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Spielplatz

von

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~ Den äußeren Schein bewahren…~

Sooo meine Lieben^______^

Hier mal wieder etwas Harry Potter von mir...

Mal etwas anderes... nicht nur Romanze und so...

Eigentlich sollte dieses Story wieder, wie viele meiner Geschichten nur ein One-shot werden... naja... hat nicht geklappt...^-^ ich weiß... euch freuts^.^
 

Gut... es sind 7 Kappis und ich bin bereits fertig... kann aber nicht wirklich genau sagen in welchen Abständen ich hochladen kann...sorry -.- weiß net wanns i-net funktioniert*drop*

aber sie werden kommen!!!^.^
 

Ach ja einen ganz lieben Dank noch an Yuki-Chan, die mich die ganze Zeit genervt hat... sie hat mich sozusagen angetrieben... Danke ^.^v
 

Jetzt aber ernst:

Hier noch eine Warnung:

Diese Geschichte enthält einige Gewalt-Szenen und ist nicht umsonst eine P18 Geschichte... der Slash kommt sowieso erst später und ist auch nicht wirklich vertieft... Die 18 bezieht sich also nicht auf sexuelle Handlungen.

Ich möchte hier noch einmal sagen, dass ich Gewalt an sich verabscheue und gegen Kinder ist es wirklich das Letzte.

Falls irgendjemand sich in einer solchen Situation, wie Harry und Draco befindet... auch wenn nur abgeschwächt... dann nehmt das bitte nicht einfach so hin. Verdrängung bringt nichts!! Lasst euch helfen, es gibt genügend Möglichkeiten...

Notfalls schreibt eben mich an...
 

So. Das wollte ich unbedingt noch los werden...
 

*nach oben lins*

Na das is ja mal ein Vorwort...

ich spann euch nicht länger auf die Folter...

Viel Spaß!!!!!!!!!!!!!!!

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Der Spielplatz
 

1. Kapitel

~ Den äußeren Schein bewahren…~
 

Schon wieder hatte ihn sein Vater einfach auf einer Bank vor einem Laden abgesetzt und hatte ihn allein betreten. Wieder einmal sollte er einfach warten und wieder einmal würde er folgen. Das Wort seines Vaters war Gesetz… schon immer gewesen…

Und er gehorchte…

Immer…
 

So saß der kleine, blonde, sechsjährige Junge also allein auf der langen, weiß gestrichenen Parkbank, ganz in der Nähe eines Geschäftes in dem ein älterer, ebenfalls blonder, aristokratisch wirkender Mann vor nicht allzu langer Zeit verschwunden war.

Der gesamte Tag war schon in einem ähnlichem Muster verlaufen. Immer wieder hatten sie Geschäfte betreten und dort irgendwelche langweiligen Leute getroffen, die über irgendwelche langweiligen Dinge gesprochen hatten. Oder sein Vater hatte ihn erst gar nicht mit hinein genommen und draußen irgendwo abgesetzt, mit dem klaren Befehl zu warten… es sollte seine Geduld fördern.
 

Wenigstens das Mittagessen hatten sie zusammen verbracht, auch wenn er wieder einmal nicht das bekommen hatte, was er sich eigentlich gewünscht hatte. Er hatte einen einfachen Teller Nudeln gewollt und danach noch zum Nachtisch ein Eis, so wie das Kind am Nachbartisch.

Immer wieder hatte er neidische Blicke hinüber geworfen. Das Mädchen hatte scheinbar riesigen Spaß mit seinen Eltern…
 

Sein Blick wanderte zurück zu seinem Vater, der mit undurchsichtiger Miene begann zu essen. Fast ein wenig verzweifelt wanderten die Augen des jungen Blonden vor sich auf den Teller.

Wie sollte er denn jetzt diesen blöden Krebs, oder was auch immer das war, essen? Er blickte wieder zu seinem Vater auf, doch wurde von diesem wie gewöhnlich ignoriert. Aber er hatte doch Hunger… schließlich hatte er seitdem Frühstück nichts mehr in den Magen bekommen und so versuchte er sein Glück mit dem Messer, natürlich extrem vorsichtig, um sich nicht vollzukleckern.
 

Doch schon bald musste er einsehen, dass er so nicht weiter kam. Sein Vater schien sein Problem nicht einmal zu bemerken, was ihn, ohne dass er es wirklich wollte, traurig stimmte.

“Vater?”, erhob sich das leise Stimmchen und ein recht kühler, desinteressierter Blick traf den Kleinen. “Ich weiß nicht, wie ich den Krebs aufbekommen soll.” Bittend blickte er in die Augen seines Vaters.

“Es ist ein Hummer.”, war alles, was er als Antwort erhielt. Eine Weile noch wartete der Jüngere auf eine weitere Reaktion, doch als diese ausblieb, kratzte er ein weiteres Mal seinen Mut zusammen.

“Kannst du mir bitte helfen den Hummer aufzumachen?”, wieder wandten sich ihm die kalten, grauen Augen zu, die jedoch eisiger schimmerten als zuvor. Das blonde Kind sank weiter in sich zusammen. Er wusste, müsste der Schein nicht unter allen Umständen gewahrt werden, hätte er für diese Bitte nicht nur einen solchen Blick geschickt bekommen…

“Ich denke ich habe doch keinen Hunger mehr.”, nuschelte er leise vor sich hin und kurz darauf hatten sie das Restaurant verlassen… der Kleinere noch immer mit knurrendem Magen.
 

Jetzt, zwei Stunden später, hatte sich sein Hunger natürlich in kleinster Weise gemildert, doch er schwieg und beschäftigte sich selbst seit einer Weile damit, die Kinder auf dem Spielplatz vor ihm zu beobachten.

Der Spielplatz an sich war nicht besonders groß und es gab nur zwei Schaukeln, eine Rutsche, eine Wippe und so ein komisches Kreiselding, bei dem ihm schon beim hinschauen ganz schwummrig im Bauch wurde.

Im Moment spielten gerade zwei Mädchen und drei Jungen auf oder an den Geräten. Einige spielten miteinander, andere zogen es vor ihre Eltern mit zum Spielen zu bewegen.
 

Sehnsüchtig wanderten hellgrau schimmernde Augen über das Geschehen. Kurz erschrak er sich, als er sah, wie eines der Kinder mit seiner hellen Hose mitten in den feuchten Sand fiel und über und über mit Dreck bedeckt, weinend wieder aufstand. Die Eltern rannten schnell auf ihrem Nachwuchs zu und der kleine Blonde war sich eigentlich sicher, dass nun eine Bestrafung folgen musste. Doch mehr als überrascht musste er mit ansehen, wie die Mutter des Kindes es einfach in den Arm nahm und tröstete.
 

Etwas, das er nicht kannte…

Er hatte nie weinen dürfen… schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Das war völlig undenkbar… einfach unakzeptabel.

Er wusste nicht mehr, wie lange es her war, dass seine Mutter ihn umarmt hatte. Er hatte immer nur die Hauselfen und Haushälterinnen um sich und so konnte er es nur wagen abends, wenn er allein in seinem Bett lag einige Tränen fließen zu lassen.

Er konnte einfach nicht verstehen, warum seine Eltern ihn nicht genau so lieb haben konnten, wie die der anderen Kinder.

Hatte er irgendetwas falsch gemacht? Aber er hörte doch immer auf das, was ihm seine Eltern sagten. Er versuchte immer sein Bestes, die Aufgaben, die er gestellt bekam, so gut er es konnte zu erfüllen. Er wusste nicht, was er sonst noch tun sollte?
 

Wie es schien würde sein Vater dieses Mal wieder länger brauchen und er hörte, wie schon wieder sein Magen anfing zu knurren. Essensentzug, war eine der Strafen, die man nicht bei ihm anwand. Würde es zu oft zu einer solchen Strafe kommen, könnte es ja jemand bemerken und der Anschein musste um jeden Preis aufrecht erhalten werden.

Er wurde je nach Vergehen anders bestraft. Früher war es nur Stubenarrest oder Abschreiben von Regeln. Oh ja… er musste schon mit vier Jahren schreiben lernen. Denn es konnte schließlich nicht sein, dass ein Malfoy schlechter war, als die anderen Sechsjährigen in der ersten Klasse, in die er nun kommen würde. Auch Rechnen hatte man ihm schon teilweise beigebracht und natürlich beherrschte er auch schon einige leichte Zauber.

Doch in letzter Zeit hatten sich die Strafen und das Strafmaß verändert. Nun, wo er in die Schule kam, begann man mit der richtigen Ausbildung in sämtlichen Richtungen. Normale Schule, Geschichte, Wirtschaft, Finanzwesen, Politik, Zauberei mit allem was dazu gehörte.
 

Er verstand vieles nicht und er wollte vieles auch noch gar nicht wissen. Doch dass er das angesprochen hatte, war sein erster Fehler gewesen.

Der Schmerzfluch hatte ihn völlig unvorbereitet getroffen und er war aufschreiend in die Knie gegangen. Es war zwar nicht der Cruciatus- Fluch aber dennoch, das schrecklichste, was er je erlebt hatte.

Sein ganzer Körper brannte, von innen, von außen und er konnte nicht das geringste dagegen tun. Er versuchte die Tränen mit aller Macht zurückzuhalten, denn nichts hasste sein Vater mehr als Schwäche, doch er versagte jämmerlich und Sturzbäche an Tränen rannen ihm über das Gesicht.

Nach wenigen Sekunden löste sein Vater den Fluch wieder und er rollte sich einfach auf dem Boden zu einer zitternden, kleinen Kugel zusammen und versuchte den nachhallenden Schmerz zu verdrängen, sein Aufschluchzen zu unterdrücken, um nicht wieder die Aufmerksamkeit seines Vaters auf sich zu ziehen.
 

Es gelang ihm nicht, denn sein Vater zog ihn grob auf die Beine. Eine große Hand umschloss den schmalen Oberarm des blonden Kindes. Derb wurde der kleine Körper hin und her geschüttelt, während ihm eine eisige Stimme weitere Nadeln in sein so junges Herz bohrte.

Er verstand kaum die Worte, die gesprochen wurden, viel zu groß war noch der Schmerz. Seine Beine wollten ihn nicht mehr tragen und drohten unter ihm wegzuknicken. Seine Haut brannte, als würde sie noch immer in Flammen stehen und vor seinen Augen begannen schwarze Punkte zu tanzen.

Ein kalter Schwall von Emotionen, die vor Ignoranz, Abscheu, Verachtung, nur so trieften, schwappte über ihn hinweg. Ohne auch nur ein Wort verstehen zu müssen, traf ihn der Widerwille und die pure Ablehnung seines Vaters, ließ ihn vollends zusammensacken.

Seine Beine gaben nach und sein Vater ließ endlich von ihm ab. Er fiel hart zu Boden und rührte sich nicht mehr. Nur ein nicht enden wollendes Zittern hatte sich seines Körpers bemächtigt.

Sein Bewusstsein schwankte zwischen träumen und wachen… er wusste nicht wie lange er so gelegen hatte, oder wie er letztendlich in sein Bett gekommen war…
 

Er hatte sich nie mehr beschwert…

Er hatte versucht zu lernen, was man ihm beibrachte, doch es war ihm trotz allem nicht möglich, immer alles sofort zu behalten. Auch er vergaß einige Dinge und so kam er noch einige Male in den Genuss dieses Fluches.

Vielleicht wäre es nicht so schlimm, wenn ihn seine Privatlehrer einsetzen würden, doch immer war es sein Vater, der ihn bestrafte. Immer musste er diesen eisigen, ignoranten, völlig desinteressierten Blick auf sich fühlen, der die Wirkung des Fluches auch auf sein Innerstes übertrug.

Sollte ein Vater nicht sein Kind lieben?

Sollte er sich nicht freuen, wenn es etwas neues gelernt hatte? Eine neue Fähigkeit erwarb?

Sollte ein Vater nicht auch verzeihen können?
 

Eine kleine Träne rollte über das blasse Gesicht des alleine auf einer Bank sitzenden Kindes… ungesehen…
 

…………………….
 

Die Halle war mucksmäuschenstill. Niemand hatte auch nur vermutet, dass Dracos Kindheit so verlaufen war. Alle waren immer der Meinung gewesen, Draco wäre einfach nur ein verwöhntes Kind, was von seinen Eltern immer alles bekommen hatte, was es wollte.

Unerwartet und ungeahnt schmerzhaft wurden sie nun eines besseren belehrt. Denn sie hatten gesehen und gehört, dass diese Vorstellung alles andere als richtig gewesen war.
 

Dumbledores neueste Idee die Häuser endlich zusammenzuführen, schien in irgendeiner verrückten Art und Weise, etwas zu bewirken. Jeden Tag zum Abendessen sorgte ein extra zu diesem Zweck geschaffener Zauber, seit einem Monat dafür, dass eine Art kleiner Film an der Kopfseite der Halle ablief. Wie auf einer überdimensionalen Kinoleinwand.

Das besondere an diesen Filmen war ihr Inhalt und ihre Sichtweise, denn die Leinwand spiegelte Erinnerungen bestimmter Schüler wieder. Kindheitserinnerungen im Alter von fünf bis sechs Jahren, die für die jeweilige Person etwas tief greifendes, etwas wichtiges darstellten und trotzdem einfach aus dem Leben gegriffen waren.
 

Per Zufall wurde eine Person pro Abend von den Zauber ausgewählt und erfasst. Für alle anderen Schüler herrschte eine Anwesenheitspflicht, die jedoch eigentlich nicht nötig gewesen wäre.

Es war viel zu interessant etwas neues über seine Mitschüler herausfinden zu können und auch noch gewisser Maßen live dabei zu sein, denn das besondere an den Vorstellungen war, dass man nicht nur die gesprochenen Sequenzen hören konnte, sondern auch, was die Person, von der die Erinnerung stammte, zu diesem Augenblick gedacht hatte.
 

Bis zum heutigen Tag, waren die Erinnerungen, die man betrachtet hatte alle gemischt aus verschiedenen Häusern gekommen und meistens besonders lustige Erlebnisse gewesen.

Meist von Geburtstagen, Familienfesten, Weihnachten, Ausflügen mit den Eltern und Freunden, gemeinsame Abendessen oder ähnliche Ereignisse. Es gab natürlich auch einige Peinlichkeiten zu sehen, sodass oftmals die ganze Halle vor Lachen fast am Boden lag, während der Betreffende sich fast in Grund und Boden schämte.

Nach einigen Minuten jedoch fielen auch sie mit in das Gekicher ein und überwanden die erste Zurückhaltung.
 

Der heutige Tag war anders gewesen…

Noch immer waren alle geschockt von dem, was sie sahen und immer wieder warf man Blicke quer durch die Halle auf Draco, der mit zusammengebissenen Zähnen auf der Bank saß und auf seinen Teller starrte. Er kam hier ja nicht weg, denn es griff die Anwesenheitspflicht.

Seine Hände waren zu Fäusten geballt und verkrampft. Er spürte die brennenden Blicke auf sich und wollte einfach nur verschwinden… nur raus hier… und weit, weit weg…

Er wollte nicht mehr angestarrt werden und so hob er das Gesicht und schickte selbst einige eisige Blicke um sich… wenigstens das schien noch zu wirken…

Nur ein Paar Augen blieb weiterhin auf ihn geheftet… smaragdgrüne Augen, die ihn anders als die Anderen betrachteten. In ihnen stand eine merkwürdige Mischung aus Unglaube, Leere und Mitgefühl, die Draco nicht verstand. Warum ausgerechnet Mitgefühl?…

Ihre Blicke hingen ineinander und irgendetwas schien zu geschehen… irgendeine Erinnerung schien langsam zu erwachen…
 

Ein Raunen ging durch die Halle, als sich das Bild auf der Leinwand wandelte. Auch der Goldjunge Gryffindors und der Eisprinz Slyherins wandten nun den Blick nach vorne und der Schwarzhaarige schrak zusammen…
 

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Oh ja, die Stelle is fieß zum aufhören...

Aber es geht ja bald weiter^.^
 

Und??

Wie findet ihr es bis jetzt??

*extrem aufgeregt is*

*auf den Fingernähgeln kau*

ok... ganz ruhig

*sich selbst gut zuredet...*
 

also bis denne..

dat lamilein^.^v



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