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Liebe mit Hindernissen

(RikuxSora)
von

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Hallo an alle fleißigen Leser ^w^

es tut mir wirklich Leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe >.<

aber spätestens nach meinen ganzen prüfungen, werde ich wieder mehr schreiben ^^

bis dahin *kekse hinstell* für alle die nicht wie ich an magen-darm erkrankt sind ^^

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Es waren bereits einige Tage vergangen, seitdem Riku in der neuen Welt war. Er war aber seit der Begegnung mit dem Mädchen nicht mehr allein gewesen. Sie verriet ihm ihren Namen noch immer nicht, obwohl er sie schon mehrmals gefragt hatte. Er hatte es irgendwann einfach aufgegeben. Allerdings war er doch sehr froh, dass sie da war, denn sonst wäre er bereits nach der ersten Hungerattacke an giftigen Früchten gestorben. In der Welt, in der er gelandet war, war nichts so, wie es aussah. Einige wirklich lecker aussehende Früchte, waren hochgiftig. Nicht einmal die einheimischen Vögel gingen daran.

Müde streckte sich der Silberhaarige und blinzelte dem Sonnenlicht entgegen. Er war schon lange nicht mehr in der Stadt. Nur wusste er nicht, ob das Leben in der Stadt, oder das Leben außerhalb gefährlicher war. Die Augen reibend, setzte sich Riku langsam auf und starrte danach ein kleines bärenartiges Tier an. Es hatte große, braune Kulleraugen und wirkte wie ein Lebendiges, gestreiftes Kuscheltier. Grummelnd nahm Riku das Tier von seinem Bauch und schrie danach Schmerzverzerrt auf. Wer konnte auch schon ahnen, dass dieses Tier zubeißen würde, wenn man es von sich nahm. Das Namenlose Tier verschwand im Gebüsch und ließ Riku mit seiner blutenden Hand allein. ‚Na toll‘ schoss es ihm durch den Kopf. Der Silberhaarige riss etwas Stoff von seinem Oberteil ab und verband sich die Hand damit so gut, wie es eben ging. „Oh du bist schon wach und hast den Kuddel verscheucht? Dann hat er dich hoffentlich nicht gebissen.“ hörte Riku die vertraute Stimme des Mädchens. „Doch hat es. Ist der Biss etwa auch giftig? Oder hat er sonstige Nebenwirkungen?“ fragte Riku und stellte sich auf das Schlimmste ein. „Nichts dergleichen. Der Biss ist nur äußerst Schmerzvoll.“ bekam Riku als Antwort. „Hier dein Frühstück, aber ich finde immer noch du solltest zurück in deine eigene Welt. Du wirst da sicherlich vermisst.“ Riku antwortete nicht darauf und schnappte sich eine Frucht, in welche er anschließend hinein biss.

Bestimmt würde ihn jetzt niemand mehr vermissen. Kairi war sicherlich noch immer außer sich vor Wut und Sora hatte ihn bestimmt dank Kairi vergessen.
 

Rikus Gedanken stimmten nur zum Teil überein. Kairi war tatsächlich noch immer außer sich vor Wut, aber Sora hatte ihn nicht vergessen. Er machte sich noch immer starke Sorgen um seinen besten Freund. So große Sorgen, dass sich Sora und Kairi die vergangenen Tage über gestritten hatten. Der letzte Streit hatte sogar dazu geführt, dass Sora seine Freundin erstmal nicht sehen wollte. Der Brünette saß am Bahnhof und seufzte schwer. Kairi war am Abend zuvor abgereist. Nach dem letzten Streit, hatte sie einfach keine Lust mehr gehabt mit Sora zusammen in Twilight Town zu warten. Betrübt sah Sora die Züge an. Welchen konnte Riku wohl genommen haben? Dass er einen genommen hatte, stand außer Frage. Der Brünette konnte einfach nur raten und das tat er auch als er sich ein Ticket kaufte und in einen Zug stieg. Es war der gleiche Zug, in den auch Riku gestiegen war. Nur bis wohin war der Silberhaarige nun gefahren? Eine Frage nach der anderen quälte Sora und er fand einfach keine Antworten.
 

„Okay dann bekomme ich eben keine Antwort, aber wenn du hier bleiben möchtest, solltest du lernen hier zu überleben. Alleine ist man besser dran. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche.“ meinte das Mädchen und öffnete eine stachlige Beere und trank dessen Saft. „Was ist das für eine Welt, in der man für fast alles geköpft wird, oder in der man am besten allein ist? Jede noch so leckere Beere ist tödlich und die Tiere sehen aus wie lebendige Kuscheltiere von einem Jahrmarkt!“ fragte Riku und sah das Mädchen provozierend an. „Wenn du mir schon deinen Namen nicht verrätst, dann nenne mir doch bitte den, von dieser Welt.“ Alles was Riku bekam war ein seufzend. Die Erklärung bekam er erst, nachdem er aufgegessen hatte. Es schien so, als hätte das Mädchen erst mit sich Ringen müssen. „Der Name ist in Vergessenheit geraten. Die vielen Streitereien und Kriege haben dazu geführt, dass diese Welt viele Namen hatte. Ebenso viele Herrscher hatte es gegeben. Dass hier so vieles anders ist, als in anderen Welten liegt wahrscheinlich an den vielen missglückten Zauberformeln. Deswegen ist Magie hier strengstens verboten.“ Riku sah das Mädchen ungläubig an, allerdings könnten alle möglichen Märchen zu dieser Welt passen. „Aha…und wieso darf man in der Stadt so gut wie gar nichts tun?“ fragte er. „Eine Laune der Königin. Das Gesetz ändert sich Wöchentlich.“ War die knappe Antwort.
 

Der Schaffner ging durch den Zug und kontrollierte die Karten. Soras wurde ebenfalls kontrolliert und er musste an der nächsten Haltestelle aussteigen. Es war die richtige Haltestelle, um Riku zu finden. Allerdings war das momentane Gesetz, dass jede Person mit braunem Haar, direkt zur Königin sollte, da jene einen neuen Gemahl suchte. Wenn Sora das vorher gewusst hätte, wäre er wohl etwas später angereist, wenn sich das Gesetz erneut geändert hätte. So aber stieg er ahnungslos aus und sah sich um. Er würde überall nachfragen müssen um Riku zu finden, sofern er denn dazu kommen würde überhaupt nachzufragen, denn die königlichen Wachen hatten ihn gerade entdeckt.



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