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Down My Rotten Heart

Wie Alucard sein Herz verlor...
von

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Die blutrote Nacht

Nun stand er in dem zerstörten Dorf. Überall lagen die Leichen der Dorfbewohner, zum Teil geköpft und zum Teil sogar ausgeweidet. Er hasste diese Zombies, diese Gehirnlosen Wesen, die nur das unsinnige Töten kannten. Ein paar Ghuls hatte er erwischt, doch ein paar konnten ihm auch entkommen. Er saß auf einer Bank und schaute sich um. Seine Nase schnupperte im Wind. Es roch nach Blut, nach viel Blut. "So süss...", dachte er sich und lachte. Ihm war es eigentlich vollkommen egal ob das Dorf niedergemetzelt wurde, doch hatte ihn Integra hierhin beordert, aber anscheinend etwas zu spät, denn die meisten Ghuls waren ausgeflogen. Nur ein paar vereinzelte konnte er entdecken und töten. Da Victoria auch auf einem Sondereinsatz war, war er alleine hier. "Hmm, was mach ich nun?", sagte er leise zu sich selbst und stand auf. Er watete durch das stiefelhohe Blut auf den Hauptmarktplatz des Dorfes und man konnte die Knochen und das Blut zwischen seinen Stiefeln knirschen und tropfen hören. "Welcher Irre hat wohl die Unverfrorenheit hier alles abzumetzeln?" sagte er und ging weiter. Nach ein paar Metern hörte er in einer Seitenstraße ein Knirschen und Schlürfen und wusste sofort, um was es sich handelte. Er zog seine Pistole und rannte sehr schnell in die Gasse und sah wie sich drei Ghuls über eine Leiche stützten und sie auseinandernahmen. Man konnte die Fleischfasern in ihren Mäulern sehen und wie das Blut ihre Zähne und Klauen runterglitt. Einer war über das Gesicht einer Frau gebeugt, so vermutete Alucard, denn viel war nicht mehr von ihr übrig. Der Ghul hatte ihr das Gesicht vom Schädel gefressen und die Augen waren an den Seiten ins Blut gefallen. Das Knirschen und Tropfen machte Alucard rasend. Wie konnte man so unbeholfen und brutal Blut trinken?! "Ey, ihr Scheißviecher, nehmt euch einen Gegner in eurer Größe!“, sagte er lachend. Als ob die kleinen Mistviecher ihm gewachsen währen. Er zielte mit seiner Pistole auf sie und die Ghuls standen auf und schlurften auf ihn zu. "Auch nur ein Haufen Scheiße", sagte er und drückte drei mal ab und die Ghuls wurden in blutige Stücke zerrissen und fielen zu Boden. Alucard sah sich wieder um auf der Suche nach noch mehr Viecher. Denn seine Blutlust war geweckt und er hoffte, vielleicht sogar den Anführer zu finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sundance
2009-10-29T13:31:42+00:00 29.10.2009 14:31
Also du hattest mich ja gebeten, deine FanFiction zu lesen...

... die Beschreibungen sind nicht schlecht, das gefällt mir. Das Kapi ist vielleicht etwas zu kurz. Absätze wären auch ok. Aber das sind nur kleine Mackel, keine Sorge. ;)
Alles in Allem finde ich es gut, wie du schreibst.
Vllt. sollte Alucard sich etwas gewählter ausdrücken, denn wenn auch blutrünstig, hat er doch unglaublich viel Stil, nicht wahr? ;D

Weiter so!
Von:  Vampire_Lady
2009-10-23T10:36:46+00:00 23.10.2009 12:36
Der Einstieg gefällt mir schon mal gut.^^
Die Spannung wird langsam aufgebaut und auch
die Atmosphäre stimmt.

Vielleicht ein paar weniger Kraftausdrücke.;D
Ich glaube Alucard würde die Ghouls als wertlosen Dreck,
Müll bzw. Abfall oder Schande für alle Vampire bezeichnen. xD

Weiter so!
Ich will mehr davon. >//<


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