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Dilema - what must happen that you face it???

von

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Beängstigende Erinnerungen/ Warum nur tut er mir das wieder an?!/ Die Rettung?!

Nachdem wir noch eine Weile einfach dagesessen hatten und geschwiegen hatten und Jonne mich immer wieder näher zu sich zog, gingen wir schlafen.

Die Jungs schliefen auf meiner XXL Couch und Jonne kam mit in mein Schlafzimmer.

Dort legten wir uns hin und Jonne zog mich sofort wieder zu sich, ich kuschelte mich fest an ihn gab ihm noch einen Kuss und dann waren wir auch schon eingeschlafen.
 

*** Ich sah vor mir Santeri und in mir baute sich wieder die Angst auf, jetzt würde er mich wieder gegen meinen Willen nehmen… Das hatte er bis jetzt immer wieder getan… Er kam auf mich zu und schubste mich grob auf mein Bett… Ich sah ihn ängstlich an, doch ich war zu schwach um mich zu wehren er kam auf mich zu hielt mir die Hände über dem Kopf zusammen und zog mich grob aus, dann sich und dann verging er sich hemmungslos an mir… Ich schrie auf, flehte ihn an aufzuhören, doch er grinste nur und machte weiter…***
 

Jonne:
 

Ich wachte auf weil Mia neben mir schrie und wild um sich schlug. Ich nahm sie sanft in den Arm und schüttelte sie leicht: „Hey Süße wach auf es ist alles ok er ist nicht hier!“ Sofort wachte sie auf, sah mich mit geweiteten Augen an und klammerte sich ängstlich zitternd an mich. Im gleichen Moment kamen die Jungs ins Zimmer gestürmt und fragten besorgt was passiert sei, als sie jedoch Mia sahen die sich ängstlich zitternd an mich klammerte während ich ihr beruhigend über den Rücken strich, blieben sie ruhig und kamen leise näher.

Ich wendete mich wieder Mia zu „Hey Süße es ist alles wieder ok. Dieser Mistkerl ist nicht hier und er wird dir nie mehr etwas tun können!“ Sie sah mich dankbar an „Ich hab nur geträumt, er… es… war so schrecklich…“ Ich zog sie noch näher an mich und nach einer Weile hatte sie sich beruhigt. An schlaf war jetzt nicht mehr zu denken, erstens weil jetzt eh alle wach waren und zweitens war es eh schon um 9. Wir standen auf und ich stütze Mia, weil sie immer noch zitterte. In der Küche machte ich für alle erst mal einen starken Kaffee zur Beruhigung. Mia saß dort auf ihrem Stuhl mit der Kaffeetasse in der Hand und starrte vor sich hin. Ich hockte mich neben sie und nahm sanft ihre Hand in meine. Sie sah mich an und ihre Augen leuchteten sofort wieder und sie flüsterte an uns alle gewandt „Danke“ Wir wanken ab doch sie nickte nur „wenn ich euch nicht hätte, wäre der Terror doppelt so schlimm wie jetzt für mich!“ Wir nickten und ich zog sie von ihrem Stuhl hoch setzte mich hin und zog sie wieder auf meinen Schoss.

Der restliche Tag verlief relativ ruhig, wir schauten ein paar DVD`s und redeten viel um Mia abzulenken.
 

Nun war ganze zwei Wochen Ruhe, der Typ hatte sich nicht wieder blicken lassen, doch wir sollten noch feststellen, das das nur die ruhe vor dem Sturm war….
 

Mia:
 

Ich war alleine zu Hause, die Jungs probten und hatten ein paar Pressetermine und ich saß zuhause und ruhte mich von der Arbeit aus. Ich hatte jetzt erst mal zwei Wochen frei und das hieß totale Entspannung, doch ich wusste nicht wie sehr ich mich täuschte.

Am Nachmittag klingelte es plötzlich und ich öffnete die Tür ohne vorher zu fragen wer davor war, da ich dachte es wäre Jonne, der kurz vorbeikam um zu sehen wie es mir geht. Ich hatte kaum die Tür geöffnet, da wollte ich sie schon wieder zuwerfen, doch er war schneller, steckte den Fuß zwischen die Tür und stieß sie auf. Ich starrte ihn erschrocken an und ehe ich reagieren konnte trat er herein und verriegelte die Tür von innen. Ich wollte gerade los schreien er solle sich verpissen, doch da hatte er schon seine Hand auf meinen Mund gelegt und drückte mich grob an die Wand.

Es war Santeri… ich sah ihn mit angsterfüllten Augen an. R sah mich nur fies grinsend an und sagte: „Na hast du mich vermisst du kleine Schlampe?“ Und mit diesen Worten biss er mir grob in den Hals. Er sah mich hungrig an… „Na wie wär’s wollen wir jetzt ein bisschen Spaß haben?“ Es war keine Frage… es war eine Feststellung und schon schnappte er mich und schubste mich in mein Schlafzimmer. Dort angekommen schubste er mich aufs Bett, ich war so erstarrt das ich mich nicht bewegen konnte. Er holte irgendwas aus meinem Schrank und als er auf mich zukam sah ich was es war… er hatte mehrere Schals herausgezogen und fing nun an mich ans Bett zu fesseln. Ich versuchte mich zu wehren, doch ich war nicht stark genug. Als er damit fertig war riss er mir rücksichtslos die Sachen vom Körper und verging sich an mir und das nicht nur einmal, ich konnte nicht mal richtig schreien, da er mir den Mund zugeklebt hatte. Als er fertig war zog er sich an und ließ mich einfach liegen. Ich hoffte er würde gehen und nicht wieder kommen, doch das schien er an meinem Blick zu sehen, denn er sagte: „Keine Sorge ich gehe nicht… ich werde jetzt sehr lange sehr viel Spaß mit dir haben.“

Ich hatte furchtbare Angst und hätte mich am liebsten weinend zusammengerollt, doch das ging nicht denn er hatte mich ja ans Bett festgebunden, so konnte ich nur weinen und merkte wie ich immer mehr zitterte…….

Jonne:
 

„Jungs ich mache mir echt langsam große Sorgen, seit einer Woche habe ich nichts mehr von Mia gehört und sie geht weder ans Telefon noch an die Tür…“ Auch die anderen machten sich große Sorgen und sie beschlossen noch mal zu Mia`s Wohnung zu fahren. Doch dort angekommen öffnete wieder niemand. Jonne verstand es nicht und er hatte sehr große Angst um Mia, sie waren schon bei der Polizei gewesen doch auch die hatten nichts heraus gefunden.

Die anderen und ich waren schon auf dem Heimweg als plötzlich mein Handy klingelte und ich darauf Mia`s Nummer las. Als ich ranging rief ich sofort: „Hey Mia was ist los warum meldest du dich seit einer Woche nicht mehr?“ Doch niemand antwortete, bis ich plötzlich eine Stimme hörte, irgendwie kam sie mir bekannt vor und Larry sagte plötzlich etwas das uns alle wachrüttelte. „Oh mein Gott das klingt wie der Ex von Mia der letztens an der Tür war. Sofort drehte Antti seinen Wagen um und fuhr zurück zu Mia`s Wohnung.
 

Mia:
 

Er verging sich mal wieder an mir… ich wusste schon gar nicht mehr welchen Tag wir hatten, denn ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, ich wusste nur das es mir wie eine Ewigkeit vorkam. Plötzlich bildete ich mir auch noch ein Jonnes Stimme zu hören, bis mir plötzlich bewusst wurde das ich ihn wirklich hörte. Ich sah rüber so gut ich es konnte und bemerkte das mein Handy auf Anruf gestellt war. Santeri musste irgendwie auf den Wahlwiederholungsknopf gekommen sein als er es beiseite gelegt hatte. Ich hoffte nur dass sie hörten wie Santeri grade sprach und die richtigen Schlüsse daraus ziehen würden.
 

Jonne:
 

Während Antti uns zurück zu Mia`s Wohnung fuhr rief ich die Polizei an und sagte ihnen das sie auch schnell dorthin kommen sollten, unter den Umständen die ich ihnen erklärte sagten sie zu schnell hin zu kommen.

Als wir endlich da waren klingelten wir an irgendeiner Klingel und irgendeine Nachbarin öffnete uns freundlicherweise. An Mia`s Tür angekommen lauschten wir kurz doch wir hörten nichts, ich hatte die Idee die Tür einzutreten, doch Antti wusste etwas Schnelleres und einfacheres. Er schnappte sich eine Haarnadel und fingerte kurz am Schloss herum bis es plötzlich klick machte und die Tür aufsprang. Wir rannten sofort rein und plötzlich hörten wir ein ersticktes wimmern aus dem Schlafzimmer, wir stürmten herein und sahen den erschrockenen Santeri der sofort von Mia zurückschreckte. Antti und Larry fackelten nicht lange und packten ihn sich und warfen ihn zu Boden, als wir auch schon die Sirenen der Polizei hörten. Doch das war mir egal ich ging schnell auf Mia zu, befreite sie von ihren Fesseln und nahm sie in den Arm. Sie fiel mir sofort weinend entgegen und zitterte fürchterlich. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken, zog sie sanft an mich und sprach und sanft zu. Schon war die Polizei hier oben angekommen und nahm Santeri in Empfang der immer noch von Antti und Larry auf dem Boden festgehalten wurde. Einer der Polizisten kam mit einem Sanitäter zu uns und sagte das Mia mit ins Krankenhaus kommen müsse, sie sah mich verängstigt an, doch ich nickte leicht und sagte „Ich komme mit hab keine Angst“ Sie nickte leicht und ich half ihr aufzustehen, legte ihr eine Decke über, damit sie nicht jeder anstarren konnte und trug sie runter in den Rettungswagen, die anderen würden dann mit dem Auto hinterherkommen, da der Sanitäter ihnen gesagt hatte in welches Krankenhaus sie uns bringen würden. Während der ganzen fahrt hielt ich Mia in den Armen und fragte mich immer wieder warum sie das durchleiden musste, wieso waren wir nicht früher auf die Idee gekommen das dieser miese Typ etwas damit zu tun hatte…
 

Im Krankenhaus angekommen wurden Mia gründlich untersucht, zum Glück von einer Ärztin denn sonst wäre sie sich noch zusammengeklappt, sie sah sich die ganze Zeit unruhig um, als würde Santeri jeden Moment zur Tür reinkommen. Als die Ärztin fertig war sagte sie das Mia über Nacht zur Beobachtung dableiben müsse und ich sie morgen mit heim nehmen könnte. Ich nickte und auch Mia nickte und ich würde die Nacht über mit im Krankenhaus bleiben. Im Krankenzimmer angekommen redete Mia das erste Mal seit wir sie da rausgeholt hatten. „Jonne ich bin so froh dass ihr mich gerettet habt ich hatte solche Angst.“ Ich nickte und nahm sie wieder sanft in den Arm: „Jetzt musst du keine Angst mehr haben, die Polizei hat gesagt der wird nie wieder frei kommen, weil er ein mieser Wiederholungstäter ist.“

Mia kuschelte sich an mich und ich strich ihr sanft über den Kopf.

„Oh man es tut mir so leid das du das eine ganze Woche durchhalten musstest!“ Sie sah mich erschrocken an: „Das… das war nur eine Woche? Es kam mir vor wie eine Ewigkeit!“ Ich nahm sie wieder fester in den Arm: „Keine angst kleines du wirst so etwas nie wieder durchleben müssen dafür sorge ich. Es tut mir leid das wir nicht früher gemerkt haben das er dahinter steckt!“ Doch sie schüttelte nur den Kopf: „Gib dir nicht die schuld, du kannst nichts dafür genauso wie die anderen. Aber ich bin froh dass ich euch habe, sonst hätte mich sicher keiner gefunden… Danke!“ Und mit diesen Worten gab sie mir einen sanften Kuss auf den Mund. Ich lächelte in den Kuss hinein und erwiderte ihn sanft.



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