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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

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Entfremdung

„Worüber habt ihr euch diesmal gestritten?“

Nicht einmal Nolans Frage brachte Landis dazu, von dem Buch aufzublicken, obwohl er sich sicher war, dass sein Freund bereits wusste, dass er nicht ernsthaft las. Dafür war er schon viel zu lange auf der selben Seite.

„Wer sagt, dass wir gestritten haben?“, fragte Landis.

„Ihr redet seit einer Woche nicht mehr miteinander.“

Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Wir sind auch kein Paar, warum sollten wir dann jeden Tag sprechen?“

Nachdenklich neigte Nolan den Kopf, aber es war Kenton, der ihm schließlich die Antwort auf seine unausgesprochenen Fragen gab: „Landis und Oriana sind seit einem Monat nicht mehr zusammen – und seit einer Woche geht sie dafür mit Frediano aus, deswegen redet Landis nicht mehr mit ihr.“

Der Junge blickte ihn wütend über den Rand seines Buchs hinweg an. „Kannst du nicht mal jemand anderen beobachten?“

„Das wäre nicht halb so lustig.“

Kenton schmunzelte, konnte Landis damit aber nicht besänftigen. „Es nervt mich aber.“

„Du bist nur böse auf mich, weil du die Situation mit Oriana nicht erträgst. Seit zwei Jahren besteht eure Beziehung nur daraus, dass ihr zusammenkommt, euch trennt und dann wieder zusammenkommt...“

„Ja und das war toll!“, bekräftigte Landis. „Nach jedem Streit haben wir uns wieder versöhnt, bevor wir uns irgendwann wieder gestritten haben. Das war aufregend! Aber jetzt... jetzt ist Frediano dazwischengekommen! Der Kerl darf sich nicht einmischen! Überhaupt, wie konnte sie sich auf den einlassen? Er ist immer noch ein Sozialkrüppel.“

Leise meckerte er weiter vor sich her, während er wieder das Buch vor sein Gesicht hielt.

„Findest du nicht, du übertreibst etwas?“, fragte Kenton. „Mit sechzehn solltest du langsam erwachsen genug sein, um deine Probleme anders zu lösen.“

Missmutig pustete Nolan Luft durch seine geschlossenen Lippen. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass du zu alt für uns bist.“

Kenton hob schmunzelnd die Schultern. „Ich habe manchmal das Gefühl, dass du zu dumm für mich bist.“

Nolan schnitt ihm eine Grimasse. „Oww, der war fies. Wie auch immer aber~ Fredi und Ria sind jetzt also seit einer Woche zusammen?“

Landis knurrte zustimmend und unterbrach dafür sogar seine Meckereien über Frediano.

„Das ist seltsam...“, bemerkte Nolan gedankenverloren.

Sofort ließ der Jüngste das Buch sinken. „Was denn?“

Er hoffte, etwas zu hören, was ihm helfen würde, Frediano für lächerlich zu befinden, doch Nolan druckste nur herum. „Na ja... ich weiß nicht, ob ich dir wirklich darauf antworten soll...“

„Sag schon!“, forderte Landis lautstark.

Er griff nach Nolans Kragen, doch sein Freund wich hastig zurück.

„Na ja, das ist nicht unbedingt... du wirst ziemlich böse werden...“

„Das werde ich auch so, wenn du nicht bald sagst, was so seltsam ist.“

Eine Prügelei – und wenn sie mit seinem besten Freund war – käme ihm gerade recht, immerhin könnte er sich so ein wenig abreagieren.

Seufzend gab er auf. „Gut, ich sag's dir. Also, ich hab Frediano heute gesehen, er kam gerade aus New Kinging zurück.“

Er machte eine Pause, die zu einem entnervten „Und?“ von Landis führte.

„Fredi hatte was bei sich und ich habe ihn so lange genervt, bis er mir gezeigt hat, was das ist.“

Noch einmal hielt er inne. Er schien sich erst überwinden zu müssen, was in Landis kein sonderlich gutes Gefühl erweckte. Langsam war er sich gar nicht mehr so sicher, ob er es wirklich hören wollte, aber nun ging es nicht mehr anders, er wusste bereits zu viel und musste nun auch den Rest erfahren.

Nolan setzte ein gequältes Gesicht auf. „Es war ein Verlobungsring.“

Kenton zuckte zusammen, während Landis überraschend ruhig blieb. „Ein Ring, huh? Er will Ria nach einer Woche schon fragen, ob sie ihn heiraten will?“

Er lachte laut auf. „Was für ein Idiot. Als ob Ria darauf eingehen würde.“

Kenton und Nolan warfen sich irritierte Blicke zu.

„Warum sagst du das?“, fragte der Älteste. „Sonst regst du dich über alles auf, was Frediano angeht.“

„Ja, aber da mache ich mir keine Sorgen. Ria wird mit Sicherheit niemand anderen heiraten als mich.“

„Was macht dich da so sicher?“, hakte Kenton nach.

Selbstsicher warf Landis sein Haar zurück. „Ria hat es gesagt. Als wir das erste Mal zusammenkamen.“

Der Älteste seufzte. Es war Kenton durchaus anzusehen, dass er sich manchmal fragte, wie er nur in die Freundschaft mit den beiden geraten war. In diesem Moment wieder, aber es endete auch diesmal wie immer: Ihm fiel ein, dass das alles nur die Schuld seines Vaters war, aber so wirklich böse konnte er diesem nicht sein; die guten Zeiten und wertvollen Erinnerungen, die er mit seinen Freunden teilte, machten alles wieder wett, was er an Tagen wie diesen erleiden musste, wenn er glaubte, dass die Dummheit der beiden Schmerzen bei ihm verursachen würde.

„Das war vor drei Jahren“, erinnerte er Landis. „Damals warst du dreizehn und sie noch nicht ganz vierzehn, in der Zeit kann sich einiges verändern.“

„A-aber als wir klein waren, haben wir uns das schon unter einem der Kirschbäume geschworen“, murmelte Landis kleinlaut.

Kentons Worte erinnerten ihn in unangenehmer Weise an die seines Vaters von vor zwei Jahren. Doch besonders im Moment wollte er diese nicht akzeptieren. Es durfte einfach nicht sein, dass Oriana ihn endgültig verließ – und das auch noch wegen Frediano.

„Manchmal habe ich das Gefühl, dass du übermäßig naiv bist, Landis“, meinte Kenton.

„A-ach ja? Und ich habe das Gefühl, dass du... du...“

Hilflos hielt Landis inne und suchte nach irgendeiner Beleidigung, die seinen Freund auch treffen würde. Allerdings kannte er ihn gut genug, um zu wissen, dass nichts, was ihm einfiel, funktionieren würde. An Kenton prallte einfach alles ab.

Geknickt senkte er den Kopf. „Uuuh~ Ich muss herausfinden, ob Ria den Antrag annimmt... Aber ich kann sie ja nicht dauernd überwachen...“

Heroisch stemmte Nolan die Arme in die Hüften und streckte die Brust raus. „Fürchte dich nicht, dein Held ist zur Stelle!“

Ein leises Seufzen entfuhr Kenton bei dieser Aktion. Über die Lächerlichkeit dieses Auftritts hatte er sich bereits oft genug beklagt, da sparte er sich jedes weitere Wort.

Landis dagegen schien jedes Mal erneut davon begeistert, vermutlich weil das immer eine gute Nachricht für ihn bedeutete. „Was weißt du denn?“

„Ich hab Fredi so lange genervt, bis er mir nicht nur verraten hat, dass es ein Verlobungsring ist, sondern auch wann und wo er Ria den Antrag machen will.“

Gleichermaßen überrascht blickten die beiden anderen ihn an. Dass Frediano sich trotz der leicht nervigen Art des Jungen recht gut mit Nolan verstand, war ihnen bekannt gewesen, aber dass er es gerade mit diesem Verhalten schaffte, an Informationen zu kommen, das war erstaunlich für sie.

„Wo? Wo?“, fragte Landis aufgeregt.

Zufrieden über die Reaktion seiner Freunde, grinste Nolan. „Also...“
 

Der Vollmond war das einzige, was den drei Freunden mitten in der Nacht Licht spendete und den von Bäumen umgebenen kleinen See in der Nähe von Cherrygrove illuminierte.

Nolan, der als einziger recht unbeschwert war, betrachtete lächelnd die hellen Kirschblüten, für die er sich viel zu selten Zeit nahm.

Kenton dagegen war mehr als genervt davon, dass er zu neugierig gewesen war, um diesen Ausflug auszuschlagen, ungeachtet des beachtlichen Studienstoffs, der sich auf seinem Schreibtisch stapelte.

Landis war versucht, nervös auf seiner Unterlippe zu nagen, doch er hielt sich selbst davon ab, in Gedanken an die Verletzung, die er sich einst dadurch zugezogen hatte. Dafür war seine innere Unruhe geradezu spürbar. Sein Blick suchte immer wieder die Gegend ab, während er nach Oriana und Frediano Ausschau hielt.

Die Zeit verging und mit jeder Minute, die verstrich, wuchs in Landis die Befürchtung, dass die beiden möglicherweise nicht kommen würden.

Vielleicht hatte Frediano seinen Freund nur angelogen, um ihn loszuwerden.

Oder Nolan hatte ihn angelogen. Vielleicht war er ja nun mit Frediano befreundet und wollte helfen, Landis fertigzumachen.

Ah, hör auf, dir das einzureden! Das würde er nie tun.

Trotz seiner eigenen inneren Ermahnung, blickte er prüfend zu Nolan hinüber. Als er das gedankenverlorene Lächeln auf seinem Gesicht bemerkte, verwarf er die Überlegung endgültig.

Das würde er wirklich nie tun, No ist zu nett dafür.

Also sah Landis wieder zum See hinüber – und bemerkte in dem Moment tatsächlich zwei Personen, die auf das Gewässer zutraten. Automatisch duckten die drei Jugendlichen sich, so dass sie von einem großen Busch verdeckt wurden.

Am Ufer blieben Frediano und Oriana stehen. Sie schienen sich über etwas zu unterhalten, doch sie redeten zu leise, um es verstehen zu können.

Landis seufzte lautlos.

Können die sich nicht ein wenig lauter unterhalten?

„Soll ich rausgehen und fragen, worüber sie sprechen?“, fragte Nolan flüsternd.

Landis warf ihm einen bösen Blick zu, sparte sich aber eine Antwort, um keine Aufmerksamkeit auf ihr Versteck zu ziehen. Schuldbewusst sah Nolan wieder zum See hinüber, genau wie Landis, der sich gleich darauf wieder ärgerte. Oriana lachte – über etwas, das Frediano gesagt hatte!

Wut kochte in ihm hoch, als er die beiden beobachtete. Bislang war es ihm schon zu viel gewesen, wenn er sie während des gemeinsamen Unterrichts zusammen gesehen hatte und da wirkten sie nicht so... verliebt.

Die Eifersucht in seinem Inneren wuchs. Während der letzten zwei Jahre war ihm nie so sehr bewusst gewesen, dass er Oriana tatsächlich verlieren könnte – und im Gegensatz zu seinem Vater machte ihm das tatsächlich etwas. Selbst wenn die Möglichkeit existierte, dass er irgendwann jemand anderem begegnen würde, den er lieben könnte, so wollte er das eigentlich gar nicht.

Alles, was er wollte, war Oriana. Ihr Temperament, ihr Lächeln, ihre Stimme, ihr Humor... all das wollte er haben. Und sie hatten ihm das auch versprochen – es war nicht fair, dass sich Frediano dazwischendrängte.

Nolan sog scharf die Luft ein. Aus seinen Gedanken gerissen, bemerkte Landis erst in diesem Moment, dass Frediano sich vorgebeugt hatte, um Oriana zu küssen.

Er glaubte zu spüren, wie etwas in seinem Inneren zerriss. Bevor einer seiner Freunde ihn zurückhalten konnte, sprang er auf und rannte auf das Paar zu. Die beiden waren so in ihren Kuss vertieft, dass sie Landis erst bemerkten, als dieser Frediano zu Boden gerissen und sie damit wieder getrennt hatte.

Verwirrt sah Oriana auf die beiden Jugendlichen hinunter, die direkt mit einer Prügelei anfingen und sich in wüsten Beschimpfungen über den jeweils anderen ergaben.

Dass Nolan und Kenton kurz darauf ebenfalls dazukamen, der Szene aber nur zusahen, wunderte das Mädchen dann nicht mehr. „Landis, hör auf damit!“

„Nein, mach weiter!“, feuerte Nolan seinen Freund an.

Natürlich hörte er nicht auf sie, sondern versuchte stattdessen weiterhin, Frediano zu treffen, was dieser aber gekonnt abwehrte.

Oriana schnaubte wütend und griff zu härteren Methoden. Rücksichtslos trat sie auf Landis ein, damit dieser endlich aufhörte – zumindest bei seinen anderen Keilereien half das immer.

Tatsächlich ließ Landis nach wenigen Tritten von Frediano ab und ließ sich seitlich ins Gras fallen. „Au... das ist nicht fair, Ria...“

Normalerweise kniete sie sich danach neben ihm und verpasste ihm eine Kopfnuss, gefolgt von einem Kuss, doch diesmal ging sie neben dem Kommandantensohn in die Knie. „Alles in Ordnung, Frediano?“

Er richtete sich ein wenig auf. „Ja, schon gut. Das kam nur überraschend.“

Landis wollte wütend schnauben, doch er spürte, dass bereits Blut aus seiner Nase floss, da war Schnauben möglicherweise keine gute Idee.

Wütend blickte Oriana zu Landis und seinen Freunden. „Was macht ihr Idioten hier überhaupt?!“

„Wir waren neugierig“, antwortete Nolan, bevor die anderen beiden auch nur reagieren konnten.

Kenton seufzte. „Nolan... wie wäre es mit etwas Diplomatie?“

„Ja, okay, aber wo willst du hier Tee herbekommen?“, erwiderte er perplex.

Ein erneutes Seufzen folgte auf seine Worte, Landis musste gegen seinen Willen schmunzeln.

Oriana half derweil Frediano aufzustehen. „Lass uns gehen. Ich kümmere mich um deine Verletzungen.“

Landis erhaschte einen siegessicheren Blick, der ihm von dem Kommandantensohn zugeworfen wurde, bevor er wieder in seinen neutralen Gesichtsausdruck verfiel. „Gut.“

Die beiden gingen davon, während Landis weiterhin liegenblieb und in den Himmel starrte. „Das war eine schlechte Idee, oder?“

„Du hättest ein wenig überlegter vorgehen sollen“, stimmte Kenton zu. „Aber immerhin wird er ihr den Antrag wohl kaum heute machen, du hast also möglicherweise Zeit gewonnen. Dummerweise hast du mit dieser Aktion aber auch jede Menge Boden für ihn gutgemacht.“

„Ich bin ein Idiot...“

Bestimmt geschieht es mir nur recht, wenn sie ihn wirklich heiratet...

„Wir sollten auch zurückgehen“, meinte Kenton. „Meine Mutter kann sich um deine Verletzungen kümmern... wie immer.“

Er half Landis, aufzustehen. „Also, gehen wir.“

„H-he, Moment mal!“, forderte Nolan. „Was ist jetzt mit meinem Dipaloma-Tee?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-05-19T15:42:20+00:00 19.05.2011 17:42
Ein neues Kapitel! :D
*Kapitel abknuddel*
Mehr CV-Stoff für mich, oh yeah. *__*
*Beschreibung bei den Steckbriefen gelesen hat*

> Die drei Freunde - Landis, Nolan und Kenton - beschließen, Frediano bei einem Heiratsantrag nachzustellen.
Warte ... ist das etwa DAS Kapitel mit der Diplomatie? Wenn ja, dann liebe ich es schon jetzt abgöttisch dafür. =3

> Ich glaube, Lan sieht auf dem Bild viel zu jung aus, oder? *rüberschiel*
> Dabei stammt das Bild von einem 19-jährigen Charakter. o_O


Ich finde auch, dass er dort für 16 viel zu jung aussieht (es sei denn, es ist durchaus beabsichtigt, aber dem scheint ja nicht so :,D). Ich finde er sieht dort eher aus wie 13-14 Jahre. Oke, sind jetzt nur 3-2 Jahre Unterschied, aber bei Kindern und Jugendlichen macht allein 1 Jahr schon eine Menge aus.
Aber davon mal abgesehen ist das Bild megasüß! *__*
Das muss ich auch speichern, hehe~

> „Worüber habt ihr euch diesmal gestritten?“
Oha, die scheinen sich ja wirklich oft zu streiten. :,D
Was sich liebt, dass neckt sich halt, was? XD

> dass er nicht ernsthaft las. Dafür war er schon viel zu lange auf der selben Seite.
Die bildliche Vorstellung davon ist genial. XD

> „Ihr redet seit einer Woche nicht mehr miteinander.“
Autsch, dann ist es echt was sehr ernstes. u_û"

> „Landis und Oriana sind seit einem Monat nicht mehr zusammen – und seit einer Woche geht sie dafür mit Frediano aus, deswegen redet Landis nicht mehr mit ihr.“
Ach so, ich hab schon erschreckt und dachte "Wie? Die sind kein Paar?", als Landis das sagte. Dachte schon, ich hätte wieder was nicht mitgekriegt. o__Ô
Da wäre ich an Landis' Stelle aber auch nicht gerade gut drauf, wenn meine Ex schon nach 3 Wochen mit jemand anderem ausgeht und noch dazu mit jemanden, den ich nicht leiden könnte. Das ist ganz schön hart. >.<

> „Ja und das war toll!“, bekräftigte Landis. „Nach jedem Streit haben wir uns wieder versöhnt, bevor wir uns irgendwann wieder gestritten haben. Das war aufregend!
So was empfindet er als toll? o__Ô
Ich meine ja, die Liebe kann dadurch einen gewissen Charme bekommen, schließlich ist man nach einer Versöhnung grundsätzlich verliebter ineinander, aber auf Dauer ... würde mich das krank machen. :,D

> „Na ja... ich weiß nicht, ob ich dir wirklich darauf antworten soll...“
Boah No, jetzt halt ihn doch nicht so hin. XD

> Eine Prügelei – und wenn sie mit seinem besten Freund war – käme ihm gerade recht, immerhin könnte er sich so ein wenig abreagieren.
Solange es auf freundschaftlicher Basis bleibt, ja. Dann kann das sehr gut tun. :,D

> „Es war ein Verlobungsring.“
Oh je. D:

> „Ja, aber da mache ich mir keine Sorgen. Ria wird mit Sicherheit niemand anderen heiraten als mich.“
Wie Ken direkt im nächsten Satz auch darauf sagt: Was macht ihn da so sicher? o__Ô

> „A-aber als wir klein waren, haben wir uns das schon unter einem der Kirschbäume geschworen“, murmelte Landis kleinlaut.
Wie romantisch! Q///Q
Aber leider hält die erste Liebe, vor allem wenn sie in so jungen Jahren geschlossen wurde, meistens nicht. Jedenfalls nach meinen Erfahrungen. =(

> Heroisch stemmte Nolan die Arme in die Hüften und streckte die Brust raus. „Fürchte dich nicht, dein Held ist zur Stelle!“
XDDDDDDDDDDDD
Waaaaaaaahahaha~ *lachflash*
Du meine Güte, wie geil ist das denn? :,D
No, du bist einmalig. Einfach unverwechselbar. Ich liebe dich so dafür, dass du bist, wie du bist. <3

> Nolan, der als einziger recht unbeschwert war, betrachtete lächelnd die hellen Kirschblüten, für die er sich viel zu selten Zeit nahm.
Argh, irgendwie muss ich jetzt gerade an das herzzereissende Ende von Onimusha-Dawn of Dreams denken, wo Blue sagt: "Jubei, sieh' dir für mich die Kirschblüten an ..."
Ich HASSE ihn immer noch dafür! Q________Q
Also No, nimm dir gefälligst mehr Zeit für die Kirschblüten! DX
*schnief*

> Kenton dagegen war mehr als genervt davon, dass er zu neugierig gewesen war, um diesen Ausflug auszuschlagen, ungeachtet des beachtlichen Studienstoffs, der sich auf seinem Schreibtisch stapelte.
Das macht eindeutig der "schlechte" Umgang, Ken. :,D
Aber so siehst du wenigstens auch mal was anderes, als immer nur die Bücher. ^^

> Landis war versucht, nervös auf seiner Unterlippe zu nagen
AHHHHHHHHHHHHHHHHHH~, verdammt! Ich wusste doch, ich habe irgendein wictiges Detail bei WwH vergessen. Urgh! =___="

> Die Zeit verging und mit jeder Minute, die verstrich, wuchs in Landis die Befürchtung, dass die beiden möglicherweise nicht kommen würden.
Ich würde es Fredi durchaus zutrauen, dass er No absichtlich eine falsche Ortsangabe gegeben hat, damit er Ria in Ruhe um ihre Hand anhalten kann. :,D

> Vielleicht hatte Frediano seinen Freund nur angelogen, um ihn loszuwerden.
Mein Gedanke. XD

> Ah, hör auf, dir das einzureden! Das würde er nie tun.
Ich wollt schon anfangen zu meckern, No würde so was doch nun wirklich nicht tun, dafür ist er viel zu sehr Held. Q///Q

> „Soll ich rausgehen und fragen, worüber sie sprechen?“, fragte Nolan flüsternd.
*facepalm*

> und im Gegensatz zu seinem Vater machte ihm das tatsächlich etwas.
... aus. Da fehlt ein "aus", oder? ^^

> „Landis, hör auf damit!“
> „Nein, mach weiter!“, feuerte Nolan seinen Freund an.

XDDDDDDDDDD
No schafft es immer wieder, dass ich mich noch mehr ihn ihn verliebe, als ich es ohnehin schon tue. <3

> „Au... das ist nicht fair, Ria...“
Das ist es echt nicht ... wie gemein. .__.
Jeder würde ausrasten und denjenigen verprügeln, der seine Geliebte küssen will! DX
Ich würde das auch tun! ... naja, ich würde hingehen und heulen, aber das ist ja egal. :,D

> Kenton seufzte. „Nolan... wie wäre es mit etwas Diplomatie?“
„Ja, okay, aber wo willst du hier Tee herbekommen?“, erwiderte er perplex.

Yeeeeeeeeeeeeees~ I love it! :D

Boah, Landis tut mir (mal wieder) voll Leid. D:
Ich meine ... oke, es war nicht die beste Idee auf Fredi einzuprügeln, aber Ria zeigt auch kein Stück Verständnis für ihn. =(
Diese Liebe hat es echt nicht Leid. Q___Q

Wieder ein sehr unterhaltsamer One-Shot! Ich kann dir wieder nur meine Anerkennung aussprechen und freue mich wie immer riesig auf den nächsten. :D


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