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Die Geschichte der letzten Uchihas

von

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Die Pause ohne Pause

Die Pause ohne Pause

Sakura guckte hoch und seufzte. So ein schönes Wetter und sie mussten arbeiten. Doch sie beschwerte sich nicht. Es war klar, dass sie als Ninja schwere Aufgaben zu erledigen hatte und das hatte sie gewusste, als sie anfing die Akademie zu besuchen. Mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf. Was versuchtet sie sich da einzureden. Sie war nur auf die Akademie gegangen um mit Sasuke zusammen zu sein. Sie konnte wetten, dass wenn sie nicht mit ihm in einen Team gelandet wäre, sie die Akademie verlassen hätte. Sie blickte nach rechts.

Naruto lief am anderen Ende der Straße und guckte sich den Wald zu seiner rechten an. Zumindest sah es so aus, aber wer als nicht sie selbst wusste es am besten. Er hielt Ausschau nach feindlichen Ninjas. Seit Yumi ihnen gesagte hatte, das bei den Angreifern es womöglich um Sasuke ginge, war Narutos Konzentration um unendliche gestiegen. Ihr bester Freund hatte es immer noch nicht aufgegeben an Sasuke zu glauben. Sie dagegen war sich schon fast sicher, dass dieser kein Funken gutes mehr in sich hatte. Langsam zweifelte sie ob er überhaupt je was Gutes in sich hatte. Wieder schüttelte sie den Kopf. Sie sollte sich ein Beispiel an Naruto nehmen. Ihre Konzentration ließ nach und das durfte es nicht, schon gar nicht bei so einer wichtigen Mission. Sie drehte ihren Kopf wieder nach vorne und beobachtete wie Kakashi, der die Gruppe anführte in sein Buch vertieft war. Ihr Sensei hatte sich auch wirklich nicht verändert. Obwohl er jetzt ein Teammitglied war, sah sie ihn immer noch als ihren Sensei an. Dann blickte sie sich um und entdeckte Yumi. Sie war die letzte und bildete somit den Schluss ihrer Reisegruppe. Seit dem sie Konoha verlassen haben, war diese ungewöhnlich still. Normalerweise würde sie jetzt entweder mit ihr selbst über irgendein neues Heil-Chakra reden oder Naruto auf die Palme treiben, mit ihren Sprüchen. Das war auch eine der Eigenschaften, die sie sehr an Sasuke erinnerten. Er hatte sich auch immer einen Spaß daraus gemacht, Naruto irgendwie zu ärgern, auch wenn er es nie zugegeben hätte. Doch was Yumi anging, vielleicht täuschte sie sich ja. Schließlich hatte sie Yumi noch nie bei einer Mission erlebt. Was sie wieder zum Grund all ihrer Probleme führte. Sie blickte wieder nach Vorne und zog die Augenbraue zusammen. Wenn Yumi recht hatte und es nun Sasuke war, der die Grenzen angriff, dann warum? Was nütze es ihm die Grenzen von Konoha anzugreifen? Was bezweckte er damit? Wollte er nun die Heimat und alle mit ihr zerstören? Ein genervter Schrei holte sie aus den Gedanken. Sie blickte wieder nach rechts zur Naruto.

Dieser hatte die Arme verschränkt und stritt sich mit einem der Ärzte.

“Wenn wir weiter so machen, wird es niemanden mehr zum Heilen geben. Sie werden mit Schmerz von uns gehen!”, sagte er sauer und guckte zur Kakashi. Dieser war stehen geblieben und schien zu überlegen. Sakura blickte zu Yumi, die sie gerade eingeholt hatte und fragte: “Was ist nun schon wieder los?”

Yumi grinste und sagte: “Unsere geschätzten Kollegen sind müde und brauchen dringend eine Pause.”

Sakura stöhnte auf. Schon wieder eine Pause? Sie haben erst vor zwei Stunden ein gemacht und sie laufen auch im Schneckentempo.

Yumi lächelte sie nun an und sagte: “Naruto ist auch nicht sonderlich begeistert. Aber was sollen wir machen, dies sind nur Ärzte und keine Ninjas.”

Damit ging sie auf Kakashi zu und Sakura folgte ihr.

“Kakashi?!”, rief sie und dieser guckte sie fragend an. Sakura konnte sehen, dass auch ihm das alles gewaltig auf den Zeiger ging, doch er spielte wie immer sein Pokerface.

“Was gibt ´s?”, fragte er glücklich eine andere Stimme zu hören, als nur die Beschwerden von den Ärzten und Narutos Schreie über deren Unfähigkeit.

“Nicht weit von hier gibt es eine Höhle wo wir übernachten können. Ich schlage vor wir gehen hin und lassen unsere Begleiter dann für heute in Ruhe.”, schlug Yumi vor und blickte dann zur Naruto, der kurz davor war dem Arzt eine zu verpassen.

“Was sagst du dazu Sakura?”, fragte sie Kakashi. Sakura nickte und antwortete: “Ich glaub, dass wäre das Vernünftigste!”

Kakashi war derselben Meinung, denn er schrie schon das neue Ziel laut aus. Naruto biss die Zähne zusammen und die Ärzte dachten kurz darüber nach. Schließlich waren einverstanden und Kakashi blick zu Yumi.

“Na dann führ uns zu der Höhle.”

Yumi nickte lächelnd und ging zusammen mit Kakashi voraus.
 

“Sasuke-kun… sag “A”!”

“Karin, lass ihn in Ruhe!”, sagte Suigetsu und polierte sein Schwert. Karin guckte ihn wütend an und sagte: “Dich hat keiner gefragt!”

Dann drehte sie sich wieder zu Sasuke, doch der war zu sehr in Gedanken um Karin auch nur zu bemerken. Seine Gedanken wanderten wieder zurück nach Konoha. Er hatte sich vorgenommen, Konoha zu zerstören und dass ohne auch nur einen Überlebenden zu lassen. Er würde langsam vorgehen, er hatte keine Eile. Er würde jede Sekunde, in der Konoha zur Grunde geht, genießen. Narutos und Sakuras Bild tauchten vor seinen Augen auf. Er würde auch sie vernichten müssen. Er fragte sich nur, warum er ihnen noch nicht begegnet war, er griff die Grenzen schon eine Weile an, aber es wurde kein Team rausgeschickt um die Situation an den Grenzen zu überprüfen… Vielleicht war ja der Hokage noch dümmer, als er dachte.

Karins Stimme holte ihn aus seinen Gedanken.

“Sasuke-kun… “, sie schüttelte seinen Arm und klimperte mit den Wimpern, als er sie endlich anguckte.

“Was willst du?”, fragte er gelangweilt und guckte wieder ins Feuer.

“Als ich mich an die Grenze gestern angeschlichen hab, hab ich mit angehört, wie zwei Wachen über eine Gruppe Ärzte sprachen, die von einem Team aus Konoha zu der Grenze begleitet werden!”, sagte sie glücklich über seine Aufmerksamkeit.

“Hm”, war alles was er drauf antwortete.

Er hatte sich schon gedacht, dass die Ärzte bald losgeschickt werden, doch nicht, dass es schon so bald sein würde. Tja, dann würde er sie eben vernichten, wie alles was mit Konoha zu tun hat.

“Findet raus, was für ein Team die Ärzte beschützt!”
 

“Arg… ich könnte ausflippen!”, sagte Naruto und lehnte sich gegen den Baumstamm. Sie waren in der Höhle angekommen und haben die Ärzte praktisch in dieser eingeschlossen. Die Höhle hatte nur einen Ausgang, so dass sie sich nur davor zu platzieren brauchten. Genau das taten sie auch. Rechts von der Höhle standen mehrere Bäume, die sie als Schutz nutzten und ihr Feuer darunter anzündeten. Aus der Höhle war das Lachen der Ärzte zu hören, was den schon wütenden Naruto zum Kochen brachte.

“Tu das, aber bitte etwas leiser, Naruto!”, sagte Kakashi, der in seine Lecktür vertieft war. Er hatte sich auf eins der Bäume bequem gemacht und war dabei den Tag so gut es geht zu beenden. Sakura lächelte und wand sich an Yumi, diese saß unter einem Baum und hatte den Kinn auf die Knie gelegt. Ihr Blick war abwesend und konzentriert zugleich. Wieder einmal musste Sakura über die Ähnlichkeit mit Sasuke staunen. Sie waren sich auf einer komischen Art ähnlich, aber gleichzeitig waren sie so unterschiedlich.

“Yumi?”, sagte sie leise und holte Yumi aus den Gedanken. Sie hob den Kopf und guckte Sakura fragend an.

“Du hast erwähnt, dass du hinter Jyugo her bist, warum?”, fragte Sakura sie und stach mit einem Stock ins Feuer. Als Naruto und Kakashi die Frage hörten, war ihre Aufmerksamkeit auf Yumi gerichtet, auch wenn Kakashi nicht von seinem Buch aufschaute, lauschte er doch auf ihre Antwort.

“Nun ja… sagen wir mal, wir haben noch eine Rechnung offen.”, sagte sie ausweichend und senkte ihren Blick wieder.

“Was heißt das genau?”, fragte Naruto sie und setzte sich auf.

Yumi verstand, dass sie nicht locker lassen würden und seufzte.

“Er kann mit den Tieren reden… das hatte er mal ausgenutzt um einen Freund von mir in den Tod getrieben, nur weil er mal wieder seine fünf Minuten Mordlust hatte. Ich konnte ihm nicht vergeben, aber auch töten konnte ich ihn nicht. Also wartete ich auf eine Gelegenheit, doch dann war er zur Oroshimaru gegangen und ich hatte ihn aus den Augen verloren. Später hörte ich von Uchiha und seinem Team, das heißt, ich hörte, dass er nun in Uchihas Team sei und überprüfte es. Seit dem hab ich mich immer wieder über das Team informieren lassen. Irgendwann werden wir uns schon über den Weg laufen!”, beendete sie die Geschichte und guckte weiter ins Feuer.

“Was wirst du machen, wenn ihr euch gegenüber steht?”, fragte Sakura nach einer Weile Ruhe. Yumi schwieg einen Moment und hob dann ihren Blick. Sakura zuckte zusammen, denn für einen Moment sah die Spieglung des Feuers in ihren Augen aus, wie das Sharingan von Sasuke.

“Ich werde ihn töten!”, sagte sie mit einer kalten Stimme und senkte wieder ihr Blick. Naruto und Sakura tauschten einen Blick aus. Keiner wusste über ihrer Vergangenheit bescheid. Sie redete nie über sich und wich den Fragen, die sie ihr mal gestellt haben, aus. Selbst als Tsunade sie gezwungen hatte die Papiere auszufüllen um als Ninja Missionen anzunehmen, beantwortete sie nur die relativ bekannten Fragen und wich wieder Fragen aus, die verraten könnten, wer ihre Familie war und woher sie kam.

Sie guckten Yumi wieder einen kurzen Moment an und wechselten das Thema. Doch Kakashi, der auf dem Baum saß, an den sich Yumi zurückgelehnt hatte, beobachtete sie von oben. Ihm kam das Mädchen bekannt vor. Er hatte das Gefühl sie schon einmal während einer Mission getroffen oder zumindest von ihr gehört zuhaben. Dann schüttelte er leicht den Kopf und wand sein Blick wieder in das Buch, das er immer noch in der Hand hielt.
 

“Karin, sei leise!”, sagte Suigetsu und guckte sie wütend an. Sie war schon wieder über eins der Stöcke gestolpert. Karin dagegen, beschwerte sich die ganze Zeit, warum sie gehen musste und nicht Jyugo. Sie wäre viel lieber mit Sasuke geblieben. Doch der wollte, dass sie sich auf den Weg machte und ihre Feinde ausspionierte. Wenn es also sein Wunsch war…

“Ich kann nichts dafür.”, sagte sie wütend und sprang in die Blätter der Bäume rein um sich neben Suigetsu zu setzen. “Ich hasse es ohne Sasuke unterwegs zu sein. Ich fühl mich dann immer so einsam!”

Suigetsu verdrehte die Augen und flüsterte: “Och, du armes Ding.”

Dann wanderte sein Blick zu der kleinen Gruppe, die es sich unter den Bäumen bequem gemacht hatte. Einer saß auf dem Baum, dass konnte er von hier sehen, leider konnte er nicht erkennen wer es war. Dann wanderte sein Blick auf die kleine Gruppe auf dem Bode. Zwei Frauen und ein Mann. Er wollte schon beleidigt aufschnauben, Konoha nahm sie wohl gar nicht mehr ernst. Doch dann erkannte er Naruto, der eine blonde Frau angrinste und seine Augen verengten sich. War das nicht der Mann, von dem sich alle fern halten sollten, weil Sasuke ihn persönlich zur Strecke bringen wollte? Als er das rosahaarige Mädchen erblickte, stellte er fest, dass es wohl das zwei Mitglied von Sasukes altem Team war. Sakura Haruno, wenn ihn nicht alles täuschte. Mit einem Grinsen drehte er sich zu Karin, die ein kleines Rohr an den Lippen hielt, er wollte schon sagen, sie solle es lassen, doch schon schoss sie den kleinen Giftpfeil raus.
 

Yumi hörte ein rascheln und tat so, als müsste sie sich bequemer hinsetzen. Dabei guckte sie sich vorsichtig um und sah etwas Kleines auf Sakura zufliegen.

“SAKURA! NARUTO!”, schrie sie. Sakura und Naruto richteten ihre Blicke auf sie und sprangen weg, doch dabei geriet Naruto in die Schusslinie und der Pfeil traf seinen Arm.
 

Überrascht über die plötzliche Lähmung, von der sein Körper auf einmal beherrscht wurde, zog Naruto die Augenbraue zusammen. Er konnte sein Kopf nicht bewegen, sah aber wie Yumi einpaar Fingerzeichen machte und plötzlich mehrer Windklingen auf eine Stelle in den Bäumen zurasten. Dann sprang sie und Kakashi den Klingen hinterher. Beide verschwanden in den Bäumen und er hörte wie Sakura immer wieder seinen Namen schrie. Sein Blick wanderte zu ihr und er erblickte grünes Chakra, sie versuchte ihm zu helfen, dass wusste er. Doch der starke Schmerz, von dem sein Körper überschüttelt wurde, machte ihn schwach und dann wurde es dunkel.



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