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Betray - Betrogen

All Human FF
von

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Aufeinandertreffen

Wie immer kommt am anfang mein ganzes danke bla bla...

Ihr wisst schon *lach*

An die Leser, Reviewer und meiner liebsten Kaede! ^^
 

Da das nun gemacht ist, viel vergnügen!!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

KAPITEL 8 : Aufeinandertreffen
 

Bella POV
 

Mein Körper war wie erstarrt, unfähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Das war doch nicht möglich?

Er sollte doch gar nicht hier sein.

Hier bei mir, im selben Raum!

Mein Herz fing an zu rasen und mein Atem beschleunigte sich.
 

„Mach dass du von hier verschwindest!“
 

Emmetts dröhnende Stimme zeigte seine unterdrückte Wut, doch Edward sah ihn nur an, als könne er sein Gesicht niemanden zuordnen.

Rosalies Arme umfingen mich und zerrten meinen Körper von Edward weg.

Mein Geist war jedoch auf ihn fixiert, sog jedes noch so kleine Detail auf.

Er war dünner geworden, doch seine Augen waren noch immer von diesem strahlenden Grün, dass mich schon immer so angezogen hatte.
 

Ich bekam am Rande mit, dass er nicht aufhörte mich anzusehen.

Auch sein Körper schien plötzlich unfähig sich zu bewegen.

Erst als mich Rose schon fast hinausgezerrt hatte, schien wieder Leben in seine Glieder zu fahren.
 

„Bella warte!“
 

Er streckte eine Hand nach mir aus.
 

Wie sollte ich regieren?

Erwartete er von mir, dass ich mich einfach so in seine Arme sinken lies, als wäre nichts gewesen?

Dumm nur, dass ich genau das im tiefsten Inneren wollte...

Aber woher sollte ich wissen, ob er es ernst meinte?
 

„Hast du ihr nicht schon genug wehgetan?“
 

Ich blickte zu Emmett, dieser hatte seine Hände zu Fäusten geballt und versuchte seinen Zorn zu beherrschen.
 

„Ich wollte ihr nie wehtun... So lasst mich doch erklären!“
 

„Da gibt es nichts zu erklären und jetzt lass uns in Frieden!“
 

Ich bemerkte Edwards Zwiespalt.

Sollte ich ihm die Entscheidung abnehmen?

Was sollte ich sagen?

Mein Herz und mein Verstand rangen miteinander.

Der Verstand siegte.
 

„Edward, ich habe dir die Scheidungspapiere gebracht und meine Sachen mitgenommen. Es ist vorbei.“
 

Ich drehte mich um und ging hinaus.
 

Und in dem Moment, in dem ich über die Türschwelle trat, zerbrach mein Herz.

Ich hatte eine Entscheidung getroffen und musste nun damit leben.

Mühsam unterdrückte ich die aufkeimenden Tränen.

Versuchte zu schlucken, doch der Kloß in meinem Hals verstärkte sich mit jedem Schritt nur noch mehr.
 

„Bella! Geh nicht, bitte, gib mir noch eine Chance und lass mich dir alles erklären. Ich liebe dich doch!“
 

„Hast du sie nicht gehört? Lass sie in Ruhe!“
 

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Emmett seine Faust in Edwards Gesicht platzierte

Edwards ersticktes Stöhnen und das Emmetts wütendes Schnauben.

Bei dem Gedanken, dass Edward wegen mir körperlichen Schmerz erlitt, zogen sich meine Eingeweide zusammen und Übelkeit überkam mich.
 

Hätte mich Rose nicht weiter zum Auto geführt, so wäre ich vermutlich zu ihm zurückgegangen, hätte ihn in die Arme geschlossen und seine Wunden liebevoll versorgt.

Aber so ging ich weiter.
 

Um mich herum wurden die Geräusche dumpf und alle Farben vermischten sich.

Ich nahm alles nur noch verschwommen wahr und erneut ergriff mich die Lähmung mit aller Macht.
 

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich zu weinen begonnen hatte.

Zu tief war ich in meinem Inneren versunken.

Der Schmerz, den ich schon so lange in mir fühlte hatte sich verstärkt und ich hatte nicht mehr die Kraft ihn zurück zu halten.
 

Immer hemmungsloser wurde mein Weinen und der Wunsch einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen wurde von Sekunde zu Sekunde übermächtig.
 

Und als hätte man meine Gebete erhört, versank alles um mich herum in tiefer Dunkelheit.
 

Als ich das nächste Mal erwachte, war ich verwirrt.

Ich wusste nicht wo ich war. Alles um mich herum war fremd.

Meine Blicke wanderten im Raum umher.

War ich im Krankenhaus?
 

Ich setzte mich auf.

Ja, definitiv.

Aber wie war ich hier her gekommen?

Darüber nachzudenken war anstrengend und erneut schlief ich ein.
 

Beim nächsten Mal, war ich nicht mehr allein.

Rose saß ich einem Stuhl neben meinem Bett und las in einer Zeitschrift.

Als sie bemerkte, dass ich wach war, lächelte sie mich an.
 

„Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, weißt du das?“
 

„Wie bin ich hierher gekommen?“
 

Meine Stimme klang so rau, gar nicht nach meiner.
 

„Ich und Emmett haben dich hierher gebracht, nachdem du dich einfach nicht mehr beruhigt hast und dann auch noch plötzlich ohnmächtig geworden bist.

Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!

Aber die Ärzte sagen, es geht dir bald wieder besser.

Wenn du dich also noch etwas müde fühlst, dann kann es an den Beruhigungsmitteln liegen, die sie dir gespritzt haben.“
 

Angst durchzog mich und ich griff mir panisch an den Bauch.
 

„Mach dir keine Sorgen Bella, dem Baby geht es gut! Aber du musst dich jetzt ausruhen.“
 

Gott sei Dank, meinem Kind ging es gut. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ihm etwas zustieße! Das Kleine war doch das Einzige, was mir noch von Edward geblieben war.

Ob er wirklich aufgab und mich in Ruhe lies?

Einerseits hoffte ich darauf, andererseits bereitete mir der Gedanke ihn nicht mehr wieder zu sehen Angst.

Ich wusste, ich konnte es schaffen ohne ihn zu leben, aber zu welchem Preis?
 

Ich seufzte und rollte mich soweit es ging zu einer Kugel zusammen.

Rose war leise hinausgegangen und ich war genauso allein, wie ich mich fühlte.

Meine Hand streichelte über meinen prallen Leib und ich spürte die sanften Tritte des Ungeborenen.
 

Edward POV
 

Bella hatte mich endgültig verlassen, ich konnte es nicht glauben.

Ungläubig starrte ich auf die geschlossene Tür.

Ich wartete, sosehr hoffte ich, dass sie wieder herein kam.

Lächelnd und mit ausgebreiteten Armen würde sie auf mich zukommen.

Sie würde sagen, dass sie das alles nicht so gemeint hätte und wir würden uns küssen.

Nichts würde uns noch trennen.
 

Aber je mehr Zeit verstrich, umso klarer wurde mir, dass sie nicht mehr kommen würde.

Mein Blick wanderte zu dem Umschlag.

Die Scheidungspapiere.
 

Das war so falsch!

Bella und ich gehörten zusammen, wir durften uns nicht trennen.

Ich wurde wütend.

Mit einem Ruck riss ich den Umschlag auf und nahm die darin enthaltenen Papiere heraus.

Bella hatte nicht gelogen.

In meinen mittlerweile zitternden Händen hielt ich die Papiere, die meine und Bellas Ehe für immer beenden sollten...

Ich konnte es nicht fassen!
 

Aber in einem war ich mir sicher. Ich würde diesen Wisch nicht unterschreiben!

Solange auch noch die geringste Chance bestand, meine Ehe wieder zu kitten, ich würde sie ergreifen.

Ich zerknüllte den Stapel und warf ihn einfach weg.

Ich würde Bella schon noch beweisen, dass ich sie liebte. Und wenn es das Letzte war, was ich tat!

Kampflos würde ich mich nicht geschlagen geben.
 

Bella POV
 

Ich verbrachte die Nacht im Krankenhaus und wurde schon am nächsten Morgen entlassen.

Rose hatte mich abgeholt und nun stand ich wieder vor meiner Wohnungstür.

Eigentlich wollte sie mich mit zu sich nehmen. Sie meinte, in diesem Zustand wolle sie mich nicht allein lassen.

Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass ich wieder einen Nervenzusammenbruch erlitt, oder noch schlimmer, mir etwas antat!

Aber selbst wenn ich wollte, und ich hatte schon oft daran gedacht, ich würde es nicht übers Herz bringen Edwards Kind mit in den Tod zu reißen.
 

Und so war ich gezwungen weiter zu machen.

Auch wenn ich mich am liebsten in die nächste Ecke verkrochen und Edward nachgetrauert hätte.

Bei dem Gedanken schalt ich mich selbst.

Ich war es doch, die Edward letztendlich den Laufpass gegeben hat, also warum fühlte ich mich dann so einsam?

Ich verdrängte die aufkeimenden Schuldgefühle und öffnete meine Tür.
 

Plötzlich hatte ich das Gefühl, nicht mehr allein zu sein.

Ich sah mich um.

Alles stand an seinem Platz, ich lauschte. Nichts.

Mein Puls beschleunigte sich und ich wollte schon die Wohnung verlassen, als sich warme Hände um die Meinen schlossen und mich davon abhielten.

Erschrocken schrie ich auf und fuhr zurück.
 

„Tut mir leid, ich wollte dich wirklich nicht erschrecken.“
 

Edwards Nähe und seine Stimme ging mir durch Mark und Bein. Sein Atem stich mir übers Gesicht und ich bekam eine Gänsehaut. Steht er hinter ihr? Wenn nicht schreib besser: strich mir über das gesicht.
 

„Bella, lauf bitte nicht gleich wieder fort. Ich will, nein ich muss mit dir reden.“
 

Selbst wenn ich gewollt hätte, in diesem Moment wäre ich unfähig gewesen mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Also lies ich ihn also gewähren.

Als daher keine Gegenwehr kam, fuhr er fort.
 

„Bella, es tut mir leid, dass ich bei dir eingebrochen bin, aber ich hab keine andere Möglichkeit mehr gesehen.

Und als du nicht zu Hause warst, hatte ich beschlossen hier auf dich zu warten.

Ich – ich will mich nicht scheiden lassen.

Bella ich liebe dich. Das musst du mir glauben. Du bedeutest mir mehr, als alles andere!

Das mit Tanya war der dümmste Fehler meines Lebens und wenn ich könnte, dann würde ich es sofort ungeschehen machen.

Bitte, du musst mir glauben!“
 

Ich starrte ihn einfach nur an. Seine Worte machten keinen Sinn...

Er liebte mich?

Natürlich...

Als könnte er so jemanden wie mich je lieben!

Ich schnaubte und verschränkte die Arme vor meiner Brust.
 

„Wieso sollte ich dir glauben? Du hast schon einmal behauptet, dass du mich lieben und mir bis ans Ende unserer Tage treu sein würdest.

Man hat ja gesehen, wie viel dir diese Worte bedeutet haben.

Wenn ich dir je verzeihen sollte, wie sollte ich dir denn da noch vertrauen können?

Ich müsste ständig Angst habe, dass du hinter meinen Rücken Affären hast.

Jedes Mal, wenn du dich verspätest, würde ich unweigerlich daran denken, dass du gerade mit einer anderen im Bett bist. Ich weiß nicht, ob ich deinen Worten glauben schenken kann!“
 

Meine Hände bebten und ich versuchte das Zittern zu unterdrücken, in dem ich meine Hände zu Fäusten ballte.

Ich würde ihm wirklich gerne alles verzeihen.

Würde ihn am liebsten in die Arme schließen und das Ganze vergessen, aber was, wenn er es noch einmal tun würde?

Das nächste Mal, würde ich daran zugrunde gehen...
 

„Ich weiß, ich habe dein Vertrauen missbraucht, aber gib mir die Chance es wieder aufzubauen!

Schmeiß unsere Ehe nicht einfach hin, nicht nur meinet- und deinetwegen, sondern auch um des Kindes willen.

Bitte Bella!“
 

Er sah mich eindringlich an und ergriff meine Hände.

Seine Berührung schoss Blitze durch meinen Körper und ich hatte das Gefühl heim gekommen zu sein.

Ich schloss die Augen und dachte nach.
 

Was sollte ich tun?

Zu ihm zurückgehen, oder alleine weitermachen?

Eigentlich wusste ich die Antwort schon längst.
 

Edward POV
 

Ich wartete, aber von Bella kam immer noch keine Reaktion.

Ob nun alles wirklich umsonst war?

Hatte ich den Kampf um sie endgültig verloren?
 

Langsam sah Bella zu mir auf.

Ich konnte an ihrem Gesicht nicht erkennen, was sie fühlte oder dachte.
 

„Ich werde wieder zurück kommen. Aber ich habe meine Bedingungen.“
 

Unendliche Freude durchflutete mich, aber ich wollte sie zuerst anhören.
 

„Wie werden in getrennten Betten schlafen. Jeglicher Körperkontakt, der über das Höfliche und Freundschaftliche hinaus geht ist verboten und ich möchte, dass du Tanya feuerst.“
 

Es war mir egal, unter welchen Bedingungen Bella wieder bei mir wohnen würde.

Hauptsache war, dass sie uns noch eine Chance gab!

Ich würde alles tun, um ihr Vertrauen zurück zu gewinnen.

Und wenn ich sie dafür erst mal nicht berühren durfte.
 

„Mir sind alle Bedingungen recht, die du stellst. Und Tanya brauche ich nicht zu feuern, sie hat damals noch am selben Tag die Sachen gepackt.

Und Bella, würdest du mir einen Fehltritt erlauben?“
 

Erschrocken sah sie mich an, aber ich hatte mich schon zu ihr hinuntergebeugt und meine Lippen auf die Ihren gelegt.
 

das wars, hoffe es hat spaß gemacht
 

LG

kleiner-engel



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  winkybutterbier
2009-12-14T17:39:50+00:00 14.12.2009 18:39
Hammer FF!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hoffe, es gibt ein Happy End!!!!!!!!!!!!!
Mach weiter so!!!!!!!!!!
LG
winkybutterbier
Von: abgemeldet
2009-12-14T15:33:37+00:00 14.12.2009 16:33
ohhh da war so suppi du must weiter schreiben ich will wissen ob alles wider gut wird und das kind und ohh die is so toll !!!
Von: abgemeldet
2009-12-14T15:09:47+00:00 14.12.2009 16:09
jaaaaaaaaa !!!!!! ;D
endlich haben sie miteinander geredet und es ist doch nicht alles verloren!! sehr gut weiter so !!

freu mich auf das nächste kapitel
lg Flurina
Von:  simone123
2009-12-14T09:21:20+00:00 14.12.2009 10:21
Huhu, er hat sie wieder geküßt !!!! Mach weiter so :))
LG
Simone
Von: abgemeldet
2009-12-13T22:28:06+00:00 13.12.2009 23:28
juhu sie gibt ihm noch eine chance!ich hoffe es wird alles gut gehen.boah emmett,rose,alice und jasper werden jetzt bestimmt erstmal bella für verrückt erklären...frag mich wies weiter geht.lg
Von: abgemeldet
2009-12-13T21:52:11+00:00 13.12.2009 22:52
Hm schmelz,jaaa bitte lass sie es schaffen,ich möchte das sie zusammen wieder glücklich sind.
Von: abgemeldet
2009-12-13T21:25:11+00:00 13.12.2009 22:25
hey,
find deine ff wirklich klasse geschrieben!!!
du hast gute ideen und kannst die gefühle von den personen echt gut rüber bringen. werd die ff mal weiter empfehlen :)

schreib schnell weiter, ich bin schon gespannt auf das neue kap.

lg


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