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Shaman King

Mal ganz anders
von

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Ein schlechter Tag

Eine regnerische Woche liegt hinter der Familie Asakura. Die beiden Zwillinge saßen grade in der Schule und hatten die letzte Stunde. „Ohman, gleich ist endlich schluss.“ „Leider.“ „Freust du dich den nicht, Hao.“ „Naja, Vater ist zu Hause und ich muss nach sitzen. Worüber soll ich mich also freuen?“ „Stimmt ja, er hat… frei.“ „Hey Yoh, Hao. Warum schaut ihr den so drübseleg?“ Yoh und Hao wandten ihre Blicke zu ihrem Freund, der sie fragend anschaute. „Naja, unser Vater ist zu Hause.“ „Er hat frei… leider.“ „Ach so.“ Nun klingelte es endlich. Die Stunde war vorbei und die Schüler durften nach Hause gehen. „Bis später Hao.“ Yoh und Manta packten ihre Sachen ein und machten sich gemeinsam auf den Weg. Heute wollte Manta, seine beiden Freunde besuchen und so ging er gleich, nach der Schule, mit Yoh mit. Währenddessen musste Hao, noch eine Stunde länger bleiben und eine Strafarbeit machen, da er seine Hausaufgaben vergessen hatte.
 

Derweil in der Wohnung…
 

Der jüngste der Asakura Brüder durfte heute zu Hause bleiben. Er lag mit Fieber und einer Erkältung im Bett, was ihm aber so gar nicht passte. „Mama, ich will nicht nur im Bett liegen. Ich möchte spielen gehen.“ „Takeru, du musst erst wieder gesund sein. Dann darfst du spielen gehen. Trink dein Tee, dann geht’s dir gleich schon besser.“ Takeru nahm die warme Tasse Tee und trank einen Schlug. „Der schmeckt nicht.“ „Aber er ist gut, gegen Erkältung.“
 

Plötzlich rief eine schlecht gelaunte Stimme aus dem Wohnzimmer. „Hey Keiko! Wann gibt’s endlich essen!“ „Schrei bitte nicht so, Takeru ist krank und braucht ruhe. Und ich mach gleich Essen. Hao und Yoh, kommen ja gleich von der Schule.“ „Wenn er so krank ist, soll er schlafen! Und die beiden, sollen sich gefälligst beeilen!“ Keiko seufzte und stand auf. „Ich mach eben essen Schatz, wenn etwas ist, ruf mich, ja.“ „Du Mama, warum ist Papa, den so böse?“ Keiko seufzte und setzte sich, noch mal zu Takeru aufs Bett und strich ihm sanft, durch die Haare. „Ich weiß es leider nicht.“ „Ich find das, ganz doof Mama.“ „Ich weiß und ich versteh dich auch.“ Sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und stand wieder auf. „Schlaf etwas, dass tut dir gut.“ Keiko verlies leise das Zimmer und ging in die Küche, um sich dort, um das Mittagessen zu kümmern. Währenddessen schlief der kleine Takeru ein.
 

Nun kam auch, Yoh mit seinem besten Freund Manta zu Hause an. Er schloss die Tür auf und zog sich, Schuhe und Jacke aus. „Ist aber ruhig, bei euch Yoh.“ „Ja, irgendwie zu ruhig. Aber naja, Takeru ist krank, vielleicht deshalb.“ Yoh ging mit Manta in die Küche, wo seine Mutter schon dabei war, den Tisch zu decken. „Oh, da bist du ja. Wo ist den Hao?“ „Er naja… er muss… nachsitzen.“ „Wieso das den?“ „Hausaufgaben vergessen.“ Keiko seufzte, sie wusste was das bedeutet. Die Laune ihres Mannes, wird weiter sinken. Nun kam er auch in die Küche. „Wie lang noch!?“ „Ein paar Minuten.“ Fragend sah Mikihisa nun, zu den beiden Jungs hinüber. „Wo ist Hao?“ „Er… er kommt später.“ „Später? Er sitz doch nicht etwa, noch in der Schule?!“ „Naja em… irgendwie… schon.“ „Wie bitte? Wieder einer der nachsitzt von euch! Könnt ihr euch den gar nicht benehmen!?“ „Mikihisa, sie haben doch gar nichts, gemacht.“ „Ach sei ruhig! Du hättest sie besser erziehen sollen, dann würden sie nicht dauernd nachsitzen müsse!“ Manta sah die beiden Erwachsenen abwechselt an. Seine Freunde hatten wirklich nicht untertrieben, die beiden waren wirklich schlimm. Yoh nahm den Arm, seines Freundes und zog ihn hinter sich her. „Hey Yoh, was…“ „Wir gehen in, unser Zimmer.“ Gemeinsam gingen sie nun ins Zimmer der, Asakura Brüder. Wo der kleine Takeru immer noch schlief. „Das geht jetzt noch eine Ewigkeit so weiter.“ „Streiten die immer so schnell?“ „Ja.“ Yoh sah sich im Zimmer um, als sein Blick bei seinem kleinen Bruder ankam, lächelte er leicht. Er ging zu ihm und setzte sich vorsichtig auf sein Bett. „Vor allem, streiten sie nicht nur, wenn sie alleine sind. Sondern wie du siehst, auch wenn wir zu Hause sind.“ „Habt ihr schon mal, mit ihnen darüber geredet?“ „Nein und das geht auch nicht. Du hast meinen Vater doch gesehen. Egal was ist, er regt sich immer so auf.“
 

Nun wachte der kleine Takeru, er sah sich verschlafen um und hustete. „Yoh… was… was machst du… den schon hier?“ „Na, die Schule ist aus.“ Yoh lächelte und hielt seinem Bruder, die Tasse Tee hin. „Hier.“ „Der schmeckt nicht.“ „Aber… Mama würde sich sicher freuen.“ „Meinst du.“ „Klar.“ Takeru trank seinen Tee und Yoh, sah wieder zu Manta. „Du Manta, bitte sag aber niemand etwas davon. Mit meinen Eltern mein ich.“ „Keine Sorge Yoh. Ich schweige.“ „Danke.“



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