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Die Geschichte der letzten Uchihas

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Die erste Mission aus Konoha!

Die erste Mission aus Konoha

Aus ihren Fenstern konnte sie das Anwesen der Uchihas sehen. Deshalb waren ihre Fenster immer verdeckt. Sie hatte sich extra etwas dunkle Gardinen gekauft, als sie in Konoha anfing. Es waren mehrer Jahre vergangen, seit ihre Familie tot war. Um genauer zu sein, waren es vierzehn. Vierzehn schrecklich Jahre. Sie war überall gewesen, hatte verschiedene Leute kennen gelernt und ihre Herkunft so gut es ging, versteckt. Es wusste immer noch keiner, dass sie eine Uchiha war. Es waren nur noch zwei Uchihas übrig geblieben. Sie und Sasuke. Sie biss sich auf die Lippe. Er hatte Itachi getötet. Also würde dieser nun in frieden ruhen. Sie wusste, dass er krank war und hatte ihm schon oft vorgeschlagen ihm ein Mittel zu geben, der ihn schmerzlos einschlaffen lassen würde. So hätte er schmerzlos sterben können. Sie füllte sich immer noch schlecht. Sie hatte ein Körper am Leben erhalten, das schon längst nicht mehr zu heilen war. Itachi hatte sie immer wieder aufgesucht und sie hatte ihn behandelt. Wenn sie jetzt daran dachte musste sie traurig lächeln.

Ja, sie hatte ihn früher gefunden als Sasuke. Doch sie hatte es nicht geschafft… sie konnte ihn nicht umbringen. Sie konnte es einfach nicht. Der Mann, der sie getröstet und verarzt hatte, der Mann der sie anlächelte und zuzwinkerte, wenn er vorbei ging, der einzige Mensch, außer ihren Vater, der sie für ein lebendes Wesen hielt und nicht als die Ausgeburt einer Schlampe. Sie konnte ihm einfach keinen Gnadenstoß geben. Auch wenn es nicht schwer gewesen wäre. Er war ihren Angriffen während des Kampfes nur ausgewichen, er hatte sie selbst kein einziges Mal verletzt. Dabei hatte sie alles gegeben und er war nicht einmal ins schwitzen gekommen, doch dann schlug seine Krankheit zu und er verlor mitten im Kampf sein Bewusstsein. Wenn man davon absah, dass sie ihn jederzeit hätte vergiften können. Schließlich war sie der einzige Arzt, den er aufgesucht hatte.

Eine Träne löste sich und sie wischte sie weg. Seine letzten Worte kamen ihr wieder in den Sinn. Schnell schüttelte sie den Kopf. Bloß nicht wieder daran denken. Sie hatte die Geschichte “Uchiha” mit Itachis Tod abgeschlossen. Sie hatte nicht vor sich Sasuke gegenüber zu stellen um gegen ihn zu kämpfen. Sie war sich sicher, dass wenn er erfahren würde, dass sie noch lebte, er sie jagen würde um ihre Augen zu nehmen. Schließlich hatte er Madara aus genau diesem Grund umgebracht. Deshalb ist sie auch nach Konoha gekommen. An den Ort, wo sie alles verloren hatte. Sie wusste, dass Sasuke nie wieder nach Konoha kommen würde, also war das hier der sicherste Ort. Jetzt würde sie ein neues Leben beginnen und zwar hier in Konoha, wo sie ihr altes begraben hatte. Hier kannte sie keiner und würde auch nicht erkennen. Sie war zwar eine Uchiha, aber hatte das Aussehen ihrer Mutter geerbt. Ihr blondes Haar und die grünen Augen, waren das komplette Gegenteil von den Uchihas. Das einzige was sie mit diesem Clan verband war…

Sie stand auf und ging zum Spiegel. Sie guckte sich ihre Augen an und schloss sie dann. Als sie die Augen wieder öffnete, waren sie nicht mehr grün sondern rot. Nur das Sharingan war noch eine Verbindung zur den Uchihas. Sie beherrschte es perfekt. Im laufe der Jahren, wo sie unterwegs war, hatte sie gelernt wie man es anwendete und was für Vorteile man dadurch hatte. Natürlich musste sie es in Höllen und Verstecken machen, denn wenn jemand gesehen hätte, dass sie ein Sharingan hatte, wäre sie nicht lange am Leben geblieben.

Sie benutze es nie während eines Kampfes, das hatte sie nicht nötig, sie war auch so gut genug um am Leben zu bleiben. Wieder blinzelte sie und das Sharingan verschwand.

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ihre Eltern hatten ihr Beide unabsichtlich ausgezeichnete Geschenke gemacht.

Ein Klopfen an der Tür löste sie aus ihren Gedanken. Mit langsamen Schritten ging sie aufmachen.

Vor der Tür standen Naruto und Sakura. Ihre neuen Freunde. Naruto hatte wie immer die Hände hinter seinen Kopf versteckt und grinste. Sein orange - schwarzer Trainingsanzug verriet, dass sie von einem Training mit Kakashi wieder kamen. Sakura lächelte sie an. Auch sie hatte ihre Trainingssachen an. Ihre rosa Haare waren offen, aber sie hatte ein Haargummi dabei.

“Morgen Yumi!”, lächelte sie und Yumi ging zur Seite um sie durch zulassen.

“Morgen ihr beiden! Wie geht’s?”, fragte Yumi und ging vor.

“Ach total müde!”, beantwortete Naruto ihre Frage und gähnte. “Ich verstehe nicht warum Kakashi immer so früh trainieren möchte. Es macht doch kein Unterschied ob wir um fünf Uhr morgens oder ob wir und fünfzehn Uhr mittags anfange.”

Sakura verdrehte die Augen und schenkte Yumi einen viel sagenden Blick zu. Yumi schüttelte den Kopf und sagte nichts dazu.

Im Wohnzimmer setzten sich ihre Gäste auf den Sofa. Während sie in die Küche ging um ihnen was zu Trinken zu holen. Na ja, um sich und Sakura was zum Trinken zu holen, Naruto würde wieder Ramen bekommen, sie fragte sie, wie es nur soviel und so oft davon verdrücken konnte.

Als sie wieder ins Wohnzimmer kam und das Tablett auf den Tischchen stellte, grinste Naruto über beide Ohren. Sakura und sie selbst nahmen je ein Stück Schokoladenkuchen und eine Tasse Früchtetee.

“Und wie war das Training heute!”, fragte Yumi und nippte an ihrem Tee.

Naruto murmelte etwas, was Yumi nicht verstand, da er den Mund voller Ramen hatte. Sakura verpasste ihm eine Kopfnuss und sagte dann zu Yumi: “Es ging, aber wir sind wegen etwas anderes hier.”

Neugierig hob Yumi die Augenbraue.

“Es werden immer mehr von unseren Männern an der Grenze angegriffen. Tsunade macht sich sorgen. Gestern kam ein Falke und die Sache sieht überhaupt nicht gut aus. Es gibt viele Verletzte und die Medic- Nins kommen einfach nicht mit, sie können sie nicht alle rechtzeitig heilen. Ihr Chakra wird jeden Tag bis zum Letzten tropfen ausgesaugt. Deshalb wird eine große Gruppe Ärzte zur den südlichen Grenzen geschickt. Unser Team hat die Aufgabe die Ärzte sicher rüber zubringen.”

Verstehend nickte Yumi.

Sie ist zwar erst sein zwei Wochen hier in Konoha, aber über die Angriffe wusste sie bescheid. Jemand greift seit einiger Zeit die Grenzen von Konoha an. Leider verschwinden die Täter immer wieder bevor man sie überhaupt sieht. Immer mehr Männer werden zurück nach Konoha geschickt, da sie nicht mehr kämpfen können. Das heißt immer mehr Männer müssen aus dem Dorf geschickt werden um die Grenzen zu sichern. Im Moment gibt es ihn Konoha nur noch wenige Jonins, geschweige den Anbus, die noch kämpfen können. Sakura, Ino, Hinata und sie, müssen ständig Überstunden im Krankenhaus machen.

“Das ist nicht so gut, wenn du weg bist… fällt uns noch eine Kraft.”, sagte Yumi leise und nippte an ihren Tee.

“Nun ja, darüber musst du dir keine Sorgen machen. Ino und Hinata aber schon. Du sollst uns anstelle von Sai, der schon mit den anderen Anbus an der Grenz ist, mit kommen. Außerdem bist du ebenfalls ein Arzt und kannst im Notfall mithelfen.”

Nun war sie wirklich überrascht.

“Und was ist mit: Du wirst zwei Monte keine Missionen haben, da du erst beweisen musst, dass du nicht gegen uns gehst… bla bla …?”

“Ach du weißt doch wie schlecht sie in Mathe ist, zwei Wochen, zwei Monate…”, sagte Naruto, der nun fertig war mit seinen Ramen und sich gemütlich zurücklehnte.

Yumi und Sakura grinsten.

“Pass auf, dass sie es nicht hört, sie ist im Moment leicht reizbar!”, warnte ihn Sakura.

“Also bist du dabei?”, ignorierte sie Naruto.

“Klar, wann geht ´s los?”, fragte Yumi stellte ihre Tasse ab.

“Wir sind hier um dich gleich zur Tsunade zu bringen!”, antwortete Sakura.

So haben sie sich auch angefreundet. Naruto und Sakura waren in der ersten Woche für sie verantwortlich. Immer wenn sie irgendwohin wollte, waren sie wie Schatten hinter ihr gewesen. An einem regnerischen Tag, taten ihr die Beiden Leid. Sie selbst saß in einem Café und trank ein warmes Tee und sie mussten draußen bleiben, deshalb hat sie so getan, als ob sie die beiden zufällig entdeckt hatte und sie zu einem Tee einlud. Schließlich waren sie und Sakura Kollegen. Seit dem Tag, verbrachten sie mehr Zeit zusammen, sie zeigten ihr wo sie welche Laden finden konnte und was wo am besten war.

“Gut, dann ziehe ich mich nur noch schnell um!”, sagte sie und verschwand in ihren Zimmer.

In ihren Zimmer zog sie sich um und holte ihre Waffen raus. Sie kontrollierte noch mal ihre Tasche. Shuriken, Briefbomben, Feile, Spiegel, Kunai, Drahtseil , Gegengifte und viele anderen Sachen zum ersten Hilfe Leisten. Dann holte sie die Beintasche, wo sich noch mehr Kunai und vor allem ihre geliebten Senbon befanden. Sie hatte eine Zeitlang diese Kunst studiert und beherrschte sie einigermaßen gut. Als alles verpackt war, holte sie das Erbe ihrer Mutter raus. Das Gekko- Schwert. Sie hatte es im Reich des Lichts von dem Sensei ihrer Mutter bekommen. Leider war diese schon lange verstorben. Sie steckte es sich hinter den Rücken, so dass der Griff nach unten zeigte und zog ihren langen schwarzen Umhang mit Kapuze an. Der war warm und würde sie vor so manschen unerwünschten Waffen retten.

Zum Schluss steckte sie ihr Haar hoch und verließ das Zimmer.

Naruto und Sakura warteten schon vor der Tür auf sie und als sie raus kam, gingen sie gemeinsam zur Sakura, damit sie sich ebenfalls umziehen konnte.
 

“Ihr kennt eure Aufgabe!”, sagte Tsunade und verschränkte die Arme vor der Brust. Nachdem auch Sakura und Naruto sich umgezogen hatten, waren sie zur Tsunade gegangen. Da wurden sie schon von Tsunade und Kakashi erwartet. Die Ärzte trafen noch die letzten Vorbereitungen für die Reise. Das nutze Tsunade aus um dem Team nützliche Informationen mitzuteilen.

“Ein Spion von uns ist den Angreifern gefolgt und sie belauscht!”, berichtete Tsunade und stand dann auf um zum Fenster zu gehen.

“Doch der Spion wurde von unseren Feinden bemerkt und das einzige was er unseren Anbu-Team mitteilen konnte waren nur zwei Worte: Team Taka!”

Yumis Augen weiterten sich.

“Was?”, flüsterte sie und schluckte.

“Stimmt was nicht Yumi?”, fragte Kakashi, der es als erster bemerkt hat.

“Uchiha Sasuke greift die Grenzen von Konoha an?”, fragte sie mehr sich selbst als die anderen. Sofort gehörte alle Aufmerksamkeit ihr.

“Was meist du?”, fragte Tsunade und blickte sie streng an. Einen anderen hätte dieser Blick in die Knie gezwungen, sie nicht. Sie beherrschte ihn sogar noch besser. Es lebe hoch das Uchihablut.

“Nein, du verwechselst was. Sasukes Team heißt Heki!”, versuchte Sakura sie aufzuklären.

Yumi schüttelte stumm den Kopf. “So hieß das Team bevor Sasuke Itachi ungebracht hatte. Das war schließlich ihr Ziel! Danach hat er sich einen neunen Namen gesucht und es lautet Taka!”

“Und… woher hast du solche Informationen?”, fragte Kakashi. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Was soll sie nun sagen? Sie hatte sich informiert was mit Itachi passiert war und als sie hörte, dass Sasukes Team einen anderen Namen trug, musste sie ihn raus finden, damit sie sich davon fernhalten könnte. Aber wenn sie jetzt die Wahrheit sagen würde, würde es wieder mehr Fragen geben, als sie beantworten wollte. Und dann kam ihr eine Idee, die eigentlich keine Lüge war.

“Ich war eine Zeitlang hinter Jyugo her und bin es immer noch. Er hat etwas was mir gehört. Deshalb hab ich auch Information über das Team gesammelt und als letztes kam, dass der Name sich geändert hatte.” Deswegen und weil ich Sasuke nicht über den Weg laufen wollte, fügte sie in Gedanken dazu.

Sie hörte nicht zu, als Tsunade Anweisungen verteilte und nickte nur als Sakura sie was fragte.

Die Tatsache, das sie schon bald Sasuke gegenüberstehen würde, gefiel ihr nicht. Wieder kamen ihr Itachis letzten Worte in den Sinn. Sie wollte nicht kämpfen, sie wollte ein normales Leben führen und das Dorf in dem sie nun Lebte helfen und dabei nicht kämpfen sondern heilen. Aber anscheinend war das als eine Uchiha unmöglich. Dieses Blut verlangt nach Tod und Kampf und anscheinend ist das Schicksal derselben Meinung, denn es wirft ihr immer wieder solche Gelegenheiten zu.



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