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Können Engel und Teufel lieben?

von

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Konfrontation

Konfrontation
 

Der Wind tanzte um Kaito’s Körper. Lange beobachtete er die Wellen, die an die steinige Klippe schlugen. Langsam verschwand die Sonne hinter dem Horizont.

Sollte er springen? Sein leben einfach so beenden?

Es war so einfach, ein einziger Schritt, er würde bestimmt lange fallen. Wie lange es wohl dauern würde, bis er aufs Wasser klatschen würden und tot wäre? Würde es überhaupt wehtun?

Er hatte gehört, dass man erst das Bewusstsein verliert bevor man unten ankommt.

All diese Dinge schwirrten ihm durch den Kopf. Eine Entscheidung und alle Sorgen und Schmerzen seiner Seele wären weg. Mit langsamen Schritten kam dem Meer immer näher. Jetzt konnte er schon die Klippe hinunter blicken. Es war sehr tief. Das Wasser schäumte, während es gegen die Klippen schlug. Noch ein Schritt.
 

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Yuri entfernte sich langsam von seinem Cabrio. Die Sonne entfernte sich langsam gen Himmel. Er stellte sich gegen den Wind und ließ seine Gedanken vortragen, bis zum Himmel hinauf, wo die Sterne sie auffangen würden. Als er seine Augen öffnete, erkannte er eine schwarze Gestalt in der Ferne. Stand da jemand auf der Klippe?

Mit schnellem Schritt nährt er sich der Person auf der Klippe. Als er nur noch 3 Meter von ihm entfernt war, erkannte er, dass die Person, welche inzwischen die Arme gen Himmel streckte, ein ziemlich junger Mann war. Er war auf keinen Fall älter als 20.

Er sieht wie ein Engel aus, dachte Yuri. Erst jetzt ahnte er, was der Junge vorhatte.
 

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Gleich war es soweit, gleich würde er springen. Jetzt vergaß er alles. Die Menschen, die ihm wichtig waren, sein ach so guter Freund Steven, der mit ihm Schluss gemacht hatte und er hörte nur noch das rauschen des Meeres. Jetzt tat er die Arme, die er die ganze Zeit gen Himmel gestreckt hatte, fest an seinen körper drücken.

Jetzt. Es war soweit. Auf 3 würde er springen.

1…..sollte er es wirklich tun?

2 . In einen Augenschlag war es soweit. 3 . Er machte sich bereit zum Absprung.
 

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Er musste schnell handeln. Sonst wäre der Junge vor ihm tot. Yuri griff nach der Hand des Blondhaarigen, und zog ihm, bevor er abspringen konnte zu sich.

Er scheuerte ihm eine. Jetzt erst sah er das wundevolle Gesicht der Jungen und wurde richtig wütend.

„Wolltest du springen? Einfach die Menschen verletzen, denen du am Herzen liegst? Warum? So beendet man nicht sein Leben?“,

während er im an schnauzte, packte er den Blonden fest an den Schultern und schüttelte ihn durch.

„Was denkst du dir dabei?“, wieso konnte er nicht aufhören zu schreien.

Erst jetzt bemerkte er die Tränen in den Augen des Anderen.

Die Sonne war inzwischen versunken und man konnte schon einige Sterne beobachten.

Er konnte dem Blick nicht von dem schönen Jungen lassen.

Wer war dieser Junge?
 

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Er wurde aufgehalten. Von diesem Menschen. Er hatte ihn vor dem Tod gerettet, aber er wollte gar nicht gerettet werden.

Er wollte sterben. Einfach nur sterben.

Erst jetzt bemerkte er, dass er weinte.

Inzwischen hatte sein gegenüber aufgehört mit schreien.

„Ich will sterben.“, antwortete er mit der letzten Kraft die er noch besaß. War es denn so schwierig von der Welt abschied zu nehmen. Alles hatte ihm wehgetan. Alles.

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Er war wirklich wunderschön. Seine Tränen, die wie Perlen aussahen, machten ihn nur noch schöner.

„Ich will sterben.“, das konnte keine richtige Antwort sein.

Wieso wollte der Blonde sterben? Hatte er so den Drang sich selbst umzubringen?

Diese Antwort konnte er nicht akzeptieren. Nein. Es war keine schöne Antwort.

Er hatte den Drang verspürt, seine Arme tröstend um den Fremden zu legen, aber das konnte er nicht. Er wollte es nicht.

Wieso auch? Er kannte den blonden Jungen nicht einmal. Er war ihm noch nie begegnet.

„Lebe dein Leben, denn es ist lebenswert!“, hauchte er mit leisen Worten in das Ohr seines Gegenübers.

Plötzlich sackte der Junge zusammen. War er ohnmächtig geworden?

Oh mein Gott, der hat ja kaum was auf den Rippen, dachte sich Yuri als er das Gewicht des ohnmächtigen Jungens spürte.

Er hob ihn hoch und schleppte ihm zum Auto.
 

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Das letzte was Kaito gehört hatte, bevor er ihn Ohnmacht versank, waren die Worte des Mannes ihm gegenüber.

„Lebe dein Leben, denn es ist lebenswert!“, dass hatte er gesagt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Coppelius
2010-03-19T09:17:52+00:00 19.03.2010 10:17
ein bissel kurz
aber ansonsten sehr schön geschrieben^^
Von:  saspi
2010-03-15T19:24:57+00:00 15.03.2010 20:24
Hey!!!
interessantes kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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