatte ich das auf dem Bett in meinem Zimmer getan, aber manchmal brauchte ich eben ein wenig Abwechslung.

Ich zählte die einzelnen Holzdielen aus denen die Decke bestand, gab aber schließlich auf, als ich feststellte, dass ich immer wieder von vorne anfangen musste, weil ich so unkonzentriert war.

Meine Gedanken schweiften immer wieder zu diesem Tag am See, dabei spürte ich wieder die Schmerzen, die Fredianos Schläge in mir ausgelöst hatten – zumindest im Nachhinein. Im Augenblick der Situation war gar nichts zu spüren gewesen. Im Gegensatz zu den Tritten von Oriana, die direkt eingesetzt hatten.

Verrückt, selbst das fehlte mir in dem Moment. Ich überlegte sogar, Frediano noch einmal in eine Prügelei zu verwickeln, nur damit sie noch einmal einen Grund hatte, mich zu treten.

Allerdings wusste ich schon im nächsten Augenblick, dass ich das bereuen würde, schon allein weil sie mich dann ja noch mehr hassen würde.

Ein störendes Geräusch holte mich in die Wirklichkeit zurück. Sofort konzentrierte ich mich darauf, zu lauschen, um zu erkennen, was es war, aber es kam nicht wieder. Wahrscheinlich hatte ich es mir nur eingebildet oder irgendein Tier strich um das Haus.

Zum Glück war ich kein kleines Kind mehr, das in solchen Situationen Angst bekam und sich im Schrank versteckte – ich war nur ein wenig nervös.

Gerade, als ich wieder an etwas anderes denken wollte, erklang das Geräusch erneut, so dass ich es endlich einordnen konnte: Jemand klopfte gegen die Tür.

Meine Nervosität verschwand sofort, zufrieden verschränkte ich die Arme hinter dem Kopf.

Moment! Jemand war an der Tür!

Hastig sprang ich auf und stolperte dabei beinahe über meine Schuhe, die ich achtlos abgestreift hatte. Eigentlich wollte ich ja allein sein, aber vielleicht war es Nolan mit irgendwas Alkoholischem – und das könnte ich im Moment gut brauchen, also sollte ich besser aufmachen.

Auf meinem Weg zur Tür wuchs meine Freude darüber, was für einen tollen besten Freund er doch war, der mich in meinem Liebeskummer selbst dann nicht allein ließ, wenn ich ihn darum gebeten hatte.

Ich kann wirklich nicht sagen, ob die Überraschung oder die Enttäuschung größer war, als ich die Tür öffnete und nicht Nolan vorfand. Aber was auch immer es war, im Endeffekt konnte ich die Person, die mir da gegenüberstand, nur anstarren.

„Uhm... kann ich reinkommen?“, fragte Oriana zurückhaltend.

Ich überging die Tatsache, dass sie mich nicht begrüßte – in dem Moment fiel mir das nicht mal auf – und trat zur Seite, damit sie hereinkommen konnte.

Schüchterner als es für sie üblich war, trat sie ein und hielt direkt auf das Wohnzimmer zu. Ich schloss die Tür wieder und folgte ihr.

Als sie meine Schuhe entdeckte, schüttelte sie seufzend den Kopf. „Lan, wie oft habe ich dir gesagt, dass du deine Sachen ordentlich wegräumen sollst?“

Ich erwiderte nichts darauf. Es kam mir wie ein Traum vor, dass sie plötzlich einfach aufgetaucht, nun wieder hier stand und mir wieder einmal Ordnung predigte. Das musste eine Einbildung sein, ganz sicher! Bekam man vom an-die-Holzdecke-starren Halluzinationen?

Oriana schob die Schuhe mit den Füßen zusammen an die Seite, dann wandte sie sich mir zu. Sie lächelte, aber ein trauriger Glanz lag in ihren Augen. ... Ich wusste bis dahin nicht einmal, dass ich so etwas erkennen konnte, aber bei ihr fiel mir das sofort auf.

„Was willst du hier?“, fragte ich abweisender als beabsichtigt.

Eigentlich hätte ich sie am Liebsten in meine Arme gezogen und die Sache mit Frediano vergessen, aber ich konnte eine Ablehnung in ihrem Inneren spüren, die mir sagte, dass sie nicht deswegen gekommen war.

„Du bist immer noch sauer, hm?“

„Was erwartest du? Dass ich dankbar vor dir auf die Knie falle, weil du mich durch Frediano ersetzt hast?“

Spätestens an dieser Stelle wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Normalerweise wäre sie an dieser Stelle nun laut geworden, hätte mich beschimpft und mir wütend erklärt, dass Frediano kein Ersatz war – und auch kein Sozialkrüppel.

Doch an diesem Abend blieb sie überraschend ruhig, ihr trauriges Lächeln riss nicht ab. „Nein, natürlich nicht.“

Sie setzte sich auf das Sofa und gab mir zu verstehen, dass ich das auch tun sollte. Ich folgte dieser Aufforderung nur langsam als ob ich damit die drohende schlechte Nachricht so lange hinausschieben könnte, bis sie sich in Luft aufgelöst hätte.

Ja, zu diesem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass mir Orianas Nachricht nicht gefallen würde, auch weil sie eine Weile herumdruckste als müsse sie erst überlegen, wie sie mir das am besten beibringen sollte. Am Liebsten hätte ich sie gebeten, es mir einfach kurz und schmerzlos zu sagen, doch meine Kehle fühlte sich so trocken an, dass ich sicher war, nur ein Krächzen hervorbringen zu können.

Als sie mir plötzlich direkt in die Augen sah, zuckte ich überrascht zusammen. Die Entschlossenheit in ihrem Blick wollte mir gar nicht gefallen.

„Landis... du weißt, dass du mir sehr wichtig bist, nicht?“

„Wichtig genug, dass du mir mal versprochen hast, dass du mich heiratest.“

Auf meine Worte folgte ein Seufzen. „J-ja. Aber du weißt, Zeiten ändern sich.“

Nein... nein... das wollte ich eigentlich gar nicht wissen. Egal was mein Vater gesagt hatte und egal wie viele Frauen ich noch finden würde, ich wollte doch keine andere als Oriana und das würde auch immer so bleiben, das wusste ich einfach.

„Und ich wollte, dass du es von mir erfährst und nicht von jemand anderem.“

Sie griff in ihre Tasche. Ich wusste bereits, was sie herausholte, bevor ich den Ring sah, den sie demonstrativ an ihren linken Ringfinger steckte.

Sie sagte nichts, sah mich einfach nur an, mit der stummen Bitte nach Vergebung in ihren Augen.

Ein splitterndes Geräusch schien in meinem Inneren zu erklingen, meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Es war dieser Moment, in dem ich begriff, dass mir etwas sehr Wichtiges unwiederbringlich verloren gegangen war.

„R-Ria...“

Meine Stimme war tatsächlich ein einziges Krächzen, ich wunderte mich sogar, dass ich diesen kurzen Namen aussprechen konnte.

Sie ergriff mein Gesicht mit beiden Händen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Diese Geste war mir schmerzhaft vertraut, es war ihr Versuch mich zu trösten – nur wollte er an diesem Abend einfach nicht funktionieren.

„W-warum tust du mir das an?“, murmelte ich halblaut.

Sie entfernte sich wieder ein wenig von mir und neigte fragend den Kopf. „Hm?“

Ich packte sie an den Armen, so grob, dass sie vor Schmerzen ihr Gesicht verzog. Doch ich ignorierte das und wiederholte meine Frage ein wenig lauter.

„Ich tue dir gar nichts an! Lass mich los!“

Mit einem heftigen Ruck riss sie sich von mir los und stand direkt wieder auf, damit ich sie nicht erneut packen konnte. „Geez, Lan, ich bin doch nicht das einzige Mädchen auf der Welt.“

Ich hatte erwartet, dass sie nun endlich wütend werden würde, doch stattdessen sprachen ihr Blick und ihre Stimme nur von Mitleid. „Du wirst jemanden finden, der besser für dich ist.“

Mir ging nur ein „Bla bla bla“ durch den Kopf, doch ich konnte das nicht sagen. „Ich will aber niemanden, der besser ist.“

Ich wollte ihr erklären, dass sie perfekt für mich war und ich nur sie liebte und immer lieben könnte, aber die Worte kamen mir nicht über die Lippen. Ihr mitleidiger Blick und der Verlobungsring an ihrer Hand sagten mir, dass es vergebliche Liebesmüh sein würde. Sie hätte den Antrag niemals angenommen, wenn sie sich nicht absolut sicher gewesen wäre. Ich müsste schon ein mittleres Wunder vollbringen, um ihre Meinung zu ändern – denn so viel dürfte es wohl brauchen, damit sie begann, ihren Verlobten mit denselben Augen zu sehen wie ich und ihn wieder verlassen würde.

In einer tröstenden Geste strich Oriana mir über das Haar. Schmerzen durchzuckten meine Kopfhaut, als ob sie in Flammen stehen würde. Ich stieß ihre Hand weg, ein wenig eingeschüchtert wich sie zurück. „T-tut mir Leid. Du bist mir immer noch sehr wichtig, das weißt du. Können wir nicht einfach Freunde bleiben?“

Ich war mir nicht sicher, was ich ihr darauf antworten sollte oder ob ich das überhaupt tun sollte. Von ihr ignoriert zu werden war kein Zustand, den ich weiterhin erleben wollte, doch ich war mir nicht sicher, ob es mir gelingen würde, diese Verbindung jemals zu akzeptieren.

... Zumindest denke ich heute, dass ich damals so etwas hätte überlegen sollen, aber alles, woran ich denken konnte, war dass Frediano gewonnen hatte – und zwar das Wichtigste in meinem Leben.

Ich schüttelte leicht den Kopf, nicht als Antwort auf ihre Frage, aber sie interpretierte es wohl als solche. „Bitte, Ria... geh einfach...“

Der Anblick des Ringes, der meine Augen über kurz oder lang anzog, bereitete mir stetig anwachsende Übelkeit.

Die Traurigkeit in ihrem Gesicht zerriss mir zwar fast das Herz, aber ich wollte nun mehr als zuvor allein sein.

Sie sagte nichts dazu, doch noch ein Mal, ein letztes Mal, küsste sie meine Stirn, bevor sie stillschweigend ging. Ich hörte, wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde, während ich wie betäubt auf die Stelle starrte, an der sie eben noch gestanden hatte.

Noch immer glaubte ich, das vorlaute Funkeln des Diamants sehen zu können.

Erst als das Geräusch der Tür restlos verklungen war, sank ich auf dem Sofa zurück und starrte wieder an die Decke. Wenn ich mir einredete, dass alles nur ein Traum gewesen war, würde sich das vielleicht erfüllen. Ja, vielleicht war sie ja gar nicht hier gewesen und ich hatte mir das alles nur eingebildet.

Aber das mir den Atem raubende Gefühl in meiner Brust störte mich sehr extrem in dieser Vorstellung. Tief in mir wusste ich: Es war vorbei.
 

„Owwwww~“

Auroras und Aidans gemeinsamer Ausbruch unterbrachen Landis' Erzählung. Irritiert sah er seine Zuhörer an. „Äh, was?“

Bevor er sich entziehen konnte, hatte Aurora ihn bereits umarmt. „Mein armer kleiner Lan~ Was für eine böse Abfuhr~“

„Übertreib nicht“, erwiderte er und tätschelte ihr den Rücken.

Nadia stimmte nickend zu. „Ja, er ist immerhin selbst schuld. Er hätte Frediano nur besser verprügeln müssen, dann hätte der sich nicht mehr an Oriana rangemacht.“

Die Blicke aller richteten sich nun auf sie, wobei besonders Aidan äußerst schockiert aussah. „Aber nein, Gewalt bringt doch nichts.“

„Ja, vielleicht hätte Frediano dann Landis umgebracht“, bemerkte Kureha. „Und das wäre sehr ungeschickt für uns gewesen.“

Nadia schnaubte. „Pff, irgendwie hätten wir das schon hinbekommen.“

Sie erntete nur ein Lachen von allen Anwesenden.

„Ah, deswegen liebe ich unsere gemeinsamen Abende“, erklärte Aurora lächelnd. „Wir sitzen zusammen, trinken Tee und unterhalten uns über früher~“

Wie erwartet rollte Nadia mit den Augen. „Also nur über überflüssiges Zeug. Wen interessiert schon die Vergangenheit? Die ist immerhin vorbei.“

„Aber Landis kann so gut erzählen“, verteidigte Aidan die Sache sofort. „Du hörst ihm doch auch gern zu.“

Ertappt zuckte sie zusammen, ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht. „G-gar nicht wahr!“

Erneut lachten die anderen, worauf sie schließlich einstimmte.

Yarahs Abwesenheit, die inzwischen so gewohnt war, da sie nie dabei war, wurde gar nicht mehr bemerkt von den anderen.

Schließlich ließ Aurora Landis wieder los. „Ah nun~ Du scheinst diese Trennung recht gut verkraftet zu haben, Lan.“

Er schmunzelte. „Abgesehen davon, dass ich Frediano endlich am Boden sehen will, um der nächste Mann an Orianas Seite zu sein... total gut.“

Die anderen ließen sich von seinem Schmunzeln anstecken. „Oh ja, sehr gut verkraftet.“

Freudig klatschte Aurora schließlich in die Hände. „Dann weiter, weiter~ Wer ist nun dran?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-06-16T17:47:39+00:00 16.06.2011 19:47
*auf das Kapitel zustürm und es todknuddel*
Waaah, ich liebe CV-Stoff! *___*
Und es war schön zu wissen, dass davon die ganze Zeit ein neues Kapitelchen auf mich gewartet hat, hihi. <3
Btw sieht Ria auf dem Bild verdammt süß aus, eine kleine Schönheit (ich liebe übrigens Mädchen mit schwarzen Haaren, schwarz und rot <3). ^^

> Seriously, Lan macht mir ein wenig Sorgen. Er braucht eine Therapie. XD
Oh ja, mir macht er auch Sorgen. Der Arme muss so viel einstecken. =(
Aber No tut mir mittlerweile doch viel mehr Leid, der musste noch mehr einstecken. >.<
Sie können ja gemeinsam eine Therapie beginnen, wäre bestimmt lustig, statt deprimierend, haha.

Kyaaaaaaaaah! Ich-Perspektive! :D
Ich weiß, ich weiß. Ich sagte es bereits zur Genüge, aber ich liebe diese Perspektive bei dir so sehr. <3

> weswegen ich Nolans Angebot ausschlug, an unseren freien Tagen mit ihm trinken zu gehen.
Owww... =(
Man kann den armen No doch nicht einfach versetzen! *bösen Fangirl Blick aufsetz*
Aber klar, wenn es einem nicht gut geht, dann hat man auf so was halt keine Lust, kann ich verstehen.

> damit sie und mein Vater mich auch allein ließen und ihrer Einladung zum Abendessen bei Freunden folgten.
Ich weiß ja, dass man in solchen Zeiten gerne allein ist, aber das ist in der Regel eine sehr schelchte Idee, denn dann hat man zu viel Zeit zum nachdenken. D:

> Warum fragte sie überhaupt so oft danach?
Tja, während der Pubertät sind Eltern eben immer nervig und man fängt an, sie für diesen Zeitraum zu hassen, haha.

> Ich zählte die einzelnen Holzdielen aus denen die Decke bestand
Unheimlich...das habe ich als Kind auch immer gemacht, wenn ich deprimiert in meinem Bett rumlag, allerdings hatten wir keine Holzdielen sondern so andere Teile, wo mir der Name grad nicht einfällt, argh!

> Zum Glück war ich kein kleines Kind mehr, das in solchen Situationen Angst bekam und sich im Schrank versteckte – ich war nur ein wenig nervös.
*sich vorstellt wie No und Lan dem Geräusch als Kinder nachgeforscht hätten und schmunzeln muss*

> aber vielleicht war es Nolan mit irgendwas Alkoholischem – und das könnte ich im Moment gut brauchen, also sollte ich besser aufmachen.
Na, Lan! Nicht den Frust mit Alkohol ertränken! ò.ó

> Bekam man vom an-die-Holzdecke-starren Halluzinationen?
Manchmal...ja. :,D
Mir ging es zumindest so, dass ich dachte, die Stofftiere und Puppen würden sich bewegen. o___O"

> Ein splitterndes Geräusch schien in meinem Inneren zu erklingen, meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen.
Eine echt tolle Beschreibung, da muss ich dir ein Lob aussprechen. Allein beim lesen schmerzt es mich selbst auch sehr. Q___Q

> „Geez, Lan, ich bin doch nicht das einzige Mädchen auf der Welt.“
Nein, das nicht...aber wenn man sein Herz nunmal an ein bestimmtes Mädchen verloren hat, was dann? Q___Q

> „T-tut mir Leid. Du bist mir immer noch sehr wichtig, das weißt du. Können wir nicht einfach Freunde bleiben?“
Autsch...es gibt meiner Meinung nach nichts schlimmeres als so was gesagt zu bekommen, ob man nicht Freunde bleiben könne, egal ob es beim Liebesgeständnis passiert (das erinnert mich daran, dass mir deswegen Daisuke aus DNAngel total Leid tat) oder bei der Trennung. Es ist einfach ein Schlag ins Gesicht, auch wenn es gut gemeint ist.

> „Owwwww~“
XDDDDDDDDDDD
Es ist gerade so traurig und dramatisch, und dann kommt so was. :,D
Dann reisst einen ja mal total aus dieser schrecklich deprimierenden Stimmung.

Oh, den Übergang mag ich, auch wenn er einen leider aus der Stimmung reisst. Aber mir gefällt es, dass Landis es seinen Freunden erzählt. Da fühle ich mich gerade in die Zeit zurück versetzt, in der ich SV gelesen habe. <3

> Nadia stimmte nickend zu. „Ja, er ist immerhin selbst schuld. Er hätte Frediano nur besser verprügeln müssen, dann hätte der sich nicht mehr an Oriana rangemacht.“
Für diesen Kommentar liebe ich Nadia! X3

> Die Blicke aller richteten sich nun auf sie, wobei besonders Aidan äußerst schockiert aussah. „Aber nein, Gewalt bringt doch nichts.“
Teepo: Von wegen! Gewalt ist die beste Lösung die es gibt! DX

> Freudig klatschte Aurora schließlich in die Hände. „Dann weiter, weiter~ Wer ist nun dran?“
Awww, das Ende war irgendwie schön, obwohl es vorher so verdammt traurig war. Ich mochte die gemütliche, familiäre Stimmung zwischen ihnen sehr. =3
Aber Schade, das Yarah nie dabei ist, hm. =/

Jedenfalls wieder ein gelungener One-Shot und Leckerbissen für CV-Fans. <3
Davon kann man nie genug bekommen. =3


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