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Ein neues Leben als- Wechselbalg?!

Letztes Kapitel ist on!
von

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Streitereien mit Folgen

Die nächste Nacht blieb Jack im Bett, er war so erschöpft, dass er es nicht einmal schaffte ins Bad zu gehen. Seine Beine hatten in letzter Zeit zu sehr gelitten und streikten jetzt. Jack war das nur recht, er genoss es von seinen Eltern versorgt zu werden, auch wenn er es nicht so toll fand von seiner Mutter gebaden zu werden, auch wenn er wusste, das es sein musste. Von der Umwandlung und den damit verbundenen Wunden war das geronnene Blut an seinem Körper übrig geblieben und das musste weg. „Mama, ich will nicht!“ „Komm schon, es muss sein, stell dich nicht so an!“ „Ich kann das allein, außerdem ist mir das peinlich!“ „Was soll daran peinlich sein? Jack ich hab dich zur Welt gebracht und du bist schließlich nicht mit Anzug und Krawatte geboren worden!“ Jack schnaubte. „Trotzdem, ich will das allein machen!“ „Ja, ja schon gut, ruf mich, wenn du fertig bist…“ Sie setzte ihren Jungen auf den Toilettendeckel und verließ das Badezimmer. Erleichtert seufzte Jack und zog sich aus, dann zog er sich rüber in die Wanne und legte sich hin. „haa…“ Er liebte heiße Bäder. Fröhlich summend begann er sich abzuschrubben und leckte sich immer wieder mit der Zunge über seine neuen Fangzähne. Bis er sich auf die Zunge biss. „AU!!“ Blut strömte in Jacks Mund und es trieb ihm Tränen in die Augen. Selene kam wieder rein. „Jacky was ist denn-?“ Sie sah das Blut an Harrys Mundwinkel runtertropfen und sie lächelte wissend. „Auf die Zunge gebissen?“ Jack nickte und schniefte. „Schon gut, das kommt vor…“ Sie nahm ein Stück Toilettenpapier und tupfte Jack damit das Blut weg. „Ess tut sso weh!“ „Ich weiß…streck sei mal raus!“ Jack gehorchte. Selene besah sich die blutige Zunge. „Keine Sorge, das ist halb so schlimm…“ Sie träufelte ein paar Tropfen einer grünen Flüssigkeit darauf, es zischte und die Wunde schloss sich. „Au! Danke!“ „Schon gut, bist du fertig?“ „Gleich, muss nur noch die Haare waschen, sag mal, geht das blau wieder weg?“ „Nein, wieso? Gefällt es dir nicht?“ „Doch und wie, aber normal gehen doch solche Farben wieder raus!“ Selene lachte. „Aber doch nicht die natürliche Haarfarbe…“ Lächeln ging sie wieder nach draußen. Jack wusch sich die Haare und rief sie dann zurück. Was Jack allerdings wunderte war, dass es ihm anscheinend gar nichts ausmachte, dass seine Mutter ihn nackt sah oder ihn abtrocknete und anzog. „Danke Mama!“ Er lächelte beschämt und bekam einen Kuss auf die Wange. „Du bist so süß mein Baby!“ „Muss ich wirklich im Bett bleiben?“ Selene lachte. „Du musst nicht, aber ich denke, bis deine Beine dich wieder tragen wollen bleibst du hier!“ Jack nickte und legte sich wieder in sein Bett. „Ich muss nach unten, bis später mein Schatz!“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und Jack streckte sich in seinem Bett aus. Als ihm langweilig wurde griff er sich ein Buch und las.
 

Wenig später zuckte er zusammen als es an der Tür klopfte. „Herein!“ Er schaute auf. Hermine kam herein, gefolgt von Ron. „Hey!“ Er setzte sich auf und lächelte sie an. „Hey, wie geht’s dir?“ Hermine beugte sich zu ihm runter und umarmte ihn. „Gut, meine Beine wollen mich nur im Moment nicht tragen…“ Hermine setzte sich auf den Bettrand. „Wir haben dich schreien hören, bist du jetzt wirklich ein Vampir?“ Jack nickte und bleckte die Zähne. „Aber keine Angst, ich werd nicht beißen!“ Er und Hermine begannen zu lachen. Doch ein wütendes Schnauben unterbrach sie. Ron stand immer noch an der Tür. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und funkelte beide böse an. „W- was ist denn los?“ fragte Jack vorsichtig, sein Freund schien in einer sehr schlechten Stimmung zu sein. „Was los ist? Du fragst was los ist? Gar nichts ist los, außer das mein bester Freund ein Monster ist!“ Jack zuckte zusammen. „Ein- ein Monster?“ „Ja Riddle, ein Monster!“ fauchte Ron. „Hast es wohl nicht für nötig gehalten uns die Wahrheit über deine Abnormalität zu sagen, was?“ „Ron-“ setzte Hermine vorsichtig an, doch er beachtete sie nicht. „Ich- ich wusste es doch gar nicht!“ Jack versuchte sich zu verteidigen, doch Ron fing an zu brüllen. „DAS GLAUBE ICH DIR NICHT!!“ Jack wurde ganz klein und versuchte sich stotternd zu verteidigen, doch Ron lies ihn nicht zu Wort kommen. „DU BIST EIN VERLOGENES STÜCK DRECK!! UND EIN VAMPIR NOCH DAZU!!“ Rons Gesicht war feuerrot. Jack wimmerte. „Was hab ich denn getan? Ich kann doch nichts dafür, das ich ein Vampir bin!“ „DU HÄTTEST ES UNS SAGEN KÖNNEN!!“ „W- wie denn? Ich weiß es doch erst seit ein paar Wochen!“ Jack kamen Tränen, es fand das einfach nur unfair von Ron ihn so anzuschreien. „OH HALTS MAUL DU VERLOGENER DRECKSKERL!!“ Jack begann zu weinen. Heiße Tränen liefen seine Wangen hinab. „Wie kannst du so was sagen? Ich dachte wir wären Freunde!“ „Das dachte ich auch! Aber als Freunde vertraut man einander und du belügst uns!“ Jack schüttelte flehend den Kopf. „Ich habe euch nicht angelogen!“ Doch Ron schnaubte nur und ging zur Tür. „Ron! Warte!“ Jack versuchte aufzustehen, doch er konnte nicht. „BITTE!!“ „Leck mich Riddle!“ Ron wandte sich an Hermine. „Kommst du mit, oder bleibst du bei diesem- Ding?“ Jack schluchzte. Hermine schaute zwischen Ron und Jack hin und her, sie holte tief Luft. „Ja- ja ich bleibe, mir ist egal, was er ist, er ist mein Freund und ich bleibe bei ihm!“ Ron sah sie zornig an. „Du stellst dich auf seine Seite? Gut, dann ist unsere Freundschaft auch beendet Granger!“ Er drehte sich abrupt um und schlug die Tür hinter sich zu. Kaum war Ron draußen, brach Jack in Tränen aus. „Jack!“ Hermine sah ihn hilflos an. „Das ist nicht fair!“ Schluchzend vergrub Jack sein Gesicht in seinen Kissen und weinte sich das Elend von der Seele. Doch als Hermine versuchte ihn zu beruhigen meinte er nur, sie solle ihn allein lassen. „Nagut…beruhige dich erst einmal, ich rede noch mal mit Ron…“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging.
 

Doch Jack beruhigte sich nicht mehr, er blieb sehr lange in seinem Zimmer eingeschlossen und weinte. Selbst als Selene zu ihm ging um ihn zu trösten, beruhigte sich Jack nicht mehr. So verletzt hatte ihn noch nie jemand und nichts, was Selene oder sonst wer sagte half. Hermine redete Ron ins Gewissen, doch es war weiterhin stur und weigerte sich, sich bei Harry zu entschuldigen. Währenddessen war Harry gar nicht mehr er selbst, er schloss sich nur noch in seinem Zimmer ein, aß nichts mehr und sprach mit keinem mehr. Tom und Selene waren sehr ihn Sorge um ihren Jungen.
 

„So geht das nicht weiter, wir müssen etwas tun!“ Selene war am verzweifeln. „Ich weiß, aber was?“ Selene schüttelte den Kopf. „Komm, wir sollten mit ihm reden…“ Die Vampirlady stand auf und folgte ihrem Mann nach oben. „Jacky? Können wir reinkommen?“ Keine Antwort. Die beiden seufzten. „Komm schon, wir wollen doch nur mit dir reden, mach auf!“ Noch immer antwortete der Junge nicht. Tom zog seinen Zauberstab. „Dann eben so…Alohomora!“ Die Tür öffnete sich und die beiden betraten das Zimmer. „Jacky wo-? JACKSON!!“ Jack lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Tom und Selene rannten zu ihrem Sohn. Selene fühlte den Puls. „ER ATMET NICHT!!“ Tom rannte raus und holte Severus, dieser spritzte Jack ein Gegenmittel. Er begann wieder zu atmen, Tom und Severus legten den bewusstlosen Jungen auf sein Bett. Severus untersuchte ihn. „Heroin…eine zu hohe Dosis, einen Menschen hätte es getötet…ihn hat es wohl nur in ein tiefes Koma versetzt…ich kann aber nicht sagen wann er wieder aufwacht…ich weiß noch nicht mal, ob er es tut…“ Selene brach in Tränen aus. Tom legte seinen Arm um sie. „Aber warum hat er das gemacht?“ „Weil- weil er gebrochen ist…“ Selene schaute auf und sah die beiden Männer an. „Er wurde 12 Jahre lang misshandelt, trotz Widerwillen angefasst, beleidigt, als Putzfrau missbraucht und vernachlässigt…und ich denke, als Ron ihm heute die Freundschaft gekündigt hat, ist es ihm zu viel geworden!“ Immer noch weinend sah sie hinab auf ihren Sohn, dem Severus jetzt eine Beatmungsmaske aufsetzte. „Du hast wahrscheinlich Recht My Darling…“ Severus kümmerte sich um Jack, doch er schaffte es nicht ihn aus dem Koma zu holen.
 

~*~ Schwärze… undurchdringliche Schwärze…ferne Stimmen…Stimmen die er kannte…doch er verstand nichts, er versuchte aus dem Schwarz zu kommen, doch es war unmöglich…alles schmerzte, das Atmen fiel ihm schwer…>Wo bin ich? Was ist das hier für ein Ort?< Jack verstand es nicht, was war passiert? Er hatte sich eine Droge gespritzt, immer mehr, dann konnte er plötzlich nicht mehr atmen, danach setzte seine Erinnerung aus, bis jetzt, doch wo war er? War er tot? Nein, das konnte nicht sein, hatte er das alles nur geträumt? Mit seinen Eltern, der Umwandlung, alles? War er einfach im Keller der Dursleys gestorben? Doch woher kamen dann diese Stimmen? Tote Verwandte? Seine Eltern? Oder war er doch nicht tot? Aber wo war er dann? Er versuchte die Augen zu öffnen, doch er konnte nicht, sein Gehirn schien dies zwar zu wollen, tat aber gleichzeitig nichts, damit dies auch geschah. Er bekam Angst. Er wollte hier nicht sein, er wollte zu seiner Mutter. Doch wieder versuchte er dies von seinem Gehirn zu verlangen, doch dies tat nichts. ~*~
 

„Ich habe solche Angst um Jacky!“ Selene saß neben ihrem Jungen auf dem Bett und strich ihm über die Wange, dies spürte Jack allerdings nicht. „Das ist alles Rons Schuld!“ Hermine weinte. Sie machte sich Sorgen um ihren besten Freund. Severus war derweil damit beschäftigt einen Schlauch durch Jacks Mund und Nase zu befördern, damit sie ihn ernähren konnten. „Er ist nicht alleine dran Schuld Hermine, Hauptsächlich ist es Dumbledores Schuld, er hat Jack zu diesem Leben verurteilt…“ Sie deckte Harry auf um ihm eine Windel anzulegen. Hermine sah weg. Sie wusste, dass dies notwenig war, da Jack das Essen und trinken verdaute, aber nicht aufs Klo gehen konnte. „Wird er wieder aufwachen Professor Snape?“ „Das kann ich nicht sagen…einen solchen Fall gab es noch nie, normalerweise hätte es ihn töten müssen…“ Er richtete sich auf und zog sich die Handschuhe aus. Hermine schniefte. Sie machte sich solche Sorgen um Jack. „Mehr kann ich jetzt nicht tun, wenn er nicht von allein aufwacht, kann ich es nicht ändern, tut mir Leid!“ Mit diesen Worten verschwand der Zaubertrankprofessor. Ron war derweil in Schimpf und Schande verfallen, seine Eltern hatten ihn zusammen geschrien, Hermine sprach nicht mehr mit ihm und in der Villa war er auch nicht mehr gern gesehen. Wenn er einmal da war, sprachen sie alle über ihn und bemühten sich nicht einmal die Stimmen zu senken, wenn sie ihn beleidigten.
 

Die Tage vergingen und Jack wachte immer noch nicht auf. Hermine saß gerade am letzten Ferientag mit Selene bei Jack, als die Tür aufging. Ron stand in der Tür und schaute zu den drein rüber. „Ähm…“ Hermine drehte sich um, doch bei seinem Anblick verlor sie die Beherrschung, sie rannte zu ihm und schlug wie besessen auf ihn ein. „DU-KOMPLETTES-ARSCHLOCH-RONALD-WEASLEY!! WIE- KANNST- DU- ES- WAGEN- DEIN- HÄSSLICHES- VERRÄTERISCHES- FEIGES- GESICHT- HIER- ZU- ZEIGEN?! DU- BIST- SCHULD- DAS- HARRY- IM- KOMA- LIEGT!!“ Jedes Wort unterstrich sie mit einem heftigen Schlag gegen Ron. „Au- Hermine! Ich wollte doch nur- AU!! Mich ent- AUA!! Entschuldigen!“ Er druckte sich, doch ein kräftiger Tritt in seinen Schritt gab ihm den Rest. Keuchend fiel er zu Boden und krümmte sich zusammen. Hermine sah ihn von oben herab an, schnaubte und ging mit erhobenem Haupt zurück zum Bett und setzte sich. Selene hatte Hermine nicht aufgehalten, im Gegenteil. Am liebsten hätte sie sich ihr angeschlossen. Keiner der beiden achtete mehr auf den keuchenden und stöhnenden Jungen neben der Tür am Boden. Nach einiger Zeit stand Ron wieder auf. „Du gehst besser Ronald…“ Selenes Stimme war eiskalt. Ron zuckte zusammen und schlurfte mit hängendem Kopf nach draußen.
 

~*~ Was war das? Laute Stimmen…Schreie…Jack hatte Angst, was war hier denn los? Wurde jemand gefoltert? Verzweifelt versuchte Jack aufzuwachen, er wollte helfen…jemand litt Schmerzen! Er bemühte sich aufzuwachen, doch es ging einfach nicht…da! Stille! Was war denn jetzt? War die Person tot?! Nein, das durfte nicht sein, niemand verdiente den Tod! Er begann zu weinen, er wollte raus aus dieser Schwärze! ~*~
 

„Meinst du er wacht wieder auf?“ Selene zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, aber ich flehe zu den Göttern, dass er es wird, und das bald…ich ertrage es nicht ihn so zu sehen!“ Hermine nickte. „Ich auch nicht…aber wie kann es dieses Arschloch wagen sich hier blicken zu lassen?!“ fauchte Hermine aufgebracht. Selene seufzte. „Vielleicht tut es ihm wirklich Leid, was er getan hat…“ Hermine schnaubte. „Das fällt ihm ja früh ein!“ Selene seufzte und strich Jack eine Strähne aus dem Gesicht. „Ach mein Baby…bitte wach doch auf, ich möchte dich nicht so sehen!“ Leise flehte Selene ihren Sohn an, auch wenn sie wusste, dass dieser sie nicht hören konnte. „Er kann uns nicht hören, oder?“ Selene schüttelte den Kopf und atmete traurig aus. „Nein, das kann er nicht…“ Sie vermisste ihren Sohn, sie wollte, dass er wieder wach war und glücklich war. Doch erst jetzt sah sie, wie es um ihn stand. Diese Muggel hatten ihn doch mehr zugerichtet, als sie und ihr Mann vermutet hatten. Ron war nicht der einzige Grund, das wusste sie, aber sie hätte nie erwartet, dass es so weit kommen würde.
 

Ein paar Stunden später, kurz vor Sonnenaufgang, legte sich Selene zu Jack. Sie wollte die ganze Zeit über ihn wachen. Rasch war sie eingeschlafen. Als ihr Mann kurz vor Sonnenaufgang rein kam, sah er seine Frau und seinen Sohn im Bett liegen. Traurig seufzend legte er sich dazu. Da geschah etwas, womit er nicht gerechnet hatte, vor allem nicht nach dem, was vor ein paar Wochen passiert war; Harry kuschelte sich an seinen Vater. „Jacky?“ Doch Jack hörte ihn nicht, er hatte nur plötzlich eine noch stärkere Zuneigung verspürt und hatte sich unbewusst an sie geschmiegt. Sanft legte Tom den Arm um seinen Sohn und schlief auch bald ein.
 

In Hogwarts:
 

Am nächsten Tag waren alle Schüler wieder in Hogwarts. Sofort fiel Dumbledore auf, das sein Goldjunge nicht da war. „Wo ist Potter?“ Zischte er Severus zu. „Ich weiß nicht Professor Dumbledore…“ Rasch setzte Severus Okklumentik ein, damit Dumbledore seine Gedanken nicht lesen konnte. Während er wieder in Hogwarts war, würde sich jemand anderer um Jack kümmern, das war Severus nur recht. Konnte er den Jungen doch ohnehin nicht ausstehen, ob Potter oder Riddle. Stirnrunzelnd stand Dumbledore auf und hielt wie üblich seine Rede. Während des Essens wandte er sich Minerva McGonegall zu. „Minerva ich möchte, das Sie Alastor sagen, er soll den Jungen suchen und hier her bringen!“ Professor McGonegall nickte. „Warum kann ich ihn nicht suchen Direktor?“ Dumbledore wandte sich Severus zu. „Ich denke, das Alastor bessere Chancen hat als Sie Severus…“ meinte er sanft. Severus schnaubte.
 

Zur gleichen Zeit bei Hermine saß Hermine neben Ginny und schaute traurig auf den Plätzen gegenüber, wo zumeist Jack und Ron saßen. Doch die Stühle waren leer. Ron saß neben Neville ganz oben an der Tafel und Jack lag immer noch im Koma. „Es wird schon alles wieder gut, mach dir keine Sorgen Mine!“ Hermine seufzte und begann zu essen. Doch viel aß sie nicht. Sie hatte keinen Hunger. Eine Stunde später ging sie mit Ginny nach oben. „Ich geh gleich schlafen, gute Nacht!“ Rasch lief sie nach oben, duschte, zog sich um, putzte sich die Zähne und legte sich hin. Sie las noch in einem Buch über Komapatienten. Zwei Stunden später legte sie es weg und schlief ein. Den nächsten Tag verbrachte sie im Unterricht ganz allein, Ron saß immer noch neben Neville, der ihn ständig fragte wo Harry sei, und warum Hermine und er zerstritten waren. Doch dieser antwortete nicht. dauernd sah er zu Hermine rüber die seinem Blick eiskalt auswich.
 

In der Villa:
 

Selene und Tom saßen in der Bibliothek und lasen Bücher darüber, wie man mit Menschen umgeht, die in einem Drogenkoma liegen. Bei Jack hatte sich noch nichts verändert, obwohl er nun schon zwei Wochen im Koma lag. Doch sie fanden nichts, womit sie ihn aus dem tiefen Schlaf holen konnte. Es war zum verzweifeln. Selene wollte ihr Baby wieder in den Arm nehmen und mit ihm reden, aber so, das sie auch erwidert wurde und sie eine Antwort bekam. Selenes Augen waren rot. Sie hatte oft geweint und schon seit zwei Wochen nicht mehr geschlafen. „Mach dir keine Sorgen mein Liebling, wir werden eine Möglichkeit finden!“ Selene seufzte. „Ich hoffe es…ich hoffe es so sehr…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Omama63
2010-10-02T09:00:53+00:00 02.10.2010 11:00
Ein klasse Kapitel.
Ron hat sie wohl nicht mehr Alle. Wenn so ein bester Freund aussieht, dann braucht man keinen.
Von:  leewes
2009-12-07T21:30:29+00:00 07.12.2009 22:30
ok es fällt mir schwer hier zu ein kommi zu verfassen weil ihc selebr nochnicht os ganz denau weiß was ich davon halten soll... zum einen finde ich es super das harry seine familie wieder gefunden hat... zum anderen könnte ich tom erschlagen dafür das er harry übers knie gelegt hat und um erlich zu sein habe ich mir manches mal nur gedacht lauf einfach weg dann werden sie sehen das es falsch war... ich meine hallo der junge hat die hölle durch lebt da kann jedes falsche wort zum auslöser reichen das er explodiert er ist sozusagen eine lebende zeitbombe... und ich habe sowas schon viel viel viel eher erwartet.. gerade tut er mir leit das er nciht sterben kann denn ich könnte es verstehen das er das sich am meisten wünscht... ich meine tom war ein risiges gigantisches arschloch sorry aber dafür gibt es keine entschuldigung weder das er ihn übers knie gelegt hat noch das er ihn so angeschreihen hat-.. ich meine hallo er muss doch noch die bilder vor augen haben wie harry aussah als sie ihn da raus geholt haben ich meine das ist gerade mal ein paar wochen her sowas brauch jahre was sag ich jahrzehnte um sowas zu verarbeiten wenn das überhuabt möglich ist.. ich meine so ein erlebniss das steckt mann nicht einfach weg... und so ein verhalten der iegenen eltern ist dabei erst recht nicht von hilfe von ron will ich garnicht erst anfangen.... aber ich freu mich schon zu hören wie es weiter geht vieleiccht legt sich dann meine unentschlossenheit darüber was ich von dieser ff halten soll...*g*
bis dann
lee
Von:  anin
2009-12-05T17:13:40+00:00 05.12.2009 18:13
hi
die storry ist klasse
bin gespannt wie es weiter geht
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin
Von:  miaga
2009-11-28T20:19:20+00:00 28.11.2009 21:19
traurige und tolle kapis.
Von:  InaBau
2009-11-27T22:13:30+00:00 27.11.2009 23:13
Da verletzt Ron den armen Harry so sehr. Er ist wirklich ein mieses Arschloch! Ich bin froh, dass Jack bei seinen Eltern vor Dumbledore sicher ist. Ob Jack bald wieder aufwacht? Er hat sich an Tom geschmiegt, was schon mal ein gutes Zeichen ist. Aber dieser hat das nicht realisiert. Und Sev hasst Jack nach wie vor. Nur warum? Kann er nicht von seinen Vorurteilen los lassen oder liegt auf ihm ein Bann, der ihn zwingt, den Kleinen zu hassen? Dumbi traue ich alles zu! Aber wenigstens realisieren jetzt Selene und Tom, dass Jack gebrochen wurde. Ob sie etwas finden, dass ihm hilft und er wieder aufwacht? Ich denke ja mal, dass Tom ihm helfen kann.


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