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Four Nights

... to reach my Heart
von

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First Night: SHALLOW SLEEP

„Wir müssen reden.“ Es waren noch nie gute Worte gewesen, besonders dann nicht, wenn sie aus dem Mund der Frau kamen, die du liebst.

„Ich liebe dich wirklich ...“ Ihr Ton deutete schon an, dass da noch ein 'aber' kommen würde und dieses 'aber' würde mir sicherlich nicht gefallen.

„... aber es kann so nicht weitergehen.“ Genau diese Worte hatte ich befürchtet, schon nachdem sie zur Tür hereingekommen war und mich angesehen hatte. Ihr Blick, ihre Miene, ihre Haltung – all das hatte nicht gerade darauf hingedeutet, dass sie mir gleich um den Hals fallen und mich zu Tode küssen würde. Nein, stattdessen hatte sie mir das Herz herausgerissen und war dann auch noch mit voller Wucht darauf herumgetreten.

„Dein Job ist dir wichtiger als ich. Ich habe lange genug darüber hinweggesehen, aber aber langsam reicht es mir. Du interessierst dich überhaupt nicht dafür, wie es mir geht.“ Sie hatte nicht geweint oder sonstige Anzeichen von Trauer gezeigt. Ganz im Gegenteil: Ihre Stimme war vollkommen kalt und ausdruckslos gewesen. Ich hingegen hatte protestiert, ihr beteuert, dass sie sich irrte und ich sie so wie am ersten Tag lieben würde, aber es hatte nichts gebracht. Wie verzweifelt ich sie auch angefleht hatte, es schien sie nicht im Geringsten zu kümmern.

„Nein, Gackt, es ist vorbei, ich brauche dich nicht mehr.“ Danach ging sie einfach und ließ mich allein zurück.

Sie ... brauchte mich ... nicht mehr. Ihre Worte sickerten nur langsam in mein Bewusstsein, genau wie die Tatsache, dass sie mich verlassen hatte. Und es ließ mich handlungsunfähig werden – zumindest für einige Zeit.

Drei volle Tage hatte ich daran zu kauen, dass sie nicht mehr anrufen oder gar in meine Wohnung kommen würde. Und dann überfiel mich eine Welle der Panik. Ich hatte sie verloren, es war meine Schuld, sie hatte vollkommen Recht! Ich bombardierte sie mit Anrufen, lungerte vor ihrer Wohnung herum und quetschte unsere gemeinsamen Freunde aus, doch nichts half. Sie hob nicht ab, ignorierte meine Nachrichten und behandelte mich wie Luft, wenn ich doch einmal das Glück hatte, sie persönlich zu erwischen. Es hatte alles keinen Zweck – sie wollte nicht mehr, sie war wohl wirklich über mich hinweg.
 

Nach weiteren fünf Tagen der Belagerung, in der ich weder zur Arbeit ging, noch sonst irgendetwas Produktives zustande brachte, sah ich auch ein, dass es sinnlos war. Ich hatte die Frau, mit der ich seit über einem halben Jahr zusammen war, eigenhändig vergrault. Und um diese Erkenntnis gebührlich zu feiern, ging ich in meine Stammkneipe, wo ich mich ordentlich gehen lassen und hinterher mit mindestens einer Frau im Arm wieder herauskommen würde. Ja, genau ... das würde mir hoffentlich etwas helfen!

Ich war seit Monaten nicht mehr hier gewesen, aber so wie ich You kannte, hatte er sicher nicht allzu viel verändert – er hatte sich schon immer darum bemüht sein rauchiges, gemütliches Ambiente zu perfektionieren. Ich schmunzelte, warf noch einen Blick auf das Schild über dem Eingang, welches den Namen der Bar verkündete, und trat ein – manche Dinge würden sich zum Glück nie ändern. Wie ich mich doch irrte! In letzter Zeit schien sich wirklich alles zu ändern. Statt der gewohnten Wolke aus Zigarettenqualm kamen mir heute sanfte Klänge eines Klaviers entgegen und anstelle der Typen, die hier sonst immer saßen, waren nun sogar knutschende Pärchen zu Gast. Wo war ich hier nur reingeraten? Ich wollte sofort auf dem Absatz kehrt machen, aber man hatte mich schon entdeckt.

„Hey, Gaku!“ Yous Stimme. Ich drehte mich wieder um und sah ihn hinter dem Tresen stehen.

„Hallo, You“, sagte ich und ging zu ihm an die Bar, wo ich mich auf einem der schwarzen Hocker setzte.

„Sieht man dich auch mal wieder! Wie komm ich denn zu der Ehre?“, fragte er scherzend. Ich hatte nicht vor, ihm mein Elend direkt auf die Nase zu binden und antwortete daher etwas ausweichend: „Ach, ich hatte mal wieder Zeit.“

„Hat dich deine Süße also mal von der Leine gelassen?“ Er lachte darauf und ich wusste ohnehin, dass es nur halb so ernst gemeint war, wie es geklungen hatte ... auch wenn seine Frage eigentlich der Wahrheit entsprach – ich hatte mein ganzes Leben nach ihr ausgerichtet und jetzt, da sie weg war klaffte da ein ziemliches Loch. Ich seufzte und You schien zu wissen, dass etwas faul war.

„Wieso hast du auf einmal Zeit?“ Er war ein Meister darin, Dinge direkt anzusprechen und doch nicht mit der Tür ins Haus zu fallen.

„Sie hat Schluss gemacht, vor zwei Wochen ... hab ihr zu viel gearbeitet. Wen kümmert es?“ Mein Tonfall war hoffentlich deutlich genug, um zu zeigen, dass ich über dieses Thema nicht sprechen wollte.

„Hm ... okay.“ Er hatte verstanden. „Also, was willst du trinken?“, fragte er grinsend.

„Uhm, für den Anfang-“ Ein ohrenbetäubendes Quietschen aus Richtung des Klaviers unterbrach mich und ließ mich nach der Quelle des Lärms suchen. Und diese Quelle machte mich erneut sprachlos: Auf der kleinen Bühne, auf der unter anderem auch das Klavier stand, hatte sich eine zierliche Gestalt mit braunen Haaren und in einem schwarzen Anzug auf einem hohen lehnenlosen Stuhl niedergelassen und stellte gerade noch die Höhe des Mikrophons ein. Er – es war eindeutig ein Mann, auch wenn ich mir im allerersten Augenblick nicht ganz sicher gewesen war – wirkte dabei sehr konzentriert. Ein paar Augenblicke später hob er jedoch den Kopf und sprach ins Mikro: „Guten Abend, verehrte Gäste. Mein Name ist Hyde und ich hoffe, Sie heute ein wenig unterhalten zu können. Mein erster Song trägt den Titel 'Shallow Sleep'.“

Während er sprach, hatte er den Blick über das Publikum schweifen lassen und gab mir die Gelegenheit in seine Augen zu sehen – mandelförmig, dunkelbraun und mit einem ... unergründlichen Ausruck, irgendwie sanft, aber doch leuchtend und gespannt und-

„Gaku! Hey, Gaku!“

„Was?!“ Mein Kopf schnellte zurück und ich fixierte You wieder, der ein wenig verstimmt dreinblickte.

„Ich frag dich nicht noch ein fünftes Mal, was du trinken willst.“

Da fiel der Groschen bei mir und ich beeilte mich, mich bei ihm zu entschuldigen: „Oh ... sorry, You, aber ... er ...“ Ich warf wieder einen Blick hinüber zu Hyde. Das Vorspiel des Songs, den er singen wollte, hatte inzwischen begonnen und er schien nun auf seinen Einsatz zu warten.

„Ja, ich weiß“, lachte You und hatte mir scheinbar vergeben, „er hat ein einnehmendes Wesen. Ist ziemlich gut für's Geschäft. Also?“

„Ein Bier“, bestellte ich schließlich, ohne meinen Blick von dem kleinen Sänger auf der Bühne zu nehmen; ich wollte nichts verpassen. You hatte wirklich gewaltig untertrieben – dieser Hyde war mehr als einnehmend, aber ich konnte einfach nicht ausmachen, woran es lag, er hatte ja noch nicht einmal angefangen zu singen. Aber das würde sich gleich ändern, denn nun schloss er die Augen, lehnte sich leicht nach vorn, um mit den Lippen näher am Mikrophon zu sein und erste Töne verließen seinen Mund:
 

I just saw you

Beyond the course of time

A room that we once shared

But my memory's a haze

Forgetting what was said
 

Wow ... ich meinte: WOW! Seine Stimme .. sie war so melodisch und seine Art zu singen, die Worte zu betonen ... schon der Rhythmus beim Sprechen war wirklich sehr angenehm gewesen, aber das hier übertraf einfach alles. Mal ganz davon abgesehen, dass ich von einer so feminin aussehenden Person nie im Leben eine so tiefe Gesangsstimme erwartet hätte, wirklich nicht. Ich war ... hin und weg, das Bier vor mir hatte ich auch schon komplett vergessen.
 

I gently held out my hand

And in that perfect moment

You disappeared - I lost you over again
 

In a shallow sleep I dreamt I was seeing you

Just how I remembered

Brimming with tenderness

And somewhere in the calm

A feeling that nothing had ever changed

Your presence close beside me till I wake
 

Nein ... nicht doch! Mir wurde ganz flau im Magen. Es war, als ob er sich in mein Herz geschlichen hätte und nun davon sang, was dort auf den Scherben geschrieben stand. Ein zerbrochenes Glück und jemand, der es einfach nicht hatte akzeptieren wollen. Dieser jemand war ich – er erzählte meine Geschichte ...
 

I just saw you

A moment far too brief

Before the daylight came

But my heart is beating fast

Perhaps we'll meet again
 

Ich schloss die Augen. Ja, ich hoffte noch immer, dass sie es sich anders überlegen und zu mir zurückkehren würde. Ich hoffte auf Besserung ...
 

In a shallow sleep I dreamt I was seeing you

Just how I remembered

Brimming with tenderness

And somewhere in the calm

A feeling that nothing had ever changed

Your presence close beside me till I wake
 

Nein, nicht Besserung. Ich wollte, dass alles wieder so wie früher wurde, als wir uns kennengelernt hatten, als wir noch richtig ineinander verliebt gewesen waren, als ich ihr wichtiger war, als alles andere.
 

I see you - until I wake from shallow sleep
 

Ich hatte von ihr geträumt ... fast jede Nacht ... von alten, glücklichen Zeiten ...
 

An artist without a brush

Can't paint upon the canvas

Without you here - there is no colour

A colourless landscape
 

Hör doch endlich auf! Ich will nicht mehr hören, wie du mein Elend zu Unterhaltung anderer besingst. Wie kannst du es wagen, so etwas Intimes in der Öffentlichkeit breitzutreten?! Es geht niemanden etwas an, wie dreckig es mir geht. Schluss damit! Schluss damit!

Schluss damit!“ Der Gesang brach ab, die Musik verstummte und ich konnte die Blicke aller Gäste auf mir spüren. Sie starrten mich an, als sei ich verrückt geworden, und ich wusste nicht, wohin ich sehen sollte, also schaute ich in mein Glas Bier.

„Alles in Ordnung, Gaku?“, fragte Yous besorgte Stimme. Ich nickte, aber er glaubte mir nicht, denn er hakte weiter nach: „Bist du dir sicher?“

„Ja, verdammt!“, schnauzte ich unfairerweise zurück, „alles bestens, danke der Nachfrage!“ Wahrscheinlich wird er meinem Tonfall angemerkt haben, dass weder alles bestens, noch dass ich für seine Sorge dankbar war. Und wenn er nochmal nervte, dann-

„Ist bei Ihnen alles in Ordnung?“, fragte dann auf einmal eine sanfte Stimme neben mir. Ich wusste sofort, zu wem sie gehörte – er hatte schließlich bis eben noch gesungen. Hyde ... und nun war er wohl von der Bühne gekommen, um mich zur Schnecke zu machen, besaß aber komischerweise noch den Anstand, sich nach meinem Befinden zu erkundigen.

„Nein, ich meine ja, also ... es tut mir Leid, dass ich Ihren Auftritt unterbrochen habe“, seufzte ich. Mir war es wirklich peinlich, doch er lächelte darauf nur.

„Machen Sie sich deswegen bitte keine Sorgen, ich hatte danach sowieso eine Pause eingeplant.“ Hä? Schon nach dem ersten Song? Er musste mir die Verwirrung vom Gesicht abgelesen haben, denn er lächelte kurz eine Spur breiter.

„Mein Song scheint sie sehr mitgenommen zu haben, Sie haben geweint.“

„Nein, ich-“ Ich war schon dabei zu widersprechen, betastete aber im gleichen Moment meine Wangen und konnte tatsächlich die feuchten Spuren von Tränen auf ihnen spüren.

„Sehen Sie?“ Immer noch dieses sanfte Lächeln und dieser unergründliche Blick in den Augen – er schien es mir wirklich nicht im geringsten übel zu nehmen. „Also, wollen Sie sich und mir wirklich noch weißmachen, dass alles in Ordnung ist?“

Ich schwieg für eine Sekunde, in der ich mich fragte, was es diesen Mann eigentlich interessierte, wie ich mich fühlte. Er hatte nichts mit mir zu tun und kannte mich doch auch gar nicht. Aber auf der anderen Seite, tat sein Interesse auch ein klein wenig gut. Schon irgendwie seltsam, dass sich ein Wildfremder mehr Gedanken um meinen seelischen Zustand machte, als die Frau, die einmal gesagt hatte, sie hätte sich unsterblich in mich verliebt.

„Nein“, gestand ich schlussendlich, „nichts ist in Ordnung.“

„Wollen Sie darüber reden?“, hakte Hyde gleich weiter nach, ohne überhaupt einen Moment gezögert zu haben ... als ob es selbstverständlich wäre. Dieser Mensch kam mir immer wundersamer vor.

„Es ...“ Ich war wirklich schon drauf und dran, ihm die ganze Geschichte einfach auf die Nase zu binden, als mir etwas einfiel: „Nein! Sie haben doch Zuhörer, die auf Sie warten. Ich kann Sie wirklich nicht länger aufhalten.“

Darauf seufzte er und klang dabei irgendwie enttäuscht: „Ich glaube sie werden es verstehen, wenn ich mich statt der Show jemandem widme, der jetzt lieber nicht allein sein sollte.“

„Ja, aber ... Sie müssen wirklich nicht, ich habe doch You, falls ich jemanden brauche. Wir verstehen uns ziemlich gut und er wird mir sicher zuhören, oder?“ Die Frage war an eben diesen You gerichtet, doch er antwortete darauf nicht, da er gerade mit einem Tablett in der Hand durch die Bar lief und den Gästen ihre Bestellungen brachte.

„Er scheint allerdings ziemlich beschäftigt zu sein“, merkte Hyde an, „sie können mein Angebot wirklich annehmen. Ich beiße auch nicht.“ Darauf zwinkerte er mir zu und brachte mich unwillkürlich zum Schmunzeln.

„Also gut“, entgegnete ich schließlich und rutschte von meinem Hocker herunter.

„Gut“, erwiderte Hyde lächelnd, „ich verabschiede mich nur noch schnell. Bloß nicht weglaufen.“

„Okay, ich warte.“

Dann verschwand er wieder zur Bühne, um sich dafür zu entschuldigen, dass es doch keine abendfüllende Show werden würde, fügte aber noch hinzu, dass er am nächsten Freitagabend wieder hier wäre. Vielleicht sollte ich mir das merken. Als er zurückkehrte, kam auch You wieder an den Tresen.

„Nanu, heute schon fertig?“, fragt er Hyde verblüfft.

„Ja“, gab dieser zurück, „du musst mich auch nicht bezahlen, es war ja nur ein Song. Aber vielleicht kann ich dir noch eine Flasche Wein abschwatzen.“ Er grinste charmant, weshalb auch You lachen musste.

„Wenn du mir Gaku dafür wieder aufmunterst, klar!“ Hatten sich die beiden etwa stumm gegen mich verbrüdert?!

„Das hatte ich sowieso vor.“ Noch mehr Grinsen, als eben schon.

„Was darf's denn sein?“

„Roten, bitte, Marke kannst du aussuchen.“

„Ich glaub, ich hab da was Gutes für dich.“ You griff gezielt unter die Theke, zog eine Flasche aus blauem Glas hervor und stellte sie direkt vor Hydes Nase. „Bitte schön.“

„Danke.“ Die beiden schienen tatsächlich wortlos etwas ausgeheckt zu haben.

Hyde nahm die Flasche und wandte sich nun auch mir zu: „Wir könnten dann.“

„Ähm ... ja ...“ So viel Entschlossenheit gegenüber einem Fremden konnte einen glatt aus den Latschen hauen. Und es kam noch besser: Es war nämlich nicht so, dass Hyde vorging und ich hinter ihm hertrotten durfte. Nein, er hakte sich einfach bei mir unter und schob mich auf diese Weise mehr oder minder aus der Bar. Draußen überließ er dann allerdings mir die Führung – mir, der mental gerade im Chaos versank!

„Also dann“, begann er wieder, „den Spitznamen, den You für Sie benutzt, scheine ich nun zu kennen. Aber wie heißen Sie richtig?“

„Gackt Camui“, antwortete ich arglos.

„Camui, also.“

Gackt wäre auch okay.“ Für einen winzigen Moment zog Hyde überrascht die Augenbrauen hoch, gab sich dann aber wohl damit zufrieden.

„Gackt“, murmelte er leise, „Gackt.“ Es war, als ob er meinen Namen kostete und abschmecken wollte. „Gakuto“, wiederholte er noch einmal und kam scheinbar zu dem Schluss, dass er irgendetwas ändern musste, „wie wäre es mit 'Ga-chan'?“

„Ga-chan?“ Jetzt machte ich große Augen.

„Und das Du natürlich“, fügte er hinzu und lächelte breit. Hm?

„Wir kennen uns doch gar nicht“, gab ich zu bedenken.

„Dafür lernen wir uns gerade kennen. Wieso also nicht?“, schlug er mein Argument mit Leichtigkeit.

„Wieso also nicht“, bestätigte ich ihm nun auch lächelnd. „Ga-chan“, ich ließ mir den neuen Spitznamen auf der Zunge zergehen, noch nicht wissend, dass er neuen Wind in mein Leben bringen würde.
 

Während unserer kleinen Diskussion hatte ich gar nicht darauf geachtet, welchen Weg wir eingeschlagen hatten und war direkt nach Hause gegangen – der Ort, von dem ich eigentlich weg wollte, weil es dort einsam, trostlos, öde und einfach nur erdrückend war. Allerdings hatte ich jetzt Gesellschaft, ziemlich nette Gesellschaft sogar. Wir legten also auch noch das restliche Stück des Weges zurück, ich schloss die Haustür auf und nahm Hyde dann mit hoch in meine Wohnung. Er staunte nicht schlecht über die Unordnung, die dort herrschte, weil ich mir in den letzten Tagen nicht die Mühe gemacht hatte aufzuräumen und jetzt einfach alles da lag, wo ich es fallen gelassen hatte.

„Entschuldige das Chaos“, nuschelte ich schnell, „aber seit Shi-“ Ich brach ab und machte mich stattdessen daran, die Klamotten vom Sofa zu sammeln und sie im Schlafzimmer zu verstauen.

„Seit wann?“, wollte Hyde allerdings wissen, nachdem ich den Satz nicht vollendet hatte.

„Nicht so wichtig“, gab ich gleich darauf energisch zurück, schloss die Tür zum Schlafzimmer wieder und machte mich in die Küche auf, um Gläser für den Wein zu holen. Doch Hyde hatte anscheinend nicht vor, so einfach aufzugeben.

„Wenn du schon so reagierst, hat es bestimmt mit deinen Tränen von vorhin zu tun“, sagte er, lehnte sich gegen den Türrahmen zur Küche und verschränkte die Arme vor der Brust, „du solltest wirklich nicht so stur sein und es mir erzählen. Es tut wirklich gut zu reden, glaub mir. Und ich wette, du hast mit noch niemandem darüber gesprochen.“ Er hatte genau ins Schwarze getroffen. Seit dem Abend, an dem sie gegangen war, hatte ich kein Wort zu irgendjemandem verloren – außer zu ihr natürlich.

„Ga-chan!“, rief Hyde mich laut; er benahm sich gerade so, als würden wir schon ewig miteinander befreundet sein. Vielleicht lag es auch an diesem Verhalten, dass ich seufzte, mir einen Ruck gab und tatsächlich zu reden begann: „ihr Name war ... ist Shizuka.“ Den ganzen Mist erzählte ich ihm: Wie sie aus heiterem Himmel Schluss gemacht hatte, wie ich sie bestalkt hatte und es dann am Ende doch nichts gebracht hatte. Aber auch, dass ich einfach nicht über sie hinweg kam, dass ich sie immer noch so sehr liebte, dass ich alles dafür geben würde, wenn ich sie nur zurückbekäme.

„Am liebsten würde ich alles ungeschehen machen“, heulte ich Hyde voll, nachdem er mich wieder ins Wohnzimmer gebracht, auf die Couch geschoben und mir ein volles Glas Wein in die Hand gedrückt hatte.

„Ich hab noch nicht mal bemerkt, dass ich sie vernachlässigt habe. Ich weiß doch, dass ich sie liebe, und ich dachte, dass sie das auch weiß. Es hat ihr scheinbar nicht gereicht, aber sie hat auch nie etwas gesagt, bevor ...“ Jetzt hatte ich den Salat, ich heulte wirklich. Doch ich wollte ihr nicht hinterherweinen und wischte mir schnell die Tränen von den Wangen. Stattdessen setzte ich das Weinglas an und trank es in einem Zug leer. Als ich wieder absetzte und aufschaute, sah Hyde mich mit mitleidvollem Blick an.

„Das tut mir Leid“, sagte er. Ich schüttelte aber den Kopf und schenkte mir nach.

„Muss es nicht, ich bin selbst dran Schuld.“

„Red dir das doch nicht ein!“Seine Stimme klang nun aufgebracht. „Deine Freundin ... Ex-Freundin hätte auch sagen können, dass sie etwas stört, ohne sich gleich von dir zu trennen. Ich will damit nicht rechtfertigen, dass du sie vernachlässigt hast, aber ihr habt eben beide Fehler gemacht. Man darf schließlich nicht aufhören, sich um jemanden zu bemühen, sobald man erst mit ihm zusammen ist.“ Er sah traurig aus, als er geendet hatte, ganz so als ob ...

„Ist dir das auch schon mal passiert?“, fragte ich vorsichtig, was ihn komischerweise ein wenig zum Lächeln brachte.

„Eigentlich sollte es hier um dich gehen. Aber ja, es ist mit schon einmal passiert, vor etlichen Jahren und ich hatte zwischendurch auch schon wieder eine richtige Beziehung. Ich bin also drüber hinweg.“ Er erzählte es mir, als würde er mir vollkommen vertrauen.

„Ach so ... dann ist ja gut.“

„Ja, ist es.“ Stille ... Während er dieses kleine Bisschen aus seinem Leben erzählt hatte, hatte ich das zweite Glas Wein auch ausgetrunken und goss nun neu ein.

„Hey hey!“, lachte Hyde, „Nicht so schnell, sonst betrinkst du dich wirklich noch!“ Dieser Satz wunderte mich dann doch ein wenig. Nicht, weil er sich um mich sorgte – das hatte ich inzwischen voll zur Kenntnis genommen – sondern: „Ich hab dir doch gar nicht erzählt, dass ich mich in der Bar betrinken wollte.“ Darauf rollte Hyde allerdings erst einmal nur mit den Augen.

„Und ich hab dir doch eben erzählt, dass eine meiner Beziehungen nicht funktioniert hat“, erklärte er, „ich weiß also, wie sich Liebeskummer anfühlt und ich weiß auch, wie manche versuchen, ihn zu verarbeiten.“

„Manche?“, hakte ich nach und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja, manche. Ich habe Songs geschrieben, um darüber hinwegzukommen. Shallow Sleep habe ich nach der Beziehung geschrieben, von der ich dir eben erzählt habe.“

Das erstaunte mich nun doch etwas: „Und dann singst du es trotzdem noch?“

„Ja, weil ich mich gerne an die schönen Seiten dieser Beziehung erinnere. Schließlich war es wunderschön, auch wenn es hundertmal ein hässliches Ende hatte. Ich möchte deswegen nicht ganze zwei Jahre meines Lebens verfluchen und vergessen.“ Das leuchtete ein.

„Stimmt“, kommentierte ich und trank wieder etwas Rotwein. Vielleicht könnte ich auch irgendwann so auf die gemeinsame Zeit mit Shizuka zurückblicken. Wieso war ich darauf nicht gleich von Anfang an gekommen? Wahrscheinlich, weil es die erste Beziehung war, die nicht von mir beendet worden war. Zuvor hatte immer ich Schluss gemacht, was wohl auch daran lag, dass ich mich nie hatte bemühen müssen – die Frauen waren einfach von selbst angekommen. Bei Shizuka war es wirklich harte Arbeit gewesen, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie von meiner Liebe zu überzeugen. Ich schluckte hart und fixierte die fast leere Weinflasche auf dem Couchtisch. Hätte ich doch nur daran gedacht, dass sie eine Person war, der man seine Liebe auch zeigen musste, dann wäre jetzt alles anders ... besser und nicht so kaputt. Erneut sickerten Tränen aus meinen Augenwinkeln, wurden aber sofort wieder von fremden Händen fortgewischt.

„Scht“, sagte Hyde in einem sanften Tonfall, „es wird wieder gut, Ga-chan, es wird alles wieder gut.“

„Nein, wird es nicht!“, protestierte ich sofort lautstark, „nichts wird wieder gut! Ich hab sie wirklich geliebt! Ich hab freiwillig mein Leben nach ihr ausgerichtet! Ich ...“ Meine Stimme brach, mein Hals war trocken und ich stürzte den Rest Rotwein aus meinem Glas hinunter. „Ich ...“

„Doch, Ga-chan“, redete er erneut in diesem sanften Tonfall auf mich ein, „es kann wieder gut werden. Ich habe schließlich nicht gesagt, dass du sie abschreiben sollst. Vielleicht denkt sie gerade nach und sieht ein, was sie da aufgeben will. Du musst dich erst einmal beruhigen, Panik bringt jetzt keinem etwas.“ Während er dies sagte, hatte er beide Hände an mein Gesicht gelegt und mich so gezwungen, ihn anzusehen. Mit der einen Hand streichelte er meine Wange, mit der anderen durch meine Haare.

„Du hast versucht, mit ihr zu reden, nehme ich an?“, fragte er einige Momente später, worauf ich nickte.

„Okay. Und du hast dich auch entschuldigt und ihr gesagt, dass du sie liebst und zurückwillst?“ Ich nickte wieder.

„Gut, dann hast du alles getan, was du tun konntest. Jetzt liegt es an ihr. Solange sie nicht will, kannst du nichts machen.“ Ich weiß! Ich weiß es doch ... und trotzdem war da der Drang, erneut zu ihr zu gehen und so lange auf sie einzureden, bis sie mir endlich verzieh.

„Nötige sie nicht zu irgendwas, lass sie einfach für eine Weile in Ruhe“, riet Hyde mir an. Wie konnte der Kerl nur so ruhig bleiben, während ich ...?! Okay, er hatte eigentlich nichts mit der Sache zu tun und konnte wohl besser nachdenken, als ich. Aber verdammt nochmal, er hatte doch gesagt, dass er sowas auch schon durch hatte. Er musste doch wissen, dass 'Abwarten und Tee trinken' das Letzte war, was ich gerade wollte!

Ich sah ihn nun wieder direkt an und dem Ausdruck seiner Augen nach zu urteilen, musste ich bemitleidenswert aussehen. Meine Stimme klang auch ganz kläglich: „Und was soll ich jetzt tun?“

Hyde schenkte mir ein weiteres seiner sanften Lächeln; er war wohl froh darüber, dass ich diesmal nicht widersprach.

„Was anderes, als sich in Selbstmitleid zu ertränken“, meinte er dann, „vielleicht finden wir ja etwas, was uns beiden gefällt, und dann machen wir das zusammen.“ Zusammen ...?

„Ist das dein Ernst? Du kennst-“

„Pscht!“ Er legte mir die Fingerspitzen auf die Lippen, um mich zum Schweigen zu bringen. „Ich sagte doch, wir lernen uns noch kennen.“

„Aber warum?“

„Weil du ein interessanter Mensch zu sein scheinst. Du hast deine Gefühle gezeigt, während ich gesungen habe. Andere hätten versucht eine Maske aufzusetzen und keine Regung nach außen zu lassen.“

„Genau genommen, hab ich nicht mal bemerkt, dass ich geheult hab“, erwiderte ich, um seinen Argumenten wenigstens ein bisschen die Stärke zu nehmen. Für gewöhnlich trug ich meine Emotionen auch nicht so offen mit mir herum und wenn der Song mich nicht so mitgerissen hätte, hätte ich die Tränen auch zurückgehalten. Nein, wenn er das als Begründung nahm, dann war ich ganz und gar kein interessanter Mensch.

„Trotzdem ...“, widersprach Hyde allerdings schon wieder, „ich finde dich interessant und wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne Zeit mit dir verbringen und dir helfen, dein Leid besser zu ertragen.“ Vernichtend geschlagen – ich wusste nicht, wieso ich sein Angebot jetzt noch ablehnen sollte.

„Okay, machen wir was zusammen“, stimmte ich also zu.

„Wunderbar“, gab Hyde zurück und hob sein volles Weinglas in meine Richtung. Ich verstand, was er meinte, goss den Rest Rotwein aus der Flasche in mein schon dreimal geleertes Glas und beeilte mich, mit ihm anzustoßen. Es klirrte leise und ich trank die kleine Pfütze, die die Flasche noch hergegeben hatte, mit einem Mal aus. Hyde hingegen nahm nur einen kleinen Schluck und stellte seinen Wein dann wieder weg.

„Geht es dir jetzt wenigstens ein kleines Bisschen besser?“, fragte er anschließend.

„Hm, na ja ... wie man es nimmt ... ich denke, ich werde noch eine ganze Weile daran zu knabbern haben.“ Es war keine wirklich dumme Frage gewesen, obwohl er ja gesehen hatte, dass es mir eben noch total dreckig ging. Er schien einfach nur von seiner Wirkung auf andere Menschen überzeugt zu sein und wenn ich ehrlich war, half mir tatsächlich seine bloße Anwesenheit schon. Das und seine sanfte, ruhige Aura – eine Aura, die mich gefangen nahm und so sehr fesselte, dass ich mich nicht wehrte, als er mich einfach küsste.

Ich fühlte seine weichen Lippen, die Druck auf die meinen ausübten. Wie automatisch schloss ich die Augen und genoss, was er mir gab. Er war so sanft dabei, nicht fordernd oder grob ... ganz sanft. Es war nur ein flüchtiger Kuss, denn nachdem Hyde auch noch kurz mit der Zunge über meine Unterlippe geleckt hatte, zog er sich wieder zurück. Erst dann begann ich mich zu fragen, was das jetzt eigentlich sollte.

„Warum?“, hauchte ich fast tonlos, worauf er charmant grinste.

„Um dir etwas Gutes zu tun“, war seine simple Antwort, womit er sich auch wieder zu mir vorbeugte. Diesmal hielt ich ihn jedoch auf Abstand.

„Nicht!“

Hyde zog eine Schnute: „Du brauchst dich vor nichts zu fürchten, auch wenn du noch nie etwas mit einem Mann hattest. Ich kann sehr unterwürfig sein.“

„Das ist es doch gar nicht!“, widersprach ich ihm, „aber ...“

„Dann ist doch alles in Ordnung“, fiel Hyde mir in Wort, „mach dir keine Gedanken und lass dich heilen.“ Er gab mir gar nicht mehr die Möglichkeit noch irgendetwas zu sagen, sondern küsste mich wieder – diesmal aber richtig. Er schob mir die Zunge in den Mund und begann, meine damit zu massieren. Seine Hände geisterten an meinen Seiten entlang und streichelten mich liebevoll. Er machte mir die Situation mit jeder Sekunde schmackhafter, sodass ich schlussendlich gar nicht anders konnte, als mich auf ihn einzulassen. Außerdem hatte ich fast eine ganze Flasche süßen, schweren Weins getrunken, der mich mittlerweile ganz duselig im Kopf machte.

„Verlieb dich aber nicht in mich“, hörte ich es von irgendwo ganz weit weg, störte mich aber nicht daran, sondern ließ mich fallen, genoss in vollen Zügen und dann ... riss mein Film.
 

Das Nächste, woran ich mich erinnerte, war mein vom reinen Morgenlicht erhelltes Schlafzimmer. Die Sonnenstrahlen drangen durch die Lücke zwischen den Vorhängen am Fenster und fielen mir genau ins Gesicht. Ich murrte leise und wandte mich von dem blendenden Licht ab. Doch ganz so einfach war das nicht, denn als ich mich umdrehen wollte, merkte ich, dass der Körper eines anderen Menschen, der sich an meinen anschmiegte, mein Vorhaben verhinderte.

„Morgen“, begrüßte mich eine sanfte Stimme.

„Morgen“, erwiderte ich, ohne überhaupt zu wissen, wer da mit mir das Bett teilte. Ich glaube, zu dem Zeitpunkt war ich davon ausgegangen, dass es Shizuka sei. Doch diese Annahme löste sich ziemlich schnell in Luft auf, als ich Hydes brünetten Schopf erkannte. Und als ich dann auch noch erkannte, dass ich definitiv und er augenscheinlich ebenfalls nackt war, saß ich mit einem Mal im Bett.

„Was haben wir getan?“, fragte ich als erstes voller Panik, rückte automatisch bis zur Bettkante und bereute die schnelle Bewegung auf der Stelle – mein Kopf!

„Beruhig dich, Ga-chan“, meinte Hyde darauf nur vollkommen gelassen.

„Beruhigen? Beruhigen?!“, meine Stimme kletterte in immer höhere Tonlagen und schrillte in meinen Ohren, „wir können sonstwas getrieben haben und ich erinnere mich an nichts! Oh Gott, ich hab sie betrogen ... ich hab Shizuka betrogen!“ Ich war schon wieder das kopflose Huhn, das ich auch vor einer Woche schon gewesen war – der letzte Rest meiner ohnehin recht kaputten Welt brach nun auch noch in sich zusammen. Wie sollte ich denn jetzt ...

„Ga-chan!“, rief Hyde und riss mich damit in die Realität zurück, „es ist gar nichts passiert. Wir haben uns geküsst und ein paar Minuten später warst du weg. Ich hab dich dann noch ins Bett gebracht und ausgezogen, damit du nicht in deinen Sache auf dem Sofa schlafen musst. Leider hab ich keinen Pyjama gefunden. Das Einzige, worauf du sauer sein kannst, ist, dass ich mich zu dir ins Bett gelegt habe.“ Damit beendete er seine Begründung, warum wir gemeinsam hier lagen, und setzte sich dann auf, wodurch ich sehen konnte, dass er noch seine Shorts trug.

„Wirklich?“

„Ja.“

Puh ... nochmal gut gegangen; ich seufzte erleichtert. Sauer war ich ihm auch nicht wirklich, er hatte es ja nur gut gemeint und ich war selbst dran Schuld, wenn ich mich betrank.

„Entschuldige“, murmelte ich, „und danke, dass du mir geholfen hast.“

„Kein Problem“, er lächelte mich wieder an, „du kannst dich ja bei Gelegenheit dafür revanchieren. Heute Abend zum Beispiel.“ Jetzt grinste er sogar.

„Heute Abend?“, fragte ich verwirrt.

„Ja“, meinte er, stand auf und sammelte seine Hose vom Boden auf. Allerdings nicht, um sie anzuziehen, sondern um etwas aus der Tasche zu fischen – eine weiße Karte, die er mir reichte. 'Seventh Heaven' stand darauf und auch eine Adresse.

„Komm heute um 20 Uhr da hin, dann sind wir quitt“, erläuterte er mir geheimnisvoll und sah mich dann schweigend an.

„Uhm ...“, begann ich und warf wieder einen Blick auf die Karte, „was ist denn da?“

„Wirst du sehen, wenn du hinkommst.“

Ich überlegte wieder einen Moment und sagte schließlich zu, worauf ich ein strahlendes Lächeln erntete: „Freut mich.“ Dann krabbelte er wieder aufs Bett und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Danke, Ga-chan.“

„Bitte.“

Worauf ließ ich mich da ein?
 

TO BE CONTINUED ...
 

~~~ ** + ** ~~~
 

Zuerst möchte ich nochmal auf Hydes Satz „Mach dir keine Gedanken und lass dich heilen.“ verweisen :3

Und ich hoffe, dass der Anfang meiner neuen Fic gefallen hat, denn als ich die Story das erste Mal komplett durchlas, nachdem ich mit Schreiben fertig war, war mein Eindruck ziemlich schlecht: holprig, hastig und teilweise echt bäh =_=

Ihr könnt mir ja nen kleinen Gruß dalassen und mir sagen, ob meine Korrekturen was gebracht haben ^0^

Bis denne~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2009-11-24T15:55:58+00:00 24.11.2009 16:55
Uuuuh~
Ich freu mich jetzt schon auf's nächste Kapitel, das war echt toll! ^^
Schade dass die Augen vorm PC so schnell überanstrengt sind x__X
Abgesehen von ein paar winzig kleinen Grammatikfehlern hast du einen echt tollen Schreibstil! Vor allem der Satz:"Es war, als ob er sich in mein Herz geschlichen hätte und nun davon sang, was dort auf den Scherben geschrieben stand". Der ist so unglaublich toll, echt wunderbar~♥
Von:  Ina-Tenshi
2009-10-27T09:13:32+00:00 27.10.2009 10:13
hihi da bin ich. hab gestern abend das erste kapi gelesen und bin total begeistert. O.O
ich habe irgendwie gar nichts negatives zu erwähnen, denn mir gefällt es irgendwie das hyde so schnell rangeht. es ist so offensichtlich was er von gackt will... und hey... ich würde dem kein einziges wort glauben. da ist DOCH was gelaufen. die haben doch miteinander geschlafen, oder?????? ODER?????
also ich bin fest davon überzeugt, das Hyde hier ganz böse lügt... und um heruaszufinden ob ich recht habe... les ich natürlich weiter.
hihi... ich bin gespannt.
ich mag ihre charaktere. Gackt die memme und hyde der aufreiser!!! das ist toll!!!!
und dein schreibstil gefällt mir total. ich wusste doch, das ich mir den richtigen schreiber rausgesucht habe. ^___________^

ich mag die story!!!!
du hast einen fan mehr!!!XDDD
bis morgen!!
Von:  Kimiko02
2009-09-07T22:42:48+00:00 08.09.2009 00:42
Es sei dir verziehen, dass die Story noch nicht gebetat ist, da du es ja noch nachholen willst ^^

Ich fand die ganze Szene in der Bar total toll, und als Hyde zu singen angefangen hat, musste ich das Lied unbedingt anhören, ich glaube ich hab mir die englische Version bisher nie angehört, dabei ist sie wirklich total schön *_*
Ich glaub ich hab das Lied dreimal angehört, bevor ich weiterlesen konnte, einfach weil es so schön ist ^^"

Kann sein, dass der Anfang etwas holprig ist, aber das bessert sich ziemlich schnell. Im ersten Moment dachte ich auch, dass Hyde etwas arg schnell rangeht, aber es war glaube ich das Beste, was er für Gaku tun konnte. Zumal er ja deutlich gemacht hat, dass er nicht vorhat, mit ihm was anzufangen. Was mich wiederum natürlich schon neugierig macht, was für Absichten er dann hat ... denn er macht nicht den Eindruck, als wäre er jemand, dem es nur um Bettgeschichten geht ...

Wie auch immer, ich glaube aus dem ganzen Geschreibsel geht hervor, dass es mir mal wieder sehr gut gefallen hat und ich daher sehr froh bin, dass es endlich wieder etwas von dir zu lesen gibt! ^_^
Und natürlich bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, mal sehen wo Hyde Gaku hinbestellt hat ...
Daher kann ich nur sagen: Schreib bitte bald weiter!! *liebguck*
Von: abgemeldet
2009-09-07T21:26:49+00:00 07.09.2009 23:26
"Ich kann sehr unterwürfig sein..."
Wenn DIESER Satz jetzt bis in alle Ewigkeit in meinem Kopf herum geistert bist DU schuld! *gg*
Ansonsten...ich fand den anfang, bitte nicht böse sein, ein wenig sülzig und finde auch das Hyde ein wenig arg schnell ran geht. Der Kleine ist doch kein Aufreisser-Zwerg >___<
Aber die Szene in der Bar war toll *___*
Wo Gackuto weint ohne es zu merken....
Ich will auf jeden Fall ne Fortsetzung und überhaupt, du weißt ja eh das ich deine Geschichten liebe x3~
Von:  snowdrop
2009-09-07T18:09:00+00:00 07.09.2009 20:09
Hmm.. ich weiß (mal wieder) nicht, was ich schreiben soll.. ich fands toll und freu mich jetzt schon, wenns weiter geht. <33
Ich bin schon echt gespannt, was noch so alles passiert. *-*

Hach, das arme Ga-chan.. ;__;.. aber hey, er hat Hyde.. und Hyde ist bekanntlich die beste Medizin, ne?? XDD
Von:  Ai_Mikaze
2009-09-07T15:14:45+00:00 07.09.2009 17:14
So!
Also~ einige wenige Fehler sind/waren (ich hab sie heute morgen gelesen) noch drin, glaub ich. Wobei mir mein Player einige Buchstaben als komische Zeichen anzeigte. oO Naja. Ungebetat - dir sei verziehen. xD

Ich möchte auf jedenfalls schnell ne Fortsetzung! Ich hoff doch mal, da kommt noch eine tollere ausgeschriebene Szene der beiden?! ;_;
Ansonsten ging Hyde wirklich viel zu schnell ran. O.o' Wobei ... so wie der zur Zeit drauf ist ... kein Plan wie du dir das dachtest. XD
Das sie sich mit 'Sie' angesprachen war auch etwas seltsam, selbst wenn es eigentlich normal ist ...
Ansonsten gefällt es mir! ^-^


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